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Welches Kettenschmiermittel könnt ihr empfehlen?
Hallo, es gab einen Filmbeitrag von der Triathlonszene indem ein bestimmtes Kettenöl empfohlen wurde. Leider habe ich die Marke vergessen.
Nun meine Frage, wie war die Marke und welches Kettenschmiermittel empfehlt ihr? Ich habe mich bis dato da nicht so sehr drum gekümmert da ich dachte der Widerstand durch die Kette wäre zumindest wenn die Kette sauber und halbwegs gefettet ist, vernachlässigbar. Scheinbar ist dem nicht so. Vielen Dank im voraus und einen schönen Vatertag an alle Väter hier im Forum :) |
Ich nehm das muc-off c3 ceramic dry lube. Bin zufrieden. Ich fahr aber auch nur bei trockenem Wetter. Wenn‘s mich aber doch mal abregnet ist das C3 ruck zuck weg. Von muc-off gibt es aber auch ein recht Teures für alle Bedingungen: muc-off hydrodynamic. Soll recht gut sein.
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Ich würde einfach das teuerste kaufen. ;)
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Ich habe vor einer Wochen zum ersten mal ein Wachs aus der Tube verwendet. Irgendwie ziemlich geil. Obs was bringt weiß ich nicht. Aber es macht einen guten Eindruck. Läuft angenehm geschmeidig. Allerdings etwas lauter finde ich. Aber gut laut :Gruebeln:
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Habe jahrelang auf dem Renner und dem MTB Finish Line oder Dynamic benutzt, die aber eher normal additiv auf die Kette aufgetragen wurden.
Seit diesem Winter nutze ich auch Rennrad und Tri-Rad auch das von BananeToWin erwähnte Squirt, und bin sehr zufrieden. Kette auswaschen mit Waschbenzin, Squirt drauf und gut ist. Was mir gefällt ist, dass das Auftragen einfach vonstatten geht. Also kein Einkochen oder ähnlicher Krempel. Von daher vergleichbar mit klassischen Kettenschmierstoffen. |
AM Renner für den Wettkampf wird in paraffin eingekocht, ansonsten squirt lube.
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Oil of Rohloff, mässig aber regelmässig aufgetragen.
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Squirt Lube war die Schmiere aus Rad Schnell Update 19 in TS Tv, hab ich aber keine Erfahrunge mit, muss noch Dry irgendwas mit Porzellanpartikeln aus 2018 aufbrauchen, ne schlicht saubere Kette mit allem anderen die nicht trocken läuft, ist, ist aber schon mal eine gute Basis ;)
m. |
Squirt Lube habe ich letzte Woche das erste Mal auf meine Kette geschmiert. Ob ich damit Watt gespart habe, weiß ich nicht, es hat sich gut angefühlt.
Was mir noch nicht ganz klar ist, wie man die Kette reinigen soll. Angeblich muss man sie nur nach abbürsten. Ich kann mir aber nicht vorstellen, wie durch bloßes Abbürsten der Dreck aus den Zwischenräumen kommen soll. |
Schon die Kette meines 24er-Knabenrad wurde in den 1970er-Jahren mit günstigem Oel aus unten gezeigten oder ähnlichen Behältnissen geölt. Das habe ich bis heute so beibehalten.
Da sich im Verlauf der Jahrzehnte weder dadurch verursachte DNF / Defekte an Ketten, noch übermäßiger Kettenverschleiß zeigte, scheint meine Methode nicht vollkommen weltfremd zu sein. O.k., ich gebe es zu: Ich fahre deutlich unter 10.000 Radkilometer im Jahr (so wie die Mehrheit hier, oder? ;) ) und bin bekennender Schönwetterradfahrer (wenn es regnet geht man Laufen oder Schwimmen. Punkt.). Und sollte ich einmal in den Regen geraten, wird mein Rad danach geputzt und die Kette nach der Reinigung neu geölt. Gruß N. :Huhu: Kostet 1,99 Euro: ![]() |
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jetzt ist mir auch klar warum du noch nie eine Hawaii Quali geholt hast. :Cheese: |
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Gruß N. :Huhu: |
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Und wenn wir schon dabei sind:
Kann jemand den korrekten Verbrauch von Kettenschmiermittel wiedergeben? Auch wie das mit Ketten reinigen usw. in den Ablauf rienpasst. ich bedanke mich, cheers |
Glück Auf,
ich nutze seit letztem Jahr: DryFluid Bike ich bin damit zufrieden, Kette nimmt nicht ganz so viel Schmutz auf wie bei anderen Mitteln die ich genutzt habe. Durch den Weißen Film auf der Kette, sieht man sehr schön die Verschmutzung und wird auch rein Optisch an eine Reinigung und neu Schmierung erinnert. Gruß Rolli |
Öl zieht halt Dreck wie Sau. Ok wenn man viel putzt. Squirt war bei den mir bekannten Tests und auch beim eigenen nicht so toll. Weder speed noch Haltbarkeit. Wachs einkochen ist ok. Macht halt Arbeit. Ceramicspeed ist gut, aber sehr teuer. Hält aber gut auf der Kette, auch bei Nässe. Dryfluid ist für mich der perfekte Mittelweg aus allem. Preislich auch nicht so das Schnäppchen, aber hält lange. Und verdreckt nicht so wie Öl. Dynamic trockenschmierstoff fand ich auch ganz gut, aber bei Nässe katastrophal. Quasi sofort weg. Selbes wie innotec. Taugt maximal zum sauber machen. Die Kombi aus mit innotec sauber machen und mit rohloff schmieren ist ziemlich gut. Wenn man es regelmäßig macht wg dem Dreck anziehen.
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1. Die Kette davor bewahren unnötig viel Schmutz anzuhaften. 2. Für 180km dürfte es reichen. 3. Es ist schön Dünnflüssig und dürfte nicht allzu viel Reibung haben. Ob es druckfest genug ist damit der Schmierfilm nicht reisst können wir nur spekulieren und was das dann an Mehrreibung ausmacht gegenüber einen richtigen Kettenöl ebenso. Disclaimer! Ich rate trotzdem zu einem ordentlichen Kettenöl möglichst dünnflüssig und ohne unnötigem Keramik, Silikon oder Teflonschnickschnack. |
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Kann ruhig etwas großzügig drauf, kurz einwirken lassen, Kette einmal durch fusselfreien Lappen laufen lassen und ein zu viel an Öl abwischen, fertig. Das ganze Reinigen und Co. ist doch eh nur Kosmetik, an die nötigen Schmierstellen kommt man eh nicht dran, da ist IMHO eher die Gefahr dass man da Schmierstoff entfernt und kaum wieder hinbekommt. Und eh ich so eine Sauerei wie Auskochen oder ähnlichen Kram anfange - so teuer ist eine neue Kette auch wieder nicht. Vor allem im Vergleich zu dem was Trias sonst so für ihr Hobby ausgeben. :Cheese: |
ich brauche noch das Scottoiler Öl von den Motorrädern auf...
Mir taugt es, ölen und Überschuß abwischen.:Blumen: |
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Ich nehm das auch und fahre über 10.000 und bei Wind und Wetter, das ganze Jahr durch. Ich fahre ein Ritzelpaket 12.000 km mit 2 Ketten (2 mal tauschen). Dann kommt alles weg und wie gesagt das Öl oben, machmal ein bisschen Brunox noch drauf. Teures Kettenschmiermittel ist in meinen Augen Woodoo. |
Woran erkennt man die Leute, die die Kette reinigen, am besten noch mir WD40 oder so?
Ultrasauberer, chromglänzender Antriebsstrang (weil man das so hat in der Rennradszene) und rasselt wie bekloppt. Ich kenn da auch so einen. :Cheese: :Cheese: |
![]() :D Tippi Toppi ! |
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Obwohl ich es reichlich auftrage, fängt die Kette nach 100 Kilometern an, spürbar schlecht zu laufen. Vor allem bei geringstem Schräglauf der Kette. Man hört es und fühlt es auch leicht in den Fußsohlen. Die Kette ist nach wie vor maßhaltig und wird vor fast jeder Fahrt trocken abgerieben und neu geschmiert. Aus Kettensicht bin ich ein Traummann! :liebe053: Erklärungsversuch: Das Squirt-Wachs kommt schlecht in die Zwischenräume der Kette, also ins Innenleben. Dort verbraucht sich mit der Zeit die werksseitige Grundschmierung, aber das Wachs kann diese wegen ihrer Zähflüssigkeit nicht ersetzen. Die Kette läuft daher zunehmend rau, vor allem bei leicht schräg laufender Kette, wenn die seitlichen Laschen der Kette stärker aneinander reiben. Ich werde als Rettungsversuch die Kette nach dem Auftragen des Squirt-Wachses mal heiß föhnen, um dem so verflüssigten Wachs etwas in die Zwischenräume zu helfen. Das bleibt aber bitte unter uns, denn man föhnt keine Fahrräder, wenn man noch alle Gurken im Glas hat. Falls das nichts hilft, werde ich zum Drylube zurückkehren und den Webserber von frictionfacts abfackeln (hab isch 33 Euro bezahlt für den Squirt!!). Oder tatsächlich mal Paraffin schmelzen. :kruecken: :-(( |
Ich gehe wie eh und je so vor:
Zuerst die Kette mit dem Reinigungsgerät https://www.bike24.de/1.php?content=...;mi d=0;pgc=0 reinigen. Dabei fülle ich das Gerät mit einer Mischung aus Petroleum und Motoröl. Wenn ich die Kette nur mit Petroleum reinigen würde, befürchte ich, dass ich nachher zwischen den Gliedern kein ÖL mehr bekomme. Mit der Mischung schlage ich zwei Fliegen mit einer Klappe: Reinigen und Ölen. Zwischen den Fahrten öle ich dann immer nach mit Motoröl: https://www.amazon.de/KS-Tools-150-9...gateway&sr=8-3 Natürlich wird die Kette langsam schwarz, also reinige ich dann wieder mit dem Reinigungsgerät. Vor einem Wettkampf reinige ich die Kette und fahre dann noch ein Training, ein Paar Tropfen Öl noch und gut ist. Für die Fettkochher wahrscheinlich ein Graus, aber ich meine mal gelesen zu haben, dass manche Profiteams auch einfach mit Motoröl schmieren. |
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Für Wettkampf- und Sommeräder allerdings gibt es bessere Schmiermittel und da darf man sich auch mehr Mühe geben mit dem Putzen. Die Reinigungsgeräte haben mich nie überzeugt, egal was ich da als Reinigungsflüssigkeit reingebe. Ich putze die Ketten von Wettkampffahrrädern mechanisch Glied für Glied auf dem großen Kettenblatt mit einem alten Baumwollshirt, bevor es neu geschmiert wird. |
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Zum initialen Wachsen habe ich reichlich Squirt Lube auf die nicht am Rad befindliche Kette gegeben, diese fleißig bewegt damit das Wachs initial in die Zwischenräume kommt, dann in einen Zipp-Beutel gelegt und in die Sonne gelegt. Dort dann regelmäßig gewendet/aufgestellt/gedreht, damit die Wasser-Wachs Emulsion überall hinkriechen kann. Die so behandelte Kette kam dann ans Rad. Hab erst eine Fahrt hinter mir, aber das macht einen ganz guten Eindruck. Super-bei einem Freund von mir mit Keramikröllchen und Keramik-Innenlager dreht sich die Kurbel beim Rad rollen mit, da hat also der (gut gepflegte) Freilauf mehr Widerstand als der gesamte Antriebsstrang mit Squirt Lube-pimpf |
Wie ist das wenn die Kette (Ultegra) neu ist? Noch zusätzlich etwas auftragen (z.B. Dryfluid) oder ist die Schmierung vom Hersteller "perfekt" für die erste Fahrt (180km)?
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Bisher habe ich immer den normalen Dynamic Kettenschmierstoff verwendet. Sehr ergiebig, aber eben auch dreckanziehend.
Hatte auch mal den Trockenschmierstoff gekauft, aber der war dermaßen flüssig und gefühlt unergiebig, dass es mich nicht überzeugt hat. Ich glaube ich gebe dem DryFluid mal ne Chance. Vermutlich direkt bei denen im Shop bestellen? Bei Bike24 & Konsorten habe ich nichts gefunden, nur Amazon und das ist eh teurer, da kann ich gleich direkt bestellen. |
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Ich bin ja eher laufend unterwegs, aber mir ist gerade das Kettensägenöl im Keller in die Hände gekommen.
Was bei einer Hochleistungs-Motorsäge funktioniert, sollte doch auch an der Radkette schmieren und haften. Auch wenn Kosten, bei LD-Startgebühren > € 500,- wohl kaum eine Rolle spielen, so kostet der Liter beim 20 l Kanister-Gebinde nur ca. 1 € |
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Dann täuscht mich mein Eindruck nicht. Neue Kette (KMC x11 EL) entfettet und Squirt 2x nach Anleitung auftgetragen. Auf der ersten Tour bereits nach ca. 60km ist mir die Kette aufgefallen, dass der Geräuschpegel gestiegen ist. Nach ca. 250km kann ich von Außen zwar noch Wachs erkennen, aber bin skeptisch ob hier noch genug Schmierung überall vorliegt und das Geräuschbild nervt. Könnte jetzt öfters Nachwaxen, aber in längeren Events im Sommer Rechts ranfahren wäre ja der Gipfel einer unpassenden Austattung. So schön eine nicht gammelige Kette ist, desto grausamer ist die Geräuschkulisse und das war dann wohl weniger was für mich. |
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Am Rad dann auch immer etwas Öl auf die Kette und dann vorsichtig etwas mit dem Tuch abwischen. Lieber einmal öfter...:Blumen: |
Bin die erste Saison mit rein heißgewachsten Ketten unterwegs und begeistert. Hab mich dabei in allen Punkten an die "Fratzengeballer"-Anleitung gehalten. Im Trockenen höre ich nach ca. 400 km die ersten leisen Geräusche. Nach ca. 450 km ist Kettenwechsel angesagt. Im Regen hab ich noch keine Kilometer gesammelt, kann dazu also nichts beisteuern. Squirt habe ich auch gekauft, für den Notfall, dass alle Ketten (habe drei pro Rad im Umlauf) trocken sind und ich dennoch schnell losdüsen und nicht erst wachsen will. Nie wieder das Ölgesiffe, ein Traum.....Die Wachsprozedur läuft im Übrigen sehr sauber ab.
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