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-   -   Corona Virus: wie wird die Welt danach sein... (https://www.triathlon-szene.de/forum/showthread.php?t=47919)

Bleierpel 02.04.2020 08:17

Corona Virus: wie wird die Welt danach sein...
 
Der Corona Virus hat die ganze Welt im Schwitzkasten. Auch Länder / Kontinente wie Afrika sind mit großer Wahrscheinlichkeit flächig befallen, aufgrund mangelnder Tests sind die Zahlen dort nicht wirklich valide.


China schönt seine Statistiken, tut so, als ob es wieder ein normales Leben führt.


Die Welt wird nach Corona nicht die sein, die sie vorher war.
Nicht nur Firmen werden insolvent und vom Markt verschwinden. In allen Bereichen werden sich Dinge ändern (müssen).


Mich würde hierzu eure Meinung interesssieren.

CarstenK 02.04.2020 08:38

Meiner Meinung nach wird sich nichts ändern.

Der Mensch vergisst schnell und fällt in seine alten Verhaltensmuster zurück.

badenonkel28 02.04.2020 08:43

Hoffentlich ist die Welt dann ohne Trump als Präsident.
Wir alle merken was uns wirklich wichtig ist. Freunde treffen, Gruppenausfahrten, …
All das was uns gerade fehlt.
Die Wirtschaft wird sich wieder fangen und es geht dann weiter wie davor. Schneller, höher, besser …

merz 02.04.2020 08:44

Ich darf mich da im realen Freundeskreis nicht mehr zu äußern, weil ich so schwarz sehen:
Es wird - so die Befürchtung - eine lange globale wirtschaftliche Depression nie gekannten Ausmaßes, mit heftigsten sozialen, gesellschaftlichen und politischen Auswirkungen.

Schon ein Staat wie Deutschland kann das nicht auffangen, was sollen dann die anderen machen ....

Soweit das Bild, jetzt ist es raus - lass mich gern mit Optimismus anstecken.

(Wir stehen übrigens erst am Anfang des Pandemie-Teils dieser Misere, das Danach noch nicht in Sicht)

m.

lbu1979 02.04.2020 09:09

Zitat:

Zitat von merz (Beitrag 1522013)
Ich darf mich da im realen Freundeskreis nicht mehr zu äußern, weil ich so schwarz sehen:
Es wird - so die Befürchtung - eine lange globale wirtschaftliche Depression nie gekannten Ausmaßes, mit heftigsten sozialen, gesellschaftlichen und politischen Auswirkungen.

Schon ein Staat wie Deutschland kann das nicht auffangen, was sollen dann die anderen machen ....

Soweit das Bild, jetzt ist es raus - lass mich gern mit Optimismus anstecken.

(Wir stehen übrigens erst am Anfang des Pandemie-Teils dieser Misere, das Danach noch nicht in Sicht)

m.


Warum siehst Du so schwarz? Natürlich ist die Lage schlimm, gerade in den anderen europäischen Ländern. Aber wenn man das ganze von der wirtschaftlichen Seite betrachtet, ja wir haben aktuell eine Rezession und ja diese betrifft nicht nur ein Land, sondern in Wellen, den ganzen globalen Markt. Aber, Asien geht teilweise wieder zur Normalität über, das wird noch 4-5 Wochen dauern, dann läuft die Maschine dort wieder. Europa, wird wohl ab Mai auch wieder Schritt für Schritt vorangehen. Die USA, wird heftige Monate haben, mit vielen Toten, vielen bankrotten Firmen, aber auch die werden sich genauso schnell wieder erholen wie es nach 2008/2009 war.
Gerade wenn man sich die Zahlen an der Börse anschaut, in 2008/2009 sind die Märkte zwischen 45-60% eingebrochen, jetzt sind wir bei +/-20% und zumindest in Asien geht es schon wieder nach oben.
Das heißt, ich würde vermuten das wir in 6-7 Monaten wieder da weitermachen wo wir mal aufgehört haben. Nach jeder Rezession kommt ein noch stärkerer Aufschwung. Dazu gibt es zig Bsp. die Ölkrise, die DotCom Krise, die Real Estate Krise, die Bankenkrise. Also warum sollte es jetzt anders sein?

merz 02.04.2020 09:16

ich habe noch genug Erinnerungen an 2008 - das war ein begrenztes Problem in einigen Ländern, eigentlich nur in einem Bereich und es gab Mittel und Wege das mit massivem Aufwand aufzufangen.

Jetzt habe wir massive Probleme in fast allen Branchen, in allen Unternehmensgrössen (Solos, klein, mittel, gross, sehr gross) in allen Ländern und weniger Werkzeugen ...

Beispiel: Ich befürchte dass soetwas wie die kleinen Selbstständige in Deutschland einfach sehr bald reihenweise pleite gehen - die sind dann mal weg, da geht Substanz verloren und Binnennachfrage, Dominoeffekt

Ich weiss auch nicht was es mit dem Banksektor macht,wenn jede Menge Firmenkredite nicht mehr bedient werden-das wäre dann 2008 eingebaut in 2020 .....

m.

dherrman 02.04.2020 09:32

Zitat:

Zitat von lbu1979 (Beitrag 1522021)
Das heißt, ich würde vermuten das wir in 6-7 Monaten wieder da weitermachen wo wir mal aufgehört haben. Nach jeder Rezession kommt ein noch stärkerer Aufschwung. Dazu gibt es zig Bsp. die Ölkrise, die DotCom Krise, die Real Estate Krise, die Bankenkrise. Also warum sollte es jetzt anders sein?

Deutschland wird wieder da weiter machen. Andere EU Länder auch.
Wie sich unsere Nachbarländer aber mit einem zu hohem Staatsdefizit gegenüber der EU halten können, ich bin gespannt. Entweder zerbricht die EU, oder es werden die Regeln zm Staatsdefizit angepasst. Kann mir kaum vorstellen das Italien, Spanien Einschneidungen wie in Griechenland 2009+ hinnehmen werden.

Deutschland übernimmt werden ja ab Juli die EU-Ratspräsidentschaft. Bin sehr gespant. Mercosur Abkommen ist ganz oben als Topic, und soll ja trotz Österreichs Absage trotzdem durchgebracht werden (wie das gehen soll ist mir nicht klar)...

qbz 02.04.2020 09:42

Grundsätzliches
 
  • Wir werden in der globalen Ökonomie eine neue Konzentrations- (Fusionierungs-) und Akkumulationswelle bei den grossen Konzernen sehen. Die Unternehmen sind in der Krise "preiswerter", die stärksten davon überleben. (Ausser die westlichen Staaten überdenken infolge der Krise ihre Zurückhaltung gegenüber direkten Verstaatlichungen etc., was ich nicht annehme, ausser in Notfällen).
  • Die Rezession der Realwirtschaft und platzende Kredite infolge von Insolvenzen können eine Bankenkrise bewirken, sofern der Staat nicht alle Garantien und eventuell mit Verstaatlichungen einspringt.
  • China wird politisch und wirtschaftlich (Aufkauf /Fusionierung von Unternehmen) seinen Einfluss weltweit erweitern, speziell bei Gesundheitstechnologie. Die USA und die EU gehen international geschwächt aus der Corona-Pandemie hervor.
  • Die Veränderung im globalen Kräfteverhältnis erhöht die Kriegsgefahr zwischen USA / EU und China. Die Rüstingsindustrie "brummt" trotz oder gerade wegen der Krise.
  • Wegen der Corona-Kredite fehlen Kredite für den Klimaschutz bzw. den Energiewandel und der niedrige Ölpreis macht die Preisregulierungsmechanismen für grüne Technologie zunichte.
  • Die Arbeitgeber und der Staat nutzen die Corona-Kredite und die Fusionswelle, um die Arbeitnehmer bei Löhnen, Renten, Sozialversicherung etc. unter Druck zu setzen.
  • Bis zum Vorhandensein von Impfungen gegen das Virus sieht sich unser Gesundheits- und Pflegewesen immensen Belastungen ausgesetzt, über der Grenze der Belastungskapazitäten.

lbu1979 02.04.2020 09:47

Zitat:

Zitat von merz (Beitrag 1522025)

Beispiel: Ich befürchte dass soetwas wie die kleinen Selbstständige in Deutschland einfach sehr bald reihenweise pleite gehen - die sind dann mal weg, da geht Substanz verloren und Binnennachfrage, Dominoeffekt



m.

Da stimme ich Dir voll zu, sehe ich auch bereits im eigenen Umfeld, jetzt schon. Aber ich denke, auch wenn es etwas Zeit brauchen wird, das Unternehmertum wird zurückkommen. Die Gesellschaft hat einfach einen Bedarf an diesen Services, und mittelfristig, wo eine Nachfrage ist, glaube ich, wird auch immer ein Angebot sein.

Nobodyknows 02.04.2020 09:53

Am Ende werden hier die Optimisten und die Pessimisten (mit allen jeweiligen Schattierungen) ihre Sicht der Dinge schildern.

Ich selbst bin ja ein hoffnungsloser Optimist und kann mir den Hang zum Weltuntergang den andere zeigen nur schwer erklären.

Ein großer Philosoph sagte während seines Wirkens in der Geburtsstadt von Goethe, in der auch die Neue Frankfurter Schule beheimatet ist, die unendlich weisen Worte:
"Lebbe geht weider."

Zitat:

Zitat von merz (Beitrag 1522025)
...da geht Substanz verloren und Binnennachfrage, Dominoeffekt ...

Nur mal kurz zur Binnennachfrage und Dominoeffekt (wenn das Gröbste überstanden ist):

Privates Geldvermögen der Deutschen auf Rekordhoch.
...Dennoch sind nach Berechnungen der DZ Bank rund 1,8 Billionen Euro, also gut ein Viertel (27 Prozent) des privaten Geldvermögens der deutschen Haushalte, „zwischengeparkt“ - vorwiegend in Form von Sichteinlagen, die Sparer bei Bedarf schnell umschichten können....

Sobald die Luft wieder rein und die ersten Türklinken virenfrei sind, wird das erste Kreuzfahrtschiff wieder tuckern und die Best-Ager werden in ihrem angestammten Reisebüro buchen, in dem nach Ladenschluß die kleine Reinigungsfirma mit den zwei Angestellten putzt, die nach getaner Arbeit in der Stehpizzeria an der Ecke noch etwas mampfen und die am Samstag zum Fußball gehen.

Gruß
N. :Huhu:

keko# 02.04.2020 09:56

Zitat:

Zitat von qbz (Beitrag 1522049)
  • ...
  • China wird seinen Einfluss weltweit erweitern, speziell bei Gesundheitstechnologie. Die USA und die EU gehen international geschwächt aus der Corona-Pandemie hervor.
    ...

Meine persönliche Meinung: KI wird umgreifen. Ich persönlich sehe die Gefahr, dass sich z.B. Tracking der Bürger etablieren wird.
Als Mathematiker und Informatiker bin ich ebenso begeistert wie besorgt von den Möglichkeiten.
Ich gehe davon aus, dass China als Gewinner aus der Krise hervorgeht und meines Wissens stülpen wirtschaftliche Starke den Schwächeren ihr System über.

merz 02.04.2020 09:56

qpz: sehr präzise,Danke-so etwas befürchte ich auch,in allen Punkten


m.

keko# 02.04.2020 10:04

Man könnte an dieser Stelle über Ungleichverteilung reden und dass das arithmetische Mittel alleine oft nur bedingt aussagekräftig ist.
Ich gehe davon aus, dass durch Corona die Ungleichverteilung zunimmt. Nicht nur bzgl. Geld, auch in sozialen Bereichen.

roadhixi 02.04.2020 10:09

Ich denke, das hängt stark davon ab, wie schnell es einen funktionierenden Impfstoff und Tests auf Antikörper gibt. Wenn das bis September verfügbar ist, glaube ich auch, dass sie gar nicht viel ändert.

Nobodyknows 02.04.2020 10:26

Zitat:

Zitat von keko# (Beitrag 1522057)
Man könnte an dieser Stelle über Ungleichverteilung reden...

Man könnte auch darüber reden, dass von dieser "Ungleichverteilung" viele Menschen profitieren die auf den ersten und auch auf den zweiten Blick nicht zu den richtig Reichen gehören.

Fährscht (nach Lockerung der Kontaktbeschränkungen) in de Schwarzwald in eine bei Bikern beliebte Ecke, stellst dich an einen Biker-Treff und schaust Dir die Maschinen an und die Leute die daneben stehen.
Das sind nicht nur gut verdienende Akademiker...eher im Gegenteil.
Alternativ fährst Du einmal an einem Reitstall vorbei
Triathlon? Na ja...dagegen eher ein Arme-Leute-Hobby

Die "Ungleichverteilung" mag jemand der beim Daimler, Bosch oder Porsche schafft garnicht so gerne beseitigt sehen. Und bei den genannten Unternehmen schaffet ja nicht wenige. Mehr sozialere Marktwirtschaft und weniger neoliberales Wirtschaften geht in Deutschland halt nur durch die Wahl der entsprechenden / anderer Parteien. Das sehe ich nicht und auch Corona wird daran nichts ändern.

Gruß
N. :Huhu:

keko# 02.04.2020 10:42

Zitat:

Zitat von Nobodyknows (Beitrag 1522070)
...
Die "Ungleichverteilung" mag jemand der beim Daimler, Bosch oder Porsche schafft garnicht so gerne beseitigt sehen. Und bei den genannten Unternehmen schaffet ja nicht wenige. Mehr sozialere Marktwirtschaft und weniger neoliberales Wirtschaften geht in Deutschland halt nur durch die Wahl der entsprechenden / anderer Parteien. Das sehe ich nicht und auch Corona wird daran nichts ändern.

Gruß
N. :Huhu:

Mein Nachbar arbeitet seit 25 Jahren beim Bosch in Stuttgart und liegt gehaltsmässig trotz Hauptschulabschluss deutlich über den üblichen Bachelor-Jungingenieuren, mit denen ich arbeite. Wenn er nächste Woche in Kurzarbeit geht, bekommt er 86,7%. Da ist Kurzarbeit kein Problem.
Ich dachte aber auch an die Nachbarin gegenüber, die trotz 40h Woche nichts ansparen kann und letzte Woche ihren Nebenjob "wegen Corona" in einer Bäckerei verloren hat.
(das wird aber leider jetzt ein wenig off-topic ;-)

Körbel 02.04.2020 14:17

Zitat:

Zitat von merz (Beitrag 1522013)
Es wird - so die Befürchtung - eine lange globale wirtschaftliche Depression nie gekannten Ausmaßes, mit heftigsten sozialen, gesellschaftlichen und politischen Auswirkungen.

Schon ein Staat wie Deutschland kann das nicht auffangen, was sollen dann die anderen machen ....

So ungefähr sehe ich das auch.

Kommt halt auch darauf an, wie lange dieses Szenario noch anhält.
Reiselustige Menschen werden wohl ein klein wenig den Spass am reisen verlieren.
Zumindest so meine Meinung.

Zitat:

Zitat von roadhixi (Beitrag 1522061)
Ich denke, das hängt stark davon ab, wie schnell es einen funktionierenden Impfstoff und Tests auf Antikörper gibt. Wenn das bis September verfügbar ist, glaube ich auch, dass sie gar nicht viel ändert.

Und was geschieht dann mit dem Impfstoff?
Freiwillige Impfung oder werden alle zwangsgeimpft?

Ganz im Ernst, ich hoffe die bekommen das ohne Impfungen in den Griff.
Habe keinen Lust auf eine Impfung.

Bleierpel 02.04.2020 16:51

Zitat:

Zitat von badenonkel28 (Beitrag 1522012)
Hoffentlich ist die Welt dann ohne Trump als Präsident.

Seinem Protektionismus spielt das Virus doch perfekt in die Karten. Und Biden gibt jetzt schon den Greis... Nee, das Eichhörnchen wird weiter regieren...
Zitat:

Zitat von merz (Beitrag 1522013)
Ich darf mich da im realen Freundeskreis nicht mehr zu äußern, weil ich so schwarz sehen:
Es wird - so die Befürchtung - eine lange globale wirtschaftliche Depression nie gekannten Ausmaßes, mit heftigsten sozialen, gesellschaftlichen und politischen Auswirkungen.

Schon ein Staat wie Deutschland kann das nicht auffangen, was sollen dann die anderen machen ....

Soweit das Bild, jetzt ist es raus - lass mich gern mit Optimismus anstecken.

(Wir stehen übrigens erst am Anfang des Pandemie-Teils dieser Misere, das Danach noch nicht in Sicht)

m.

wikipedia sagt: Oft wird die Depression auch als Konjunkturtief bezeichnet. Das Tief ist meistens die Folge einer langen Phase der Rezession. Nach einer bezwungenen Depression kommt es zu einer anschließenden Aufschwungphase.
Was, wenn der Abschwung 'nur' 12 Monate dauert? Reicht das schon aus, um die o.g. Auswirkungen zu zeigen? Und was werden die Auswirkungen sein? Massenarmut, Bürgerkrieg?


Zitat:

Zitat von qbz (Beitrag 1522049)
  • Wir werden in der globalen Ökonomie eine neue Konzentrations- (Fusionierungs-) und Akkumulationswelle bei den grossen Konzernen sehen.
  • Die Unternehmen sind in der Krise "preiswerter", die stärksten davon überleben. (Ausser die westlichen Staaten überdenken infolge der Krise ihre Zurückhaltung gegenüber direkten Verstaatlichungen etc., was ich nicht annehme, ausser in Notfällen).
  • Die Rezession der Realwirtschaft und platzende Kredite infolge von Insolvenzen können eine Bankenkrise bewirken, sofern der Staat nicht alle Garantien und eventuell mit Verstaatlichungen einspringt.
  • China wird politisch und wirtschaftlich (Aufkauf /Fusionierung von Unternehmen) seinen Einfluss weltweit erweitern, speziell bei Gesundheitstechnologie. Die USA und die EU gehen international geschwächt aus der Corona-Pandemie hervor.
  • Die Veränderung im globalen Kräfteverhältnis erhöht die Kriegsgefahr zwischen USA / EU und China. Die Rüstingsindustrie "brummt" trotz oder gerade wegen der Krise.
  • Wegen der Corona-Kredite fehlen Kredite für den Klimaschutz bzw. den Energiewandel und der niedrige Ölpreis macht die Preisregulierungsmechanismen für grüne Technologie zunichte.
  • Die Arbeitgeber und der Staat nutzen die Corona-Kredite und die Fusionswelle, um die Arbeitnehmer bei Löhnen, Renten, Sozialversicherung etc. unter Druck zu setzen.
  • Bis zum Vorhandensein von Impfungen gegen das Virus sieht sich unser Gesundheits- und Pflegewesen immensen Belastungen ausgesetzt, über der Grenze der Belastungskapazitäten.

Ich sehe

- Industrien, die sich wieder in EU ansiedeln (z.B. Textil). Vorbild: China. Die haben immer 10 Industrien über 10 Jahre speziell gefördert). Relevante Techniken / Bereiche im gesundheitsbereich werden sich wieder vermehrt lokaler Zulieferer bedienen, die Autobranche ebenfalls.
- Preisdumping (viele zitieren dabei gerne 'Lopez') wird weniger werden, faires Geld für faire Leistung
- Löhne in relevanten Bereichen wie z.B. dem Gesundheitswesen werden steigen
- die EU wird eine Gegenmacht zu China, wird sich aber auch mehr auf ihren Binnenmarkt konzentrieren.

- Zölle werden wieder relevanter, um sich abzuschotten
- Industrien, die fast komplett weg waren, werden sich wieder lokaler ansiedeln (vll. Elektronik)



Aber vll habe ich auch nur die falsche Brille genommen, heute morgen :cool:

chris.fall 02.04.2020 17:59

Moin,

Zitat:

Zitat von Bleierpel (Beitrag 1522180)
Nee, das Eichhörnchen wird weiter regieren...

ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass die amerikanischen Wähler mindestens 100.000 Tote, die er jetzt schon selber vorhersieht als "good job", wie er das für diesen Fall sagt, sehen werden...

Da wird ihm wohl auch das gerade gestartete Ablenkmanöver mit dem Befehl an die Industrie, Beatmungsgeräte zu bauen, sodass er dann einen Sündenbock hat, nichts nützen. Denn es ist vorhersehbar, dass die Beatmungsgeräte nicht rechtzeitig fertig werden. Und es ist auch vorhersehbar, dass es niemanden geben würde, der sie bedienen könnte.

Er hat mit seinem Wahlversprechen und dem anschließenden Kampf gegen Obamcare ja mehr als deutlich gemacht, was er von einer medizinischen Versorgung für alle hält.

Viele Grüße,

Christian

Körbel 02.04.2020 18:04

Ich hoffe so wie in diesem megageilen Song!

https://www.youtube.com/watch?v=e2g8...M_ITSr_DQfJLcA

qbz 02.04.2020 18:12

Zitat:

Zitat von Bleierpel (Beitrag 1522180)
..........
Ich sehe

- Industrien, die sich wieder in EU ansiedeln (z.B. Textil). Vorbild: China. Die haben immer 10 Industrien über 10 Jahre speziell gefördert). Relevante Techniken / Bereiche im gesundheitsbereich werden sich wieder vermehrt lokaler Zulieferer bedienen, die Autobranche ebenfalls.
- Preisdumping (viele zitieren dabei gerne 'Lopez') wird weniger werden, faires Geld für faire Leistung
- Löhne in relevanten Bereichen wie z.B. dem Gesundheitswesen werden steigen
- die EU wird eine Gegenmacht zu China, wird sich aber auch mehr auf ihren Binnenmarkt konzentrieren.

- Zölle werden wieder relevanter, um sich abzuschotten
- Industrien, die fast komplett weg waren, werden sich wieder lokaler ansiedeln (vll. Elektronik)

Aber vll habe ich auch nur die falsche Brille genommen, heute morgen :cool:

Sicher besteht die Forderung wieder vermehrt in der EU zu produzieren schon lange, aus verschiedensten Gründen, was ich vernünftig halte, genauso wie mehr Binnennachfrage. Auf der anderen Seite erhalten gerade jetzt Konzerne mit Produktionsstätten in China eher einen Vorteil, weil dort die Fabriken schon wieder laufen, während bei uns teilweise Kurzarbeit und Stillstand ist. Die deutschen grossen Konzerne wollen aus meiner Sicht Freihandel, weil sie vom Exportüberschuss leben.

uk1 02.04.2020 19:53

Gestern hat meine Kurzarbeit begonnen die ist erstmal bis zum Jahresende befristet, das sind 40% weniger in der Kasse. Ich habe gerne in dem kleinen Betrieb gearbeitet. Gebe ihm bis Ende Juni dann kann er die Lichter ausmachen.
Ich darf gar nicht dran denken was aus meinen beiden Töchtern wird, beide sehr gute Arbeit nach dem Studium gefunden eine ist schon zum Teil in Kurzarbeit und die andere ist bei einem großen Konzern der sehr arg gebeutelt ist durch Corona. Da wir noch nie Schulden hatten und sehr sparsam gelebt haben, werden wir auch das finanziell überstehen, obwohl es schmerzhaft ist. Man hätte ja jetzt Zeit zum Training aber der Fokus fehlt doch etwas. Ich bin ganz sicher nach Corona werden sich neue Wege auftun.

sybenwurz 02.04.2020 23:25

Ich mach mir da wenig Illusionen, glaub ich.
Mir fällt jetzt spontan kein Beispiel in der Geschichte der Menschheit ein, wo von Krisen, wie wir sie aktuell erleben, die breite Masse profitiert hat, oder auch speziell die Geknechteten, bis vor einiger Zeit hätte man sie Sklaven genannt.
Man wird sagen, dass man trotz kaputtgespartem gesundheitssystem die Krise gemeistert hat, die in der Pflege und Gesundheitsberufen Beschäftigten gehen weiter mit miesem Lohn nach Hause, die fetten Hirsche wie wir aktuell beispielsweise Adidas, Deichmann usw. erleben und der Rest der Top-10%, halten hübsch ihre Taler zusammen und beuten weiterhin Drittlohnländer aus und stecken ihre Boni für nix ein, Pharmaindustrie hat ordentlich Subventionen zur Forschung kassiert und sackt die damit realisierten Gewinne selbst ein usw., usf...

Wie kommt ihr drauf, dass sich allgemein das soziale Gewissen, Moral, oder was man auch Anstand nennen könnte, wandeln sollte?
Wieso sollten Firmen in heimische Produktion oder Zulieferer investieren, wenn doch bald schon wieder alles viel billiger aus China zu kriegen ist?
Egal, ob ich jetzt Automobil- oder ne sonstige Branche hernehme: was hätten die davon, wenn aktuell die Zulieferer im Nachbarort sitzen, wenn eh keiner mehr was kauft, weil niemand weiss, ob und wann er die Kohle nicht morgen für was anderes besser brauchen kann?

Ich glaube weder an ne allgemeine Besserung (egal was konkret man darunter verstehen oder da mit reinpacken will), noch an eine Umverteilung.
Jedenfalls nicht nach unten.
Wenn überhaupt, wird vielleicht ne langfristige Änderung (ob zum Guten oder nicht, lass ich offen) angestossen, aber davon wird unsere Generation (ich nehme mal >40) nix mitkriegen und schon gar nicht profitieren, und bis dahin landet die grosse Kohle weiter bei Amazon und den anderen Nichtsteuerzahlern.

Janee, wär schon geil, allein mir fehlt der Glaube...

Körbel 03.04.2020 00:29

Zitat:

Zitat von sybenwurz (Beitrag 1522273)
Janee, wär schon geil, allein mir fehlt der Glaube...

Tja dann werde zum Missionar und versuche die Zukunft wenigstens für dich und ein paar andere zum Guten zu wenden.

Unterstütze halt die, die es wert sind und bestelle z.B. nichts mehr über Amazon und kaufe halt keine Sachen mehr von Adidas, Deichmann und Co.

Jeder hat es ein klein wenig in der Hand, etwas zu verändern.:Huhu:

Dafri 03.04.2020 08:35

Ich denke anderen Ländern geht es schlechter als Deutschland. Das ist schon extrem negative Kost hier. Wichtig ist die Gesundheit , dann kommt lange erstmal Nichts.

Und ich weiss was es bedeutet wenn es sehr Ernst mit der Gesundheit werden kann. Freut euch, das Wetter wird Top ab morgen. Geht raus ,laufen und aufs Rad. Was die Zukunft tatsächlich bringt ,weiss niemand,auch die Zukunfts fach Leute auf Tri Szen nicht.
Nach Regen kommt Sonne. Immer.


Grüssle Daniel. :)

dr_big 03.04.2020 09:11

Kann man die Threads zusammenführen?
https://www.triathlon-szene.de/forum...ad.php?t=47849

Ich finde es verwirrend, wenn es mehrere Threads zum gleichen Thema gibt.

roadhixi 03.04.2020 09:26

Zitat:

Zitat von Körbel (Beitrag 1522134)

Und was geschieht dann mit dem Impfstoff?
Freiwillige Impfung oder werden alle zwangsgeimpft?

Ganz im Ernst, ich hoffe die bekommen das ohne Impfungen in den Griff.
Habe keinen Lust auf eine Impfung.

So verstehe ich den aktuellen Plan der Regierung. Bei der aktuellen Neuinfektionsquote von 6000 Menschen von gestern wäre in 36 Jahren die 80Mio Bundesbürger angesteckt. Man kann die Zahl der Neuinfektionen an das Limit der verfügbaren Krankenhausbetten anpassen, hier habe ich die Zahl von 40000 Neuinfektionen pro Tag gehört und von einer notwendigen Durchseuchung von optimistischen 60% ausgehen. Dann käme ich auf ca. 4 Jahre. Alles völlig indiskutable Zahlen. Insofern frage ich mich, wie es ohne Impfung funktionieren kann?

Bockwuchst 03.04.2020 09:43

Ich glaube eine Impfung ist der einzige Gamechanger. Bis dahin werden wir zumindest Einschränkungen in Kauf nehmen müssen. "Keine Lust" verstehe ich in dem Zusammenhang nicht.

Nepumuk 03.04.2020 12:04

Zitat:

Zitat von Dafri (Beitrag 1522300)
Ich denke anderen Ländern geht es schlechter als Deutschland. Das ist schon extrem negative Kost hier. Wichtig ist die Gesundheit , dann kommt lange erstmal Nichts

Für den Einzelnen mag das stimmen. Als Gesellschaft müssen wir Sicherheit/Gesundheit, Freiheit und Wirtschaft sorgfältig gegeneinander abwägen und eine Balance finden, die allen drei Aspekten gerecht wird. Im Moment schlägt das Pendel zu recht stark Richtung Sicherheit/Gesundheit, aber wir müssen rechtzeitig darüber nachdenken, wie wir wieder zurück kommen und die Balance wieder finden.

Die Weimarer Republik hat es damals nicht geschafft. Das Ergebnis war die Nazi-Diktatur und der 2. Weltkrieg. Das will wohl niemand noch mal erleben.

Zitat:

Zitat von Dafri (Beitrag 1522300)
Nach Regen kommt Sonne. Immer.

Leider nein. Irgendwann ist es für jeden von uns zu Ende. Das sollte man sich regelmäßig vor Augen führen.

Dafri 03.04.2020 12:25

Zitat:

Zitat von Nepumuk (Beitrag 1522364)

Leider nein. Irgendwann ist es für jeden von uns zu Ende. Das sollte man sich regelmäßig vor Augen führen.

Nach der Brustkrebs Erkrankung meiner Frau vor 3 Jahren, sehen wir das etwas anders wie man aus einem sehr tiefen Tal und extremer Krise wieder nach vorne schauen kann.

Körbel 03.04.2020 14:06

Zitat:

Zitat von Bockwuchst (Beitrag 1522323)
Ich glaube eine Impfung ist der einzige Gamechanger. Bis dahin werden wir zumindest Einschränkungen in Kauf nehmen müssen. "Keine Lust" verstehe ich in dem Zusammenhang nicht.

Ich denke mal das du meinen post #17 damit gemeint hast?

Nun du darfst dich gerne impfen lassen und im Grunde wenn die Impfung auf Freiwilligkeit basiert, habe ich kein Probelm damit.

Nur Zwangsimpfung geht garnicht.
Ich möchte selbst entscheiden was bei mir injiziert wird und was nicht.

Ob eine flächendeckende Impfung der Weisheit letzter Schluss ist, wage ich zu bezweifeln.

Helmut S 03.04.2020 14:08

Zitat:

Zitat von Körbel (Beitrag 1522404)
Ob eine flächendeckende Impfung der Weisheit letzter Schluss ist, wage ich zu bezweifeln.

Weil?

Bockwuchst 03.04.2020 14:20

Zitat:

Zitat von Körbel (Beitrag 1522404)
Ich denke mal das du meinen post #17 damit gemeint hast?

Nun du darfst dich gerne impfen lassen und im Grunde wenn die Impfung auf Freiwilligkeit basiert, habe ich kein Probelm damit.

Nur Zwangsimpfung geht garnicht.
Ich möchte selbst entscheiden was bei mir injiziert wird und was nicht.

Ob eine flächendeckende Impfung der Weisheit letzter Schluss ist, wage ich zu bezweifeln.

Von einer Zwangsimpfung war auch gar nicht die Rede.
Deine Ablehnung einer Impfung halte ich dagegen für ausgesprochen unvernünftig und mit gesundem Menschenverstand nicht nachvollziehbar, um es höflich auszudrücken.

roadhixi 03.04.2020 14:29

Wie die Impfung dann ablaufen könnte ist in der Tat eine spannende Frage und ich würde mir wünschen, dass der Impfstoff nebenwirkungsfrei und ordentlich getestet ist, dass es keinen Grund für eine Verweigerung gäbe.
Vielleicht so: Man darf nur ohne Maske in der Öffentlichkeit rumlaufen, wenn man geimpft ist - mit hoher Strafe, falls man erwischt wird.....

Körbel 03.04.2020 16:42

Zitat:

Zitat von Helmut S (Beitrag 1522406)
Weil?

Der Sohn meiner besten Schulfreundin ist nach einer Impfung ein Fall für betreutes Wohnen ist und sein ganzes Leben wurde mit einer einzigen Impfung verpfuscht.

Zitat:

Zitat von Bockwuchst (Beitrag 1522412)
Deine Ablehnung einer Impfung halte ich dagegen für ausgesprochen unvernünftig und mit gesundem Menschenverstand nicht nachvollziehbar, um es höflich auszudrücken.

Tja siehe oben.

Und noch eine Geschichte dazu.
Zwar keine Impfung am Mensch aber am Tier.

Genau genommen an unserer Katze.
Jedes Jahr wurde sie geimpft, mit all dem unnötigen Dreck, den der TA für gut befand.
Und jedes Mal das gleiche Spiel.
Krank, ewig lange, entzündetes Zahnfleisch, das arme Tier hat jedes Mal richtig gelitten.
Tja bis ich davon meiner Schulfreundin (siehe oben) davon erzählt habe.

Sie meinte nur:
"Warum lässt du sie impfen?"

"Lass das Impfen weg und schau was passiert."

Tja was soll ich sagen, es passierte nichts mehr.
Das Viech hatte nie wieder Probleme mit dem Zahnfleisch.

Also bin ich dadurch zum Impfgegner geworden und so bleibt es auch.

Wie gesagt:
Wer sich impfen lassen möchte, kann dies sehr gerne tun.
Ich mache das nicht.

Und wenn alle anderen geimpft sind, brauchen sie ja auch keine Angst mehr zu haben.
Sie sind ja immun und ich kann sowieso keinen anstecken, wenn ich krank werden sollte.

Schwarzfahrer 03.04.2020 19:54

Zitat:

Zitat von Bockwuchst (Beitrag 1522412)
Von einer Zwangsimpfung war auch gar nicht die Rede.

Vielleicht nur noch nicht. Es kann schnell wie die Masern-Impfung laufen. Allen Befürwortern von solchen allgemeinen Impfpflichten oder -zwängen sollte bewußt sein, daß es auch Gründe geben kann, sich nicht impfen zu lassen - und nicht nur "Glaubensgründe", sondern auch medizinische, wenn das persönliche Risiko von Impf-Nebenwirkungen höher ist, als das Risiko der eigentlichen Krankheit. Sowas gibt es oft genug. Deshalb sollte eine Impfung immer eine persönliche Entscheidung sein dürfen.

Körbel 04.04.2020 14:01

Zitat:

Zitat von Schwarzfahrer (Beitrag 1522479)
Vielleicht nur noch nicht. Es kann schnell wie die Masern-Impfung laufen. Allen Befürwortern von solchen allgemeinen Impfpflichten oder -zwängen sollte bewußt sein, daß es auch Gründe geben kann, sich nicht impfen zu lassen - und nicht nur "Glaubensgründe", sondern auch medizinische, wenn das persönliche Risiko von Impf-Nebenwirkungen höher ist, als das Risiko der eigentlichen Krankheit. Sowas gibt es oft genug. Deshalb sollte eine Impfung immer eine persönliche Entscheidung sein dürfen.

Danke!
Genau so sieht es aus.

Als Mensch und Individuum sollte man selbst darüber entscheiden was mit seinem Körper passiert und was nicht.

Wie gesagt:
Wer sich impfen lassen möchte, bitte schön.

Habe auch kein Problem damit, das die KK das voll übernehmen.

trithos 04.04.2020 14:36

Zitat:

Zitat von Schwarzfahrer (Beitrag 1522479)
Vielleicht nur noch nicht. Es kann schnell wie die Masern-Impfung laufen. Allen Befürwortern von solchen allgemeinen Impfpflichten oder -zwängen sollte bewußt sein, daß es auch Gründe geben kann, sich nicht impfen zu lassen - und nicht nur "Glaubensgründe", sondern auch medizinische, wenn das persönliche Risiko von Impf-Nebenwirkungen höher ist, als das Risiko der eigentlichen Krankheit. Sowas gibt es oft genug. Deshalb sollte eine Impfung immer eine persönliche Entscheidung sein dürfen.

Zitat:

Zitat von Körbel (Beitrag 1522587)
Danke!
Genu so sieht es aus.

Als Mensch und Individuum sollte man selbst darüber entscheiden was mit seinem Körper passiert und was nicht.

Wie gesagt:
Wer sich impfen lassen möchte, bitte schön.

Habe auch kein Problem damit, das die KK das voll übernehmen.

Ich möchte Euch nicht widersprechen. Ich möchte aber gleichzeitig darauf hinweisen, dass es aus den genau von Dir, Schwarzfahrer, genannten Gründen sinnvoll wäre, wenn sich alle impfen ließen, die eben kein erhöhtes persönliches Risiko haben. Denn gerade für Menschen, die aus medizinischen Gründen nicht geimpft werden können, kann es lebensrettend sein, dass die Durchimpfungsrate groß genug ist, um eine Epidemie zu vermeiden.

Und ich möchte auch keiner Impfpflicht das Wort reden, weil ich ohnehin auch Deiner, Körbel, Meinung bin. Wenn ich allerdings manchmal Diskussionen mit grundsätzlichen ideologischen Impfverweigerern führen muss, dann geht mir wienerisch gesagt, "das Geimpfte auf"(*).

(*) Wienerisch für: mir platzt der Kragen.

Spargel 04.04.2020 17:38

Die Vermeidung künftiger Covid-19 Pandemie wäre ein guter Grund sich impfen zu lassen. Ähnliches gilt für die infektiöse Poliomyelitis. Ich denke die Zahl der gelähmten oder gestorbenen Opfer in Folge dieser Krankheit übersteigt die Promille der durch Impfungen geschädigten.

Nobodyknows 04.04.2020 18:25

Zitat:

Zitat von Spargel (Beitrag 1522646)
Die Vermeidung künftiger Covid-19 Pandemie wäre ein guter Grund sich impfen zu lassen. Ähnliches gilt für die infektiöse Poliomyelitis. Ich denke die Zahl der gelähmten oder gestorbenen Opfer in Folge dieser Krankheit übersteigt die Promille der durch Impfungen geschädigten.

+1 :Blumen:

Gruß
N. :Huhu:


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