"Überaltert, teuer, langweilig": Triathlon schrumpft?
meint die New York Times, bisschen übertrieben, aber einige Motive gelten wohl auch für DE:
https://www.nytimes.com/2019/07/28/s...n-members.html m. |
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Fortnite-WM in New York - Teenager können Millionäre werden Fortnite-WM in New York - Österreicher und Norweger gewinnen Millionen Gruß N. :Huhu: |
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Jo, dann setzen wir also alle diese Superkids einfach in Kampfjets und lassen sie gegen die Aliens kämpfen. Dumm nur, dass diese keine Kurven fliegen können. Weil sie die G-Kräfte nicht aushalten. Spaß beiseite. Wer sowas (game) als Sport tituliert, gehört in eine Zentrifuge gesetzt! 3 Mio Preisgeld für das Gefummle leistet der Bedenklichkeit nur Vorschub. 6% der Jugendlichen sind händikrank, also per definitionen süchtig. Wir sprechen hier also über eine neue Suchterkrankung. So wie Alkoholismus. Immerhin 270000 händi- und gamekranke Jugendliche in Deutschland... Weiter so? Die Zeiten ändern sich? Wollen wir das? |
Ich halte mich ja selbst eigentlich noch für jung (geblieben). Aber manchnmal habe ich das Gefühl, dass es der aktuellen Generation Teenager- junge Erwachsene irgendwie an Biss fehlt. Langfristig auf ein Ziel zu arbeiten scheint aus der Mode gekommen zu sein.
Ein Extrembeispiel ist ein 18-jähriger im weiteren Bekanntenkreis, der es seit fast zwei Jahren nicht hinbekommt sich auf den Arsch zu setzen und für die theoretische Führerscheinprüfung zu lernen. Was in Deutschland evtl. dazu kommt ist die Straffung der Ausbildung. Durch G8 und Bologna entsteht doch gang schön Stress. Ich meine, dass allen Sportvereinen die Jugendlichen davon rennen, weil die sich nach Nachmittagsunterricht bis 17:00 nicht mehr zum Kicken etc. aufraffen. Ansonsten ist das vielleicht auch nur eine normale Entwicklung mit dem Triathlon. Nach einem Hype geht es erst mal wieder runter. Vielleicht hatten auch viele einen Triahtllon auf ihrer persönlichen Bucket List und jetzt werden andere Punkte "abgearbeite". |
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Jetzt sind das 30 jährige, normalgewichtige, unverletzte, die Fitnessstudios besuchen, die trotzdem, obwohl sie Cardio machen, für 10 km 1:17 Std brauchen. |
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Ab 26:30 berichtet eine betroffene Mutter: http://mediathek.daserste.de/Ladies-...entId=65232526 Sorry für's OT. Iss aber witzig (für ältere Fahrzeuglenker). :Cheese: Gruß N. :Huhu: |
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Habe dann auch mal eine Doku gesehen über Starcraft Profis aus Südkorea, die hatten diverse Coaches angefangen von Strength und Endurance über Ernährung bis hin zur Spieltaktik. Die Standen morgens um 6 Uhr auf vor dem Frühstück 6 min Dauerlauf, dann Frühstück und 4 h Starcraft spielen. Die Actions per Minute die diese Typen zusammen gebracht haben sind abnormal, also darunter versteht man Actionen die diese setzen um ihre Figuren zu koordinieren. Also die Konzentration die bei solchen Spielen über Stunden aufrechterhalten werden muss ist ziemlich heftig. Nur weil die Gamer nicht irgendwo herum Laufen, Schwimmen oder auf Bälle eintreten bedeutet das noch lange nicht, dass das was sie machen keine anstrengende Tätigkeit ist. Sonst muss man einigen Dingen die Bezeichnung Sport aberkennen. |
Es ist Wettkampf, und somit ist es schwierig der Beste zu sein. Egal bei was.
Die Anmeldezahlen bei kleinen und großen Triathlons deuten nicht auf ein Aussterben des Triathlons in Europa. |
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Ich finde auch hier schwingt zumindest auf der ersten Seite sehr viel „die Jugend von heute, früher war alles besser“ mit.. ein Wettkampf bei dem es um Millionen geht wird relativ automatisch hoch professionell geführt werden. Ob du das jetzt Sport nennst oder nicht, trainiert wird wohl mehr als beim durchschnittlichen Triathlonprofi.
Das Thema Handykrank würde ich mindestens genauso stark mittlerweile in der Generation 50+ verorten - zumindest wenn ich an allen Ecken im engeren und weiteren bekanntenkreis jeder pfurz von Kindern aus dreizehn verschiedenen Ecken fotografiert werden muss, Bilder ohne jedes verständnis davon quer durch WhatsApp / Facebook oder sonstige Server geballert werden... Ich warte immer noch darauf dass meine Nichte irgendwann nur noch Oma Samsung und Oma iPhone sagt.. |
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Die Konzentration ist schon ein Punkt. Sollte aber in dem Alter auf die Schule ausgerichtet sein! Wie gesagt, einen Mehrwert bringt das Gamen nicht. Schachspielen schon. Wird auch so in Grundschulen angeboten (Schachkurse). Kann mir nicht vorstellen, dass "Händispielen" also solches dem Curriculum hinzugefügt wird. Was meinst Du? Wie würdest Du einen Kurs Wettkampfgamen im Grundschulalter begründen, so dass er dem Curriculum hinzugefügt werden könnte? Gamen in der Freizeit, oki, nach Regeln und in Maßen, da ansonsten die Suchtkriterien erfüllt sind. |
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Merkmale für das Vorliegen pathologischen Sporttreibens sind nach Angaben von Sportpsychologen:[2] Ausdauersport ist ein zentraler Lebensinhalt Bei erzwungenem Verzicht auf Sport treten körperliche Symptome wie Nervosität und Magenschmerzen auf oder psychische wie Schuldgefühle oder Depressionen Die Belastung wird kontinuierlich gesteigert Der Drang zu trainieren wird als innerer Zwang erlebt Körperliche Warnsignale vor Überlastung werden ignoriert Es wird auch bei Verletzungen weiterhin trainiert Soziale Kontakte werden wegen des Sports vernachlässigt oder aufgegeben Quelle Marc Castillon: Das Phänomen der Sportsucht. 2007, S. 8–9. Ich glaub da finden sich 2-3 hier im Forum. Wie bei allem macht es halt das Maß... |
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Edit: Schnodo war schneller |
Gegen das Argument mit der Überalterung kann ich nur wenig vorbringen da ich selber immer älter werde und trotzdem dranbleibe :Lachen2:
Schrumpfende Anmeldezahlen kann ich aber beim besten willen nicht festestellen. Während ich früher praktisch alle Wettkämpfe als Vor-Ort Nachmelder bestritten habe, passiert es mir in letzter Zeit immer häufiger dass die selben Wettkämpfe schon viele Monate vorher ausgebucht sind und das obwohl die Preise ebenfalls immer nach oben zeigen. Das Thema E-Sport sehe ich als zweischneidiges Schwert. Um vorne dabei zu sein braucht man wie auch beim Triathlon oder anderen Sportarten einerseits das entsprechende Talent, andererseits auch den "Trainingsfleiss". Ich game sehr gerne auf PC und Konsole und habe das früher auch gelegentlich Online gemacht. Allerdings war ich da mit einem Job und anderen Hobbys so wenig konkurrenzfähig dass mir ein wenig der Spass vergangen ist und ich deshalb Offlinespiele oder Onlinespiele mit Freunden und Bekannten auf einem ähnlichen Niveau bevorzuge ;) Leider fällt beim E-Sport der nette Nebeneffekt der körperlichen Ertüchtigung weg was ich etwas schade finde und es deshalb eben nicht so richtig als Sport sehe (wie übrigens auch Schach usw.) |
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Ich finde die Ausgangsfrage für diesen Thread sehr interessant. Evtl. sollte man für Smartphonesucht einen extra Thread eröffnen.
In der Aussendarstellung hat Triathlon IMHO das Problem, dass für die Allgemeinheit nur ein LD-Triathlon ein "richtiger" Triathlon ist. Erfolgreiche Ligastarter werden dann vom Nachbar/Arbeitskollegen gefragt, wie lange sie denn noch trainieren müssen, bis sie auch einen Ironman schaffen. Dieser "richtige" Triathlon ist aber für (sportlich mässig interessierte) Zuschauer nicht besonders interessant und Gelegenheitssportler können/wollen nicht 15 Stunden pro Woche trainieren. Den Vereinen/Verbänden/aktiven Sportlern müsste viel mehr daran gelegen sein, Sprint- und Olympische Distanz positiver in der Öffentlichkeit zu bewerben. |
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Viele machen an keiner LD mit, rennen dann rum und sagen, sie haben an einem Ironman oder an einer Challenge (Label!) mitgemacht, das entsprechende Umfeld glaubt es kann auch nicht differenzieren, obschon es in Wirklichkeit "nur" ein halber oder gar viertelter war. Mirko ist das beste Beispiel. Er hat hier im Forum den Eindruck erweckt, schon zig mal sub60 auf 3,8km geschwommen zu sein. Kann er mit einer sub8 nächstes Jahr wieder gut machen. ;) |
Training und Halbtagsjob
ein halbwegs gutes Trainieren kann man nur mit einem Halbtagsjob bewältigen und dafür ist der Startpass und die Wettkämpfe zu teuer.
Kurzdistanz ist schon fast zu zeitaufwendig und Volkstriathlon zu unspektakulär -> (nur meine Ansicht) |
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Wenn ich jedenfalls unter Leuten bin, die mit Triathlon nur entfernt etwas anfangen können, und damit meine ich nicht unbedingt Nichtsportler, verbinden 90% mit dem Wort Triathlon eine LD und wiederum die große Mehrheit davon Hawai oder Roth. |
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Hmm was machen die alle richtig, was ich falsch mache? Bzw. von solchen Aussagen habe ich mich auch immer abschrecken lassen. Es geht aber erstaunlich viel wenn man nur will. |
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Das Problem der sinkenden Startpasszahlen gibt es doch vorläufig nur in den USA, deshalb sollte man die PRoblematik auch USA-spezifisch diskutieren.
Mir ist nicht bekannt, dass in Deutschland, Schweiz, Österreich oder UK die Startpasszahlen sinken und Triathlon als Ausdauersport schrumpft. Bezogen auf die USA muss man sagen, dass dort Schwimmen und Laufen nach wie vor für Jugendliche/ Heranwachsende die attraktivsten Ausdauersportarten sind, weil ab College-Alter jedes College sich entsprechende Teams hält und hierfür auch Stipendien vergibt, mit denen die Ausbidungskosten gravierend gekürzt werden können. In Deutschland ist es eher umgekehrt: der Schwimmsport, der in Deutschland vereinsgetrieben ist, ist vielerorts ab etwa einem Alter von 17-18 Jahren tot. Nur wenige Vereine haben Trainingsgruppen für Erwachsene, so dass alle Schwimmer, die mit 18 oder 19 nicht in Kaderstrukturen des Verbandes sich befinden, dann mit dem Schwimmwettkampfsport bzw. generell mit Sport aufhören, weil er dann als Student sich nicht mehr sinnvoll mit dem restlichen Leben vereinbaren lässt, während in den USA sich in diesem Alter der Wettkampfsport wegen der attraktiven Stipendien erst richtig rentiert. Man muss sich nur die Lebensläufe der besten US-amerikanischen Triathletinnen wie Katie Zaferes, Gwen Jorgensen, Renee Tomlin, Taylor Spivey, Summer Rappaport ansehen: das sind alles Quereinsteiger vom Laufen oder/ und Schwimmen, die erst mit 23 oder 24 in den Triathlon gewechselt sind und davor die Läufer-Stipendien für ihre Ausbildung genutzt haben. Die meisten erfolgreichen deutschen Triathleten stammen dagegen mittlerweile aus den Triathlonabteilungen der Vereien, kommen mit 15 oder 16 in den Landeskader, steigen dann evt. in C-Kader oder sogar B-Kader auf oder wecheln, wenn es hierfür sportlicxh nicht reicht, auf Mittel- oder Langdistanz. In den USA kommt auch noch dazu, dass es abgesehen von Jorgensen (deren Stern auch mittlerweile verblasst ist) und Zaferes kaum Rollenvorbilder für Heranwachsende gibt. Es gibt keine richtig erfolgreidhen männliche Triathleten und generell keine US-amerikanischen Hawaii-Sieger, die für Jugendliche oft so wichtig sind. |
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Bei einem angenommen Quotienten von 10:1 von KDlern zu LDern in Deutschland liegen doch just auf der KD Wachstumspotenziale. Und erst auf der SD! Deswegen, auch in Anknüpfung an Hafus Beitrag, wie auch an Schul- und Vereinssport angedockt, müssten die Disziplinen im Triathlon (Distanzen) viel mehr an Kontur gewinnen und die distanzspezifischen Merkmale der Sportart herausgearbeitet und differenziert werden. Ich hatte schon vor zig Jahren einen Beitrag über Jan Frodeno geschrieben, der auch gewürdigt wurde. Noch bevor JF auf die LD gewechselt ist. Und dort frage ich abschließend, ob nicht auch ein Olympionike (ODler) wie aus Eisen ist. Heute die Antwort. Ist er nicht. Zumindest den Amateuersport betreffend. Es fehlen entsprechende Merkmale wie Zähigkeit und Ausdauer z.B.. Dafür fehlen dem LDler Spritzigkeit, Schnellkraft, Laktattoleranz usw. Hier müsste die PR und das Marketing ansetzen, die distanzspezifischen Charakteristika herausarbeiten, d.h. Milestones und Gütesiegel definieren, und nicht alles in einem schwer verdaulichen Brei nach dem Motto Posing, Porn und Triathlon zusammenmengen, imho. |
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Merken tut man das an der nachlassenden Kurven- und Abfahrfähigkeit. Mit 22 Std radeln pro Woche kann man schon relativ weit kommen ;) |
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Ich komm mit einem normalen 40 h Job eigentlich ganz gut klar und kann mich auch über die Ergebnisse nicht beschweren. Und ich glaube da spreche ich nicht nur für mich. :Huhu: |
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Zum Triathlon. Wenn man sich ansieht das nach wie vor überall neue Wettkämpfe wie Schwammerl aus den Boden schießen, glaube ich auch nicht das der Sport in Europa in einer "Krise" steckt. Der Rückgang an Teilnehmer bei einigen ausgewählten Wettkämpfen aus dem Artikel, könnte auch genauso gut daran liegen, dass es inzwischen einfach mehr Wettkämpfe gibt an denen man teilnehmen kann und somit die Zahlen etwas rückläufig sind für den einzelnen Wettkampf |
Also nochmal: das Problem aus dem New-York-Times-Artikel ist ein speziell US-amerikanisches Problem und sollte auch speziell auf die USA bezogen diskutiert werden, weil es so in Europa nicht existiert!
Die Mitgliederzahlen der Deutschen Triathlon-Union steigen seit über 30 Jahren ununterbrochen an. Selbst von 2017 zu 2018 gab es noch einen Anstieg der Mitglieder um 6%. Vielleicht kann jemand den Thread-Titel entsprechend ändern, bevor im nächsten Beitrag wieder über die bewegungsfaulen deutschen Gamerkids lamentiert und Vorurteile zementiert werden.:Huhu: |
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Ich denke mittlerweile, das genau die oben Angesprochenen, es ganz schlimm erwischt haben. Da sieht man immer wieder Paare in einem Restaurant, im Urlaub und beide haben ihr Smartie auf dem Tisch liegen und daddeln drauf rum. Reden kein Wort miteinander und zeigen sich ab und an irgendein Bild oder Filmchen. Das müssen wirklich Scheisspartnerschaften sein!:dresche |
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Dafür können sich andere 2x im Monat im Restaurant komplett anschweigen und hätten (nach deiner Aussage) noch immer eine bessere Beziehung als die deinige. |
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Geilomat :Cheese: :Cheese: :Cheese:
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Lohnenswerter Film zum Thema (1h): https://www.youtube.com/watch?v=AvXSuv9DW_M |
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Aber: nehmt euch doch den mal zu Herzen: https://www.triathlon-szene.de/forum...ad.php?t=46665 ;) |
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Your Surgeon’s Childhood Hobbies May Affect Your Health https://nyti.ms/2IkXjWb?smid=nytcore-ios-share m. |
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Wenn ich als junger Mensch die Beharrlichkeit meiner Großeltern-Generation, die es zu Fuß immerhin bis Russland geschafft hat, hätte, würde ich mir ein Pseudonym zulegen und auch solche Bücher veröffentlichen. Kann man dann jedes Jahr das Sarrazin-Bullshitbingo mit den Themen Islam, Währung, Bildung und Demografie füllen. Immer irgendeine düstere Zukunftsvision reinpatschen (Übernahme, Inflation, leere Rentenkassen und irgendwas mit fauler Generation) und hat ein bequemes Einkommen. Offenbar steigt der Absatz solcher Bücher mit steigendem Wohlstandslevel, tja, je besser es einem geht, desto mehr Angst hat man wohl vor dem Verlust. Sorry für den polemischen Zwischenwurf, ist nicht an dich persönlich gerichtet, aber warum solche Vögel wie Winterhoff die deutschen Sachbuchhandlungen dominieren wird mir immer ein Rätsel sein. |
Für junge Erwachsene ist Triathlon doch verständlicherweise wirklich nicht der attraktivste Sport. Wenn man sich so einen Triathlon anschaut, was sieht man dann? Merkwürdige Typen in Strampelanzügen auf merkwürdigen unglaublich teuren Rädern oder in Gummianzügen die grimmig schauen und sich Richtung Ziel quälen.
Manche davon nehmen sich auch noch unglaublich ernst und sind richtig stolz drauf ganz schnell gerade aus schwimmen, radeln und laufen zu können... Ich frag mich selbst immer wieder wie ich in diesem Sport landen konnte und warum ich den so geil finde :Cheese: Das Triathlon in Deutschland gerade wächst liegt wohl an dem anhaltenden Erfolg deutscher Athleten auf Hawaii. Wenn das mal nicht mehr so sein sollte, kann das auch gut wieder nach unten gehen. Das den jungen Menschen der Biss fehlt kommt mir auch so vor auf Arbeit. Früher hat man sich beschwert das die Jugend zu assi ist und nur an Party denkt. Mittlerweile hört man von Eskapaden und Party viel weniger. Glaub die Jugend ist sogar zum feiern zu faul. Aber ich hab jetzt auch nicht zu einer statistisch relevanten Menge an Jugendlichen Kontakt und vielleicht halten mich meine Azubis nun auch einfach für zu alt und uncool um mir die lustigen Geschichten noch zu erzählen. |
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Meine Kinder (23, 21 und 20) erzählen mir schon laaaaange nichts mehr.... und die könnten deine Azubis sein... Arg dünnes Brett, dass die dir was verzälle, bloß weil Du der coole Triathlet oder ansonsten so knorke bist... :Blumen: |
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