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Game Changers Movie
Auch wenn ich mir bewusst bin, dass das Thema ein Pulverfass ist, hoffe ich auf eine sachliche Unterhaltung.
Hat jemand von euch schon die neue Netflix Produktion "The game changers movie" gesehen? https://gamechangersmovie.com/ Viele der Dinge und Studien die dort gezeigt wurden, waren wirklich neue Dinge für mich. Andere sind altbekannte Argumente die ich für meinen Teil nur für gewisse Länder der Welt gelten lassen kann und einfach keinen Zusammenhang, oder nur wenig zu Österreich sehe, bzw sich diese Missstände schnell beheben lassen würden. Sorry: Ich habe mich im Titel verschrieben da fehlt ein "r" |
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Thematisch auf jeden Fall spannendes Thema! |
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Ich als Flexitarier hätte mir nach dem Hype etwas mehr von dem Film erwartet. |
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Erzeugung von Mastfutter für Kühe und Hühner. Ich bin mir schon bewusste, dass diese Punkte der Industrialisierung geschuldet sind und damit günstiges Fleisch auf den Markt kommt, aber auch hier kenne ich sehr sehr viele Bauern in Österreich die zu einem großen Teil nur Heu und Gras füttern und damit fallen einfach einige Argumente auf der ökologischen Seite flach. Auf die möchte ich aber gar nicht eingehen. Ich fand die kleinen Versuche die sie gezeigt haben viel spannender und das sind auch die Punkte die mich zum nachdenken bringen. Also plakativ stellen sie es dar an Blutproben in der Zentrifugen nach Verzehr von Fleisch und Veganen Produkten und wie das die Leistungsfähigkeit beeinflussen kann und bei drei Sportler wie sich vegane Ernährung auf deren Erektion in der Nacht auswirkt. Dann Unterscheidung tierisches und pflanzliches Protein. Das sie auch klar sagen, dass eine einzelne pflanzliche Quelle nie alle essentiellen Aminosäure hat, aber die Kombination aus mehreren hier alle Aminosäuren bringen kann und das tierische Proteine auch mit einigen entzündungsfördernden Elementen einhergehen und zwar wenn ich das richtig verstanden habe unabhängig davon wie ich es konsumiere, also auch Proteinpulver auf Molkebasis liefert diese Stoffe mit, da es direkt am Protein hängt. Darum wäre es sehr spannend wenn jemand diese Produktion gesehen hat,was er zu diesen Punkten sagt, da ich diese nicht nachvollziehen kann. Also können schon aber ich möchte mich nur ungern so tief in die Molekularbiologie einlesen müssen. |
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Ganz einfach ;) |
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Nur ein 30 Tage Versuch sagt nichts über Langzeitentwicklungen aus. |
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Wenn jemand von Fastfood auf vegane, selbst gekochte Biolebensmitteln umsteigt, dann wird er sich natürlich besser fühlen. Er würde sich aber wohl auch besser füheln wenn er Steigt jemand von einigermaßen ausgewogener Ernährung auf 30 Tage Nudeln mit Tomatensoße und Weißbrot mit Margarine um wird er sich danach sehr wahrscheinlich nicht besser fühlen. So eine Ernährung gibt es ja öfter mal wenn sich jemand aus rein moralischen Gründen gegen tierische Produkte entscheidet und kein Plan von Nährstoffen hat. Ein Selbsttest kann aber wohl wirklich nicht schaden! Hab den Film nun mal angefangen. Da haben sie ja einige krasse vegane Maschinen aufgespürt und vor die Kamera bekommen! Cool gemacht auf jeden Fall! Da Netflix aber hauptsächlich Geld verdienen will und nicht sachliche Fakten vortragen sollte man die Sachlage wohl schon mal gegen checken bevor man sich zu sehr darauf verlässt. :) |
Ich kenne den Film und ich bin Veganer.
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Irgendwie stimmt mich das alles auch traurig.
A: Hey, Du kannst vielen Tieren großes Leid ersparen, wenn Du weniger tierische Produkte konsumierst. Und für’s Klima wäre es auch besser.:Kotz: |
Hey,
jetzt will ich die plant based diet auch mal probieren. Habt ihr Empfehlungen für Rezepte, Bücher oder Internetseiten? Ich hab auf der BBC Seite schon viel gefunden zu verschiedenen Rezepten, aber ich kenne mich mit so einer Ernährung null aus. Gruß :Blumen: |
Brendan Brazier ist ehemaliger Profitriathlet und Veganer.
Er hat dazu ein ganz cooles Buch geschrieben. Ich hab es begeistert angefangen und dann irgendwann wohl vergessen. Glaub das hol ich morgen mal wieder aus dem Regal! :) |
Auch interessant zum Thema plant based diet ist der Podcast von Rich Roll mit Dr. Dean and Anne Ornish http://media.blubrry.com/rrp/feeds.s...oll-rrp410.mp3. :Huhu:
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Wenn es dich nicht stört sollte die Diskussion auch auf dem Aspekt Gesundheit bleiben und nicht wie sonst fast immer einen moralischen Aspekt bekommen |
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Deutlich einfacher und für die alltägliche Küche gut geeignet ist das Kochbuch "Peacefood" von Rüdiger Dahlke. Die etwas esoterische Einleitung kann man überblättern. Außerdem top: "Superfood Assistant" von Cell Garden. Etwas anspruchsvoller, aber voller schöner Anregungen und Ideen für neue Rezepte. Man benötigt für viele Rezepte ein Sprossenglas, um frische Keimlinge herzustellen. :Blumen: |
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Habe dein Video mit Aleksandra Keleman damals zwar gesehen, finde aber den Einstieg nicht. |
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Übrigens... das Kochbuch "Peacefood" von Rüdiger Dahlke, das Arne erwähnt hat, gibt es für Amazon Prime Mitglieder kostenlos zum Leihen. PS.: Zum Film kann ich nichts beitragen. Ich habe kein Netflix... |
Ich kann diesen Youtubekanal empfehlen. Coole Rezepte.
Die Dame hat auch ein Programm, dass recht simpel durchzuführen ist. https://www.youtube.com/user/Rawkaholics oder Webseite mit Rezepten: https://highcarbhannah.co/ Bücher: Als Infoquelle : https://www.amazon.de/Vegan-Klischee...1729339&sr=8-5 https://www.amazon.de/How-Not-Die-Na...d=1571 729375 |
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https://www.youtube.com/watch?v=-i9iyjDTmno |
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Was mich bisher von rein veganer Ernährung abhielt, war, dass die Rezepte oft sehr viele Zutaten benötigen. Die meisten Zutaten habe ich eher nicht da. Man kauft ja eine gewisse Basis an Lebensmitteln ein. In aller Regel fehlen mir die verschiedenen Öle (ich habe eins... maximal 2), die verschiedenen Nussvarianten (auch hier habe ich meist 1 bis 2 da) und so ziemlich alles an Alkohol... getrocknete Früchte/Gemüse habe ich meist auch nicht. :o Mal schauen, was sich da machen lässt... Ich koche leider auch zu selten für das Büro vor. Das ist allerdings etwas, das ich unbedingt verändern muss. |
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Ich habe ähnliche Probleme und die vegetarischen bzw veganen Gerichte bei den Restaurants rund um mein Büro sind einfach langweilig und zu 95% mit Reis. Und erstens mag ich keinen Reis und zweitens geht es mir mit weniger KH einfach besser (nein nicht low carb, sondern Richtung 33%KH, 33% Prot, 33% Fett). Aber ab ersten November werde ich versuchen eher Richtung vegan zu gehen bzw für ein Monat tatsächlich vegan zu leben, muss man halt vorher dementsprechend einkaufen gehen und kochen bzw vorkochen. |
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:Blumen: |
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Zu Hause kannst Du dann der vegetarischen oder veganen Idee frönen. Das muss nicht jeden Tag und bei jedem Gericht sein. Jede fleischlose Mahlzeit ist ein Gewinn. :Blumen: |
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Wegen der Omegas würde ich nicht wild mit Ölen rumexperimentieren.
Optimal wären nur Raps (zum kochen) und Leinöl. Dann noch Walnuss und in Maßen Olivenöl. Mehr schadet nur. (ganz schlimm Distelöl) https://www.alternativ-gesund-leben....iteren-fetten/ |
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Du erwähnst Hanföl in deinem Kommentar nicht. Watt denn nu? :confused: Taugt der Artikel nichts, oder weißt Du etwas was der Artikel nicht erwähnt.? Gruß N. :Huhu: |
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Sonst esse ich Tofu, den ich in Sojasauce einlege oder in Sojasoße anbrate. Dann nen Löffel Erdnussbutter dazu... aber Vorsicht. Die brennt an... PS.: Dazu kommt, dass ich so gutes Fleisch vom Bauern einfach nicht gut verarbeiten kann. Ich bin ein ganz mieser Koch... Es wäre wirklich schade um das gute Fleisch. |
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Die Rezepte in den oben verlinkten Buch von Cellgarden kann man aber auch ohne Keimlinge machen, indem man sie durch etwas anderes ersetzt. Zum Beispiel Wildreis oder so. :Blumen: |
Werden in dem Film denn (seriöse) Quellen genannt, oder ist er ähnlich produziert wie die Netflix Dokumentation“What the health?“
Edit: Per google konnte ich leider keine Literaturliste zum Film finden. Die Quellen auf der Website im Bereich “muscle gain“ haben aber keinen Bezug zu einer veganen Ernährung, sondern nur zum Proteinstoffwechsel im allgemeinen und Muskelaufbau. Schade... |
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Ultimativ: Beyond Burger. Weiss gar nicht wo es den zur zeit gibt. Glaub bei Aldi. |
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Ich habe auch mal mit Sojageschnetzeltem experimentiert. Aber da gibt es durchaus Unterschiede... Wenn ich das mit Wein lösche, schmeckt es mir :Cheese: |
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Referenzen und Literatur: Wenn du auf die Homepage gehst gamechangersmovie.com bzw hier der Link https://gamechangersmovie.com/food/protein/ ganz unten gibt es den Punkt Page References da sind einige Quellen angegeben, würde mich sehr interessieren was du dazu sagst. Weiters wäre auch spannend ob es Studien gibt die Whey Isolat und ähnliches untersucht haben und auch hier die gleiche Schlussfolgerung heraus kommt. (Weil ganz ehrlich vegane Shakes sind scheußlich, bzw hab ich noch keinen gefunden der halbwegs schmecken würde) |
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Ist inhaltlich natürlich spannender als der Hackersatz, aber ich würde beides auch für unterschiedliche Gerichte verwenden. |
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Wie ich schon sagte... MIESE Köchin... JANZ miese Köchin... :Cheese: Ich bin inzwischen dazu übergegangen, mir Gewürzmischungen zu kaufen. Damit geht es besser. Ich koche gern mit Wein... (lieber mit Rotwein). Das ergibt einfach einen sehr schönen Geschmack... :Blumen: |
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Ist halt ein Alternativprodukt. Für Umsteiger interessant. Nehmen wir aber auch heute noch, warum nicht. Muss kein Tier für sterben, das ist es doch wert. Ich ess auch die vegane Wurst von Rügenwalder. Nicht zu unterscheiden. Ist zwar nicht megagesund, aber was solls. Ab und an find ich das ganz lecker. :) Mittlerweile gibt es so viele tolle Ersatzprodukte, die genauso schmecken wie die "Originale". Das haben die schon ganz gut raus. Wir haben zur Zeit auch ein veganes Schmalz. Mmmh. ;) Gibt auch veganen Wein, Majonnaise, Gummibärchen und und und .... da brauchst du nicht in den Wald ziehen und nur noch Wurzeln essen (obwohl das gesund wäre) Gewürze kauf ich übrigens hier: https://www.bremer-gewuerzhandel.de/ Ziemlich genial der Laden. Da wirst du sicher was finden. |
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