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Hartz nicht inn Knast???
Mir platz gleich der Kragen: 2 Jahre auf Bewährung und 360 Tagessätze, entsprechend lächerlichen knapp 580000Euronen.
Soll das n Witz sein? Schustert dem Volkerts jährlich 2Mio. zu und verdient nichtmal 600000??? Wird Zeit, dasses hier auch mal n Volksaufstand gibt. Sonst muss ich ne Boeing kapern und die auf seinem Haus landen. |
Das sind genau die "konstruktiven" Beiträge die unser Land weiterbringen.
FuXX PS: http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,461553,00.html |
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Hinzu kommt etwas, das gar nicht angesprochen wird: Führungskräfte, Manager, Vorgesetzte (und auch Politiker) sollten eine Vorbildfunktion haben. Gemessen daran sollte Hartz durchaus mehr bluten... |
Er sollte einfach mal Hartz 4 beziehen. :Kotz:
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Wenn es im Fall Hartz wirklich darum geht, wieviel Geld "veruntreut" wurde, um den Betrag "X" (bei Spiegel Online mit 1 Milliarde Euro beziffert) einzusparenn und 30000 Arbeitsplätze zu erhalten, warum dann das Theater? Die beiden (Hartz und Volkerts) haben es sich doch nicht gutgehen lassen und dabei auf die Schulter geklopft, weil sie die 4 Tage-Woche "erfunden" haben. Sorry, aber die Sichtweise des Knaben Köhler ist sicherlich verschieden, aber beim besten Willen nicht die meine. Und 25000Öre/mon. netto? Das kanner von mir aus jemandem erzählen, der sich die Hose mit der Beisszange zuknöpft! |
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Verräterisch ist jedoch dieses. Zitat:
Ich weiß nicht, wie viel beweisbar gewesen wäre und ich weiß nicht, was die Gesetze hierfür als Strafe vorgesehen hätten - jedoch finde ich es nachvollziehbar, dass die Art des Zustandekommens kein Gefühl von Gerechtigkeit hinterlässt. Gruß Torsten |
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Aber im Ernst: abgesehen von der Vorbildfunktion geht es um die Funktion als Betriebsrat. Auch, wenn zwei dazugehören, geht es nicht, dieses Organ auszuhebeln. Ok, dieser Verrat geht dann auf Volkerts Kappe, aber der hat bestimmt nicht bei Hartz angeklopft und nach nem Zuschuss für seine Gefügigkeit gefragt... |
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Manager-Schelten sind ganz toll... nur das "gemeine Volk", also die AG-Vertreter machen es kaum besser. |
P.s.: Gerade gefunden - http://www.tagesschau.de/aktuell/mel...AV_BAB,00.html
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Wird Volkert eigentlich auch angeklagt?
Oder muss er irgendwas zurückzahlen? |
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das gericht hat nicht wegen eines zu erwartenden komplizierten verfahrens mit einhergehend ebenso komplizierter beweislage, sondern wegen des schutzes von opfern und zeugen, die hätten geladen werden müssen, so entschieden. die zeugen hätten nach gerichtsauffassung keine neuigkeiten beisteuern können, weshalb man sich auf die übliche absprache einigte. |
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Was dabei rauskommt, entspricht nicht immer dem Gerechtigkeitempfinden. Die Alternative wäre oft ein Freispruch wegen Mangel an Beweisen. Da ist ein bisschen Gerechtigkeit eben besser als gar keine, auch wenn das oft den Anschein von Mauschelei hat. |
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"Es klingt glaubwürdig, wenn Hartz sagt, dass er das begangene Unrecht einsieht, er hat sich nicht selbst bereichert, und er wird seine Tat nicht wiederholen", fasst ein Strafrechtler die entscheidenden Punkte zusammen. "Unter normalen Umständen wäre ein solches Verfahren eingestellt worden." Ich frage mich woher auf einmal die ganzen Strafrechtsexperten herkommen, die alle wissen, wie sonst in solchen Fällen geurteilt wird. Ich glaube nicht, dass er außergewöhnlich milde bestraft wurde. Zitat:
Dabei überlese man aber auch nicht diesen Absatz: Er widersprach aber dem Eindruck, Absprachen hätten etwas mit Kungelei zu tun: "Der Eindruck, dass sich die Großen freikaufen können, ist nicht berechtigt." Dringend notwendig sei aber eine gesetzliche Normierung des Verfahrens. "Eine Absprache im Strafprozess kann es nur dann geben, wenn der Angeklagte ohne Vorbedingungen ein qualifiziertes, konkretes Geständnis abgelegt hat". Lapidare Aussagen, wonach der Angeklagte die zur Last gelegten Taten einräumt, reichten nicht aus. @Drullse: Vor dem Gesetz sollten _alle_ gleich sein, das ist Grundsatz für unser Rechtssystem. @Daniel: Ja genau, dass wäre schlimmer als 576.000EUR Strafe zu zahlen :D - achso, du willst ihn vermutlich vorher noch enteignen! Man bin ich froh, dass wir in nem Rechtsstaat leben, und nicht jeder "demokratisch" abgeurteilt wird. Zitat:
Das macht natürlich Hartz' Verhalten auch nicht besser. FuXX PS: Der Grundansatz der Arbeitsmarktreformen ist richtig, die Umsetzung ist zwangsweise mängelbehaftet. |
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Für Hartz sieht das Gesetz eine Sanktionierung von Geldstrafe bis zu fünf Jahren Haft vor, ich höre jedoch an Kommentaren aus der Öffentlichkeit heraus, dass man ihn hängen sehen will. Man muss schon ein bisschen auf dem Teppcih bleiben auch. Dem Umstand sollte wohl rechnung tragen, dass das Geständnis wie es scheint umfassend war und die Verfolgung des Rests vom Schützenfest erst ermöglicht. Vor diesem Hintergrund kann ich eine Strafe in der Mitte des Strafrahmens durchaus akzeptieren. Vielleicht hätte die Geldstrafe etwas höher sein dürfen, aber was für einen Sinn sollte es haben, ihn einzusperren? |
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Diese immer wieder aufkommen "hängt ihn höher" Lynchmentalität, sei es bei Dopern, oder wenn Leute die viel Geld haben angeklagt sind, finde ich widerwärtig und erinnert an finstere Zeiten. Ist aber ja auch kein Wunder, die Menschen sind ja nicht besser als früher - nur haben sich zum Glück die Rahmenbedingungen verbessert. FuXX |
Mädelz, mir leuchtet schon alles ein, was ihr schreibt.
Aber erinnern wir uns doch mal zurück in finstere Zeiten der industriellen Revolution... Woraus sind denn die Institutionen wie Gewerkschaften oder Betriebsräte, quasi als Gegenpol zu ersteren, entstanden. Für meine Begriffe sind dies Grundfeste, auf denen auch unsere heutige Demokratie noch aufbaut. Was ein Peter Hartz an Arbeitsmarktreformen auf den Weg geschickt hat,wie gut oder schlecht die sein mögen, iss mir vollkommen wumpe, aber er hat den Betriebsrat bestochen, eine der der Grundlagen der demokratischen Arbeitnehmermitbestimmung ausgehebelt. Mir isses vollkommen schnuppe, wieso er das gemacht hat und was dabei rausgekommen ist, aber ich bin mir sicher, dass er nicht zum Volkert gesagt hat, "hier, weisste, ich machs für umme, dir überweiss ich 2 Millionen und dafür erhalten wir 30000 Arbeitsplätze und heften uns nen Orden für die 4Tage-Woche an die Brust", während dieser genickt hat und gefragt "haste meine Bankverbindung...?" Bei SpiegelOnline kommt das irgendwie so rüber, als hätten die dieses Ding zum Wohle des arbeitenden Volkes gedreht, und irgendwie fühle ich mich, als wollen die mir den Hartz dafür noch als Märtyrer verkaufen. Nee, sorry, irgendwie seh ich das wohl anders. |
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Und diejenigen welche die 4-Tage Woche eingeführt haben, gehören samt IG Metall Funktionären nach Sibirien ins Arbeitslager - oder zumindest in die Schule zum nachsitzen. |
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...ich weiss, was du meinst...:) ("Verrat" und"Vertrauen" wären auch keine schlechten Ausdrücke an der Stelle) Zitat:
Wieso genau stand er denn jetzt vor Gericht? Wenn er sich nicht bereichert hat und im Sinne seines Arbeitsgebers gehandelt hat, was blieb denn dann noch für ne Anklage? Äääh, ich kann mich nicht erinnern...:Maso: |
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Also auf Firmenkosten in den Puff gehen und Bestechung. |
Ätsch, ich wussts doch noch.
Aber ich sehe, mit Zynismus krieg ich das hier nicht gebacken...;) |
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Schöner Artikel: http://zeus.zeit.de/text/online/2007...rteil-kungelei |
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Ich Torsten Wetzel als Privatperson stimme dir zu, dass .... Vorbildsfunktionen haben sollten und Fehlverhalten ensprechend schwerer wiegen. Jedoch wäre ich Richter, so müsste ich diese Privatmeinung hintanstellen - und schauen, was im Gesetz steht. Folglich kann auch ich als Privatperson mich nicht beschweren, das die Richter nicht nach meiner Privatmeinung geurteilt haben. Gruß Torsten |
Ich glaub, wir sind schon einer Meinung, drag.
In den meisten Fällen hat die Justiz ja einen Ermessensspielraum. Auf diesen spiele ich damit an. Mir ist schon klar, dass das Gesetz IMMER gilt. Aber ich denke auch, wenn man's richtig angeht, dann würden solche Fälle eben anders ausgehen. Und dann hätte man die Vorbildfunktion halt doch, wenn auch "erzwungenermaßen". D. - der weiß, dass Rache nicht das richtige Mittel ist, angesichts der Entwicklung grade auf dem Wirtschaftssektor, dies aber hin und wieder mal vergisst. ;) |
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"Die geheimen contra legem Regeln im orentlichen Verfahren" :Nee: Zum eigentlichen Fall Harz jedoch sagt der Artikel wenig. Ich teile das Unbehagen des Autors - insbesondere angesichts der vielzahl Prominenter Fälle Zitat:
Gruß Torsten |
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Wie gesagt gibt es auch Strafrechtler die denken, dass er mit weniger davon gekommen wäre, wenn er nicht Hartz hieße. FuXX |
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Ich sehe, was Hartz gemacht hat und was er einfädelt hat und dass er letztlich den Betriebsrat massiv bestochen hat. Nun mag das alles gesetzlich legal sein - moralisch ist es das für MICH nicht. Und daraus erwächst für mich halt meine Haltung. Es gibt einfach immer wieder Urteile, in denen ein Promibonus gewährt wird, dass ich bei so einer Geschichte vielleicht zu schnell urteile. Mein Gerechtigkeitssinn ist jedenfalls nicht zufrieden... |
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Dadurch, das Moral die Basis ist, auf der Gesetze letztlich aufbauen, hat jeder die Möglichkeit, eine allgemeingültige Messlatte anzulegen, die die Schnittmenge Gesetz-Moral halbiert. Weil Gesetze unterschiedlich ausgelegt werden und die moralischen Massstäbe von Mensch zu Mensch differieren, kommt es zu Abweichungen. Mir ist das Hartz-Urteil nicht aus Gründen zu mild, die in Stammtisch- oder Bildzeitungsparolen begraben liegen, sondern weil ich, wohl ähnlich wie du, nicht zum (Charakter-)Schwein erzogen wurde und dementsprechend meine moralischen Ansichten wohl von denen Hartz´ abweichen und das Urteil meiner Meinung nach die Flexibilität der Gesetze in Richtung der laxeren Hartz´schen Moral beansprucht. Dazu kommt, wie ich oben bereits angesprochen hab, dass ich mir nicht vorstellen kann, dass ein Peter Hartz mit nichtmal geradezu lächerlichen 600000 Euro netto jährlich auskommen muss und ich nach dem Fall Ackermann schon gespannt war, wie milde diesmal das Urteil ausfiele. Die Gefängnisstrafe auf Bewährung halte ich aus dem Grund für ne Farce, weil ich mich frage, wie Hartz die Möglichkeit haben sollte, nochmal so ne Posse zu reissen. Das ist doch völliger Quatsch. Der setzt sich zuhause hin, sackt ne handvoll lukrativer Beraterverträge ein und wird namentlich nie mehr mit irgendwelchen Entscheidungen in Erscheinung treten. Unterm Strich stehen also ne Gefängnisstrafe, die keine ist, also vernachlässigt werden kann und eine Geldstrafe mit 360 Tagessätzen, die sich fürn kleinen Mann von der Strasse, dessen Frau noch putzen geht, dramatisch anhört, unserm Delinquenten aber sicher nichtmal ein müdes Lächeln abringen wird, im Raum. |
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Hat mal jemand nachgeschaut was überhaupt die Höchststrafen für Bestechung sind, haben wir nicht ein paar Juristen hier? Hartz war nicht vorbestraft, hat ein umfassendes Geständnis abgelegt, hat sich nicht selbst bereichert, die Chance für einen Rückfall ist gleich null - das sind lauter Milderungsgründe. Der Hauptgrund für die hohen Strafforderungen ist doch wohl bei den allermeisten, dass es ihm auch mal so richtig schlecht gehen soll, dem scheiß Bonzen! Dass es schwer ist jemanden mit viel Geld mit ner Geldstrafe zu beeindrucken ist klar, aber man kann doch deswegen nicht nen Millionär ins Gefängnis werfen, weil er 70 statt 50 in der Stadt gefahren ist (um es mal überspitzt auszudrücken). Man kann auch nicht einfach sein ganzes Vermögen einkassieren, da eine solche Strafe völlig unverhältnismäßig wäre. Der Umkehrschluss wäre ja sonst auch, dass arme Leute gar nicht mit Geldstrafen belegt werden könnten, die ham ja eh schon nix - kann aber auch nicht sein, dann könnten die sich ja alles erlauben. Kapitalismus basiert auf Ungleichheit, wer viel Geld hat, der hat einfach eine sehr gute Ausgangslage. Dafür kann man niemanden bestrafen. Wenn jemand gut trainiert hat, dann muss er auch nicht beim IM 10 Minuten später starten - und ein 9h Athlet bekommt auch nicht 30min Zeitstrafe für lutschen, nur weil er ja eh viel mehr Zeit bis zum cut-off hat als der 16h Mann. FuXX PS@Drullse: Hoch hinaus kommen ist ja nun eine Frage der Definition, melde mal Ackermann und Hartz beim IM an - so hat jeder seine Spielwiese. Geld ist vollkommen überbewertet - das zeigt sich gerade auch in den heftigen Reaktionen all der Menschen die den Managern vorwerfen soviel Geld zu haben - all diese Leute hätten es einfach selbst ach so gern. |
Das Urteil zeigt IMHO, das Verbrechen sich lohnt
Die zu erwartende Strafe fällt idr geringer aus als der zu erzielende Ertrag durch Lug und Betrug Jawoll! |
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Falls es noch nicht ganz klar geworden ist, SEIN PERSÖNLICHER Ertrag steht überhaupt nicht zur Debatte, er hatte aus der verhandelten Untreue keinen. Er hat ihm überlassene Gelder anders verwendet als er hätte dürfen, nicht mehr und nicht weniger. Von einem Nichtjuristen zur Strafhöhe (man möge mich korrigieren, sollte das falsch sein): Auch, wenn die Geldstrafe moralisch Gefühlt etwas höher hätte sein können, mehr ging nicht. Man ist sich einig, dass er nicht ins Gefängnis soll, das hätte auch, wie bereits mehrfach genannt, überhaupt keinen Sinn. Deswegen darf die Freiheitsstrafe nicht über zwei Jahren liegen, sie könnte sonst nicht mehr vollständig zur Bewährung ausgesetzt werden. Mehr als 360 Tagessätze können normlalerweise nicht verhängt werden, und die Höhe des Tagessatzes bemisst sich nach dem Einkommen. Und nicht zuletzt ist die strafrechtliche Geldstrafe etwas völlig anderes als der zivilrechtliche Schadenersatz, das gilt es außerdem zu bedenken. |
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Ich bitte das folgende nicht (ausschließlich) auf den Fall Harz zu beziehen, da ich nicht ausschließen will, dass die Strafhöhe (abgesehen von ihrem gemauschelten Zustandekommen) i.o. ist. Nach meiner Beobachtung hat sich algemein im bereich der Hochqualitativen Wirtschaftskriminalität ein Klima der Straffreiheit entwickelt (Flick, Kohl, Ackermann, Fleischskandal, Berlier Bankenskandal,...), dass durchaus für Folgetaten (evtl. von unterschiedlichen Täter) verantwortlich ist. Zu einem demokratischem Problem wird dieses, wenn man bedenkt, das die Profiteure dieser Straffreiheit deutlich näher an den Gesetzgeberischen Entscheidungsträgern sitzen, als z.B. der Punki, der Probleme mit dem Finanzamt bekommt, weil er seine Tätigkeit als Autofensterputzer nicht angemeldet hat :Nee: Gruß Torsten, der durchaus Lust hätte einem Richter zu erklären - tut mir leid, aber ich habe meinen Komplizen meine Ehrenwort gegeben sie nicht zu verraten :Maso: |
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FALSCH! Du, Füxchen und noch ein paar tausend BlümchenI-Punkt Maler aus dem Bildungsbürgertum, machen sich zu der gequirlten Juristenlaberkacke Gedanken Ich und meine Kumpels von der Straße aus dem BILD-Bürgertum interessiert das alles einen großen Haufen Bei uns bleibt hängen: Wenn du als kleines Arschloch ein wenig bei der Steuererklärung beschönigst, wenn du in entgegengesetzer Fahrtrichtung parkst dann kriegen se dich ordentlich am Arsch dann nehmen se dich aus bis dir ---achwas?! "Harz4" bleibt dann kommst du in Beugehaft wenn du die Strafe nicht zahlen kannst und dann lesen meine Proletariatskumpels und ich das der Herr Harz,der dir erzählt das du locker mit 370Eur klarkommen kannst, demnächst 25.000€ Rente erhäst, der ne lächerliche Strafe "in unseren" Augen bekommt, obwohl er in richtig ordentlichen Dimensionen gelogen betrogen bestochen und verarscht hat das gleiche war bei den Ackermans und den Siemensbrüdern...undundundund Ihr --Text mit Rankenausschmücker-- überseht das immer wie mir scheint erschwerend kommt dazu, das meine kumpels und ich, die nachfolgende Generation gezeugt haben und diesen genau unsere Gedanken übertragen "wir" fühlen und belogen betrogen und verarscht und werden in Zukunft sehn das wir es "unseren Vorbildern" gleich tun ----------------------------------- tut mir leid Drag :Blumen: aber wie ich gerade sehe, sind wir hier annähernd gleicher Meinung :Blumen: |
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Sicher ist durchgedrungen, dass ich die Strafe für milde halte: eine Geldstrafe die nicht wehtut und eine Gefängnisstrafe, die keine ist. Das hat mit Rachegedanken nix zu tun und auch nicht damit, dass die Gefahr, dass er das gleiche Delikt nochmal begeht, gegen Null geht oder Null ist. Zitat:
Die BILD hat heute eine monatliche Rente von 257xxEuro ausgerechnet, was da eingerechnet ist, weiss ich nicht, habs nur beim Bäcker ausm Augenwinkel gesehen. Ich bin aber sicher, dass eine Wirtschaftskapazität wie Hartz (analog zu Flick, Kohl,... ) nicht am Hungertuch nagen wird, sondern ein paar gutbezahlte Beraterjobs an Land zieht. |
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Ich finde die Art des Zustandekommens des Urteils bedenklich - gerade weil es den Beigeschmack des Mauscheln und Schiebens nähert. Das Urteil selber finde ich weniger empörenswert, bin jedoch selbst kein Jurist um das Strafmaß exakt ins Verhältnis setzen zu können. Das Klima der Straffreiheit ist nicht damit zu bekämpfen, dass man im Einzelfall ein Exempel statuiert. Damit begiebt man sich von einem außergesetzlichen Extrem zum anderen. IMO viel wichtiger wäre es, gegen die unzähligen anderen Einzelfälle (Landowsky etc) endlich mal Anklage zu erheben - oder als Voraussetzung hierfür, die zuständigen Staatsanwaltschafte endlich mit ausreichend Mitteln und Sachverstand auszustatten. Gruß Torsten P.s.: Zitat:
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Äääh, mal noch ne Frage am Rande: der Act jetzt war ja n Strafprozess, oder?
Kommt da noch n Zivilprozess von VW nach? |
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So gesehen hätte er IMHO auch viel härter bestraft werden müssen als Hartz, bis auf den Verlust des Parteivorsitzes ist mit Kohl aber glaub ich gar nix passiert, das war ne echte Sauerei. Dass der nicht in Beugehaft gekommen ist ärgert mich immer noch. FuXX |
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Es stimmt, die Geldstrafe trifft ihn nicht hart. Aber wie schon x-mal gesagt: Für Veruntreuung wandern andere Leute auch nicht ins Gefängnis! Und das Sybenwurz es so schlimm findet, dass der Betriebsrat bestochen wurde kann ich verstehen, ich sehe es dabei aber fast als noch schlimmer an, dass der Betriebsrat Volkerts die Bestechung angenommen hat. Und nur weil Hartz viel Geld hat kann man ihm eben nicht ne Strafe verpassen die viel höher ist als bei anderen Leuten. Wieso sollte er dafür bestraft werden, dass er viel Geld verdient hat? Dass viele Leute die Managergehälter überhöht finden (ich auch) tut dabei einfach nichts zur Sache. Es geht nur um den Tatbestand. Und apropos Verbrechen lohnt sich: Wenn VW organisiert Betriebsräte bestochen hätte, der ganze Vorstand darüber abgestimmt hätte etc., dann hätten die vermutlich ne Strafe von hunderten Millionen Zahlen müssen. Dem war aber allem Anschein nach nicht so. Also ist die Schwere des Verbrechens wohl - zumindest juristisch - bei weitem tiefer anzusiedeln als viele es in ihren Köpfen tun. Zitat:
Zitat:
FuXX |
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