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Man weiß ja nie...
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Moin,
falls hier jemand den alten Disc-Brake-Basher vermisst haben sollte, melde ich mich mal zurück. Ich habe mich vor etwas mehr als vier Wochen ziemlich heftig mit dem Tandem, meiner Freundin und meinem dreijährigem Töchterchen hinten im Anhänger abgemault. Da ich mir dabei u.a. fünf Rippen gebrochen habe, hat das Schreiben am Rechner lange Zeit nicht wirklich Spaß gemacht und nach ein paar Wochen Abstinenz kommt man dann auch irgendwie raus. Zumal andere Themen mir dann doch deutlich näher waren. Denn die beste aller Freundinnen hat es noch heftiger erwischt: Intensivstation, drei Wochen Krankenhaus, der Antrag auf eine Reha läuft. Aber immerhin kann man mittlerweile optimistisch sein, dass sie in drei bis sechs Monaten wieder ganz gesund sein wird. Ich konnte bisher mit den meisten Weisheiten, die man so zu hören bekommt, wenn man mal Pech hatte, nichts anfangen. Wenn etwas watschelt und quakt ist es wohl eine Ente und wenn etwas braun und weich ist und außerdem noch stinkt, ist es wohl Shice. Dann durfte bzw. musste man das ruhig auch so nennen, solange man dann auch wieder aufgestanden ist und weiter gemacht hat. Dieses Mal finde ich aber, dass wir tatsächlich großes Glück gehabt haben!(?) Zunächst mal ist meinem kleinen Töchterchen nichts passiert! Sie saß sicher angeschnallt im Kinderanhänger, hat sich mächtig erschrocken, aber noch nicht mal geweint und erzählt auch immer mal wieder von dem Unfall. („Papa lag auf der Straße und hat Aua gemacht“, „Die Hose wurde aufgeschnitten“ … ) Dann hat bei meiner Freundin wohl wirklich nicht mehr viel gefehlt… Der Unfall hatte so eine Dynamik und Geschwindigkeit. Es war pures Glück, dass wir beide so und nicht anders gefallen sind und nichts Schlimmeres passiert ist. Wenn der freundliche FSJler einen täglich zum Besuch in die Intensivstation rollt, und man ihr täglich aufs neue erzählen muss, wo sie ist und warum, wird man demütig und dankbar dafür, dass man es ihr überhaupt noch erzählen kann und mag sich wegen der paar gebrochenen Rippen wirklich nicht beklagen! Ich denke auch immer noch über Verantwortung nach, komme aber für mich aber immer wieder zu dem Ergebnis, dass ich nicht so viel falsch gemacht habe. Beim Einsammeln des Tandems, das die Polizei nicht in den Bully bekommen und deswegen an der Unfallstelle angeschlossen hat, hat ein Freund unter anderem auch Bilder von der Unfallstelle gemacht. Man erkennt es auf diesem Bild nicht so richtig, aber an dieser Stelle geht es ganz schön runter und ich schätze, dass wir mindestens 40 km/h gefahren sind. Die beiden in dieser Auflösung noch erkennbaren Schleifspuren der Pedale(?) im Beton finde ich jedenfalls ziemlich gruselig. Natürlich wollte ich nicht in die Büsche auf der rechten Seite heizen (s.u.). Leider war der Mittelstreifen nicht zu den 32mm Reifen des Tandems kompatibel (s.u.) Ich habe seit dem Unfall allerdings noch eine Sicht auf die Dinge, die ich früher nie gehabt hätte. Etwa einen Kilometer vor der Unfallstelle hatten wir eine Panne und ich musste ziemlich MacGyvern, um weiter fahren zu können (s.u.). Wäre mir diese Notreparatur nicht gelungen, hätten wir mit zwei Leuten und einem quengeligem Kind, einem Tandem und einem Kinderanhänger ca. zehn Kilometer von zu Hause in der Pampa gestanden, ich hätte diesen bis dahin sehr schönen Tag abgeschrieben und mich mit meinen Unmutsäußerungen darüber auch nicht zurückgehalten… …Ich hätte allerdings auch nie erfahren was wir für ein Glück gehabt hätten. Denn ohne diese Reparatur, wäre der Unfall auch nie passiert. Früher hätte ich von dem folgenden Satz Pickel bekommen: Man weiß nie wofür etwas gut ist! Viele Grüße, Christian |
Demut, wir brauchen mehr Demut. Alles Gute für Euch!
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Uff...
Das ist aber nicht schön zu lesen... Hoffentlich erholt sich Deine bessere Hälfte und Du wieder komplett!! :Blumen: Alles Gute!! :bussi: |
Man weiss nie für was etwas gut ist, Abgedroschen, aber so oft schon zutreffend einer meiner Lieblingssprüche.
Gute Besserung, das war ja mehr als haarscharf und wird Euch sicherlich noch lange beschäftigen. Toi, toi, toi :Blumen: :Blumen: :Blumen: |
Gute Bässerung Euch beiden! Über die Qualität zeitgenössischer Kinderanhänger bin auch ich nach einschlägiger Erfahrung - vorfahrtnehmendes Kfz von der Seite - sehr dankbar. Anhänger Schrott, Fahrgastzelle intakt, Kind unverletzt.
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ui ... alles Gute weiterhin. :)
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Mit Scheibenbremse wäre das nicht passiert!! :Cheese:
Wow was ne Geschichte! Schön wieder von dir zu lesen, gute Erholung dir und deiner Familie! Dieser Streifen in der Straße geht ja gar nicht, das ist ja unglaublich gefährlich! Da müsste dich nur mal einer kommen und das mit Teer oder Beton auffüllen! Echt krass dass ein Radweg so aussehen darf! |
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Ein Kind mit Hans-guck-in-die-Luft brauchste da entweder gar nedd mitm Rad mit rausnehmen oder du ziehst ihm gleich das Totenhemd an. Ach ja: den Protagonisten alles Gute (weiterhin!)! |
Moin,
ich danke Euch allen für die guten Wünsche! Es ist tatsächlich so, dass ich froh und dankbar bin, dass es nicht noch schlimmer gekommen ist. Zitat:
Und das stand durchaus zur Debatte, denn ich habe mir im Frühjahr noch extra ein übergroßes Tourenrad mit 70cm Rahmenhöhe zugelegt, damit ich mit meinen 1,96m nicht ständig o-beinig treten muss, um nicht ständig mit dem Kindersitz hinter dem Lenker zu kollidieren, den ich eigentlich ganz schön finde, weil ich da mein Kind immer Blick habe und sie frei in der Gegend herum gucken kann. Zitat:
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Die häufig bescheidene Qualität der hiesigen Radwege hat allerdings mindestens indirekt etwas mit diesem Unfall zu tun: Der "richtige" Radweg ein paar hundert Meter weiter links macht wenig Spaß, da er nur auf einer Seite an einer stark befahrenen Straße entlang führt, sehr schmal ist (Was bei so einer Fuhre dann noch mal extra nervig ist) und alle zwanzig Meter mit einer Baumwurzel aufwartet, die von unten den Aspahlt aufwölbt (Was mit einem Tandem besonders blöd ist, weil die Hinterfrau davon gerne ohne Vorwarnung getroffen wird). Die "Ausweichroute" ist wegen dieser Mängel des "richtigen" Radweges eine bei Radfahrern hier in der Gegend bekannt und beliebte Strecke. Das war dann doch wieder gut für uns, weil uns wirklich sehr schnell geholfen wurde: Alles hat sein Gutes! Viele Grüße, Christian |
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Alles Gute, rasche Genesung und völlige Erholung Euch allen !
Solche Ereignisse können tatsächlich die Weltsicht verändern - und das ist vielleicht auch gut so... Schön, dass du wieder online bist und so offen über deine Einsicht schreibst. Ja, wer weiß schon, wofür sowas gut ist...? Keiner. In jedem Fall aber: Gut, dass Euer Schutzengel nicht gerade dienstfrei hatte! :liebe053: |
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Tom |
Alles gute euch:Blumen:
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In AT sind solche sitze egal ob Lenker oder Oberrohrmontage verboten und das wie ich meine aus gutem Grund. |
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Ich hab das als Kind sehr genossen, konnt nach vorne raus gut sehn, mich am Lenker festhalten und sass nicht nur eingekeilt hinten drauf mit dem Rücken vom Opa vor der Nase und dem Fuss im gesicht, wenn er aufsteigen wollte. Klar gibts auch Negativpunkte am Kindersitz vorne, aber die treten in meinen Augen hinter den Vorteilen zurück. Ich könnt jedesmal die Krise kriegen, wenn ich allein nur seh, wie jemand mit Kindersitz und Kind aufm Gepäckträger aufzusteigen, und je nach Bike und Geometrie, loszufahren versucht. |
Moin,
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Auch online bekommt man das Modell problemlos, beispielsweise hier. Und da würde ich von einem seriösem Händler schon den Hinweis, erwarten, dass ich mir das Teil zwar gerne kaufen aber in D nicht benutzen darf. Zitat:
Ich sehe - bzw. sah - diese Sitze klar im Vorteil: So habe ich mein Kind immer im Blick und bekomme beispielesweise mit, wenn sie an den Gurten rumpopelt (die für die Füße hat sie sehr schnell alleine auf bekommen) und ich kann mich auch ohne irgendwelche Verrenkungen mit ihr unterhalten und auf die ganzen Entdeckungen, die sie während der Fahrt macht, auch eingehen. So sind auch länger Fahrten möglich, ohne dass das Kind einschläft oder wegen Langeweile nölig und zappelig wird. Beides erhöht erhöht die Sicherheit. Im Falle eines Sturzes ist das Kind immer sehr gefährdet. Ich denke, da macht es auch keinen Unterschied, ob es vorne oder hinten sitzt. Nur bei einem Auffahrunfall ist das vorne sitzende Kind natürlich mehr gefährdet. Das wird IMHO aber durch die oben beschriebenen Vorteile aufgewogen. Wegen der gemachten Erfahrungen ist das hohe Risiko für das Kind in einem Kindersitz bei einem Sturz genau der Grund, weswegen ich mein Töchterchen ab sofort nur noch im Anhänger transportieren werde und über die Anschaffung bzw. den Bau eines Lastenrades nachdenke. Viele Grüße, Christian |
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Moin,
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Und damit fängt das Elend ja erst an! Im Ernst: Die meisten Lastenräder sind in meinen Augen echte Fehlkonstruktionen: Kein Oberrohr, das zusätzliche Stabilität verleiht, RH ca. 42cm passt ja für alle, die senkrechte Sitzposition malträtiert den Rücken und macht die Fortbewegung noch schwerer als sie bei einer so schweren Fuhre ohnehin schon ist, die Transportkiste wird nicht als tragendes Element integriert. Wegen der so völlig fehlenen Formstabilität besteht der "Rahmen" dann aus einem einzigen Rohr, das von seiner Dimensionierung her auch als Druckwasserleitung in einem AKW verwendet werden könnte. Weil das Gewicht dann eh schon in Richtung Kettenfahrzeug geht, kann man die Transportkiste dann auch einfach aus MDF oder ein paar weiteren Wasserrohren machen. So ein Trecker lässt sich dann natürlich nur mit Elektrountertützung bewegen. Der ganze Aufwand, um damit ein Kind oder zwei Kisten Bier transportieren zu können... ... Deswegen denke ich ja über einen Selbstbau nach, muss aber realistischerweise sagen, dass das Töchterchen wegen der Frühförderung (s.u.) schon selber fährt, bis so ein Projekt mal fertig wäre. Viele Grüße, Christian |
Ich bin echt froh, das Du den Unfall als glimpflich davon gekommen, einstufst !
Die Freundin hat ja noch zu knabbern :( - Du dürftest auch noch zu tun haben und glücklicherweise ist die junge Dame komplett unverletzt geblieben. Du wirst die richtigen Schlüsse aus der Sache ziehen ! Ein zweites Mal und es könnte schlechter laufen. Ich drücke die Daumen, das ihr künftig alle unfallfrei bleibt. :Blumen: |
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Die Riese&Müller Loads haben ihren Schubkarren im Fachwerk ausgeführt, aber viele kaufen die Kraftkarren dann halt genau deswegen nicht, weilst damit automatisch limitiert bist. Die Kiste von unserm Bullit kann ich abnehmen, stattdessen was beliebiges, anderes draufschnallen oder -schrauben oder halt auch nicht wenn mir danach ist, um ne schlichte Plattform zu haben, wo ich mal nen Geschirrspüler oder Wäschetrockner draufstellen kann. Iss halt so, dass ein Massenhersteller ein solcher nur dann ist oder werden kann und dementsprechend wirtschaftlich produzieren kann, wenn er seine Produkte an möglichst viele Kunden verkauft, die möglichst viele Zwecke damit abdecken können. Drum red ich mir hier inne Firma auch die Schnute franzlig, weil alle ständig MTBs kaufen wollen zum Testen, die dann an schönen Tagen mal gefahren werden, wenn grad nix besseres anliegt, währendse den meisten Teil ihrer Zeit nur die Reifen plattstehen, weil keine Schutzblche für schlechtes Wetter, keine Gepäckträger für Transporte oder kein Schloss fürs Einkaufen dran sind. Ein Rad, das dem beabsichtigten Einsatzzweck nicht entspricht, steht halt nur rum und je weiter der Einsatzzweck eingeschränkt ist, umso mehr. Imho gilt das eben auch in besonderem Masse für Cargobikes oder altdeutsch Transporträder, die häufig nicht nur ein x-beliebiges Fahrrad ersetzen sollen, sondern im Idealfall ein Zweitauto. Und was das Gewicht angeht, siehts halt einfach so aus, dass Heavy-Duty-Bikes, egal ob zum Lastentransport oder auch für grosse/schwere Fahrer/innen mehr Materialeinsatz verlangen. Wennst weisst, dassd nie mehr als zwo Kisten Bier oder ein Kind transportierst, kannste halt anders bauen als wennst 130kg Zuladung bieten willst und dann vorallem auch noch Fahrstabilität damit... |
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Hab mich aber auch nie weiter damit beschäftigt, weil es damals schon Gesetzlich so war als ich noch im Radgeschäft gearbeitet habe. Damals gab es noch ab und zu fragen ob man so was nicht besorgen könne, war aber wie gesagt verboten. In Holland sieht man da ja die gruseligsten Konstruktionen.:confused: Ich bin aber auch vom Kindersitz hinten nicht überzeugt, wenn würde ich auch einen Anhänger oder eben ein Lastenrad benutzen. |
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Zu Kindersitz hinten und abschnallen: ein Bekannter schaute mal zurück, weil sich das Rad so labil anfühlte - und da stand Töchterchen im hinteren Kindersitz mit Blick nach hinten auf der Sitzfläche :Lachanfall:. Ich hätte zu gern sein Gesicht und sein Anhaltemanöver gesehen. |
Moin,
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Der oben verlinkte Sitz hat sich allerdings ohnehin bald erledigt, da er nur für Kinder bis 15kg zugelassen ist. Bis auf weiteres werde ich mein Töchterchen immer im Anhänger transportieren, was in den kommenden Monaten wegen des Wetters ohnehin meistens die bessere Wahl sein dürfte. Mittelfristig denke ich über die Anschaffung eines Lastenrades nach. Bei dem Sitz bin ich echt ein wenig am hadern: Darf man den überhaupt guten Gewissens verkaufen, wenn man selber Bedenken bekommen hat, ihn zu benutzen? Viele Grüße, Christian |
Moin,
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Ich versuch also mal, meine Anforderungen an ein LR zusammen zu fassen: Ich muss mit meinen 196cm noch einigermaßen vernünftig drauf sitzen können! (Das alleine lässt mich schon sehr über den Selbstbau nachdenken, denn die meisten fertigen LR kommen – wenn ich mir die Bilder so ansehe – mit einer RH von 42 .. 48 cm und einer Oberrohrlänge – wenn sie denn eins hätten -von deutlich unter 50 cm daher) Zwei Kisten Bier oder ein Kind bekomme ich auch ohne Probleme mit einem normalen Fahrrad transportiert. Wie man ein Kind mit bekommt, ist eh klar. Und die zwei Bierkisten hänge ich - entsprechend gesichert natürlich - wie Satteltaschen an den Gepäckträger. Das fährt sich wegen der hohen Zuladung natürlich nicht mehrt so toll, geht aber sonst ohne Probleme. => Den von Dir erwähnten Geschirrspüler oder vier bis sechs Getränkekisten sollte „mein“ LR schon schaffen, da ich sonst gar kein LR brauche. Bei noch größeren Zuladungen, die bei mir sehr selten vorkommen, würde ich mir dann doch mal ein Auto mieten oder kostenlos(!) von „meinem“ Radladen Carla Cargo ausleihen. Dasss man bei so einer Fuhre schon tüchtig treten muss, nehme ich als Zusatztraining dankend in Kauf. Außerdem ist Browntown so flach, dass man hier (mit einem normalen Rad) auch prima ohne Gangschaltung zurecht kommt. Die Kiste soll nur zwei Räder haben. Denn dreirädrige LR fahren z.T. echt besch***, weil sie nicht von alleine geradeaus laufen, sondern noch zusätzlich in die Kurven einlenken, d.h. man muss ständig mit viel Krafteinsatz für den Geradeauslauf sorgen. Dann sind konstruktionsbedingt richtig schwer und dabei so weich und schwammig, dass man von einem Rahmen gar nicht mehr sprechen mag. Das dritte Rad erschwert das Vorankommen dann noch zusätzlich. Ich bin mir aber zugegebenermaßen nicht sicher, ob sich die oben skizzierte Zuladung mit einem Zweirad überhaupt noch einigermaßen (fahr)stabil bewegen ließe. Bei den von Dir verlinkten Hase-Bikes oder den Omniums, die es wenigstens in vernünftigen Größen gäbe, habe ich da starke Zweifel, dass das noch funktioniert. Damit mein Töchterchen im Falle eines Unfalles geschützt ist, will ich eine „Fahrgastzelle“, also eine Kiste. Dafür nehme ich auch Einschränkungen bei der Größe der Zuladung in Kauf. Ich kenne nur ein Lastenrad, das meine Anforderungen erfüllt. :liebe053: Das ist natürlich eine Menge Holz. Aber letztlich kostet dann auch nur noch 1000 EUR mehr als diese Fehlkonstruktion (AKW-Rohr, Sitzposittin, Größe der Ladefläche...). Eventuell könnte ich mich noch auf diese Kompromisslösung einlassen ;-) Viele Grüße, Christian |
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Naja, übers Urban Arrow hab ich mich bereits an anderer Stelle ausreichend geäussert.
Die tragen halt schlicht dem Umstand Rechnung, dass, ähnlich wie beim Sesselrad, erstens die biomechanisch optimale Sitzposition in diesem Genre keinen interessiert, nicht interessieren darf, weil zweitens beim Anhalten gerne sitzen geblieben wird unds drittens deshalb sinnvoller ist, etwa den selben Abstand zur Kurbel wie zum Boden zu haben. (Und viertens mehr oder weniger keiner mehr so n Dingen kauft ohne Motor) Ich bin mir daher und aufgrund eigener Erfahrungen mit den Transporträdern sicher, dass vorallem das Losfahren bei beladenem Bike mit so ner 'Fehlkonstruktion' besser klappt als bei irgendso ner sportlich anmutenden Flunder. Die Radnabenlenkung könnte allerdings tatsächlich relevant sein, wenn sie in der Lage ist, Lenkung und Bremskräfte zu übertragen, ohne dass die Geo sich ändert und (zusätzlich) abhängig von der Beladung damit auch das Fahrverhalten. Was du hier äusserst, ist in etwa die Beschwerde eines Ferrarifahrers, dass er bei Ikea keine Schrankwand einladen und heimfahren kann (und auch nichtmal nen Dachträger dafür kriegt). Es wird einfach unterschiedlichen Anforderungen Rechnung getragen, die wiederum andere ausschliessen. Ein MTBer wird auch nicht darüber klagen, mit so nem Transportschiff seine Hometrails nicht rippen zu können und ich garantiere dir, dass du im Alltag mit so nem Ding, egal wie sehr es letztlich deinen obigen Forderungen entspricht, noch ganz andere Punkte rausfinden wirst, die dir gewaltig aufn Senkel gehn. Du schiebst so n Ding nämlich nicht mal eben die Kinderwagenrampe rauf oder runter, kommst nichtmal über die Kante, hast nen Wendekreis knapp wie n LKW, passt auf Rad- und (kombinierten) Gehwegen nicht durch Absperrschranken, dto. schiebste das Ding auf Wald- und Radwegen nichtmal grad unter ner ebensolchen durch (oder erst nachm Entladen oder so) oder schlängelst dich aussenrum und stehst an blinden Ecken oder hohen Hecken mitm Vorderrad schon halb in der Querstrasse oder Einfahrt, ehe du siehst, was sich darin abspielt. N paar Szenarien kennt man sicher vom Tandem oder Anhängerbetrieb, dennoch ists Lastenrad nochmal ne ganz eigene Geschichte. |
Moin,
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Im Ernst: Vielen Dank für Deine Kommentare, die mir bei der Entscheidungsfindung auf jeden Fall weiter helfen! Zitat:
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Wenn ich mir die Hompage von Urban Arrow so anschaue, sehe ich da allerdings nur Zuladungen (Ein Kind, das schon groß genug wäre, um selber zu fahren, und eine Einkaufstüte;-) dass ich mich wirklich ernsthaft frage, wieso man dafür so ein – auch Deiner Beschreibung nach – schwer (an)fahrbares Trum benötige: Eine mit Einkäufen schwer beladene Satteltasche, eine Kind im Sitz hinten, eins im Sitz vorne und schon habe ich für wenig(er) Geld eine schlingernde schwer zu fahrende Kutsche. Wegen dieser Beiträge von Dir finde ich das Bullit mittlerweile sehr interessant, die Konstruktion erscheint mir wesentlich durchdachter als die vom Urban Arrow und die einzige meiner Anforderungen, die es nicht erfüllt, ist die nach der „geschlossenen Fahrgastzelle“. Gemäß der Philosophie dieses Rades ließe sich das aber garantiert in Form eines passenden Aufbaus regeln. Besonders gefällt mir am Bullit auch, dass die Rahmengeometrie eine auch für mich vernünftige Sitzposition möglich macht. Denn ein Anwendungsfall wäre für mich, mein Töchterchen damit zu seiner 10km entfernt wohnenden Mutter zu fahren. Im Moment mache ich das immer mit meinem ältesten Triathlonrad und dem Anhänger und benötige dafür insgesamt ca. 90 Minuten. Wenn ich das mit einem LR machen würde, will ich dann auch vernünftig darauf sitzen. Daher die ernst gemeinte Frage ob die Sitzposition vom Urban Arrow wirklich (zum Anfahren) nötig ist? Auch in dieser Hinsicht gefällt mir das Bullit deutlich besser. Zitat:
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Wie schon gesagt, ich denke über die Anschaffung eines LR nach, da finde ich diese Diskussion sehr hilfreich! Es kann auch gut sein, dass ich schlussendlich einfach bei einem Kinder- und einem Lastenanhänger bleibe. Viele Grüße, Christian |
Moin,
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Ich hatte an dem Trailerbike "in weiser Vorraussicht" eine kleine Satteltasche mit Matschhose, Regenjacke und Gummistiefeln. Als es das erste Mal geregnet hat, als ich ihn aus dem KiGa abgeholt habe, hatte ich ja kein Problem, vorgesorgt und schon gings los. Nach etwa 500m meinte der Kleine hinter mir: "Papa, meine Jacke is' dreckig!" Als ich mich umdrehte saß da so ein komplett eingeschlammter kleiner Dreckspatz und das einzige Weiße, was noch zu sehen war, waren seine Augen... Den musste ich zu Hause dann erst komplett mit allen Klamotten abduschen. Viele rabenväterliche Grüße, Christian |
Moin,
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Vielleicht ist es auch gerade so, dass die Menschheit nur deshalb noch existiert, weil es ein „jetzt erst-recht-Gen“ gibt? Oder bekommt man da einen falschen Eindruck, weil die Menschen, die unter solchen Schicksalsschlägen zusammenbrechen, dann natürlich auch keinen Blog hier schreiben und auch sonst nirgendwo mehr auftauchen? „Querschnittsgelähmter wird zum Misantrophen und verbringt sein Leben mit Alkohol und Unterschichtenfernrsehen“ verkauft wohl keine einzige Zeitung und bekommt auch keine Klicks. Ich wünsche mir für mich, dass ich mir dieses Gefühl und diese Erfahrung bewahre und weiter daraus lerne. Das wird gar nicht so einfach. Einmal habe ich meine „neue Weisheit“ schon vergessen und mich wirklich unnötig geärgert und aufgeregt: Vor zwei Wochen war ich vier bis fünf Tage mit meinem Töchterchen alleine zu Hause, weil ihre Mutter nicht auf ihren Urlaub verzichten wollte und die Kleine dann auch noch eine ziemlich ansteckende Virusinfektion hatte, so dass sie nicht in den KiGa konnte und wir auch keine Besuch bekommen haben. Es ist natürlich toll, mal so viel Zeit mit und für sei Kind zu haben. Aber bei meinem Zustand war das natürlich ziemlich anstrengend und z.T. auch schmerzhaft. Als ich mich wieder einmal bücken musste (arghhh!...) und mir dann beim Aufrichten noch den Kopf gestoßen habe, hat sich der Stuhl leider einen Tritt eingefangen… Viele Grüße, Christian |
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Das ist nicht grad die sportlichste Kreatur und wenn, ist nach der ersten Probefahrt das UA aus der Auswahl raus. Mittlerweile habense ja wenigstens brauchbare Bremsen, zu meiner Zeit gabs serienmässig erstmal die Rollerbrake;- lebensgefährlich an so nem Ding. Ein Kunde wollte mal partout keinen Aufpreis für die Scheibenbremse löhnen und landete mit dem (unbeladenen) Bike an der nächsten roten Ampel (100m) im Querverkehr und kam fuchsteufelswild zurück. Umbau natürlich so gut wie nicht möglich, da anderes HR, andere Gabel und VR... Zitat:
Wir haben schlicht ne Kiste drauf, die grösste, die es gab, schlichten da das Altpapier und die Kartonagen rein und wenn der Kasten voll ist, fahr ich das Zeug weg. Was man beim Bullit, grad im Vergleich zu beispielsweise nem Riese&Müller Load nicht ausser Acht lassen sollte, ist, dass es (serienmässig, es gibt ne Federgabel wahlweise gg. Aufpreis) komplett ungefedert ist. Die 47er Reifen sind alles und bei der potentiellen Zuladung ist da nix mit wenig Luftdruck. Weniger wg. Durchschlägen, das Fuhrwerk schaukelt sich schlicht auf, dass einem Angst und Bange wird. Hab vorne den breitesten 20"-Reifen reingemacht, der passte (hinten geht nedd mehr), das bringt aber haargenau gar nix, denn der muss auch mindestens 3,5-4 bar haben, sonst hauts dir bergab schnell mal den Lenker aus der Hand vor Vorderradflattern. Das alles ist mit nem Load null Thema. Dank Federung vorne und hinten bügelste da einfach überall drüber, wo das Bullit hoppelt und hoppst wie n Rodeogaul. Leichter wirds Load dadurch aber natürlich wiederum nedd. Zitat:
So wie manche kein Auto haben, hab ich keinen Wäschetrockner (bzw. nur so n altmodisches Ding, das mit ner Solar-/Windkombi trocknet, namens Wäscheleine) und auch keine Spülmaschine... Zitat:
Ich sehe das Lastenrad eher da, wo eine vernüftige Anhängerlösung nicht möglich ist (wennst beispielsweise ne Werkstatt draufbauen willst oder ne mobile Kaffeemaschine oder so. Oder Pakete auslieferst usw.) Das wird ja grad am Urban Arrow offenbar: die grosse Schüssel vorne drauf bietet die meisten Möglichkeiten, weilst die Kinder reinsetzen, aber auch Einkäufe und sonstiges Speditionsgut einfach reinwerfen kannst wie in den Kofferraum beim Auto. |
Moin,
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Mal im Ernst: Ich habe eigentlich nichts gegen die Teile, nur gegen die Gewalt, mit der sie gerade in den Markt gedrückt werden: Man bekommt ja noch nicht mal mehr so eine Real-Möhre ohne. Nachdem ich nun seit zehn Jahren mit meinem Alu-Canyon mehr oder eher weniger erfolgreich durch die Gegend gondele, hätte ich schon große Lust, mal richtig aufzurüsten und 300g ... 400g am Rahmengewicht einzusparen und es dann mal so richtig krachen zu lassen. An anderer Stelle habe ich mal wieder bestätigt bekommen, dass man gerade als Bratwurst am meisten von gutem Material profitiert;-) Ich habe aber keine Lust, deswegen meine Scheibe und meinen Xentis LRS zu verschleudern, um dann 5000+ EUR für so eine Hobel auf den Tisch des Hauses zu legen, der meinem aktuellen Material so einigermaßen entspricht. Im velozipeden Schwerlastverkehr sind Scheibenbremsen sicher von Vorteil. Mein Tandem – Gott hab‘ es selig – hat auch mit V-Brakes vernünftig verzögert. Aber unser nächstes (der besten aller Freundinnen sei Dank, dass es ein nächstes geben wird:-) wird mittel- bis langfristig mit Disks ausgestattet werden: Man bekommt ohnehin nur noch Ramen, die dafür vorgesehen sind und für eine schmale Mark sind die Rahmenbauer beider Modelle, die wir im Auge haben bereit, da zusätzlich Canti-Sockel dran zu machen, sodass die komplette Technik des alten Tandems recycled werden kann und wir für einen überschaubaren Preis wieder zusammen fahren können. Man kann und wird dann später mal auf Scheibenbremsen "upgraden". Zitat:
Ich bin wegen des Austauschs mit Dir mittlerweile zu demselben Ergebnis gekommen. Ich war sehr auf die Lösung mit dem Lastenrad fixiert, weil ich das Kind da immer im Blick haben kann. Aber einen richtigen Überrollbügel für das Kind gibt’s eben nur im Anhänger. Außerdem ist es auf jeden Fall triathletischer, das Kind in 90 Minuten mit dem alten Müsing zur „Mutti“ abzuschleppen (s.o.), um dann kurz den Anhänger abzukoppeln, und noch eine kleine Runde über den Elm dran zu hängen. Viele Grüße, Christian |
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Ob dann die Stempelbremse nicht doch die effektivere Verzögerung geboten hätte, das Ding nicht im Gelände gefahren werden darf und der Umwerfer so billig ist, dass Shimano nichtmal mehr den Namen draufpappt, ist Nebensache. Zitat:
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Mann oh Mann Chris, hoffe, Euch geht es beiden inzwischen besser!:Blumen:
Wir fahren in der Firma das Urban Arrow in der Stadt und Zürich hat viele seitliche, enge Velostreifen. Es ist halt schon so, wie sybi schreibt, das aufsteigen und losfahren ist für jeden meiner Leute möglich. Für Dich könnte es knapp ausreichen, aber ist schon eher so für max 1.85 grosse Leute ausgelegt. Ein MA ist 1.90, fährt das Rad aber gerne. Nach anfänglichen Diskussionen, dass doch ein Dreirad besser wäre, weil stabiler, sind die meisten nun recht zügig mit Fracht unterwegs und fühlen sich sicher. Die Diskussion ist vom Tisch. Die Sitzposition ist aber, aus besagten Gründen, nicht sportlich. Trotzdem macht es Spass! (bis auf den Sattel, der geht für mich gar nicht...) Ich möchte aber definitiv nicht mit Fracht über ein Oberrohr aufsteigen müssen. Inzwischen habe ich eine Familie gesehen, die das Flat-Bed mit einer eigenen Leichtkonstruktion, wie ein Käfig für die Kids nutzt. Sieht ganz entspannt aus, wenn Sie unterwegs sind. |
Moin,
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Ich bin gestern sogar das erste Mal wieder Fahrrad gefahren. Nur mit der "Stadtschlampe" und dem Anhänger(!;-) zum Einkaufen, aber immerhin! Allerdings bin ich noch etwas gehemmt und mal gespannt, wie sich diese kleine Psychomacke so entwickeln wird. Zitat:
Denn auch wenn ich mich für die Anhängerlösung entschieden habe, interessiert mich das Thema weiterhin. Viele Grüße, Christian |
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Ansonsten halt rechtes Bein hoch und irgendwie übers Oberrohr... |
Moin,
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Da ich gerade (offensichtlich;-) zu viel Zeit habe, verbringe ich Stunden mit der Suche nach einem Tria-Carbonrahmen, je (ehemals) teurer, desto besser! Da will ich dann mein das ganze Geraffel vom Canyon dran hängen, umso dann für 'ne schmale Mark zu (m)einem "Überbike" zu kommen. Wobei die Scheibenremsen ja nicht das einzige Obsoloszens-Problem sind :Lachanfall: Von Tretlager-Standard kann eigentlich keine Rede mehr sein und die ganzen Aero-"TRPs" gibt's auch nur noch in Taiwan oder Hongkonk bei Fachhändlern, die auch sonst 'ne Menge hochwertige Komponenten wie Seifenspender und Trockenblumen verhökern. Ich bin kurz davor der ganzen Fahrradmafia - außer Dir natürlich! - den virtuellen Stinkefinger zu zeigen, und die Qualle einfach mit diesem Hobel anzugreifen. Eine potentielle Basis für mein "Überbike" ist auch gerne mal nur für DI2 kompatibel. Einen Gang mehr, den ich dann auch nie brauche (53/11) spricht natürlich für die Weiterverwendung einer 10-fachen mechanischen Schaltung. Aber die Möglichkeit, immer - auf dem Unterlenker und dem Auflieger - zu schalten und das Nachdenken über das Gegenschalten der Junction Box(?) zu überlassen findet ich natürlich für mein "Überbike" schon interessant. Einen 11-fach Kranz für meine Schätze (s.o.) kompatibel zu machen, sprich ausdrehen zu lassen, wäre jetzt nicht so das Problem. Aber ich frage mich, wie lange es die DI2-TT-Umrüstkits für Felgenbremsen wohl noch geben wird?... :Gruebeln: Viele Grüße, Christian |
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Kannste direkt auch auf Achs- und Brems'standards' erweitern und aufn Steuersatz sowieso. Wennst Teile von nem alten Rad verwursten willst, kann mittlerweile der 'neue' Rahmen nicht viel jünger als der alte sein. Zitat:
Kannst davon ausgehen, dass, je jünger das Zeug ist, umso kürzer die Vorhaltezeit sein wird. Dto. Ersatzteile. Aufgrund der Zunahme an Standards und Möglichkeiten (10fach ist ja auch noch nicht so wirklich out of style,) musste also alles für 1-,2-,3x10, 11 oder 12 auf Halde haben, für Scheiben- wie Felgenbremsen mit allen jeweiligen Befestigungs'standards' und Kettenlinien für alle Hinterachs- äääh, -möglichkeiten (ich lass 'Standard mal weg...). aussen vor noch, dass Sram für diverse Spielereien gern ein 10Z-Ritzel im Heck sieht und dafür nen eigenen Freilauf, äääh -standard (:Cheese: ) hat, bzw. natürlich gleich wieder mehrere. (Naja, obwohl, iss nur einer, aber in verschiedenen Breiten)(dabei käms hier auch nimmer drauf an) |
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