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NBer 10.06.2019 22:12

Kein Massenstart mehr auf Hawaii
 
https://scontent-ber1-1.xx.fbcdn.net...&oe=5D83CD 8C

JENS-KLEVE 10.06.2019 22:15

schade für die Zuschauer

sabine-g 10.06.2019 22:29

Super, also ehrlich super.

merz 10.06.2019 22:31

@Zuschauer ... die dann nicht in der Waschmaschine sind :Blumen:

m.

Freizeitathlet 10.06.2019 22:40

Das geht in die richtige Richtung und entzerrt hoffentlich die Radstrecke.
In den AK 18-39 muss man mal abwarten, da werden doch noch ein paar Pulks zusammen kommen.

triduma 10.06.2019 22:46

Für die Age Grouper sicher eine gute Sache. :)

trithos 10.06.2019 23:23

Schade - war mein erster Gedanke, als ich das gelesen habe :( .

Und das sage ich als schlechter Schwimmer, der die angeblichen großen schnellen Radgruppen immer (=zweimal ;) ) verpasst hat und dann einsam hinterher geradelt ist.

Aber ich bin jetzt doch schon länger im Triathlon unterwegs und kenne schon einige Rennen, die von Massenstart auf Wellenstart, Rolling Start oder Rolling-Wave-Start umgestellt worden sind. Für mich hat das immer dazu geführt, dass mein persönliches Wettkampferlebnis geschmälert worden ist. Man legt dann zwar zufällig am selben Tag mit vielen Leuten die selbe Strecke zurück, aber Wettbewerb ist das keiner mehr.

Und ich mag den sportlichen Wettbewerb. Wenn ich den nicht wollte, könnte ich genauso gut meinen privaten Triathlon machen. Mir eine Strecke suchen, die Kilometer messen und die Zeit stoppen kann ich auch selbst, da brauch ich keine teure Veranstaltung dazu.

Also für mich persönlich klingt der Wellenstart in Kona keinesfalls nach der angepriesenen "world-class experience".

hanse987 11.06.2019 00:05

Solang man nicht noch mehr Leute ins Rennen schickt!

Estebban 11.06.2019 02:51

Zitat:

Zitat von trithos (Beitrag 1457132)
Schade - war mein erster Gedanke, als ich das gelesen habe :( .

Und das sage ich als schlechter Schwimmer, der die angeblichen großen schnellen Radgruppen immer (=zweimal ;) ) verpasst hat und dann einsam hinterher geradelt ist.

Aber ich bin jetzt doch schon länger im Triathlon unterwegs und kenne schon einige Rennen, die von Massenstart auf Wellenstart, Rolling Start oder Rolling-Wave-Start umgestellt worden sind. Für mich hat das immer dazu geführt, dass mein persönliches Wettkampferlebnis geschmälert worden ist. Man legt dann zwar zufällig am selben Tag mit vielen Leuten die selbe Strecke zurück, aber Wettbewerb ist das keiner mehr.

Und ich mag den sportlichen Wettbewerb. Wenn ich den nicht wollte, könnte ich genauso gut meinen privaten Triathlon machen. Mir eine Strecke suchen, die Kilometer messen und die Zeit stoppen kann ich auch selbst, da brauch ich keine teure Veranstaltung dazu.

Also für mich persönlich klingt der Wellenstart in Kona keinesfalls nach der angepriesenen "world-class experience".

Kann ich beim Rolling Start verstehen - aber beim wellenstart habe ich doch entsprechend den Wettkampf gegen meine Altersklasse?
Warum der Massenstart immer noch so ikonisiert wird ist mir ein Rätsel- ich denke mir auch als Zuschauer nicht wow, tolle Bilder sondern „hoffentlich kriegt nicht jemand so dermaßen einen in die Rübe dass er ko geht“
Hat für mich immer eine ähnliche Argumentation wie „Formel 1 muss gefährlich sein damit es spannend ist“

trithos 11.06.2019 03:27

Zitat:

Zitat von Estebban (Beitrag 1457138)
Kann ich beim Rolling Start verstehen - aber beim wellenstart habe ich doch entsprechend den Wettkampf gegen meine Altersklasse?
Warum der Massenstart immer noch so ikonisiert wird ist mir ein Rätsel- ich denke mir auch als Zuschauer nicht wow, tolle Bilder sondern „hoffentlich kriegt nicht jemand so dermaßen einen in die Rübe dass er ko geht“
Hat für mich immer eine ähnliche Argumentation wie „Formel 1 muss gefährlich sein damit es spannend ist“

Mit gefährlich hat der Massenstart doch nichts zu tun, besonders in Kona. Da ist die Startlinie hunderte Meter breit und die erste Richtungsänderung kommt nach 1,9 Kilometern. Man kann der "Schlägerei" (wenn man will) also gut ausweichen.

Und der Wellenstart kann zwar oberflächlich betrachtet als Möglichkeit durchgehen, doch einen "Wettkampf" in der Altersklasse zu haben. In der Wettkampfpraxis ist das aber eine Illusion. Ich kenne niemanden, der dann im Wettkampf in der Lage ist einzuschätzen, in welcher Altersklasse ein Mitstreiter ist, den man gerade trifft (außer man kennt ihn zufällig persönlich). Und die zerknitterten Startnummern, die beim Laufen irgendwo am Körper herumhängen, helfen auch nicht weiter - selbst wenn irgendwo klein die AK aufgedruckt sein sollte.

Die Frage, warum der Massenstart so ikonisiert wird, lässt sich leicht beantworten: Weil die Bilder vom Massenstart tatsächlich Ikonen des Triathlonsports sind. Um einen Vergleich zum Alpinen Skisport zu ziehen (als Ösi darf ich das ;) ): die Kitzbühel-Abfahrt wäre ohne Mausefalle, Steilhang und Hausbergkante auch nicht so eine ikonische Abfahrt wie sie es ist. Wenn sich also die weltbesten Triathleten in Kona zum Wettbewerb treffen, dann darf man denen sowohl zutrauen als auch zumuten, dass sie einen Schwimm-Massenstart bewältigen.

Bleibt meiner Ansicht nach nur noch das Argument, dass das Radfeld durch den Wellenstart entzerrt wird. Und selbst da bin ich skeptisch, weil ich es für ziemlich egal halte, ob sich z.B. nach dem Massenstart ein paar große Gruppen bilden oder aus jeder Welle ein paar kleinere Gruppen. Schärfere Windschattenkontrollen würden da meiner Meinung nach mehr helfen.

Nobodyknows 11.06.2019 06:17

Zitat:

Zitat von trithos (Beitrag 1457132)
Schade - war mein erster Gedanke, als ich das gelesen habe :( .

Und das sage ich als schlechter Schwimmer, der die angeblichen großen schnellen Radgruppen immer (=zweimal ;) ) verpasst hat und dann einsam hinterher geradelt ist.

Aber ich bin jetzt doch schon länger im Triathlon unterwegs und kenne schon einige Rennen, die von Massenstart auf Wellenstart, Rolling Start oder Rolling-Wave-Start umgestellt worden sind. Für mich hat das immer dazu geführt, dass mein persönliches Wettkampferlebnis geschmälert worden ist. Man legt dann zwar zufällig am selben Tag mit vielen Leuten die selbe Strecke zurück, aber Wettbewerb ist das keiner mehr.

Und ich mag den sportlichen Wettbewerb. Wenn ich den nicht wollte, könnte ich genauso gut meinen privaten Triathlon machen. Mir eine Strecke suchen, die Kilometer messen und die Zeit stoppen kann ich auch selbst, da brauch ich keine teure Veranstaltung dazu.

Also für mich persönlich klingt der Wellenstart in Kona keinesfalls nach der angepriesenen "world-class experience".

Zitat:

Zitat von trithos (Beitrag 1457140)
Mit gefährlich hat der Massenstart doch nichts zu tun, besonders in Kona. Da ist die Startlinie hunderte Meter breit und die erste Richtungsänderung kommt nach 1,9 Kilometern. Man kann der "Schlägerei" (wenn man will) also gut ausweichen.

Dem stimme ich sehr weitgehend Prozent zu.

Gruß
N. :Huhu:

Hafu 11.06.2019 07:30

Ich finde den Wellenstart überfällig, wenn man bei der aufgeblähten Starterzahl bleiben will.

Innerhalb jeder Altersklasse gibt es beim Wellenstart eine vernünftige Leistungsspreizung, so dass nicht mehr derartig viele gleich starke Schwimmer gleichzeitig aus dem Wasser kommen und somit das Radfahren potenziell ehrlicher wird.

Gerade die erstren 50km auf der Radstrecke hatten in den vergangenen Jahren mit einem Einzelzeitfahren, wie es die Tradition unseres Rennens eigentlich erfordert nicht mehr viel gemeinsam.

Besser wäre allerdings ein Wellenabstand von 10 min, so wie in Samorin praktiziert, so dass die einzelnen Startwellen sich nicht schon beim Schwimmen zu sehr vermischen.

Wenn man die schnelleren Altersklassen, für die der Cutoff spätabends keine große Rolle spielt, später ins Rennen schicken würde, wären AK-Wellen im 10 min-Abstand ohne weiteres auch in Kona möglich.

... und wenn man bei der WTC gerade über Regeländerungen zugunsten eines faireren Rennverlaufs nachdenkt, sollte man auch gleich mal die Länge der Windschattenbox auf den Prüfstand stellen. 20m-Abstände im Profifeld sind bei der heutigen Leistungsdichte nahezu überfällig, wenn man auch mal ein spannendes Profi-Radrennen auf den ersten 70km haben will.

longtrousers 11.06.2019 07:31

Zitat:

Zitat von trithos (Beitrag 1457132)
Für mich hat das immer dazu geführt, dass mein persönliches Wettkampferlebnis geschmälert worden ist. Man legt dann zwar zufällig am selben Tag mit vielen Leuten die selbe Strecke zurück, aber Wettbewerb ist das keiner mehr.

Und ich mag den sportlichen Wettbewerb. Wenn ich den nicht wollte, könnte ich genauso gut meinen privaten Triathlon machen. Mir eine Strecke suchen, die Kilometer messen und die Zeit stoppen kann ich auch selbst, da brauch ich keine teure Veranstaltung dazu.

Verstehe nicht, was du beim Massenstart mehr an persönlichen Wettbewerb siehst, wenn du eh nicht weisst wo sich deine AK-Konkurrenz befindet. (Hier unten bemerkst du schon, dass du das nicht weisst bei einem Wellenstart, dann weisst du es erst richtig nicht bei einem Massenstart).

Zitat:

Zitat von trithos (Beitrag 1457140)

Und der Wellenstart kann zwar oberflächlich betrachtet, als Möglichkeit durchgehen, doch einen "Wettkampf" in der Altersklasse zu haben. In der Wettkampfpraxis ist das aber eine Illusion. Ich kenne niemanden, der dann im Wettkampf in der Lage ist einzuschätzen, in welcher Altersklasse ein Mitstreiter ist, den man gerade trifft (außer man kennt ihn zufällig persönlich). Und die zerknitterten Startnummern, die beim Laufen irgendwo am Körper herumhängen, helfen auch nicht weiter - selbst wenn irgendwo klein die AK aufgedruckt sein sollte.

Der Wellenstart ist, laut Ironman, ein Versuch das Radfahren zu entzerren. Das das ganz gelingen wird ist natürlich nicht so, aber schlechter wird das durch den Wellenstart nicht.

FlyLive 11.06.2019 07:58

Zitat:

Zitat von longtrousers (Beitrag 1457150)
Verstehe nicht, was du beim Massenstart mehr an persönlichen Wettbewerb siehst, wenn du eh nicht weisst wo sich deine AK-Konkurrenz befindet. (Hier unten bemerkst du schon, dass du das nicht weisst bei einem Wellenstart, dann weisst du es erst richtig nicht bei einem Massenstart).

Ich verstehe ihn so, das man beim Massenstart weiß, wann der Konkurrent gestartet ist und wann seine Uhr begann zu laufen. Beim Wellenstart mag das schwieriger auszumachen sein. Beim Rolling Start gibt es ja enorme Zeitunterschiede. :Blumen:

Weißer Hirsch 11.06.2019 08:05

Zitat:

Zitat von Hafu (Beitrag 1457149)
Ich finde den Wellenstart überfällig, wenn man bei der aufgeblähten Starterzahl bleiben will.

Innerhalb jeder Altersklasse gibt es beim Wellenstart eine vernünftige Leistungsspreizung, so dass nicht mehr derartig viele gleich starke Schwimmer gleichzeitig aus dem Wasser kommen und somit das Radfahren potenziell ehrlicher wird.

Gerade die erstren 50km auf der Radstrecke hatten in den vergangenen Jahren mit einem Einzelzeitfahren, wie es die Tradition unseres Rennens eigentlich erfordert nicht mehr viel gemeinsam.

So sehe ich das auch. In 2019 wird es wahrscheinlich ein recht faires Rennen werden. Und einige von den Luschen, die es bewusst darauf anlegen und mit Absicht lutschen, werden sich nun hoffentlich in ihr Höschen machen.
Ab 2020 ist mit einem wesentlich größeren Starterfeld zu rechnen damit sich möglichst Viele den Traum von Kona erfüllen können...

TIME CHANGER 11.06.2019 09:07

Zitat:

Zitat von Weißer Hirsch (Beitrag 1457156)
So sehe ich das auch. In 2019 wird es wahrscheinlich ein recht faires Rennen werden. Und einige von den Luschen, die es bewusst darauf anlegen und mit Absicht lutschen, werden sich nun hoffentlich in ihr Höschen machen.
Ab 2020 ist mit einem wesentlich größeren Starterfeld zu rechnen damit sich möglichst Viele den Traum von Kona erfüllen können...

Ist für mich spätestens dann kein Traum mehr wenn der hinterletzte Dödel da hin kann.

Weiss persönlich nicht was ich davon halten soll. Ehrlich gesagt ohne Details zu kennen, aber für mich als Verfolger und Zuschauer sag jetzt mal: Lieber Massenstart und dafür nur noch 2/3 so viele Slots oder noch weniger.

Hafu 11.06.2019 09:31

Zitat:

Zitat von Weißer Hirsch (Beitrag 1457156)
...Ab 2020 ist mit einem wesentlich größeren Starterfeld zu rechnen damit sich möglichst Viele den Traum von Kona erfüllen können...

Zum Glück ist der Wechselzonenplatz begrenzt und schon jetzt praktisch jeder Quadratmeter am Pier ausgereizt. Mit der aktuellen Logistik und Wechselzone ist da glaube ich keine weitere Aufblähung des Starterfeldes möglich.

Wenn die WTC die Starterzahl substantiell aufstocken will, dann müsste sie das Rennen auf zwei Tage ausweiten (was ja durchaus gerüchteweise als Option schon diskutiert wurde).

PattiRamone 11.06.2019 09:35

Ich bin so mega froh, dass ich es letztes Jahr geschafft habe.
Auch wenn ich den Massenstart und das Schwimmen gehasst habe, irgendwie gehörte es dazu.

Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass das Startfeld signifikant vergrößert wird. Es ist ja kaum noch Platz in der Wechselzone. Das Gelände hat ja kaum noch Potential... oder man verlegt die Wechselzone auf den Hotelparkplatz :(

longtrousers 11.06.2019 10:27

Zitat:

Zitat von HenryHell (Beitrag 1457193)

Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass das Startfeld signifikant vergrößert wird. Es ist ja kaum noch Platz in der Wechselzone. Das Gelände hat ja kaum noch Potential... oder man verlegt die Wechselzone auf den Hotelparkplatz :(

So erfinderisch muss man nicht sein um die Wechselzone zu vergrößern. Dass der Pier voll ist halte ich deshalb für kein Argument. Es heisst "Big Island" und es wird sich also Platz finden, wenn man dann will...

Hafu 11.06.2019 10:43

Zitat:

Zitat von longtrousers (Beitrag 1457212)
So erfinderisch muss man nicht sein um die Wechselzone zu vergrößern. Dass der Pier voll ist halte ich deshalb für kein Argument. Es heisst "Big Island" und es wird sich also Platz finden, wenn man dann will...



Ironman war schon ziemlich erfinderisch, jeden Quadratmeter am Pier für Fahrräder zu nutzen. Der verbleibende Spielraum ist erkennbar begrenzt, denn Laufwege und Umkleidezelt lassen sich nicht wegrationalisieren.

schnodo 11.06.2019 11:32

Zitat:

Zitat von Hafu (Beitrag 1457219)
Ironman war schon ziemlich erfinderisch, jeden Quadratmeter am Pier für Fahrräder zu nutzen. Der verbleibende Spielraum ist erkennbar begrenzt, denn Laufwege und Umkleidezelt lassen sich nicht wegrationalisieren.

Ich meine, das ließe sich relativ leicht mit schwimmenden Plattformen lösen. Auf denen könnte man Umkleiden und Zuschauer unterbringen und dann wäre dieser Platz auf dem Pier frei.


Nobodyknows 11.06.2019 11:47

Zitat:

Zitat von Hafu (Beitrag 1457219)
Ironman war schon ziemlich erfinderisch, jeden Quadratmeter am Pier für Fahrräder zu nutzen. Der verbleibende Spielraum ist erkennbar begrenzt, denn Laufwege und Umkleidezelt lassen sich nicht wegrationalisieren.

Man könnte die Wechselzone aufstocken.
https://youtu.be/vVdrIeVTyLM?t=8s


Gruß
N. :Huhu:

sabine-g 11.06.2019 12:17

ich finde wie geschrieben super. Endlich kann ich mich auf den Schwimmstart freuen weil ich weiß, dass mir nicht wenigstens 2000m Prügelei bevorstehen.

speedskater 11.06.2019 12:21

Hast Du einen Slot?

sabine-g 11.06.2019 12:28

Zitat:

Zitat von speedskater (Beitrag 1457236)
Hast Du einen Slot?

.ja.

Solution 11.06.2019 12:28

Jetzt brauchen sie Athleten wenigstens kein MMA Training vorher zu absolvieren.

schnodo 11.06.2019 12:40

Zitat:

Zitat von Nobodyknows (Beitrag 1457233)
Man könnte die Wechselzone aufstocken.
https://youtu.be/vVdrIeVTyLM?t=8s

Noch ein paar Ideen in dieser Richtung und sie kriegen in jeder Altersklasse 2000 Starter unter. ;)

Harm 11.06.2019 12:45

Lustig
nun wird ein Dogma aufgegeben, was vor vielen Jahren mal zur Gründung der Challenge Wettkampfserie geführt hat.
Damals hatte es (ich weiss nicht nur deswegen, aber es war einer der Knackpunkte) Stress zwischen Ironman und Roth gegeben, weil Ironman auf dem Massenstart pochte, der in Roth aber schon sehr früh über Bord geworfen wurde.
Nun gibt es den nicht mal mehr in der Wiege aller Ironmans....

Ich verwette mein letztes Hemd, daß der einzige Grund ist, noch mehr Starter nach Hawaii zu bringen. Der Rubel muss rollen (oder besser der Chinesische Yuan)....

Kampfzwerg 11.06.2019 13:10

Lustig, was bei anderen Themen die Doping-Diskussion ist, ist bei Änderungen beim Ironman die Preisdiskussion.
Wenns ansch***t, der wird ja nicht gezwungen zu starten. Es gibt genug Alternativen.
Wer einen Hawaiiurlaub machen will hat tatsächlich auch noch andere Optionen, ausserhalb vom Ironman.
Ob der Wellenstart das ganze entzerrt wird man dann im Oktober sehen. :Blumen:

frederik 11.06.2019 13:46

Wenn ich mich richtig erinnere, war die Wechselzone 2003 auf dem Hotelparkplatz... Keine Ahnung warum sie auf den Pier verlegt wurde.

sybenwurz 11.06.2019 16:11

Ich kann mir nicht vorstellen, dass das ne Änderung im Sinne der Triathleten sein sollte.
Sicherlich ist aufm Pier jeder Quadratmeter verplant, aber es wird sicherlich die ein oder andere Lösung, mehr Starter unterzukriegen, umzusetzen sein...

Hafu 11.06.2019 16:37

Ich seh die Änderung erst mal positiv, denn man muss ja den alten Status-Quo betrachten, der dringend Veränderungen erfordert hat.

Die 18-39jährigen in einer einzigen Welle gleichzeitig ins Rennen zu schicken ist natürlich wenig überlegt, denn gerade in diesen Altersklassen steckt viel "Gruppendynamik" (und Testosteron).

Aber das wird dann vermutlich bei späteren Austragungen korrigiert (Aufteilung in mind. zwei Wellen, die nicht nacheinander starten, sondern eine "langsame" Welle dazwischen).

Wenn das primäre Ziel des Wellenstartes eine weitere Aufblähung des Starterfeldes wäre, dann gäbe es schon in diesem Jahr mehr Qualiplätze, von daher halte ich die Begründung, dass es um eine Entzerrung des Massenstartes und Reduzierung der Draftingproblematik, weil in der Vergangenheit viel zu viele Athleten im 1h-1:15h-Schwimmbereich aus dem Wasser gekommen sind für plausibel.

Bleierpel 11.06.2019 17:42

Zitat:

Zitat von Harm (Beitrag 1457243)
Lustig
nun wird ein Dogma aufgegeben, was vor vielen Jahren mal zur Gründung der Challenge Wettkampfserie geführt hat.
Damals hatte es (ich weiss nicht nur deswegen, aber es war einer der Knackpunkte) Stress zwischen Ironman und Roth gegeben, weil Ironman auf dem Massenstart pochte, der in Roth aber schon sehr früh über Bord geworfen wurde.
Nun gibt es den nicht mal mehr in der Wiege aller Ironmans....

Ich verwette mein letztes Hemd, daß der einzige Grund ist, noch mehr Starter nach Hawaii zu bringen. Der Rubel muss rollen (oder besser der Chinesische Yuan)....

Exakt das waren meine gedanken, 1:1...


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