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Kinderfahrrad: Wie geht's weiter?
Hi ihr alle,
unser Töchterlein (fast 5 Jahre jung, 109 cm groß, Schrittlänge 45 cm) fährt seit etwa einem Jahr ihr 12"-Puky (natürlich in "lovely pink" :Lachanfall: ). So langsam, aber sicher, wirkt das Rad ein bisschen zu klein, und vor allem würde sie gerne ein bisschen mehr Gas geben, als es ihr der eine Gang ermöglicht. Trotzdem kommt sie mit dem Fahrrad derzeit noch gut klar. Es besteht also kein Grund zur Eile, dennoch würden mich Eure Meinungen und Erfahrungen interessieren, wie es sinnvoll weitergehen könnte. Welche Größe kommt als nächstes? Wieder Puky, oder eine "richtige" Radmarke? Welche weiteren Fragen habe ich mir noch garnicht gestellt? :) Auf den einen oder anderen Euro kommt's nicht an, die Hauptsache ist, dass das Kind glücklich ist. :Cheese: Vielen Dank und liebe Grüße Stephan |
Nächster Schritt ist ein passendes 20-Zoll-Rad.
Da findet man mit etwas Suchen auch welche mit Ketten-Schaltung (in der Regel 7-Gang-Schaltung). Marke ist mEn ziemlich egal, da sie nach spätestens drei bis vier Jahren dem auch entwachsen sein wird und ihr das Rad weiterverkaufen könnt. Die Farbe und dass die Kinder ihr Fahrrad evt. selbst aussuchen dürfen ist wichtiger als der Name der drauf steht.;) Genauso egal ist den Kids, dass an den meisten Kinderrädern viel zu schwere Billigkurbeln, ungedichtete Niedrigstpreis-Tretlager, Billigst-Sattelstützen usw. verbaut sind. Für die kurze Nutzungszeit lohnt es sich aber nicht upzugraden, was ich später bei der nächsten Größe (24 Zoll) schon getan habe. |
Da gibts mal wieder nur eine Antwort: Kommt drauf an :Lachen2:
Was wollt ihr mit dem Rad machen? Nur irgendwo im Wohngebiet rumdüsen, oder vielleicht auch mal ein paar Kilometer lange Touren fahren (Badesee, Eisdiele,...) Wenn es was ordentliches sein soll, dann kann ich Pyro Bikes empfehlen. Die haben ein umfangreiches Portfolio, sind hochwertig und was bei Kinderrädern nicht ganz zu verachten sind, sie sind auch entsprechend leicht. Testen ist bei Kindern noch wichtiger als bei Erwachsenen. Ein Rad auf gut Glück bestellen kann funktionieren, kann aber auch böse in die Hose gehen... |
Danke für die schnellen Antworten!
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Liebe Grüße Stephan |
Unsere Kinder fahren islabike (gebraucht gekauft), damit sind wir sehr zufrieden. Woom bike sieht man bei uns mittlerweile auch häufig. Beides vergleichsweise teure Marken. Guck doch ansonsten mal, was in Eurem Umfeld so gefahren wird und was deiner Tochter davon gefällt.
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Eine gute Marktübersicht findest du bei www.kinderfahrradfinder.de
Und im MTB-Forum gibt es ein Kinderbikes Unterforum. Da geht es nicht nur um MTB sondern es wird dir bei allen Kinderrädern und Fragen dazu geholfen https://www.mtb-news.de/forum/f/kinderbikes.191/ |
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Muß man halt rechtzeitig vor dem Brexit kaufen. |
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Ich geb' schon zu, dass es wenn man nur ein wenig velophil veranlagt ist, weh tut, was für Komponenten an 90% der Kinderräder lieblos verbaut sind und welche antiquierten Rahmenmaterialien und Rahmenbautechniken da überwiegend noch zum Einsatz kommen... Islabike ist da sicher eine lobenswerte Ausnahme, die sich die Qualität aber auch happig bezahlen lassen. Aber in einem Alter von erst "fast 5"Jahren von einem 12"-Puky auf ein Islabike umzusteigen, ist auch ein Stück weit technischer Overkill. Das wichtigste bei einem Kinderrad in dem Alter ist meines Erachtens, dass ein Rad passt: nicht zu klein, v.a. aber auch nicht zu groß, so dass die Kinder Probleme haben alleine aufzusteigen. Und dass es funktioniert (Reifen aufgepumpt, Kette gepflegtm Schaltung eingestellt). Ob ein Kinderrad 7 oder 9kg wiegt ist auch nicht lebenswichtig, weil Kids in dem Alter ohnehin noch keine größeren Berge fahren. Gemeinsame Radtouren ohne Spezial-Lösungen wie Tandemstange oder Trailerbike sind im Vorschul- oder frühen Grundschulalter auch noch illusorisch. |
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Bei uns kam dann noch dazu, dass wir damals in nem Hanghaus am Berg oben wohnten. Das war jedes Mal ein Drama. Aber das is ja spezifisch und nicht grundsätzlich relevant. Und möglicherweise wäre es auch mit nem leichten Rad ein Drama gewesen. Das weiß ich freilich nicht. :Blumen: |
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Wir hatten noch ein 16” Specialized als “Zwischenschritt”, das bei euch überflüssig sein dürfte. Bei uns wurde es ein 20” Kubike (www.kubikes.de), die ähnlich wie Pyro oder Isla recht leicht und gut ausgestattet sind. Fährt mittlerweile unsere Kleine, und der Große ist auf ein 26” Vpace umgestiegen. |
Im Prinzip alles schiceegal.
HAUPTSACHE KEINE RÜCKTRITTBREMSE!!! Islabike muss nimer sein, gibt ja Woom. |
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Der Große ist vom Laufrad auf Puky mit Rücktritt und dann auf ein 20" MTB gewechselt. Das gab einige mörderische Kamikazeeinlagen und -einschläge, bis er verinnerlicht hatte, dass er da nicht bremsen kann, wenn er nach hinten tritt bzw. man vorne besser beide Bremshebel und nicht nur den für die Vorderradbremse betätigen sollte. :dresche Der Kleine hat direkt ein "normales" MTB bekommen und kommt viel leichter klar. |
Als nächstes kommen 14/16 Zoll, dann 20, 24.
Zum Rest: irgendwas namhaftes gebraucht suchen, Töchtern mitentscheiden lassen. Es sei denn, sie teilt (wirklich?!?) deine sportlichen Ehrgeiz..das wird sie dir dann aber schon deutlich vermitteln. |
Was ich gemacht habe (aber schon sechs bis zehn Jahre her): Kauf das billigste 20 Zoll Alu-MTB im Netz. Damals von Bike Discount. Der Rahmen war damals sowieso der Gleiche bei allen Anbietern. Gabel war Stahl. Alu Ganwl zum Nachrüsten gab es damals nicht.
Federgabel ist komplett sinnlos weil schwer und zu hohes Losbrechmoment. Luftfederung wärenok, gab es damals nur ab 24 Zoll. Mit dem Rad kann man ein paar einfache Gewichtsoptimierungsmassnahmen machen: Schwalbe Mow Joe Faltreifen(!) und Ultralight Schläuche sparen etwa ein halbes Kilo. Kurbelgarnitur in Alu gabs damals nicht in Kindergrösse, wäre aber effizient. Ich hab dann beim ersten Rad noch Vollachsen-Naben mit Schraubkranz gegen Schnellspannnaben mit Steckkassette und lite axles getauscht und eine Uralt-XT Schaltung drangebaut. Beim zweiten Rad hab ich mir die Aktion mit dem Umspeichen gespart, die paar Gramm waren den Aufwand nicht wert. Wer noch leichte sattelstütze oder Lenker in der Grabbelkiste hat, kann sich da noch verwirklichen. Bessere v Breakes hat man manchmal auch noch auf Lager, leichter sind meist nicht, nur besser. Bei den Pedalen einfach billige kleine Kunststoffteile, die sind leicht und die Kids kriegen die nicht kaputt mit ihren 25 Kilo. |
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Bei uns haben auch einige die teuersten Räder Zuhause zu stehen aber die Kinder fahren mit Eisenschweine rum. Und da wundern sich die Eltern das die Kleinen keine Lust haben. Dazu kommt das die Woom Fahrräder einen hohen Wiederverkaufswert haben. |
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Das machts aus heutiger Sicht aber nicht sinnvoller. Wenn ich mich an meine eigene Kindheit erinnere und das Geschiss, die Kurbel in ne fürs Losfahren vernünftige Position zu bringen: entweder Rad vorwärts schieben und mit einer Hand die Kurbel weiterdrehn dabei oder auf einem Bein hupfen und mitm andern Fuss weitertreten oder Rad hinten anheben und mit einem Fuss die Kurbel bewegen? Das muss doch mit heutiger Technik nimmer sein. Rückwärtsdrehen bisses passt, fertig. Ausserdem ist man irgendwann aus den Rücktrittbremsengrössen rausgewachsen und die Zahl der Omas, die unfähig sind, per Bremshebel am Lenker zu bremsen, geht glücklicherweise allmählich zurück, da brauchts nu nicht noch Kinder, die nachm Wegfall des Rücktritts nur noch mit den Füssen auf der Strasse bremsen können und sich nicht getrauen, den Handbremshebel zu ziehen. |
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Für uns seinerzeit war ein Rad fester Teil des Lebens. Hättsts uns abgenommen, häst' uns auch den Arm abhacken können. Wir wollten vorwärts, rückwärts aufm Lenker sitzend fahren und mitm Klapprad mit unterm Fahren aufgeklappten Scharnier und Treppe rauf und runter. Wir hatten aber auch den Raum dazu und sind jeden Meter gefahren, der nur irgendwie ging. Das gibts heut bestenfalls noch aufm Land, der Rest versucht an den paar Wochenenden im Jahr auf ner eilig angezettelten Radtour mit den Eisenhaufen hinter den Eltern herzuhecheln, wenns auf Tour geht. Da machts dann schon nen Unterschied, währends bei uns gradmal egal war, Hauptsache Bike, billig, willig und jederzeit verfügbar und unkaputtbar (oder wenigstens wieder geradezubiegen). Radltour? Niemals, bis ich im grad zweistelligen Alter Interesse entwickelte, mitm Rad zu reisen und zu sporteln. Vereinfacht: früher wars Gebrauchsobjekt, heute ists ein Freizeitgerät. |
Tausend Dank für all Eure Anregungen - das ist sehr hilfreich! :Blumen:
Ein woom-Bike klingt für uns sehr interessant. Allerdings wäre dort wahrscheinlich das woom 3 im Augenblick passend. Ist halt 16", und die Frage lautet wohl: Wie lange wird das reichen? Was denkt ihr: Noch warten, bis das woom 4 passt? |
Mein kleines Kind fährt mit 96cm 16". Mit 110cm hat das große Kind auf 20" (Frog 52) gepasst. Da gibts auch 20", die noch kleiner sind.
Da dein Töchterlein schon fahren kann, würde ich auf 20" wechseln. Oder ihr holt euch fürs restliche Jahr ein (gebrauchtes) 16" und wechselt im Frühjahr auf 20", wenn euch der Schritt von 12" auf 20" zu heftig erscheint. Ich bin ja Fan von größeren Laufrädern, weil es einfach besser rollt. Im Frühjahr hat das große Kind ein 24er bekommen. Ich dachte auch es ist noch zu groß, grad weil noch nicht so sicherer Fahrer. Aber da war der Geburtstag. Als Zwischendurchgeschenk war es mir zu teuer. Dann isses Rad halt da und es fährt noch 20" bis es reingewachsen ist. Ist zur Probefahrt aufgestiegen und wollte danach das kleine Rad nicht mehr sehen "Das rollt ja vieeeeel schneller." |
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Meine Tochter fährt gerade das Woom 3. Sie ist 116cm hoch. Also ich sage mal das Sie diesen Sommer noch mit dem 3er fahren kann.
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Ich glaube 20“ ist bei der Größe noch eng.
Heute, bei 24“ angekommen, wären das meine Faktoren Rücktritt/Handbremse —> kann das Kind es umsetzen Akzeptanz beim Kind Gewicht Gebrauch (Gelände, Berge,Strecken) Wiederverkaufspreis Geh mal von einem Gebrauch von 12 —Max 24 Monaten aus Viel Spaß deiner Tochter beim radeln |
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Ich ärgere mich tierisch, dass ich unsrer (4 J ca 110cm) Tochter vor Monaten noch das Puky geholt habe. Wir haben nur das Glück, dass sie die Rücktrittsbremse eigentlich gar nicht benutzt sondern fast immer nur mit der Handbremse bremst. Das hat sie noch vom Laufrad inne, das schon eine Handbremse hatte, das war mir wichtig. Denn die kleinen bekommen das schon auf die Kette, dass man schon beim Laufrad mit einer Handbremse abbremst und nicht mit den Füssen. Da fängt das eingewöhnen ja eigentlich schon an. Dann brauchen die schlichtweg keine Rücktrittsbremse mehr, da es im Lebenszyklus der 2Räder nur dieser kurze Zeitabschnitt ist, wo mit Rücktritt gebremst wird. Ich erinnere mich noch an meinen ersten Ausflug in die Hecke, als ich mein damaliges erstes Rennrad als 10 J. bekommen hab. Vorher immer schön die schwarzen Streifen mit Rücktritt auf den Asphalt gezeichnet und dann war aber mit dem neuen stolzen roten Peugeot RR 3fach Kettenschaltung mit Hebel am Rahmen in ner schnellen Kurve die Hecke schneller da, als mein Hirn an den Handbremsen. Kurzum, die Kids gewöhnen sich was an, was man später wieder abtrainieren muss. ;-) Is echt schwachsinn. Daher beim Laufrad schon drauf achten, dass da ne Handbremse dran ist. |
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Ein Kind kann erstmal weder mit dem Rücktritt, noch mit den Händen bremsen. Beides wird erlernt. Daher ist im Normalfall das Rad mit einer Rücktrittbremse ein Umweg. ;) Ich nenne hier als kubikes-Händler noch mal kubikes als leichte und schicke Alternative. :Cheese: Das hier: Zitat:
Es gibt übrigens bei Kinderrädern genausowenig wie bei TTs oder Rennrädern Kinder die eine Zwischengröße benötigen. Wenn eines zu groß ist und das andere nicht, dann passt das kleinere. |
Rücktrittbremse ist out OK, aber ist es so schlimm wenn ein Kind mal damit gefahren ist. Bei mir hat es vom einfach BMX mit Rücktrittbremse zum MTB nur ein paar Fahrten gedauert.
Haben die Kinder heute solche Koordinationsschwierigkeiten? |
Das iss sicherlich nicht so schlimm.
Aber nur, weil einige Kinderradhersteller weiterhin den gleichen, billigen Mist versemmeln wie seit 70 Jahren, ist das kein Grund, seinem Kind das anzutun. Jedenfalls nedd, wenns um nen Neukauf geht. Brüder wie Puky haben einfach den Schuss nicht gehört. Und ja, Kinder haben heute nix mehr mit Koordination zu tun. Woher solls denn auch kommen, wennse nichtmal in die Schule laufen dürfen, geschweige denn Radeln, 'Sport' (ach nee, nennen wirs lieber 'Bewegung') nur zweimal im Monat angesagt ist im Schulunterricht und keiner mehr Schwimmen kann. Mit all dem wird sich bei YouTube versorgt von jenen, die es draufhaben. |
Hi ihr alle,
nochmal tausend Dank Euch, dass ihr Euch die Zeit genommen habt, uns mit Tipps zu versorgen! :Blumen: Immer wieder erstaunlich und erfreulich, welche geballte Fach- und Diskussionskompetenz hier rund um alle Themen, die entfernt mit Triathlon zu tun haben, am Start ist! :) Wir waren heute beim local Kinderradspezialisten: Wie auch hier im Forum angeklungen, riet er uns von 16" als Zwischenschritt ab ("dann steht ihr spätestens in einem Jahr wieder bei mir im Laden"). Wir gingen also auf die Suche nach einem passenden (also eher klein ausfallenden) 20"-Rad. Woom schied da leider aus, weil das Woom 4 zu groß ist. Getestet haben wir Räder von KUbikes, Frog, Naloo und einer Marke, deren Namen ich vergessen habe. Es wurde schlussendlich ein "Naloo Chameleon 20"": https://www.naloobikes.com/bikes/cha...o-chameleon-20 Darauf fühlte sich unser Töchterlein am wohlsten - und wir konnten sogar "pink" verhindern, damit vielleicht auch das kleine Brüderlein irgendwann Freude an dem Rad hat. :Lachanfall: Liebe Grüße Stephan |
Geiles Bike, Glückwunsch.
Auch dass es unterschiedlich sinnvoll bewertetes Zubehör einzeln gibt. Die einen können ohne Koterer nedd leben, die andern machen ihn nur kaputt und halten ne Klingel oder nen Ständer für ebenso sinnlos...:Cheese: Und ich finds knorke, dass es meine Strategie mit dem lange mitwachsenden Bike dank flachem Sitzwinkel in die Serienfertigung geschafft hat. Hab ich mit meiner Lütten anno 2009 selbstgebaut, weil ihr 14"-Radl nimmer passte und ich keine Böcke auf 16" und 18"-Zwischenschritte hatte (unds damals vorallem so gut wie nix gescheites gab ausser von Islabike). Allerdings kamen wir nedd ganz um Rosa rum....: ![]() |
Wir suchen auch seit ein paar Tagen und ich sag mal danke, auf Naloo sind wir bisher nicht gestoßen, gefällt mir richtig gut! Muss ich nur noch meine Frau überzeugen, die war bis gestern auch auf dem Trip "Rücktrittbremse", aber das konnte ich ihr glaub ich schon ausreden...
Bei unserem wärs das 1. Rad, aktuell hat er noch ein Puky Laufrad mit Handbremse. Er ist so groß wie deine Tochter, sollte also hinhauen ;). Hab nur leider keinen Händler der das hat, muss ich wohl online bestellen. Zitat:
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Unser großer ist gerade 3 Jahre geworden (aber bereits schon etwas über 1m groß) und wir haben ihm ein Ku Bikes geholt.
Wobei wir ihn direkt in den Kauf mit involviert haben (Farbe, Zusätzliche Piraten Logos etc. :-)). Er saß bereits vorher bei einem Kumpel auf solch einem Ku Bike und er kam super damit zurecht und wollte daher direkt auch solch ein Rad. Es ist sehr leicht zu treten, was ich wichtig fand und irgendwie hatte ich selbst an dem Fahrrad mehr Spaß als an einem "billig" Rad :Lachanfall: :Lachanfall: Wir haben zusätzlich noch die SRAM Automatix Schaltung eingebaut (Baukastenprinzip auf der Homepage). Bei 12 KMh schaltet das Rad in den 2. gang automatisch. Mit seinen 3 Jahren kommt er da sicherlich nur ganz selten in die Situation, aber laut Eerfahrungsberichten bei etwas älteren Kindern, ist es durchaus sinnvoll damit die Kinder nicht ab 12/13kmh ins leere treten. https://www.kubikes.de/kubikes_shop/Bikes/KUbikes-16/ Die ersten Radausfahrten waren richtig gut und er kam super damit zu recht. Aber kleiner dürfte er für das 16 Zoll auch nicht sein. |
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Werde aber mal bei Gelegenheit genauer darauf achten und ggf. hier berichten. Bei den ersten beiden Ausfahrten mit dem Rad ist mir noch nichts aufgefallen, allerdings glaube ich auch nicht, dass er schon mal im 2. Gang war. Dafür fehlt ihm doch noch etwas Kraft mit seinen gerade mal 3 Jahren. |
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(Aber im Gegenzug wusste auch ich nicht, dass es die überhaupt noch gibt, denn Sram wollte/hat die Schaltnabenproduktion eigentlich 2017 eingestellt mangels Markt/-anteil. Dreigang kann Shim besser und viel billiger, mit noch mehr Gängen war Sram nach Zeiten, in denen die Pentasport (5-Gang) und Spectro S7 (wie der Name halt andeutet) mehr oder weniger alleine am Markt waren (abgesehen von vielleicht Sturmey Archer und dem Umstand, dass Shim auch nahezu unbekannte 4- und 5-Gang Naben baute und natürlich auch die Nexus 7-Gang, die damals aber null am Markt vertreten war), ziemlich weg vom Fenster, nach den kombinierten Naben-Kettenschaltungen schrie leider kein Hahn und mit der Singlespeednabe, die wahlweise zwischen Freilauf und Starr umschaltbar war, dürften die sich auch nicht grad ne goldene Nase verdient haben) |
Wir haben die letzten Tage ein paar Läden abgeklappert.
Die meisten hatten Whoom Räder oder Puky (und Scott etc.). Bei Whoom (Größe 4) fanden wir den Lenker anstronimisch breit. Das 3er hingegen war doch merklich zu klein. Da es das erste Rad ist (in der Stadt fährt er das eh kaum) und er sich erstmal dran gewöhnen soll, haben wir uns dann für einen Mittelweg entschieden. https://www.puky.de/de/catalog/produ...0/category/21/ 18 Zoll, keine Rücktrittbremse, 1 gang (welcher 5 jährige braucht 7 Gänge :Cheese: ) und bei 190€ im Laden sieht man auch mehr über die kommenden Schrammen hinweg. Auch finde ich persönlich den Kettenschutz bei den Kleinen gar nicht so blöd, was bei den anderen Rädern nicht der Fall ist. Bei den 20 Zöllern war er deutlich unsicherer, weil er im Stehen noch nicht wirklich mit den Füßen auf den Boden kam. Ich denke das ginge nur, wenn er davor schon ein kleines Rad gehabt hätte, so kommt er aber eben vom Laufrad. Qualitativ war z.B. das Whoom zwar doch merklich besser, aber sowas kann dann ja in 2 Jahren als nächstes Rad kommen. Gewicht, wens interessiert: 9kg mit Pedale und Schutzbleche. Das Montieren der Schutzbleche hat mich btw. auch leicht in den Wahnsinn getrieben und ich hab mal wieder festgestellt, dass Stadler der letzte Dreck ist, wenn es um Beratung geht, aber man war halt grad da und das Rad passte... :Cheese: |
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Die Räder waren nachbestell, kamen ewig nicht aber auf keine Reaktion von denen, dann haben sie sie zwischen den Filliamen muntern hin und her geschicht, nach so 2 Monate und 4 Mails hatte ich endlich ein Versandticket, da stand dann ne Woche "ist elektronisch angekündigt", nochmal ne Mail und dann endlich gekommen. |
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Spass, danke für die Info. |
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Wie gesagt, qualitativ sind die Woom Räder ja auch top, kommt sicher später in die engere Auswahl. |
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Ein guter Händler macht das für dich passend. |
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