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Cologne Triathlon Weekend 2019
Vor mehreren Jahren gabs da schon mal Stress. Deswegen starte ich nicht mehr in Köln.
Aber dieses Jahr gibt es sogar eine Warnung https://rtv-triathlon.de/2019/07/10/...JLNf43GNgU2DAg Hier der Hinweis des Nordrhein-Westfälischen Triathlonverbands mit der Bitte um Weitergabe: Wir weisen darauf hin, dass folgende Veranstaltung zurzeit nicht durch den NRWTV genehmigt ist: Cologne Triathlon Weekend vom 31. August bis 01. September 2019 Wichtiger Hinweis für alle Startpassinhaber Wir weisen darauf hin, dass alle Startpassinhaber mit Ihrer Unterschrift die Sportordnung der DTU anerkannt haben. Laut § 17.2 (f) kann eine Sperre gegen einen Athleten in folgendem Fall ausgesprochen werden: Start eines DTU-Startpassinhabers bei einem nicht durch die DTU oder einen der Landesverbände genehmigten Wettkampf. |
Interessant, dass nicht der NRWTV sondern der RTV aus Rheinland-Pfalz die Warnung heraus gibt. Mich würde es nach wie vor nicht wundern, wenn Köln das "zweite Regensburg" wird. In Dresden bei der anderen Veranstaltung von Jeschke & Friends waren nicht einmal 150 Teilnehmer im Ziel und das wird die Kassen eher geleert als gefüllt haben. Eine Veranstaltung nicht genehmigen zu lassen, kann kaum andere als finanzielle Gründe haben. Alleine die vor Ort Nachmelder, von denen es jedes Jahr in Köln doch reichlich gab, werden sicherlich nach der Warnung signifikant weniger und spätestens dann geht die Rechnung nicht mehr auf. Vielleicht reift ja noch die Einsicht des Veranstalters in den nächsten Wochen.
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Wieviel Euro muss ein Veranstalter an den Verband zahlen ?
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u.a. 2,- € für Volksdistanz-/ Sprintveranstaltungen 4,- € für Kurzdistanzveranstaltungen 6,- € für Mitteldistanzveranstaltungen 10,- € für Langdistanzveranstaltungen pro Teilnehmer. Maßgeblich zur Festlegung der Teilnehmerzahl ist die Ergebnisliste. Dabei gilt bei Staffelwettbewerben eine Staffel als ein Teilnehmer. - 150 Euro Veranstaltungsgenehmigung - Kosten für Wettkampfrichter - Tageslizenzen (die man aber wiederum dem Teilnehmer aufs Auge drückt - sollte den Veranstalter also fianziell nicht stören) |
Normalerweise rechnet jeder Veranstalter die Verbandsabgaben, Kosten für KaRis usw. in die Kalkulation ein. Und nach dieser Kalkulation wird das Startgeld festgesetzt.
Ich würde daher eher tippen, dass es Probleme mit der Stadt Köln und der Radstrecke gibt. Leider sind nicht alle Kommunen so triathlonfreundlich wie z. B. der Landkreis Roth. |
Bin Startpassinhaber und will in Köln auf der Smart-Distanz als Saisonabschluss starten. Meine Firma sponsort das Startgeld. Was kann mir passieren, wenn ich dort starte? Bin kein Ligastarter. :confused:
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Mal eine vielleicht blöde Frage zu dem Thema. Ich bin in Köln gemeldet und habe in diesem Jahr noch keinen Startpass. Ich möchte aber im kommenden Jahr einen beantragen. Da sollte es dann doch keine Probleme geben?
Gruß Julian |
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Danke Arne :) |
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Das Fehlen von Kampfrichtern hat nichts mit der Genehmigung der Stadt zu tun; klar macht es das nicht einfacher aber Jeschke hatte damals eben ganz klar die Meinung vertreten, dass er für die Zahlungen an den Verband ja eigentlich nichts dafür zurückbekommt....interessanter Ansatz |
Den Stress gibt es doch in Köln fast jedes Jahr. Und dann findet plötzlich wieder eine DM dort statt (ok, schon länger her).
Probleme mit der Stadt sollten eigentlich weniger werden, da es nicht mehr in die Stadt geht und es im Norden bleibt. Ohne jetzt recherchiert zu haben: Wenn ich mich richtig erinnere gab es schon Jahre ohne Genehmigung, gesperrt wurde danach aber niemand (zumindest gab es keinen Aufschrei irgendwo). Eigentlich eine klasse Veranstaltung mit toller, praktischer Location (Schwimmstrecke, Parkplätze, etc.). Irgendwann ist das was schiefgelaufen... |
Ich habe schon 2012 eine Warnung bekommen mit Startpass nicht in Köln zu starten, passiert ist nichts. Ich meine dieselbe Mail 2014 auch noch mal bekommen zu haben, bin mir da aber nicht mehr sicher. Jedenfalls war nichts.
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Ich könnte mir vorstellen so einen Athleten für 6 Monate zu sperren: Bei dem Termin, anfang September, bis das verhandelt ist, dauert es noch 3 Wochen... dann tritt die Sperre in Kraft.... und Rechtzeitig zur neuen Saison wäre die Sperre dann abgelaufen :Lachanfall: Damals, als es schon mal hochkochte (war das 2012?!) , stellten die vom CTW die Ergebnislisten einfach ohne Namen online: Nur Startnummer und Ergebnis. So konnte nicht zugeordnet werden, wer trotz Warnung gestartet war, und es gab keine Sanktionen. |
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ich finde die Regelung von der DTU schon etwas befremdlich. Ich zahle etwas für eine Dientsleistun (Startpass) und darf dann nur noch auf deren Partys tanzen.
Das wäre doch so ähnlich, wenn der ADAC einen rauswirft, wenn man sein Auto mal selber abschleppt. Ich bin mir nicht sicher, ob die DTU und der Vearnstalter hier im Sinne des (Breiten-) Sportes hier handeln. |
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Insgesamt finde ich es jedesmal wieder seltsam, was die Kölner sich da leisten. |
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Er übersieht halt auch daß es ja keine Pflicht gibt einen Startpaß zu kaufen. Wenn ich das mache, dann gelten halt die AGBs. |
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Ja, oft wurde noch im letzten Moment eine Genehmigung beantragt & erteilt. Solange das Rennen nicht genehmigt ist, kann sich kein Startpaßinhaber beschweren über eine deswegen verhängte Sperre. Es wurde in der Vergangenheit mit Augenmaß vorgegangen und Sperren waren dann abgelaufen bis zu den nächsten Starts der meisten Starter. Wer natürlich noch im Oktober/November im Süden starten möchte geht jedoch ein höheres Risiko ein. |
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B) beschwere mich gar nicht. Risiko war bewusst, eine Sperre hätte ich akzeptiert, trifft mich auch nicht besonders, aber es kam keine Sperre. Ich kenne auch niemanden, den es traf (was nicht bedeutet, dass es nicht jemanden traf). Jeder entscheidet selbst.:cool: |
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man darf nicht vergessen, dass mitgliedsbeiträge und veranstalterabgaben oft der großteil, in kleinen verbänden oft die einzigen verbandseinnahmen sind. sprich damit muss die gesamte verbandsarbeit abgedeckt werden. organisation von aus- und fortbildungen von kampfrichtern und übungsleitern, anteilige landestrainerfinanzierung, präsidiumsarbeit, geschäftsstellenarbeit, medaillen und urkunden für landesmeisterschaften, projekte im kinder- und breitensportbereich usw usf.
da finde ich es von veranstaltern schwach, wenn sie sich dem verweigern, aber die sportler aus diesem system bei sich am start und deren startgeld haben wollen. kein problem hätte ich damit, wenn ein veranstalter von sich aus startpaßinhaber bei sich ausschließen würde. dann jeder wie er mag. |
2012 hatte ich das Theater zum ersten Mal gehört. Da gab es die gleiche ANsage vom Verband, dass wenn man bei einer Verabstaltung von Jeschke startet, man für Liga-WKs gesperrt werden kann.
Ich bin damals bei Jesckes Green Hell Triathlon gestartet und hatte 2-4 (?) Liga WK in NRW bestritten. Es gab weder Sperrungen noch Disqualifikationen, noch hat man sonst irgendwas vom Verband gehört. Bei uns im Verein starten fast jedes Jahr Leute sowohl in Köln (Jeschke) als auch für unsere Liga-Manschaften. Da gab es nie irgend etwas seitens des Verband zu hören. Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass die das administrativ meistern können. Da braucht man ja auch ein System und ein paar Mitarbeiter, um das nachzuverfolgen. Ob diese Sperre rechtens ist würde ich mich auch noch fragen. Vielleicht weiß das ja jemand. Und zu guter Letzt: Die Kosten und Einahmen sind bei Veranstaltungen sehr unterschiedlich. Meiner Info nach bekommt Köln weder öffentliche Unterstützung, wie andere große Events, noch haben die große Sponsoren. So, wie man das hier in der Region mit bekommt steht die Veranstaltung Jahr für Jahr kurz vor der Absage. Die machen Triathlon wohl auch eher aus Leidenschaft, als aus Geldgier. |
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Ich wäre ziemlich sauer, wenn hier kurzsichtige Sportskameraden sich an der Umgehung der Verbandsstruktur beteiligen und ich daher z.b. Beim nächsten Kampfrichter Einsatz kein Kilometergeld bekäme. Solche Veranstaltungen hat man zu meiden, wenn man langfristig diesen Sport ausüben möchte.
Solche Events taugen für Bierwetten. |
Gilt das nur für Liga Start oder generell für die DTU Inhaber ?
Hatte ebenfalls überlegt, die Nummer finde ich allerdings dann heikel... Ich starte zwar nicht in der Liga, es wäre aber schon doof, wenn man dann von Wettkämpfen außerhalb der Liga ebenfalls ausgeschlossen würde. |
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Was glaubt ihr denn was euch da sportlich erwartet wenn da keine nrwtv Genehmigung vorliegt ?
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Die Qualität der Veranstaltung hängt ja nun nicht an der Genehmigung.
Interessanter finde ich die Frage, woher die Kampfrichter kommen bzw. wird es welche geben. Bei der Summe die an den Verband zu zahlen ist frage ist ch mich warum das nicht einfach getrennt abgerechnet wird wie ja oft auch der 1 Tagesstartpass. Die Summe um die es hier geht habe ich beim meinem letzten Start schon fürs Parken bezahlt... Irgendwie alles etwas seltsam wenn man bedenkt um welche Summe es hier geht. |
Köln ist im Prinzip eine nette Veranstaltung wenn es nicht wie jetzt in die Stadt geht.
Schwimmen ist da spitzenmäßig und Laufen um den See auch. Rad, ja Rad bleibt halt ne Baustelle |
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Ab einer bestimmten Größenordnung der Veranstaltung funktioniert unser Sport nur mit Kampfrichtern und die können letztlich nur vom Verband kommen. Ausgebildete Kampfrichter, die bei ungenehmigten Veranstaltungen mithelfen, würden genauso gesperrt werden wie Startpassinhaber, so dass diese dann eben auch nicht zur Verfügung stehen. Wir haben in Bayern einige Erfahrung mit ungenehmigten Veranstaltungen in der Vergangenheit gesammelt. Wenn es niemanden gibt, der die Regeln überwacht, dann gibt es zwangsläufig reichlich Athleten, die sich nicht an die Regeln halten. Da werden dann halt Bojen ignoriert, ungehemmt Windschatten gefahren und auch Laufstrecken nach Gutdünken verkürzt. Das ist dann auch ein Spaßbremse für diejenigen Athleten, die auch ohne Kontrolle und drohende Sanktionen das Regelwerk versuchen zu respektieren. |
Dein Argument hat gewiss etwas für sich, Hafu. Dennoch waren die größten Lutscherorgien, die ich bis jetzt gesehen habe, allesamt bei genehmigten Veranstaltungen.
Mir scheint, dass das Fairplay eher unter überfüllten Wettkampfstrecken leidet. Die DTU hat aber keinerlei Problem damit, randvolle Radstrecken mit zigtausend Teilnehmern zu genehmigen. Oder Massenstarts mit 2.000 Startern, wie früher in Frankfurt. Kleinere Veranstaltungen wie Köln als grundsätzliches Problem für das Fairplay in unserer Sportart hinzustellen, finde ich vor dem Hintergrund falsch. |
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Meine letzten Starts bei großen Wettkämpfen waren Chiemseetriathlon, Samorin, Riccione,Walchsee, Wales. Lediglich Kona ist da eine Ausnahme, weil man da halt auch mal Kröten schlucken muss und ein Stück weit inkonsequent sein muss, wenn man das erleben will. In Frankfurt war ich zum letzten mal 2013, in Roth zum letzten mal 2006. Ich hab' nichts dagegen, dass es Massenveranstaltungen gibt, denn die Verbände verdienen auch sehr gut daran, ebenso wie die kommerziellen Veranstalter, aber ich suche mir selbst lieber Wettkämpfe, die eine Nummer kleiner sind. |
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