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Zu aufgeregt...
Hallo
ich mache Triathlon wirklich nur aus Spaß und auch nur solch kleine "Feld,-Wald,-und Wiesentriathlon", aber ich habe echt ein Problem: Ich bin immer soooo aufgeregt, dass ich vor dem Schwimmen das Gefühl habe, total schwach vom Körper her zu sein vor Aufregung und auch nicht so viel Luft bekomme. Im Laufe der Schwimmstrecke relativiert sich das dann - aber es verkorkst mir dann immer den Anfang. Da ja wirklich bei mir absolut nichts davon abhängt und ich mir auch sage - egal, wie es wird, lässt es scih nicht vermeiden... ...schon alleine, wenn ich dort ankomme, die anderen Triathleten sehe und dann werde ich zu nervös. Gibt`s da irgendwelche Tricks...:cool: vielen Dank!!! |
Nur ganz wenige hier machen Triathlon nicht zum Spass...:Cheese:
Die Aufregung wird sich (vielleicht) irgendwann legen. |
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Mach einfach noch mehr Wettkämpfe, da wirds besser.
Bist du nicht mehr aufgeregt, ist aber auch was falsch. Ein bischen fördert ja die Leistung. |
Denk dir einfach, das es nur Training ist und einfach Spaß machen soll. Wenn man sich nachher noch über seine Platzierung freuen kann, ist das ein zusätzlicher Bonuspunkt.
Außerdem sind Triathleten nach außen hin ganz schöne Poser, da ist oft genug mehr Schein als Sein. Was ist denn an denen besonderes? Der eine hat ein dickes Bankkonto und stellt sich da eine Mörder-Carbon-Schüssel hin, der andere hat eine große Klappe und "will's heute mal locker angehen mit einer sub-40 auf 10 km", der nächste ist von der Natur mit einem fettfreien Astral-Körper gesegnet, kriegt dafür aber die Füße nicht hoch. Und letzten Endes sind ganz, ganz viele total normal und die meisten recht nett. Also kein Grund, nervös zu werden. |
Hi Danny !
Das mit der Nervosität haben sehr, sehr viele Sportler .... ich hab schon so einige Wettkämpfe mitgemacht und bin vorher immer so nervös gewesen, dass ich die Nacht vorher kaum schlafen konnte. Kurz vor dem Start hatte ich dann immer das Gefühl, dass ich gleich hyperventilieren würde.... Bis zum Ende der Schwimmstrecke war das immer recht präsent ( Schwimmen war immer meine Horrordisziplin ) - danach wurde es dann besser... nimm es einfach als Herausforderung - wenn Du dabei bleibst, wird es irgendwann besser... LG Sabine |
Sogar Top-Schauspieler haben vor Ihren Auftritten Lampenfieber. Ich glaube, das gehört einfach dazu. Wenn man das alles so selbstverständlich hinnimmt, ist es auch nix.
Mit der Zeit und mehr Erfahrung legt es sich sicher ein wenig, aber ganz weggehen sollte es eh nicht :Cheese: P.SA. Herzlich Willkommen hier!! |
Einfach Wettkämpfe ohne Ende kloppen. Ich hatte genau das gleiche Problem wie du das ist aber von Wettkampf zu Wettkampf immer mehr verflogen;)
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Danke für Eure Antworten :)
Dann bin ich ja gar nicht so alleine damit. Ja, es stimmt, ich komme mir da so etwas bescheuert vor, wenn sie alle so profimässig tun und von ihrem "Material" reden und ihrem ich weiß nicht was. Das schüchtert mich irgendwie immer ein. Hm, soviele Wettkämpfe mache ich nicht, höchstens so 4 im Jahr, also zu wenig, um sich daran zu gewöhnen....:Gruebeln: |
hallo Danny ich kenne das.Bei mir ist es so, daß ich die Nacht vorher nur ein paar Stunden schlafen kann und dann auch ziemlich schlecht,dann ist das Grauen so groß daß ich kurz vorm Start heulen muss:( aber dann ist die Anspannung weg.....das soll jetzt nicht heißen daß du erstmal heulen sollst:Lachen2:
....aber vielleicht habe ich einen anderen Tip ....kurz vorm Start gehe ich in Gedanken die ganze Strecke ab und stelle mir vor wie ich die Strecke bewältige und in Ziel einlaufe....das ist mentales Training.....hilft auch daß ich ruhiger werde.....:confused: warscheinlich fragt man mich jetzt warum ich daß überhaupt dann alles mache.....naja es ist so, nach dem Zieleinlauf fühle ich mich so gut daß ich den nächsten Tag gleich den nächsten Wettkampf machen könnte,weil es soviel Spaß gemacht hat:liebe053: gruss Gabi:Prost: |
Bei mir beschränkt sich die Nervosität hautsächlich auf das "Drumherum", also alle Sachen dabei zu haben, diese in die richtigen Beutel zu sortieren und rechtzeitig an der richtigen Stelle zu deponieren/abzugeben, in meinen etwas zu engen Neo reinzukommen, ohne ihn zu zerreißen, vorher noch ein Klo zu finden etc. Irgendwas davon geht auch meistens schief, oder ich schaff es erst in letzter Minute! :Nee:
Im Wettkampf ist dann alles easy! :) |
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Die Radzeit vom letzen Mal aufm Tacho erst in letzter Minute löschen um sich daran nochmal hoch zu ziehen. Vorm Start nochmal 1-2Km laufen gehn, um den Kopf frei zu kriegen(oft mach ich das am Wettkampfort). Bis kurz vorm Start Mp3-Player in den Ohren, der einen ein wenig ablenkt. Vorm Schwimmstart noch mal die Persönliche Hymmne auf dem Player laufen lassen( ist bei mir Eye of the Tiger das bringt einen noch mal richtig in Wettkampfstimmung). Ein Ritual das sich bis jetzt jedes mal bei mir wiederholt hat, ist das ich immer jemmanden gefunden hab der mir sofort nach dem Schwimmen ein Handtuch reicht:Lachanfall: . |
wie hellhimmelblau auch geschrieben hat: den Ablauf im Kopf durchgehen hilft ungemein, dadurch verschwinden schon die ersten Ängste, was man alles falsch machen könnte: Schwimmausstieg, der Weg zum Rad, Reihenfolge für Helm/Brille/Schuhe, wo geht's raus, wann darf ich aufsteigen, wo muss ich wieder absteigen, Radschuhe aus/Helm ab, Laufschuhe an und ab geht's ...
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Die Freunde habe ich auch schon gesehen, die dann kreuz und quer durch die Wechselzone gelaufen sind und ihr Fahrrad gesucht haben. Denen hätte man dadurch schon einen Lauf-Kilometer erlassen müssen :Lachanfall:.
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Ohne Scheiß da steh ich voll drauf;)
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Solange ich weiß wo mein Rad ist ist alles in Ordnung:Lachen2:
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Trotzdem sollte man nie improvisieren, dass war nur scherzhaft gemeint. Also merkt euch Kinder wenn ihr einen Triathlon macht merkt euch immer wo Euer Rad ist und wo Ein-und Ausgang der Wechselzone ist:)
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Stimmt:Lachanfall: , deswegen kann ich bei euren Problemen eigentlich gar nicht mit reden denn ich find mein Rad immer:Maso:
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Hat mir noch nicht geschadet, mir den Eingang zur Wechselzone vom Schwimmausstieg her zu betrachten. Oder mir zu merken, welche Farbe mein Handtuch beim Fahrrad hat.
Daß auch andere die gewisse Nervosität vor dem Start haben, konnte ich in Frankfurt sehen, als eine gute halbe Stunde vor dem Start die Dixies belagert wurden. Und irgendwie habe ich mich schon im Voraus auf die letzten nervösen Minuten vor dem Start gefreut. Ich genieße das Warten auf den Start im Wasser, wenn man "unter sich" ist. |
Aber der Triathlon ist am Sonntag und ich rege mich jetzt schon auf :Gruebeln: :Gruebeln:
Und es ist doch völlig egal, wie gut oder schlecht man bei solchen Dorftriathlon ist....:o |
Falls es Dich beruhigt...
Ich mache seit 2002 Triathlon und bin bei jedem kleinen Dorf-Tria aufgeregt. Außer ich hab keine gute Form, dann hab ich ja nix zu verlieren... Aber sonst bin ich hibbelig, renne x-mal aufs Klo und bin für nix zu gebrauchen. Das wichtige ist, dass Du lernst, die Aufregung zu nutzen. Es darf einen halt nicht bremsen, im Idealfall hilft die Aufregung sogar. Dafür ist es wichtig: - keine Angst vor dem Schwimmen zu haben, also die Klopperei üben oder ihr aus dem Weg zu gehen - alles vorher gut zu planen (wo ist mein Rad, wo geht's lang, was muss ich beim Wechsel tun) - realistische, aber anspruchsvolle Ziele zu setzen Ansonsten gewöhnt man sich an die Rennsituation. Daniel, spätestens ab einer Stunde vor dem Start nervöööös :) |
Hach.....danke für Eure Beruhigungsversuche.
Ich hab das erst zweimal gemacht und da war ich nicht so aufgeregt. Und schon gar nicht 4 Tage vorher :o Ich würde schon sagen, dass mich das eher bremst. Denn ich kriege sehr viel schwerer Luft, mein Herz klopft dann bis oben hin (na ok jetzt noch nicht) und ich fühle mich beim Start total schwach.... Ach Menno :Maso: |
Schwimm Dich doch mal 10min lang ein und mach dabei ein paar Sprints. Wenn Du Dich immer beim Schwimmen beruhigst, bist Du dann vll beim Start schon etwas lockerer. :Huhu:
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Tröste Dich, ich bin so aufgeregt, wenn ich nur daran denke und dabei bin ich noch gar nicht mal angemeldet. :o :Gruebeln: Oder ist es sogar umgekehrt, bin ich vll. noch nicht angemeldet weil...:Maso: |
Hi Danny,
mir ist immer elendig schlecht vor Wettkämpfen. Und sobald der Startschuss gefallen ist, habe ich keine zeit mehr, weiter darüber nachzudenken. Ich weiß mittlerweile, dass die Std vor dem Wettkampf allerspätestens nichts mehr mit mir anzufangen ist und habe diesen Umstand einfach akzeptiert. Aufregung und Nervosität gehören für mich auch dazu. Deshalb versuche dich nach dem Start einfach auf den Wettkampf zu konzentrieren und vergiss die Nervosität! Dan nwird auch alles gut! Grüßlis Das Mädchen |
Ich kann euch einfach raten das ihr nen paar Meter vorm Wettkampf laufen solltet das macht den Kopf echt frei;) (Hilft wirklich empfohlen von Dr.Dr.Manu)
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Das Problem is auch aufzuheben einfach am Tag vorher Abführmittel nehmen am Abend nicht mehr all zu viel essen dann ist da auch nicht mehr all zu viel da wodurch man es verkacken kann:Maso:
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Hallo,
die "Angst" kann dir keiner nehmen, das musste schon selbst in den Griff bekommen. Was aber unheimlich hilft: - mache dir eine Checkliste, was brauche ich zum Schwimmen, zum Radeln, zum Laufen, für die Wechselzonen, Verpflegung, Hilfsmittel, Rad aufgepumpt?, richtiger Gang drin?, ...... (Vorlage gibt's hier irgendwo im Forum) - ich mache mir dann "Häufchen" (nein!!! nicht das was du jetzt denkst) für jede Abteilung, Packe damit meine Tasche(n) und hake die Checkliste ab, bis auf die Dinge, die ich erst kurz vor Abfahrt mitnehme Das habe ich dann schonmal aus dem Kopf, das belastet mich dann nicht mehr und dementsprechend verringert das die Nervosität. Der Kopf ist frei, den Wettkampf nochmal im Geiste durchzuspielen. Jetzt kann nix mehr schiefgehen, bis auf die Dinge auf die man eh keinen Einfluss hat. Keiner kann von sich behaupten, er würde völlig cool und relaxed an den Start gehen. Der Duft den tausende von Dixie-Klos in der Wettkampfzone versprühen spricht eine eigene Sprache. Du bist also nicht alleine! |
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Besser aufgeregt als nur noch cool und abgeklärt, dann macht es keinen Spaß mehr.
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Naja obwohl dieses jedesmal aufgeregt sein auch recht lästig sein kann:Nee: .
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@manu: Abführmittel? klares Nein! Wäre grob fahrlässig, vor einer anstehenden Belastung den Körper auszulaugen. Wenn du kurz vorm WK mal musst, lässt sich das nicht vermeiden, aber gezielt einen Tag vorher? Dann wirst du die Ziellinie nicht sehen! |
Ich persönlich habs auch noch nie ausprobiert:Cheese::Maso:
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