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 Kreation eines Proteinpräparates... Dass Aminosäuren neben den Vitalstoffen zu den wohl am meisten vernachlässigten Stoffen im Ausdauersport zählen, dürfte inzwischen allen bekannt sein... Beide Gruppen sind aber quasi Alleskönner in puncto Regeneration und Belastungssicherung... Ein Bekannter von mir arbeitet fieberhaft an der Herstellung seine Designerproteins und hat mich gefragt, welche Aminosäuren und Stoffe ich für essentiell halten würde... So genau hab ich mich damit noch gar nicht beschäftigt. Was glaubt ihr, wodrauf es da am meisten ankommt...? | 
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 Für den Ausdauersport die größte Bedeutung haben die verzweigtkettigen Aminosäuren (BCAA), da sie beim Ausdauersport einem erheblichen Verbrauch unterliegen und seit Jahren am Markt angeboten werden. Oder verstehe ich Dich falsch? :Gruebeln: Grüße, Arne | 
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 Das heißt ja noch lange nicht, dass man sie zu einem anderen Zeitpunkt nicht braucht... Edit: "Essentiell" ist also im Sinne von "für mich sinnvoll" gemeint... | 
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 :) | 
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 Es gibt einige Anbieter die haben das auch schon gemerkt und verzichten auf einige sogenannten essentielle Aminosäuren.  So haben deren Präparate eigentlich die biologische Wertigkeit "0"... Es zeigt sich aber, dass während der Belastung diese Verfahrensweise genau richtig ist und im Übrigen auch theoretisch erklärbar... Die Frage ist zudem aber noch in welchem Verhältnis die Aminos gemischt werden sollen und wie viel (aus energischer Sicht) in einem Wettkampfgetränk drin sein muss, um einem Belastungserhalt zuträglich zu sein... Fragen über Fragen...:Gruebeln: | 
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 Vom Gefühl her würde ich sagen nur BCAA´s und Glutamin sind wichtig. Falls du auf Aminologes anspielst: zu teuer. | 
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 nebenbei: Neulich hat mir noch einer erzählt, dass er 2 radprofis kennt, die sich hochdosiertes arginin reinziehen sollen, was der ermüdung stark entegenwirken soll. IMO fängt hier schon irgendwo doping an, obwohl es ja nur aminosäuren sind, aber solche mengen, da müsste man sich ja täglich ein rind in die mikrowelle schieben! | 
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 @el_tribun du mußt es ja nicht nehmen. niemand zwingt dich dazu. mir fällt es allerdings schwer vor dem training ein rind zu essen. ausserdem ist meine milrowelle nicht so groß. auch ist ein omlett mit schinken zwar sehr lecker, aber auf dem rad doch sehr unpraktisch. bcaa´s haben bei mir und einigen anderen hier im forum sehr gut funktiioniert. nicht nur auf LD´s. ich finde es schade, dass hier sofort wieder von doping die rede ist, statt mal eigene erfahrungen auszutauschen und zu schaun was an den vielen werbeaussagen dran ist. | 
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 Ich nehm die Shakes ja nur nach dem Training, nie davor, daher würde ich immer alle Aminosäuren haben wollen. Wenn es darum geht was man vorher oder beim Training braucht, kann ich nicht wirklich was beitragen. Allerdings gehe ich davon aus, dass der Körper eine gewisse Speicherfähigkeit besitzt. Das bedeutet für mich, dass es kein Problem ist vorher und beim Training keine Proteine aufzunehmen, da die Speicher bei ausreichender regelmäßiger Versorgung für dieses Zeitraum ausreichen und eben hinterher wieder befüllt werden. Was mich wieder zu einer möglichst kompletten Proteinversorgung führt. Ansonsten halte ich noch den Bick auf die Mineralien für sinnvoll, vor allem Eisen. Leider ist es nur in Grenzen sinnvoll Eisen dem Proteinpulver beizumischen, auch wenn man im ersten Moment denkt: "Cool, alles abgedeckt!" Die Verwertbarkeit ist leider schlecht in Verbindung mit Milchprodukten (und Proteinpulver sind doch fast immer Molke basiert, oder?). Wenn man natürlich irgendwie Proteine und Eisen so supplementieren könnte, dass beides optimal aufgenommen wird, dann wäre das ein echter Vorteil. FuXX | 
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 Was arginin angeht, so beziehen dererlei handlungsweisen wahrscheinlich auf eine studie aus den usa (heyland...): dort wurde 30g(!) argining pro tag verabreicht und eine immunsystem stärkende wirkung erzielt. ich denke bei 30g argining hört dann der spaß auf (und doping an)... was die energetische verfügbarkeit und gabe während der belastung angeht, so könnte man mit kohlenhydraten ähnlich argumentieren: muskuläre speicher werden VOR der belastung gefüllt! nachschub ist zum einen nicht schnell im muskel (da wo sie gebraucht werden) und zum anderen energetisch eher ein "tropfen auf den heißen stein". werbeaussagen, wie "leistungssteigerung" kommt zwar immer gut an, jedoch glaube ich, das die Proteingabe (auch und vor allem im training) regeneration und prävention unterstützen. man muss den tank (wie bei den khen ja nicht immer "leer fahren") in zeiten, wo immer mehr (auch im AK-bereich!) nach legalen mittel gesucht wird (und im übrigen schon viel ausgereizt ist) spielen in zukunft die eiweisse, meiner meinung nach, eine immer entscheidene rolle. fuxx hat das schon immer beherzigt. und die konsequente einnahme in der nachbelastungsphase ist dahin gehend auch ein gutes mittel... | 
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 in der nachbelastungsphase stimme ich voll zu! | 
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 http://www.mark-warnecke.de/amsport/amsport1.html fand ich teilweise recht informativ, weshalb er welche Aminosäure reinmischt. | 
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