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Kein Massenstart mehr auf Hawaii
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schade für die Zuschauer
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Super, also ehrlich super.
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@Zuschauer ... die dann nicht in der Waschmaschine sind :Blumen:
m. |
Das geht in die richtige Richtung und entzerrt hoffentlich die Radstrecke.
In den AK 18-39 muss man mal abwarten, da werden doch noch ein paar Pulks zusammen kommen. |
Für die Age Grouper sicher eine gute Sache. :)
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Schade - war mein erster Gedanke, als ich das gelesen habe :( .
Und das sage ich als schlechter Schwimmer, der die angeblichen großen schnellen Radgruppen immer (=zweimal ;) ) verpasst hat und dann einsam hinterher geradelt ist. Aber ich bin jetzt doch schon länger im Triathlon unterwegs und kenne schon einige Rennen, die von Massenstart auf Wellenstart, Rolling Start oder Rolling-Wave-Start umgestellt worden sind. Für mich hat das immer dazu geführt, dass mein persönliches Wettkampferlebnis geschmälert worden ist. Man legt dann zwar zufällig am selben Tag mit vielen Leuten die selbe Strecke zurück, aber Wettbewerb ist das keiner mehr. Und ich mag den sportlichen Wettbewerb. Wenn ich den nicht wollte, könnte ich genauso gut meinen privaten Triathlon machen. Mir eine Strecke suchen, die Kilometer messen und die Zeit stoppen kann ich auch selbst, da brauch ich keine teure Veranstaltung dazu. Also für mich persönlich klingt der Wellenstart in Kona keinesfalls nach der angepriesenen "world-class experience". |
Solang man nicht noch mehr Leute ins Rennen schickt!
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Warum der Massenstart immer noch so ikonisiert wird ist mir ein Rätsel- ich denke mir auch als Zuschauer nicht wow, tolle Bilder sondern „hoffentlich kriegt nicht jemand so dermaßen einen in die Rübe dass er ko geht“ Hat für mich immer eine ähnliche Argumentation wie „Formel 1 muss gefährlich sein damit es spannend ist“ |
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Und der Wellenstart kann zwar oberflächlich betrachtet als Möglichkeit durchgehen, doch einen "Wettkampf" in der Altersklasse zu haben. In der Wettkampfpraxis ist das aber eine Illusion. Ich kenne niemanden, der dann im Wettkampf in der Lage ist einzuschätzen, in welcher Altersklasse ein Mitstreiter ist, den man gerade trifft (außer man kennt ihn zufällig persönlich). Und die zerknitterten Startnummern, die beim Laufen irgendwo am Körper herumhängen, helfen auch nicht weiter - selbst wenn irgendwo klein die AK aufgedruckt sein sollte. Die Frage, warum der Massenstart so ikonisiert wird, lässt sich leicht beantworten: Weil die Bilder vom Massenstart tatsächlich Ikonen des Triathlonsports sind. Um einen Vergleich zum Alpinen Skisport zu ziehen (als Ösi darf ich das ;) ): die Kitzbühel-Abfahrt wäre ohne Mausefalle, Steilhang und Hausbergkante auch nicht so eine ikonische Abfahrt wie sie es ist. Wenn sich also die weltbesten Triathleten in Kona zum Wettbewerb treffen, dann darf man denen sowohl zutrauen als auch zumuten, dass sie einen Schwimm-Massenstart bewältigen. Bleibt meiner Ansicht nach nur noch das Argument, dass das Radfeld durch den Wellenstart entzerrt wird. Und selbst da bin ich skeptisch, weil ich es für ziemlich egal halte, ob sich z.B. nach dem Massenstart ein paar große Gruppen bilden oder aus jeder Welle ein paar kleinere Gruppen. Schärfere Windschattenkontrollen würden da meiner Meinung nach mehr helfen. |
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Gruß N. :Huhu: |
Ich finde den Wellenstart überfällig, wenn man bei der aufgeblähten Starterzahl bleiben will.
Innerhalb jeder Altersklasse gibt es beim Wellenstart eine vernünftige Leistungsspreizung, so dass nicht mehr derartig viele gleich starke Schwimmer gleichzeitig aus dem Wasser kommen und somit das Radfahren potenziell ehrlicher wird. Gerade die erstren 50km auf der Radstrecke hatten in den vergangenen Jahren mit einem Einzelzeitfahren, wie es die Tradition unseres Rennens eigentlich erfordert nicht mehr viel gemeinsam. Besser wäre allerdings ein Wellenabstand von 10 min, so wie in Samorin praktiziert, so dass die einzelnen Startwellen sich nicht schon beim Schwimmen zu sehr vermischen. Wenn man die schnelleren Altersklassen, für die der Cutoff spätabends keine große Rolle spielt, später ins Rennen schicken würde, wären AK-Wellen im 10 min-Abstand ohne weiteres auch in Kona möglich. ... und wenn man bei der WTC gerade über Regeländerungen zugunsten eines faireren Rennverlaufs nachdenkt, sollte man auch gleich mal die Länge der Windschattenbox auf den Prüfstand stellen. 20m-Abstände im Profifeld sind bei der heutigen Leistungsdichte nahezu überfällig, wenn man auch mal ein spannendes Profi-Radrennen auf den ersten 70km haben will. |
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Ab 2020 ist mit einem wesentlich größeren Starterfeld zu rechnen damit sich möglichst Viele den Traum von Kona erfüllen können... |
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Weiss persönlich nicht was ich davon halten soll. Ehrlich gesagt ohne Details zu kennen, aber für mich als Verfolger und Zuschauer sag jetzt mal: Lieber Massenstart und dafür nur noch 2/3 so viele Slots oder noch weniger. |
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Wenn die WTC die Starterzahl substantiell aufstocken will, dann müsste sie das Rennen auf zwei Tage ausweiten (was ja durchaus gerüchteweise als Option schon diskutiert wurde). |
Ich bin so mega froh, dass ich es letztes Jahr geschafft habe.
Auch wenn ich den Massenstart und das Schwimmen gehasst habe, irgendwie gehörte es dazu. Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass das Startfeld signifikant vergrößert wird. Es ist ja kaum noch Platz in der Wechselzone. Das Gelände hat ja kaum noch Potential... oder man verlegt die Wechselzone auf den Hotelparkplatz :( |
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![]() Ironman war schon ziemlich erfinderisch, jeden Quadratmeter am Pier für Fahrräder zu nutzen. Der verbleibende Spielraum ist erkennbar begrenzt, denn Laufwege und Umkleidezelt lassen sich nicht wegrationalisieren. |
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https://youtu.be/vVdrIeVTyLM?t=8s Gruß N. :Huhu: |
ich finde wie geschrieben super. Endlich kann ich mich auf den Schwimmstart freuen weil ich weiß, dass mir nicht wenigstens 2000m Prügelei bevorstehen.
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Hast Du einen Slot?
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Jetzt brauchen sie Athleten wenigstens kein MMA Training vorher zu absolvieren.
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Lustig
nun wird ein Dogma aufgegeben, was vor vielen Jahren mal zur Gründung der Challenge Wettkampfserie geführt hat. Damals hatte es (ich weiss nicht nur deswegen, aber es war einer der Knackpunkte) Stress zwischen Ironman und Roth gegeben, weil Ironman auf dem Massenstart pochte, der in Roth aber schon sehr früh über Bord geworfen wurde. Nun gibt es den nicht mal mehr in der Wiege aller Ironmans.... Ich verwette mein letztes Hemd, daß der einzige Grund ist, noch mehr Starter nach Hawaii zu bringen. Der Rubel muss rollen (oder besser der Chinesische Yuan).... |
Lustig, was bei anderen Themen die Doping-Diskussion ist, ist bei Änderungen beim Ironman die Preisdiskussion.
Wenns ansch***t, der wird ja nicht gezwungen zu starten. Es gibt genug Alternativen. Wer einen Hawaiiurlaub machen will hat tatsächlich auch noch andere Optionen, ausserhalb vom Ironman. Ob der Wellenstart das ganze entzerrt wird man dann im Oktober sehen. :Blumen: |
Wenn ich mich richtig erinnere, war die Wechselzone 2003 auf dem Hotelparkplatz... Keine Ahnung warum sie auf den Pier verlegt wurde.
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Ich kann mir nicht vorstellen, dass das ne Änderung im Sinne der Triathleten sein sollte.
Sicherlich ist aufm Pier jeder Quadratmeter verplant, aber es wird sicherlich die ein oder andere Lösung, mehr Starter unterzukriegen, umzusetzen sein... |
Ich seh die Änderung erst mal positiv, denn man muss ja den alten Status-Quo betrachten, der dringend Veränderungen erfordert hat.
Die 18-39jährigen in einer einzigen Welle gleichzeitig ins Rennen zu schicken ist natürlich wenig überlegt, denn gerade in diesen Altersklassen steckt viel "Gruppendynamik" (und Testosteron). Aber das wird dann vermutlich bei späteren Austragungen korrigiert (Aufteilung in mind. zwei Wellen, die nicht nacheinander starten, sondern eine "langsame" Welle dazwischen). Wenn das primäre Ziel des Wellenstartes eine weitere Aufblähung des Starterfeldes wäre, dann gäbe es schon in diesem Jahr mehr Qualiplätze, von daher halte ich die Begründung, dass es um eine Entzerrung des Massenstartes und Reduzierung der Draftingproblematik, weil in der Vergangenheit viel zu viele Athleten im 1h-1:15h-Schwimmbereich aus dem Wasser gekommen sind für plausibel. |
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