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welches GPS Gerät für Radstrecken ?
Hallo,
ich suche ein GPS-Gerät welches folgende Anforderungen erfüllen soll: muß haben: - ich möchte am Computer eine Strecke entwerfen, die in das Gerät exportieren und so die Strecke abfahren. - das Gerät braucht sogesehen keine eigene Navigationssoftware oder ? soll haben: - wenn möglich soll das Gerät eine gefahrene/gelaufene Tour aufzeichen, so daß ich sie später nocheinmal abfahren kann - wenn möglich später am Computer auszuwerten, wie Streckenlänge etc. und evtl. Export in google-earth oder ähnlich ! Sollte möglicht günstig sein, ich brauche keine Sachen wie Geschwindigkeit, Puls etc, :Danke: Daniel |
Ist ein solches Gerät schon ausreichend ?
Garmin Geko201 http://www.jedermann-gps.info/gpsger...mingeko201.php |
Ich hab nen 305 und bin begeistert.
bei ebay momentan um die 180 euros |
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peace Helmut |
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Zur Frage: Wenns speziell nur fürs Fahrrad ist, ist der Edge die Empfehlung. Mit dem Forerunner biste aber flexibler und kannst auch laufen, Inline skaten etc.... Ich bin auch am RR mit dem Forerunner 305 sehr zufrieden. |
Haben die edges/Forerunners mittlerweile ne gescheite kartendarstellung?
Ich würde, wenn das MAP60 zu teuer ist, auf die eTrex-Serie ausweichen. Gibbet für Leute, die schon n USB-Kabel haben und sich fürn Fünfer ne Speicherkarte irgendwo kaufen können, bereits für laues Geld und (über-)erfüllt deine Anforderungen. Dafür kann man normale Batterien reintun und braucht kein Ladegerät. Wichtig, wenn die Tour mal länger dauern soll. Wer die Pulsmess- oder Trainingspartnerfunktion nicht braucht, sollte keinen Grund haben, Forerunner oder Edge zu bemühen. |
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Also ich besitze forerunner 305.
kartenfahrten sind kein problem, der massstab muss stimmen, dann gehts. übertragen der routen auch easy. puls hat keine aussetzer wie bei polar. nur schwimmen kann man damit nicht. |
Noch ne Stimme für den Edge.
Es macht super viel Spaß, Routen aus dem Internet runterzuladen und nachzufahren (gerade auch mit dem MTB). Man lernt so viele neue Strecken kennen, ansonsten tendiert man ja doch oft dazu, immer die gleiche Runde zu fahren. Gruß |
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und was haltet ihr hiervon:
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Ich hab das Ding als FORETREX (nur anderes Gehäuse) und würde sagen: nein.
Guck nach nem Gerät mit Kartendarstellung, da siehste wenigstens, wo du dich bewegst. Wie oft bin ihc bei ins Gerät geladenen Touren falsch abgebogen und musste den Buckel wieder rauf, als ichs gemerkt hab... |
Ich hab den Garmin etrex legend HcX mit ner routingfähigen Karte. Der hat Kartendarstellung, die sich den Gegebenheiten anpasst, d.h. ist der nächste Abbiege-/Wegepunkt weit weg, ist der Maßstab klein und man hat die Übersicht. Der Maßstab "schaltet" dann bei Annäherung runter und bei Kreuzungen/Kreisverkehren schaltet er auf ne Art Detailansicht. Mitgeliefert wird ne Software für den PC, auf der Du die Route planen kannst. Mit routingfähigen Karten erhältst Du genaue Fahranweisungen auf dem Display über der Karte wie im Auto, nur ohne Ton. Angekündigt wird das durch einen Beep. Du kannst natürlich auch ne Route auf dem Gerät selbst, d.h. auch unterwegs, eingeben. Bei dem kleinen Display ist das etwas unübersichtlich, "funzt" aber. Dann ist es hilfreich, schon Wegepunkte eingegeben zu haben, das erleichtert die Übersichtlichkeit. Verfahren kommt höchstens bei komplexen Kreuzungen vor, da alles rechtzeitig angekündigt wird. Sofern Du nicht "Kehrtwenden vermeiden" angeklickt hast, macht das nix, denn nach 15 m kommt die Aufforderung "bitte wenden". Kommt aber praktisch nicht vor.
Mit 2 AAA Batterien oder Akkus läuft das Teil 16 Stunden und länger ohne Probleme. Hab das Teil zu Hause und auf ner Tour von Bonn nach Regensburg (ca. 590 km) ausprobiert und bin begeistert. Du kannst auch topographische Karten laden, dann entfallen die Fahranweisungen. Damit hab ich keine Erfahrung. Ich meine, ich hätte so um die 180 für das Gerät und noch mal 140 für die Karte von ganz Europa gezahlt. Die eingebaute Europakarte kannst Du komplett vergessen, Du ärgerst Dich nur. Du benötigst dann noch für'n 10-er ne MicroSD-Karte als Speicher. Auch bei Regen hat das Ding super funktioniert. Die gefahrene Route wird als Track aufgezeichnet, d.h. Du siehst hinterher oder wenn Du ohne GPS-Führung fährst, wo Du langgedüst bist. Den Track kannst Du auf den PC laden und dann nach GPSies, Jogmap etc. hochladen. Das Ding kannst Du umstellen auf Rad, PKW, Fußgänger, LKW, Bus. Auch mit dem Auto klappt alles. Puls etc. hat das Gerät nicht. Geschwindigkeit und Strecke sowie ETA (voraussichtliche Ankunftszeit) zeigt das Gerät aber an. Von den anderen erwähnten Geräten hab ich keine Ahnung. |
Servus!
Also, um das Thema noch etwas auszuführen... Ich habe drei GPS-Gerate im Haus - von den Navis für dei Autos mal abgesehen.
Der Edge und der Forerunner haben abgesehen von der "bread crump"-Darstellung eines Tracks ("Course") bzw. der aktuell gefahrenen Strecke ("Track") keine Kartendarstellung. Das 60CSx hat eine farbige Kartendarstellung und ist mit geeigneten Karten (z.B. City Navigator Europe v9) autorouting-fähig. Es gibt prinzipiell drei Arten, mit einem Garmin zu navigieren:
Auf dem MTB empfiehlt sich ausschliesslich das Zurückverfolgen bereits gefahrener Strecken. Dies kann mit sehr hoher Genauigkeit erfolgen (abhängig vom Satellitenempfang). Den Zielpunkt des zurückzuverfolgenden Tracks kann man festlegen, deshalb kann man auch Tracks aus dem Internet laden und nachfahren. Bei den Sport-Geräten (Edge, Forerunner) lassen sich "Tracks" in "Courses" verwandeln, mit Höhenprofil und Durchschnittsgeschwindigkeit. Man kann dann gegen einen virtuellen Partner fahren, entweder in Zahlen, auf einem Höhenprofil oder auf einer 2D-Darstellung mit Nordpfeil und Kursdarstellung ("Karte" wäre eine übertriebene Ausdrucksweise). Das geht natürlich auch auf dem Rennrad. Routing hilft uns als Radfahrer selten weiter, weil das Gerät zwischen zwei Routenpunkten die Luftlinie vorschlägt und meist (Geräteabhängig) nur wenige Routenpunkte genutzt werden können. Auto-Routing ist prinzipiell auf dem Rennrad spannend - wenn denn die Implementierung durch Garmin nicht so radfahrerfeindlich ausgefallen wäre. Das Gerät fährt eben gerne Autobahn... :Nee: Mit ein paar Tricks und Kniffen (wie ausreichender Anzahl von Hilfs-Zwischenzielen etc.) lassen sich aber ganz brauchbare Ergebnisse erzielen - wenn man sich mit der Materie eingehend und danach sehr eingehend befasst hat... ;) Nötig ist die Kartendarstellung nur für das Autorouting. Das Anzeigen einer Topo-Karte kann auf dem MTB durchaus spannend sein. Die aktuelle Implementierung der Topo-Karten für Deutschland (Version 2) ist sogar recht brauchbar. Die Topo-Karten ermöglichen aber kein Auto-Routing! Für das Nachfahren von Tracks benötigt man keine Kartendarstellung. Daher fahre ich gerne mit dem Edge. Am Rennrad ersetzt er mir den Radcomputer komplett (und ich spare mir die nervige Verkabelung von Sensoren etc.). Ausserdem kann ich hinterher die Zusammenhänge von Geschwindigkeit, Strecke, Höhenprofil und Herzfrequenz bequem am Rechner auswerten. Am MTB nutze ich den Edge darüber hinaus auch zur Navigation, indem ich mir vorher qualitativ hochwertige Tracks aus dem Internet lade. Grüßle, Marc |
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Das wird wohl auch mein nächster und dazu ne Halterung von Touratech fürs Motor- und Fahrrad. |
schon mal vielen Dank für euren input,
ich frage mich halt, ob so ein einfacher etrex ohne Kartendarstellung nicht doch reicht (den bekommt man nämlich schon für 79,00 €, statt 180 € für Legend HCx + 140 für´s Kartenmaterial). Wollte möglichst wenig ausgeben und brauche wirklich nur die Funktion eine am Computer entworfene Route abzufahren, auf ständiges Verfahren habe ich aber auch kein Bock. Aber den anderen Schnick-Schnack brauche ich nicht, da kann ich mir auch mein Auto-Navi ans Rad basteln ( war eh ne Überlegung, ein Freund könnte mir eine Stromversorgung über Nabendynamo löten... aber da kann ich dann wieder keine Touren vorgeben?...) :Huhu: Daniel |
Zu bedenken wäre noch, dass man beim forerunner auch komplett auf Pulsmesser verzichten kann, da der das ja auch kann.
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was hat es mit der Anzahl der Wegpunkte auf sich ? - sind das die Anzahl der "Zwischenstationen" die ich auf meiner Route einspeichere ? (also Stellen an denen ich abbiege etc?) Die Forerunner´s haben nur 100, das finde ich für eine z.B. 200km Tour etwas wenig - dafür kann man die am Handgelenk tragen - auch nicht schlecht ? @jörrrch benutzt du den etrex auch zum Laufen ? |
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Das Thema GPS ist recht vielseitig und ich habe mich 2001 mal sehr damit beschäftig... alle haben mich für verrückt erklärt so ein Teil am MTB/Rennrad mit mir mit zuführen... aber wenn du mit Wegpunkten arbeitest und diese geziehlt setzt reicht der etrex für mehr als 200 KM ich bin damit ganz Teneriffa abgefahren... mit track würde ich nicht arbeiten... rechnet sich nicht... Ich setze die Wegpunkte immer nur an entscheidungsrelevanten punkten bei denen ich abbiegen muss.... ansonsten immer dem richtungspfeil nach.. habe mich mit dem eTrex noch nie verfahren ging bis jetzt immer ob in den Bergen oder hier bei uns... aber wie getippt da hängt es davon ab wie du am PC arbeitest und das ganze vorbereitest.. ich benutze Fugawi dafür. |
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die Garmin 205/305er haben deutlich mehr Wegpunkte. Ich habe Touren mit mehr als 1000 Punkten übertragen. Den 205er ohne Pulsmessung bekommst du bei Ebay für unter 150€ inkl. Porto. Der größte Nachteil von denen ist die Laufzeit von nur ca. 10-11h bis zum Nachladen. Was die Benutzerfreundlichkeit betrifft ist das Teil 1a. Ich weiß nicht, was für Freunde turboschroegi :Huhu: hat, aber ich bin etliche Touren ohne jegliche Ortskenntnis abgefahren. Auch mitten im Wald! Joggen, Wandern, Radeln, Inlinern, geht alles wunderbar mit dem Teil. Man muss ggf. den Maßstab ändern, aber das wurde ja schon geschrieben. Klar kommt es mal vor, dass man sich trotzdem verfährt, aber eigentlich nur, wenn an einer Kreuzung mehrere Abzweigungen denkbar wären (Triumphbogen in Paris stelle ich mir schwierig vor) und man die falsche nimmt. Nach spätestens 50 m ist aber auch das klar und man kehrt um. Ist aber die Ausnahme. Für die Forerunners gibt's auch vernünftige Radhalterungen. Empfang ist selbst im Wald gut. Ich bin vollauf zufrieden. Gut ist auch, dass zumindest www.gpsies.com ein direktes Aufspielen von Routen ermöglicht, sodass man nix konvertieren muss. Kurs wird direkt ohne Zwischenschritte aus dem Internet auf die Uhr übertragen. War vielleicht etwas durcheinander und wirr, aber die wichtigsten Infos stehen drin. Ich selbst habe noch nie eine "echte" Landkarte vermisst, die Hänsel- und Gretel-Anzeige reicht mir völlig. |
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Nochmal ein kleiner Nachtrag zum Thema falsch Abbiegen:
Der Forerunner meldet sehr zügig, dass man von der Route abweicht! Also selbst wenn der Maßstab ungünstig gewählt wurde, bekommt man noch die Warnung, dass man sich abseits der Route befindet. Die von pioto angeführten Nachteile halte ich für Unsinn! :cool: 10-11 Std Akkulaufzeit sind zu wenig? Ich mache keine Touren, für die ich so lange brauche. ;) Die Wegpunkte reichen auch beim Forerunner dicke aus. Auf geraden Strecken brauchste so gut wie keine Wegpunkte. Und wenn du die Routen mit gpsies erstellst, kannste noch die Option "Straßen folgen" nutzen, was die benötigten Wegpunkte nochmal reduziert. Liegt dein Fokus wirklich zu 100% auf Radfahren (was machste dann im Tria-Forum?? ;) ) nimm eins der genannten Geräte für Radfahrer. Ansonsten führt kein Weg am FR305 vorbei. Den Mehrpreis fürn Pulsgurt würde ich schon investieren und nicht den 205er nehmen. Hier noch die angesprochene Halterung fürs Bike -Klick-. Gibts auch noch günstiger, mit ein wenig googlen |
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Ansonsten schließe ich mich der Kaufempfehlung für den 305er an. Was noch nicht gesagt wurde: man bekommt mit Sporttracks eine hervorragende kostenlose Software zur Trainingsverwaltung. Dafür wollte cyclehits das Teil ja nicht haben, aber wenn er es ein paar Mal benutzt hat, wird er vermutlich anders denken! |
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GPS-Grüße, Marc |
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Na gut....:) Wenn man bei solchen Rennen mitmacht, kann die Akkulaufzeit tatsächlich ein entscheidendes Argument sein!:Huhu: |
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Mit dem Teil bin ich absolut zufrieden, eines meiner Spielzeuge, das ich nie wieder missen möchte. In USA für ca. $90 gekauft. Wenn es etwas gäbe, das ich zu kritisieren hätte, wäre es der Empfang im Wald, der manchmal aussetzt. Da ist die Technik inzwischen weiter (sirf 3 chip, oder wie der heißt) und die serielle Schnittstelle (anstatt USB). Beides ist für mich aber kein echtes Problem. Lange Touren muß man in Track-Segmente a 250 Punkte (ca. 60km) aufteilen, dann geht auch das. Werner |
Deutschlandfunk
6. Verbrauchertipp: GPS für Fahrräder Sendezeit: 17.09.2008 06:25 Autor: Lenz, Folkert Programm: Deutschlandfunk Sendung: Verbrauchertipp Länge: 03:16 Minuten http://ondemand-mp3.dradio.de/file/d...5_78afcf8a.mp3 |
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habe aber seit 2 Wochen eins ! |
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Werner |
apropos gps.
paßt zwar eher in die rubrik laufen, aber wo das thema nun eh schon angerissen ist - das iphone 3G ist da auch nicht von schlechten eltern. gepaart mit einer brauchbaren software wie pathtracks, zeichnet das die strecken sehr zuverlässig auf. knüller und möglicher trend für andere GSM/UTMS GPS geräte: als karte dient google earth, das per 3G in real time geladen wird. man braucht also keine DVDs mehr oder n großen teil des speichers mit kartendaten vollmüllen. um strom zu sparen kann man das display auch ausschalten. oder ipod an und pathtracks mitlaufen lassen. zuverlässig auch im rucksack und im tiefen wald: heute morgen netter nebeneffekt: wenn die route beendet ist, lädt sie sich automatisch in mein pathtracks profil. die daten sind also auf dem rechner noch bevor ich die schuhe ausgezogen hab :Cheese: |
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Aber nochmal für die DAUs: WIE funzt das? WAS brauch ich dafür? Danke, |
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wie das funktioniert? denke wie bei jedem anderen gps empfänger auch. kontakt mit satelliten, positionsbestimmung und dann alle paar sekunden position aufzeichnen. den rest macht dann die software (mit einem vorteil gegenüber reinen GPS empfängern: SOLLTE gps mal ausfallen aber GSM/UMTS verfügbar sein, läuft die positionsbestimmung automatisch übers mobilfunknetz weiter. nicht so exakt, aber immerhin) was du dafür brauchst? nun - in dem fall: iphone und pathtracks :) dazu dann noch http://www.trailrunnerx.com/ fertig ist der spaß :) |
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