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Fahrradcomputer nötig oder unnötig?
Hallo Zusammen,
ich bin derzeit am Überlegen mir einen Fahrradcomputer ala Wahoo Elemnt Bolt zuzulegen oder ob es nicht auch reichen würde, einfach das Handy auf den Lenker zu montieren? Generell halte ich zwar nichts davon beim Sport ein Handy bei sich tragen zu müssen aber beim Radfahren habe ich es aus Sicherheitsgründen (Panne etc.) immer in meiner Trikottasche stecken. Bisher hatte ich immer meine V800 am Arm um die Aktivitäten aufzuzeichnen. Sogar das Routing ging hierüber bisher, ...naja... es ging eben grad so. Zuhause kann ich mir dann alles ansehen und gut ist. Wattmessgerät habe ich nicht am Rad. Welche Vorteile bietet mir zb. der Wahoo gegenüber einer App auf dem Handy? Welche App würdet ihr für das Navigieren und Anzeige von Geschw., Puls, (später vll mal Watt) empfehlen? Ich hoffe ihr könnt Licht ins Dunkle bringen Vielen Dank best grüße Andy |
Ich hab seit Jahren nichts mehr am Lenker, weil es mir gefällt, wenn er ganz spartanisch und leer aussieht. Navigiert hab ich am WE erst mit der Suunto am Handgelenk. Ging recht gut, wobei ich da nur der Linie nachfahre und keine Karte drauf habe.
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ja so gefällt es mir schon auch am besten...
Hab mir nur letztes WE recht arg im Wald (Schotterweg) verfranzt, sodass ich erstmal wieder auf das Thema kam... |
Ja, Wald mit Bäumen ist dann eher schlecht auch für den Empfang. Stelle es mir am MTB auch schwieriger vor, wenn man die Hand nicht jederzeit vom Lenker nehmen kann.
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Wie lange hält der Handyakku in Vergleich zum Wahoo. Was ist mit der Wasserdichtigkeit? Nicht jedes Handy ist IP zertifiziert. Handys sind im Vergleich zum Bolt riesig. Bei der Montage am TT wäre das für mich ein Problem.
Das Handy wird sicher gut als Fahrradcomputer funktionieren. Jedoch sollte man überlegen, ob man sich mit dem oben genannten Punkten arrangieren kann. Und eine gescheite Befestigunglösung ist auch nicht gerade günstig. |
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1. nicht mehr zur Verfügung steht, um ggf. Hilfe zu holen 2. der Verlust auch meist teurer ist als beim Radcomputer Ich nutze selbst seit vielen Jahren einen mittlerweile in die Jahre gekommenen Garmin Edge 810 an allen Rädern - auch beim MTB Downhill im Wald. Die Navigation ("dem Strich nachfahren") klappt bis auf wenige Ausnahmen sehr, sehr gut. |
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Ride naked, Lenker clean!
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Ich glaube nicht, dass das Handy(-display) überlebt hätte. Das Handy hatte ich in der Trikottasche und war unversehrt. Wie auch immer: neuer Garmin = rund 200-400 € (je nach Modell). Neues iPhone = deutlich teurer. Ja, ich weiß - es gibt auch günstigere Smartphones, etc... gibt aber ja auch günstigere Garmin-Modelle bzw. Alternativen... Trotzdem: wenn das Handy kaputt ist, kann man auch keinen mehr anrufen... |
Mein Handy ist nicht wasserdicht.
Seit Jahren besitze ich kein Fahrradcomputer mehr, ich benutze meine Garmin Uhr als Fahrradcomputer. |
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Die aktuelle Handy Generation ist sicherlich leistungsfähiger als die Tachos, die da so angeboten werden. Allerdings
- es sind nicht alle wasserdicht - ob sie die Vibrationen so gut wie Spezialgeräte aushalten ist fraglich - nicht alle Handys haben auch ein gutes GPS. Im offenen Gelände funktioniert auch das Handy ganz gut, aber nicht so toll, wenn es in den Wald oder in Schluchten geht. - der Akku hält nicht so lange - ich kenne keine App, die die benötigten Daten so darstellen kann - Handys sind in der Regel größer Mittlerweile kriegt man bei vielen Veranstaltungen nur noch gpx Dateien zum Abfahren. Da gibt es komischerweise nicht so viele Apps, die das gut können. |
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Viel wichtiger ist doch eigentlich die Software. Da sehe ich die Tachos etwas weiter vorne, weil sie da speziell auf die Anwendung abgestimmt ist. |
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:Cheese: :Lachen2: |
Moin,
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(1. Ohne Brille kann ich da altertsbedingt eh nix mehr ablesen;-) (2. Ich will auch gar nicht so genau wissen wie langsam ich mittlerweile bin;-) Munter bleiben, Der Alte |
Hi Andy,
ich nutze bislang immer mein Handy am Radl zur Navigation (Komoot). Außerdem nutze ich als Kopfhörer Aftershokz TREKZ TITANIUM. Darüber läuft die Navigation als Sprache (wenn nötig) und über die App Speaki lasse ich mir Nachrichten von ein paar Leuten direkt vorlesen (z. B. von Freund bzw. Familie) - eben falls was ist - da kommt in der Regel eh nicht viel wenn ich Radl. Das Handy steckt entweder in der Oberrohrtasche oder mittels der Handyhalterung FINN am Lenker. Zur Aufzeichnung der Aktivität nutze ich aber lieber die Uhr. Das GPS des Handys ist schlechter und mein Brustgurt/Geschwindigkeitssensor ist auch mit der Uhr gekoppelt nicht mit dem Handy. Hatte mir auch schon mal überlegt, ob ein Radcomputer nicht schlecht wäre, habe aber noch andere Baustellen, die wichtiger sind und mich weiter bringen werden :Blumen: Grüße |
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An den meisten meiner eigenen Räder wirste jedenfalls nix finden, auf bekannten Strecken schon gar nicht. Auch hier gibts natürlich Ausnahmen wie ne komplette Stromversorgungs-Infrastruktur mit Smartphonehalterung aufm MTB für dementsprechende Touren, wo ichs der Navigation wegen brauch. Nur: wenn jemand so ne Frage stellt, rechne ich nicht damit, dass er irgendwelche Anwendungen benötigt, die alleine die Frage schon beantwortet hätten. |
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Siri ist bei mir immer aus.
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Solche Fragen des TE sind, wenn ich sie mir selbst stelle, immer der Beginn einer Kaufaktion ...:Huhu:
Am Ende kommt wieder ein neues Teil ins Haus, ans Rad.;) |
Mir ist das Handy einfach zu klobig am Lenker. Ein Wahoo Bolt oder ein Edge 530 reichen perfekt für's Navigieren und die Anzeige meiner Wattwert - sowohl soll als auch ist.
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Aber youtube videos veranlassen mich eher dazu, wohl keines zu kaufen. Finde 220€ dann doch etwas teuer für eine schwarz/weiß Navigation. Meine V800 zeigt mir ebenfalls den Weg an (wenn auch etwas gröber) und hat mich bisher immer "okay" navigiert. Zeit, Puls, Trittfrequenz etc. auch alles an Bord und wenn es sein muss, kann ich die auch am Handgelenk sehen, wenn auch etwas umständlicher. Dennoch vielen Dank für eure Meinungen!!! beste grüße |
Ich bin jahrelang mit Telefon am Lenker gefahren. Wenn man sich mit ein paar Dingen arrangieren kann, geht das wunderbar. Das wären:
- Bei Regen nicht mehr bedienbar (Garmin etc. sind da aber auch nicht perfekt) - Klobiger als ein Radcomputer - Bei längeren Touren muss man auch noch ein Akkupack am Lenker befestigen und verkabeln. - Meine Handys damals hatten eine deutlich geringere Leuchtkraft als mein Garmin 820 heute (mit modernen Handys vielleicht mittlerweile OK) In Sachen Navi benutze ich heute ein Garmin 820 mit Komoot App. Das beste aus beiden Welten vereinigt. |
Ach ja, und als Handy Halterung finde ich das Finn unschlagbar. Trägt nicht so auf. Hält nicht ewig, insbesondere bei dicken Lenkern und großen Handys, ist aber nicht so teuer. Kann man sich ein zweites Mal kaufen, ohne arm zu werden.
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Hallo Andy,
ich habe den Thread nicht komplett gelesen - mag also sein, dass ich bereits Gesagtes wiederhole.. Ähnlich wie du habe ich mir die Frage nach einem Sportcomputer anstelle des Smartphones gestellt - allerdings ging es bei mir ums Laufen. Ich bin früher immer mit dem Handy und Strava gelaufen und habe mir eine Garmin Laufuhr nur aus dem Grund geholt, um mich als Staffelläufer in Roth richtig zu Pacen. Ich habe mich sofort in die Uhr verliebt und kann ohne diese eigentlich nicht mehr Laufen. Inzwischen habe ich eine Fenix 6x Pro und eine spezielle Radhalterung und verwende die Uhr ebenfalls als Radcomputer. Folgende Vorteile bietet die Uhr im Vergleich zum Handy: - Viel mehr Metriken, die in Echtzeit angezeigt werden und im Anschluss zur Analyse bereitstehen - Unterstützung von Powermetern (alleine das ist schon das Killerargument!) - sehr viel bessere Akkulaufzeit - "schöner" und aerodynamischer - (offline-navigation, die auch ohne Netzverbindung Routen berechnet) Fazit: Wenn du auf Metriken Wert legst, kommst du um einen Radcomputer nicht herum, da diese schlicht mehr Werte liefern als die Strava-App. (bitte um Korrektur, falls ich mich irre. Habe mich von Strava bereits vor einem Jahr abgemeldet). Falls dir ein Radcomputer zu teuer ist, empfehle ich meine Vorgehensweise: Sehr gute Laufuhr, die bestens als Radcomputer verwendet werden kann. Gruß |
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