Auch 'Sir Vival', Rüdiger Nehberg, hat seinen Tod nicht überlebt
 

Eins meiner grossen Idole in Kinder- und Jugendtagen, die auch damals schon 'ganz viel Draussen' ist von uns gegangen.

x-(

84Jahre Sir-Vival, bye bye.

Nun erkundet er evtl. anderes Neuland.
:Huhu: In Hamburg sagt man "Tschüß, Rüdiger Nehberg!"
Thomas

was für ein erfülltes leben. und ein echtes vorbild in seinem jahrzehntelangen engagement in den unterschiedlichsten bereichen.

Oh! "Drei Mann, ein Boot, der blaue Nil" war das erste Buch, dass ich von ihm gelesen habe. RIP.

Oh, ich weiss noch wie wir durch die Hildesheimer Wälder zogen und uns wie Rüdiger fühlten, im Winter .... bis die Polizei uns unseren Eltern als Selbstmordgefährdet übergab. Nur weil wir Hütten aus Ästen und Laub bauten und darin schlafen wollten.
Grad neulich noch haben wir über ihn gesprochen.

So schade. Ich hab ihn einmal live erlebt, vor vielleicht 25 Jahren. Einfach ein wahnsinnig sympathischer Mensch mit einer unglaublichen Energie und einem tollen Humor.
Aber ich denke, er hat genau das Leben gelebt, das er wollte. Von daher wird er hoffentlich mit einem Lächeln auf den Lippen gegangen sein.
RIP

War das nicht 'Drei Mann, ein Boot, zum Rudolphsee'?

Verdammt. Weiß man woran er gestorben ist ?
Hat ein paar tolle Bücher geschrieben. "Überleben ums Verrecken" hat mir damals echt gefallen.
Machs gut Rüdiger. RIP

Hier in der Mediathek von ARD eine sehr interessante Dokumentation über sein Leben und vor allem seinen Kampf, gemeinsam mit seiner Frau, gegen weibliche Genitalverstümmelung.

Das gibt es zwei Bücher:

https://www.amazon.de/Drei-Mann-Boot.../dp/3768100790

https://www.amazon.de/Drei-Mann-ein-.../dp/3492227147

Danke für den Tip über die Doku in der Mediathek - Haben ich mir heute Morgen gleich angesehen.
Kann mich an sein Buch über die Yanonami-Indianer erinnern, das ich als Kind immer wieder durchgeblättert hatte, bis ich nur noch einzelne Seiten in der Hand hatte.

Definitiv ein Guter.

Ja der Mann hat was erreicht.
Ich habe mal ne Doku, ist schon ne Weile her, gesehen. Da kam auch seine Frau zu Wort und die hat wenn ich mich richtig erinnere genauso wie ihr Kind immer eine Heidenangst um ihn gehabt. Das war natürlich auch eine ganz andere Sicht der Dinge.

Auf Disney Plus, hatte das Probeabo, gibt es eine Doku über Alex Honnold der Freestyle im Yosemite 1000m den El Capitän hochgeklettert ist. Das ist wirklich sehenswert besonders die Reaktionen der Beteiligten. Warum macht man so was und versetzt alles in Angst und Schrecken?

Weil man es kann.
Der Punkt ist erstens nur, dass so gut wie niemand sonst auch nur in die Nähe dieses Könnens kommt, und deswegen den 'Reiz' dieses Tuns nicht nachvollziehen kann.
Aber irgendwie müssen halt auch Ausnahmetalente sich irgendwie fordern oder wollen es zumindest, daher müssen halt solche Projekte her.
Unterm Strich ist das zweitens nix anderes (oder eigentlich noch sicherer) als vielerlei andere Expeditionen, vorallem früher. Südpol, Regenwald natürlich auch Besteigen anderer Berge, wo zuvor niemand oben war und generell halt alles Neuland, wo man nicht weiss/wusste, was einen erwartet, was von einem gefordert werden wird und ob man richtig vorbereitet ist.
Dagegen ist El Cap für nen Spitzenkönner fast ein Spaziergang, auch wenns für knapp 100% der Menschheit nicht so aussieht.

Das war eventuell die hier:
https://www.youtube.com/watch?v=pzvH2yKVIb4

Hier nochmal etwas ausführlicher erklärt von Alex Huber:
https://youtu.be/TOgg7WnBnOM?t=718