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Erfahrungen mit AirHub
Hallo Zusammen,
hat jemand Erfahrungen mit AirHub? Ich finde es ganz interessant, um zum Beispiel mit miener Frau trainieren zu können. Lionel Sanders verwendet es auch zum Training. https://airhub.com.au/?fbclid=IwAR1u...8sYeYlGAKmypvk Danke und VG Eike |
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Sorry :Maso: :Maso: :Maso: |
Find ich super, unabhängig vom Preis.
Da kannste im Norden auch bei Windstille mit Gegenwind trainieren oder im Süden in der Ebene Berge...:Lachanfall: |
Ich habe es andersrum gemacht und meiner Frau einen E-Motor ans Rad geschraubt (Umüstsatz für 250€ mit HR mit Motor in der Nabe + Controller und Zubehör). Ist auf legale 25 km/h begrenzt, was wenn ich mit dem Trainingsrad mit Kinderanhänger fahre für GA ausreicht.
Super-natürlich eher für Ausflüge als für lange Touren, aber damit sind die für mich trotzdem mehr als rollen-pimpf |
Ich trainiere grundsätzlich alleine, meine Frau macht das auch so.
Nach dem Training sieht man sich ja wieder, das sollte reichen! Ich schraub mir doch kein Teil ans Rad, was mich langsamer macht und Geld kostet.:Cheese: |
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nach kurzen anschauen ein ding, dass das rad bremst und so den widerstand erhöht? wo ist der unterschied zum hochschalten um den widerstand zu erhöhen?
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Super-natürlich dann noch für 200 - 250 € den Akku dazu-pimpf |
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Insgesamt halte ich aber den praktischen Nutzen für begrenzt, denn es gibt auch eine Reihe anderer (Low-Tec) Möglichkeiten, sich selbst zu verlangsamen (flatternde Kleidung,z.B. 'ne zusätzliche Windweste, breitere Reifen mit extra wenig Luftdruck, unter Umständen sogar Mountainbike, Fahrradanhänger (wie oben bereits von Superpimpf genannt). |
Allerdings kann man den Mehraufwand mit der Nabe definiert erhöhen. Die Grundidee damit zusammen fahren zu können obwohl der Leistungsunterschied beträchtlich ist ist doch super. Manchmal hat der oder die Ungeübtere ja auch noch schlechteres Material und manchmal will man ja auch als stärkere(r) nicht auf das gewohnte Material verzichten.
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Bei nur 70-80 Watt Leistungsunterschied reicht es ja auf flachen Strecken, dem schwächeren Partner Windschatten zu spenden und ggf. an längeren Anstiegen oben kurz zu warten. Bei noch größeren Leistungsunterschieden ist es oft leider so, dass der weniger radsportaffine Partner auch nicht wirklich Lust hat auf längere gemeinsame Ausfahrten. In der Kombination "Partner hat Lust auf gemeinsame Ausfahrten" und "Leistungsunterschied ist sehr beträchtlich" mag das Vorderrad aber schon seinen eng umschriebenen Einsatzzweck haben. Bei uns kam dann in der Vergangenheit (z.B. während der Schwangerschaften) das Tandem zum Einsatz, das auch stets dafür sorgt, dass man gemeinsam ankommt und sich jeder nach Lust und Laune belasten kann. Tandem ist aber vermutlich teurer als das Vorderrad.;) |
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Super-stand nicht auf der ToDo Liste-pimpf |
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Ja, das habe ich mir auch gesagt - sowohl aus ökonomischen als auch aus ökologischen Gesichtspunkten.
Vernünftiges e-bike neu: mindestens 1500 bis 2000 € - und dann 22 bis 24 kg Gewicht laut Herstellerangaben. Bestehendes Rad (Specialized Crosser) umrüsten: 500 € + paar Bastelstunden - und das Rad wiegt mit Motor und Akku 17.3 kg. Super-natürlich mit dem Nachteil, dass es nur einen Tretsensor hat und keinen Drehmomentsensor, aber das stört beim Fahren praktisch nicht-pimpf |
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https://www.atmparts.eu/p24_eu/eshop...C36250C-28-RWD Exakt den hat meine Frau am Rad. funktioniert absolut einwandfrei. Der Tretsensor ist nicht für Hollowtech-Lager vorgesehen, kann aber mit bisschen basteln auch damit verwendet werden (hab ich bei mir auch). Den Controller hab ich schwarz gespritzt und unters Tretlager gebaut und die viel Aufwand beim Kabel verstecken betrieben. Damit sieht man bis auf die dicke Nabe hinten und den Akku eigentlich nix verbasteltes. Akku hab ich den: https://www.amazon.de/HANERIDE-Hailo...B1AX6ARE4XA89X Kostete damals exakt 200 €, aber auch die 220 sind okay denke ich. Super-viel Spaß beim Basteln :Huhu:-pimpf |
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An sich nicht so das Ding, denn wegen Drehmomentabstützung hat sie ne Abflachung, so dass man sie tatsächlich ins Ausfallende bekommt. Nur: sie geht natürlich 2mm weniger weit rein als regulär. Hatte beim Bekannten mit Scheibenbremse den Effekt, dass die Bremsklötze nicht mehr hundert Pro auf der Scheibe liefen, aussen nen Rand bekamen, der dann, weit genug abgebremst, beim Bremsen gegeneinander drückte und damit die Bremse quasi wirkungslos machte. Mein Kumpel darauf angesprochen, meinte nur, er hätte sich schon gefragt, ob es ne Täuschung sei, dass die Bremse nimmer so gut bremst. In der Montageanleitung ist die Sachlage freundlich damit umschrieben, dass es nötig werden könne, die Aufallenden von Lackresten zu befreien. Ich hab telefonisch bei dem Laden, von dem das Kit stammte, angerufen (kleine Stilblüte, muss einfach sein mit 'telefonisch anrufen'), die wanden sich wie die Aale mir klar zu sagen, dass die Ausfallenden definitiv 2mm tiefer ausgefeilt werden müssen. Iss auch kein Zuckerschlecken, weils Hinterrad hinterher ja wieder grad im Rahmen stehen soll, rechts/links also haargenau gleich tief werden muss und natürlich auch die Spur wieder passen soll. Damit iss dann erstens natürlich alles, was mit Herstellerhaftung, Garantie aufn Rahmen und so zu tun hat, passée und zweitens beschränkt sich die Aktion aufn Alurahmen. Also, Stahl ginge natürlich auch, aber dann beim Feilen viel Spass... Grundsätzlich gilt der Sachverhalt auch für Felgenbremsen, wenngleich man da meist die Möglichkeit hat, die Klötze horizontal anzupassen. Generell ist aber die Bremsproblematik nur ein Teil des Problems, der andre Teil, dass die Achsverschraubung zur Hälfte in der Luft hängt. Zudem sinds fette Muttern mit 19er Schlüsselweite, die, ich erwähnte die Momentabstützung bereits, ziemlich deftig angezogen werden. Müssen, sonst springt irgendwann das Hinterrad mal raus. In Kombi bedeutet das, dass die ziemlich reale Gefahr besteht, dass sich das Ausfallende von nem parallelen Schlitz in nen V-förmigen aufweitet unds Hinterrad mal rausspringt oders Ausfallende bricht. Und ich meine Ausfallende, nicht Schaltauge, also der Rahmen iss danach hinüber. Also: generell funktioniert die Geschichte tatsächlich und die Motoren sind generell recht lebhafte Rabauken, also das macht schon Spass, man muss aber kerngesund sein, um das auszukosten. Ich fühl mich, als hätte ich mein Totenhemd an. Früher sagte man, "Wennst ne billige Scheidung willst, kauf deiner Frau nen E-Type", heute kann man das getrost auf solcherart Nachrüstsätze beziehen... Vor diesem Hintergrund und wenn man wirklich das Sparbrötchen raushängen will, weils Tri-Bike grad erst wieder satt fünfstellig gekostet hat oder Kohle knapp iss, weil Hawaii vor der Tür steht kann man getrost so hartgesotten sein, sich drei solcher Nabenmotoren (einer iss statistisch kaputt, zwei gehn, davon baut man einen ein und nimmt den andern als Ersatz), nen Controler und ne Batterie bei Aliexpress für rund 200US$ bestellen, Spässe wie Kurbelsensor (der macht eh nix als dem Graffl zu sagen, dass die Kurbel sich dreht, Drehzahl, Kraft oder Drehmoment interessiert in dieser Liga nedd, ich hab mal so n Drecksding ausm Real mit identischem Antriebssystem nen Winter lang gefahrn, da sprang einmal die Kette ab, ich hatte aber keine Böcke, mir die Pfoten dreckig zu machen und bin ohne Kette weitergefahren, es reicht ja, wenn die Kurbel sich dreht) kann man durch nen Dummy ersetzen, der das Signal faked, Bremsschalter brauchts auch nedd wirklich dringend und Akkuladen kann man ja irgendwo im Garten oder auf der Terasse, wo nedd gleich die komplette Butze abbrennt, wenn BMS nimmer für BatteryManagementSystem steht, sondern für BrandMeldeZentrale...:Cheese: Aber vor lauter Gebastel Training nicht vergessen! Oder wie Faris einst meinte: "n bissl reintreten soll schon auch helfen"... |
:Blumen: @ Sybi :Lachanfall:
Schön geschrieben. Natürlich ist das nicht vergleichbar mit einem BOSCH-System, aber in meinem Fall musste man halt den Anwendungszweck sehen (Gemeinsame Touren von Fraule und mir mit Kinderanhänger) und das in Relation zum Investement sehen. Die Unterbrecher-Bremshebel habe ich auch nicht montiert, sobald die Kurbel steht schaltet der Motor zuverlässig ab. Und mit der kleinen Umgewöhung, dass sie nicht mehr locker mittreten kann wenn sie an die Kreuzung ranrollt (eben weil der Motor dann entsprechend der eingestellten Stufe läuft) ist sie sehr zufrieden und ich brauch mir wenn ich vorne fahre bis 25 km/h keine Gedanken machen, dass sie nicht hinterherkommt. Super-und jetzt Ende off-topic, wollte redeagle ja bloß die Alternative zum Brems-VR aufzeigen-pimpf |
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Ich finde bei den anderen aufgezeigten Lösungen nimmt der Charme der Nabe eher zu als ab. |
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Ich würd, ehrlich gesagt, aus ziemlich vielen Gründen für so nen Umbau nen Motor, der statt des Tretlagers eingebaut wird, nehmen. Gibts u.a. von Bafang, da muss man in dieser Liga fast schon von ner Qualitätsmarke sprechen. Geht halt bei ca. dem Doppelten los, Kabelsalat ist identisch, aber man spart die Rahmenbearbeitung und Bremseinstellung. Allerdings: ein Nabenmotor kann natürlich auch wie ein Retarder verwendet werden, Stichwort Rekuperation, ein Mittelmotor nicht. Ist dann letztlich nix anderes als das Ding ausm Eingangsfred, nur halt zu nem andern Kurs... Gibts auch für vorne und man kann die Momentabstützung elegant realisieren: ![]() :Cheese: |
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Zur Alternative AirHub: Dann wären wir aber langsamer und am Berg wäre die Leistungsegalisierung weg. Super-Zusammenfassung: Das von mir verlinkte System ist Schrott und das es seit mehreren 100 km bei meiner Frau reibungslos funktioniert großes Glück und reiner Zufall-pimpf PS: Mittelmotor kam nicht in Frage, da der komisch vom Rahmen absteht und die Otik nicht akzeptabel war. Nabenmotor hinten ist aufgrund der eh großen Kassette relativ dezent. |
Vielen Dank für die Antworten.
Ich werde mir die Pro Version kaufen. Diese hat 3 Modi. AUS 1Watt pro kmh 2Watt pro kmh https://airhub.com.au/products/hub-only-airhub-pro Also auch am Berg. |
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(Nach dem Motto: Esst mehr Mist, Milliarden Fliegen können nicht irren bzw. dein System fährt hundertausend- bis millionenfach da draussen in allen Arten von Baumarkkisten rum) |
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