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-   -   Aus Ironman 70.3 St. Pölten wird Challenge St. Pölten (https://www.triathlon-szene.de/forum/showthread.php?t=46273)

Hafu 30.05.2019 09:31

Aus Ironman 70.3 St. Pölten wird Challenge St. Pölten
 
Die traditionsreiche Veranstaltung in St. Pölten wechselt das Label, und zwar in eine andere Richtung, als man es in Europa bei vielen Rennen in den vergangenen Jahren gewohnt war, nämlich von Ironman hin zu Challenge.

Da ich mit dem aktuellen Challenge-Botschafter gut bekannt bin, finde ich das natürlich gut.:Cheese:

ph1l 30.05.2019 14:27

„Lief“ 70.3 St Pölten nicht mehr ?
Solange die Cashcow gemolken werden kann, gibt IM doch kein
Rennen her.... ?!

Schön das die Veranstaltung fortbesteht!

Stefan 30.05.2019 17:14

"Seit 2007 wurden die Ironman 70.3-Rennen in St. Pölten veranstaltet - als erste dieser Art in Europa, betonte Veranstalter Christoph Schwarz gegenüber noe.ORF.at. Der Ironman-Konzern verlangt für die Austragung seiner Bewerbe vom jeweiligen Veranstalter hohe Lizenzgebühren. Für Schwarz sind diese ab sofort nicht mehr vertretbar."
https://noe.orf.at/news/stories/2984541/

CarstenK 28.06.2020 10:21

Hat sich dort schon jemand für 2021 angemeldet ?

Hab’s am Donnerstsg gemacht, aber keinerlei Bestätigung erhalten. Ist das normal ?

Nicht das ich irgend etwas falsch gemacht habe.

CarstenK 31.03.2021 08:05

Gerade ein Mail vom Veranstalter bekommen.

Die scheinen das Ding wohl wirklich am 30.05. durchziehen zu wollen.

Da bin ich ja mal gespannt,.......

limaged 31.03.2021 08:27

Zitat:

Zitat von CarstenK (Beitrag 1593575)
Gerade ein Mail vom Veranstalter bekommen.

Die scheinen das Ding wohl wirklich am 30.05. durchziehen zu wollen.

Da bin ich ja mal gespannt,.......

ja hab ich soeben auch gelesen. finde ich sehr cool. es soll auch so sein. das leben muß ja weiter gehen und der wahnsinn aufhören. gutes konzept und ich freue mich drauf

Hafu 31.03.2021 08:33

Ich drücke ihnen die Daumen.

in 9 Wochen werden dank der Impfkampagne und den jetzt eingeleiteten Infektbekämpfungsmaßnahmen die Covid-19-Zahlen mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit so weit stabilisiert/ gesunken sein, dass Triathlonveranstaltungen mit Hygienekonzept höchstwahrscheinlich wieder möglich sein werden. Wir haben ja auch 2020 davon einige erlebt.

Und im Gegensatz zu 2020 gibt es in der Saison 2021 noch die Option, dass zusätzlich zu Maskenpflicht, Einzelstart, Verzicht auf Zuschauern und sonstigen Einzelmaßnahmen auch mit verpflichtenden Schnelltests für alle Teilnehmer und Helfer das Infektrisiko im Rahmen einer solchen Veranstaltung auf ein minimales Risiko gesenkt werden kann.

Ich verstehe die ganzen Veranstalter, die jetzt ihre Rennen absagen bzw. vom Sommer in den Herbst verlegen, nur bedingt und verstehe auch nicht die Genehmigungsbehörden die wohl teilweise nicht mit sich verhandeln lassen. Es gibt mittlerweile umfangreiche Erfahrungen, wie man auch große Sportveranstaltungen in der Pandemie gestalten kann (ebenso auch Kulturveranstaltungen). Im Profiradsport wurden in den vergangenen Monaten bisher sowohl bei Frauen als auch Männern nahezu alle Rennen weitgehend ohne große Probleme abgeshen von sehr vereinzelten positiven Tests über die Bühne gebracht, auch die Erfahrungen aus dem Winter von Biathlon, Nordischen Kombinierern, Langlauf und alpinen Skisport sind durchgehend positiv.
Triathlon scheint da aktuell (abgesehen von der bislang positiven Ausnahme Challenge St.Pölten) eine Sonderrolle spielen zu wollen.

tridinski 31.03.2021 09:03

Der Unterschied der von dir zitierten Sportveranstaltungen ist halt, dass die alle Veranstaltungen für Profisportler sind, was unter Berufsausübung fällt.

Breitensport fällt aktuell unter verzichtbarer Freizeitspass, wo kaum eine Behörde sich aus dem Fenster lehnt und das genehmigt, um nachher möglicherweise eins auf den Deckel zu bekommen dass sie ein Superspreader-Event durchgewunken haben. Selbst wenn das Risiko dafür gering sein sollte bei Outdoorveranstaltungen mit Hygienekonzept, ein Restrisiko bleibt. Und wenn Sport genehmigt wird will Kultur, Religion etc. auch gleichbehandelt werden. Mit anderen Worten dann findet alles wieder statt und die Zahlen gehen sicher nicht runter.

Ich persönlich denke auch dass ein Triathlon mit gutem Willen aller Beteiligten sowie Hygiene- und Testkonzept durchführbar ist. Ich würde meinen Test auch gerne selber zahlen und den für einige Helfer gleich mit.

mattib 31.03.2021 09:18

Zitat:

Zitat von Hafu (Beitrag 1593580)

in 9 Wochen werden dank der Impfkampagne und den jetzt eingeleiteten Infektbekämpfungsmaßnahmen die Covid-19-Zahlen mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit so weit stabilisiert/ gesunken sein, dass Triathlonveranstaltungen mit Hygienekonzept höchstwahrscheinlich wieder möglich sein werden. Wir haben ja auch 2020 davon einige erlebt.

Ich weiß ja nicht wie die Östereicher das dann genau handhaben von wegen Inzidezwerten ab wann was erlaubt wird aber bei dem momentan laufenden Trend der Zahlen würde ich eine Menge Geld dagegen wetten das die Zahlen bis dahin deutlich gesunken sind. Sie haben sich vielleicht stabilisiert aber auf was für einem Niveau... In Österreich siond aktuell 5.54% voll durchgeimpft!!! Die Impfungen bieten für die geimpften natürlich einen Schutz aber der größte Anteil der Teilnehmer beim Triathlon fällt wohl in die Kategorie derer die zuletzt geimpft werden

TobiasList 31.03.2021 10:01

Das Konzept finde ich grundsätzlich sehr gut und durchaus realistisch. Hoffen wir für die Veranstalter, dass die Umsetzung funktioniert!

Gestolpert bin ich in der Mail aber über diesen Satz: "Ganz wichtig: Die jeweiligen Einreisebestimmungen bei der Rückreise aus Österreich in das Wohnortland sind von jedem Athleten selbst zu erfragen und natürlich einzuhalten." Das bedeutet ja dann wohl bei der Rückreise eine mind. 5-tägige Quarantäne, da Österreich laut RKI als Risikogebiet gilt, (oder irre ich mich hier, die Ausnahmeregelungen finde ich etwas undurchsichtig?). Sollte das so sein, würde das wohl bei vielen internationalen Athleten trotz gutem Konzept einen Start verhindern, mich eingeschlossen...

flodei 31.03.2021 10:30

Zitat:

Zitat von Hafu (Beitrag 1593580)
Ich drücke ihnen die Daumen.

in 9 Wochen werden dank der Impfkampagne und den jetzt eingeleiteten Infektbekämpfungsmaßnahmen die Covid-19-Zahlen mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit so weit stabilisiert/ gesunken sein, dass Triathlonveranstaltungen mit Hygienekonzept höchstwahrscheinlich wieder möglich sein werden. Wir haben ja auch 2020 davon einige erlebt.

Und im Gegensatz zu 2020 gibt es in der Saison 2021 noch die Option, dass zusätzlich zu Maskenpflicht, Einzelstart, Verzicht auf Zuschauern und sonstigen Einzelmaßnahmen auch mit verpflichtenden Schnelltests für alle Teilnehmer und Helfer das Infektrisiko im Rahmen einer solchen Veranstaltung auf ein minimales Risiko gesenkt werden kann.

Ich verstehe die ganzen Veranstalter, die jetzt ihre Rennen absagen bzw. vom Sommer in den Herbst verlegen, nur bedingt und verstehe auch nicht die Genehmigungsbehörden die wohl teilweise nicht mit sich verhandeln lassen. Es gibt mittlerweile umfangreiche Erfahrungen, wie man auch große Sportveranstaltungen in der Pandemie gestalten kann (ebenso auch Kulturveranstaltungen). Im Profiradsport wurden in den vergangenen Monaten bisher sowohl bei Frauen als auch Männern nahezu alle Rennen weitgehend ohne große Probleme abgeshen von sehr vereinzelten positiven Tests über die Bühne gebracht, auch die Erfahrungen aus dem Winter von Biathlon, Nordischen Kombinierern, Langlauf und alpinen Skisport sind durchgehend positiv.
Triathlon scheint da aktuell (abgesehen von der bislang positiven Ausnahme Challenge St.Pölten) eine Sonderrolle spielen zu wollen.

Genau so sehe ich es auch! :Blumen:

Und gerade in Österreich haben es vergangenes Jahr vorgemacht, wie es funktionieren kann.

Ich bin jedenfalls froh, für Sankt Pölten gemeldet zu sein :Cheese:

Estebban 31.03.2021 12:25

Zitat:

Zitat von Hafu (Beitrag 1593580)

Ich verstehe die ganzen Veranstalter, die jetzt ihre Rennen absagen bzw. vom Sommer in den Herbst verlegen, nur bedingt und verstehe auch nicht die Genehmigungsbehörden die wohl teilweise nicht mit sich verhandeln lassen. Es gibt mittlerweile umfangreiche Erfahrungen, wie man auch große Sportveranstaltungen in der Pandemie gestalten kann (ebenso auch Kulturveranstaltungen). Im Profiradsport wurden in den vergangenen Monaten bisher sowohl bei Frauen als auch Männern nahezu alle Rennen weitgehend ohne große Probleme abgeshen von sehr vereinzelten positiven Tests über die Bühne gebracht, auch die Erfahrungen aus dem Winter von Biathlon, Nordischen Kombinierern, Langlauf und alpinen Skisport sind durchgehend positiv.
Triathlon scheint da aktuell (abgesehen von der bislang positiven Ausnahme Challenge St.Pölten) eine Sonderrolle spielen zu wollen.

Das Argument, dass du hier Profisport mit Breitensport vergleichst wurde ja bereits genannt. Das Radpeloton hat darüber hinaus nur ca 180 Leute jeweils am Start, dass ist dann schon eine andere Hausnummer als bspw Roth und co. Bei Biathlon und co geht es dazu um abgesperrte areale an denen man Zuschauer ausschließen kann.
Das einzig echte vergleichbare wäre eine Veranstaltung wie Buschhütten mit ausschließlichem profifeld und ordentlich abgesperrt - bei den Inzidenzen im Landkreis kann man wohl nicht ernsthaft damit rechnen das aktuell zu genehmigen? Zumal sich ja auch politischer Druck aufbaut und mit einer Genehmigung von einer Triathlon Veranstaltung hast du 28 Leute hinten dran stehen, die sagen „wenn der darf, dann will ich aber auch“.

Necon 31.03.2021 13:22

Finde ich sehr optimistisch vom Veranstalter und von Hafu.
Aktuell hat Niederösterreich eine 7 Tages Indizenz von 276 Tendenz steigend und keinerlei Maßnahmen die gesetzt werden sollen, damit es zu einer Änderung kommt. Gut die Osterruhe von unglaublichen 5 Tagen, aber die haben andere Bundesländer dort herum nicht und ich glaube man kann sich vorstellen wie sinnvoll, dann so etwas ist.

Die Impfungen die Hafu anspricht laufen vielleicht in Deutschland gut weiter oder bekommen ein besseres System. Bei uns sehe ich das mein Opa 77 Jahre ist, Diabetiker und noch immer keinen Termin für die Impfung hat, bei den Großeltern in meinem Freundes- und Bekanntenkreis sieht es nicht anders aus. Das wir dann plötzlich in wenigen Wochen soweit sein sollen, dass viele der Teilnehmer eines Triathlon geimpft sind, ist für mich eher unrealistisch, wobei ich stark darauf hoffe, dass ich mich täusche!

Und dann natürlich noch das triathletische Aspekt. Wo soll man Schwimmen trainieren? Ich bin kein gelernter Schwimmer und für mich bedeuten 1,9 km schon einiges an Wochen an gezielter Vorbereitung. Und natürlich steht jedem das Freiwasser offen, aber die Alte Donau hat aktuell 9-10 Grad, die neue Donau hat 7-8 Grad, an Schwimmtraining ist bei solchen Temperaturen für mich nicht zu denken, vor allem wenn ich erstmal wieder über kurze Distanzen reinkommen müsste.

LidlRacer 31.03.2021 13:33

Zitat:

Zitat von Necon (Beitrag 1593643)
Finde ich sehr optimistisch vom Veranstalter und von Hafu.
Aktuell hat Niederösterreich eine 7 Tages Indizenz von 276 Tendenz steigend und keinerlei Maßnahmen ...

Halte ich auch für übertrieben optimistisch.
Selbst wenn dann die Situation gerade frisch besser wäre, sollte man sie nicht sofort wieder durch Großveranstaltungen gefährden.
(Habe allerdings nicht nachgelesen, was die da womöglich für ein überirdisch gutes Sicherheitskonzept haben.)

eik van dijk 31.03.2021 13:42

Ich versuche mal vorsichtig optimistisch zu sein.
Das Rennen findet in 2 Monaten statt, da kann sich noch einiges tun bei den Zahlen und mit Sicherheit sind mehr Menschen geimpft. ABER von Impfungen lese ich im Konzept nichts, und sie sind auch nicht Voraussetzung für eine Teilnahme. Mir erscheint die Idee mit einer gesperrten Start und Ziel Zone in die man nur mit negativem Test reinkommt schon eine gute Lösung zu sein. Ähnliches plant man ja auch im Juni den Stubenbergsee Triathlon durchzuführen. Mit Einzelstarts wird das ganze dann wie in Podersdorf noch entschärft und über den ganzen Tag verteilt. Hat ja dort auch funktioniert.
Das Gelände vor Ort bietet sich für eine Durchführung unter strengen Auflagen gut an und ist nicht mit einem City Ironman wie Hamburg oder Frankfurt zu vergleichen.
Ich lese aus HAFUs Beiträgen dass man lernen sollte mit den Zahlen und zu leben und unter Auflagen wieder Veranstaltungen durchzuführen.
Zum Schwimmen, ich denke dass der Großteil einer Mitteldistanz die Strecke im Neo bewältigen kann. Die Ansprüche müssen dann eben angepasst werden. Die anderen müssen ja nicht starten :Huhu:
zudem bietet der Veranstalter auch einen Bike/Run Bewerb an.
Bin gemeldet und freu mich darauf!

Hafu 31.03.2021 14:05

Zitat:

Zitat von Estebban (Beitrag 1593633)
Das Argument, dass du hier Profisport mit Breitensport vergleichst wurde ja bereits genannt. Das Radpeloton hat darüber hinaus nur ca 180 Leute jeweils am Start, dass ist dann schon eine andere Hausnummer als bspw Roth und co. Bei Biathlon und co geht es dazu um abgesperrte areale an denen man Zuschauer ausschließen kann.
Das einzig echte vergleichbare wäre eine Veranstaltung wie Buschhütten mit ausschließlichem profifeld und ordentlich abgesperrt - bei den Inzidenzen im Landkreis kann man wohl nicht ernsthaft damit rechnen das aktuell zu genehmigen?....

Zu den 180 Fahrern eines Worldtourrennens kommen nochmal mindestens 200 Betreuer, Masseure, Trainer, Physios, Funktionäre, Reporter, Fernsehteams usw. So ganz klein ist die Radsportbubble auch nicht.

Im vergangenen Jahr gab es auch schon eine Pandemie und Podersdorf konnte mit vernünftigem Konzept (und zahlreicher Beteiligung von Breitensportlern) gut über die Bühne gebracht werden (wie viele andere Triathlonveranstaltungen in Österreich auch).
Ich vermute, dass die Größenordnung der Challenge St.Pölten was die Teilnehmeranzahl angeht sich nicht groß von einer Veranstaltung wie Podersdorf unterscheidet.

Zu Roth habe ich ja nichts geschrieben. Das liegt erstens in Deutschland (noch dazu in Söders Bayern) und hat eine ganz andere Teilnehmerzahl.

Bei Buschhütten fand ich es schade, dass ein reines Eliteirennen mit überschaubarer Teilnehmerzahl nicht einmal angedacht war, denn das wäre dort mit Sicherheit durchführbar und genehmigungsfähig gewesen.

Necon 31.03.2021 14:20

Allerdings war zum dem Zeitpunkt als Podersdorf, Mostiman und ähnliches stattfand die Situation bei uns in Österreich eine ganz andere. Zu dem Zeitpunkt hatten wir in Österreich 300 - 400 aktive Fälle verteilt und nicht Tag täglich 3.500 neu dazukommend.

Aktuell schlagen wir uns im Osten Österreichs eben mit Inzidenzen zwischen 270-340 herum. Aus einigen Dörfern und Städten darf man nur mit negativen PCR Test ausreisen, 90% der neuen Fälle sind der britischen Variante zuzurechnen und um das ganze noch besser zu machen, gibt es in Tirol gerade eine Mutation der britischen Variante und eigentlich bin ich echt nicht scharf darauf, dass man bald von einer österreichischen Variante spricht.

Aber ich drücke euch die Daumen, dass es zu einem Wettkampf kommt, der unter vernünftigen Bedingungen stattfinden kann.

eik van dijk 31.03.2021 14:28

Zitat:

Zitat von Necon (Beitrag 1593658)
Allerdings war zum dem Zeitpunkt als Podersdorf, Mostiman und ähnliches stattfand die Situation bei uns in Österreich eine ganz andere. Zu dem Zeitpunkt hatten wir in Österreich 300 - 400 aktive Fälle verteilt und nicht Tag täglich 3.500 neu dazukommend.

Aktuell schlagen wir uns im Osten Österreichs eben mit Inzidenzen zwischen 270-340 herum. Aus einigen Dörfern und Städten darf man nur mit negativen PCR Test ausreisen, 90% der neuen Fälle sind der britischen Variante zuzurechnen und um das ganze noch besser zu machen, gibt es in Tirol gerade eine Mutation der britischen Variante und eigentlich bin ich echt nicht scharf darauf, dass man bald von einer österreichischen Variante spricht.

Aber ich drücke euch die Daumen, dass es zu einem Wettkampf kommt, der unter vernünftigen Bedingungen stattfinden kann.

Da gebe ich dir überall voll recht, aber mit dem verpflichtenden Test auch für Begleitpersonen die ins Areal wollen senke ich das Risiko ja um ein vielfaches. Auf den gut besuchten Ausflugsbergen der Städter (Semmering, Schöckl usw.) und in den Schigebieten zur Ferienzeit hat und gibt es mit Sicherheit mehr Kontakte ohne Tests.

Necon 31.03.2021 14:52

Zitat:

Zitat von eik van dijk (Beitrag 1593661)
Da gebe ich dir überall voll recht, aber mit dem verpflichtenden Test auch für Begleitpersonen die ins Areal wollen senke ich das Risiko ja um ein vielfaches. Auf den gut besuchten Ausflugsbergen der Städter (Semmering, Schöckl usw.) und in den Schigebieten zur Ferienzeit hat und gibt es mit Sicherheit mehr Kontakte ohne Tests.

Da gebe ich dir Recht, aber nur weil es dort zu mehr Kontakten ohne Tests kam, bedeutet das nicht, dass der Wettkampf dort besser ist.
Vor allem mit der Expo außerhalb des WK Bereiches die für alle zugänglich sein soll :-((

Hafu 31.03.2021 14:54

Zitat:

Zitat von eik van dijk (Beitrag 1593652)
...
Ich lese aus HAFUs Beiträgen dass man lernen sollte mit den Zahlen und zu leben und unter Auflagen wieder Veranstaltungen durchzuführen.
...!

Meine favorisierte Lösung für Deutschland (genauso wie für Österreich) wäre eine harter Lockdown, der solange aufrecht erhalten wird, bis die Inzidenz mindestens unter 30 liegt und eine Kontaktnachverfolgung gelingt. Europäisches Vorbild hierfür wäre Norwegen.

Dann wären Outdoor-Veranstaltungen auch ohne aufwendiges Hygienekonzept und Reihentests möglich. So wie derzeit die Zahlen exponentiell ansteigen, können sie mit dem richtigen Maßnahmenpaket auch wieder exponentiell sinken, wie man an den Inzidenzzahlen aus UK eindrucksvoll ablesen kann. Natürlich passiert das nicht einfach von selbst, sondern die Bevölkerung und die Politik müssen ihren Beitrag in Form von temporärer sozialer Distanzierung, ggf. Ausgangssperren, intensivierung der impfkampagne etc. leisten.

Die zweitbeste Lösung (wenn man sich warum auch immer nicht zu einer no-covid-Strategie entschließen kann, wäre aber die mittlerweile etwas abgedroschene Phrase des "mit dem Virus leben".

ich bin mir fast sicher, dass die weiterführenden Schulen in Österreich (und Deutschland) Ende Mai auch nicht mehr geschlossen sein werden und vermutlich auch Einkaufszentren, Hotels uvm. offen ist.

Ein mittelgroßes Gymnasium mit 1000 Schülern ist letztlich auch nichts anderes wie eine tägliche Indoor-Massenveranstaltung und das fünf mal pro Woche.

Im Vergleich dazu geht von einer reinen Outdoor-Veranstaltung (die selbstverständlich gesellschaftlich weniger wichtig ist als eine Schule, nicht dass hier ein falscher Eindruck über meine persönlichen Prioritäten entsteht) mit Sicherheit bei vergleichbarem Hygienekonzept ein weitaus geringerer Einfluss auf das infektionsgeschehen aus.

Ich will einfach ausdrücken, dass ich es für umsetzbar halte und dass ich nicht damit rechne, dass wir in 8 Wochen dieselben hohen inzidenzzahlen haben, wie derzeit.

UK hat seine dritte Welle mit einem Mix aus Lockdownmaßnahmen, Testungen und Impfungen in den Griff bekommen, warum soll das Deutschland und Österreich in den nächsten Wochen nicht gelingen?

Estebban 31.03.2021 15:14

Zitat:

Zitat von Hafu (Beitrag 1593657)
Zu den 180 Fahrern eines Worldtourrennens kommen nochmal mindestens 200 Betreuer, Masseure, Trainer, Physios, Funktionäre, Reporter, Fernsehteams usw. So ganz klein ist die Radsportbubble auch nicht.

Im vergangenen Jahr gab es auch schon eine Pandemie und Podersdorf konnte mit vernünftigem Konzept (und zahlreicher Beteiligung von Breitensportlern) gut über die Bühne gebracht werden (wie viele andere Triathlonveranstaltungen in Österreich auch).
Ich vermute, dass die Größenordnung der Challenge St.Pölten was die Teilnehmeranzahl angeht sich nicht groß von einer Veranstaltung wie Podersdorf unterscheidet.

Zu Roth habe ich ja nichts geschrieben. Das liegt erstens in Deutschland (noch dazu in Söders Bayern) und hat eine ganz andere Teilnehmerzahl.

Bei Buschhütten fand ich es schade, dass ein reines Eliteirennen mit überschaubarer Teilnehmerzahl nicht einmal angedacht war, denn das wäre dort mit Sicherheit durchführbar und genehmigungsfähig gewesen.


Die Rechnung kannst du natürlich für ein Triathlonrennen auch aufmachen, dass es nicht bei mir aktiven bleibt - bei Breitensportlern heißt es dann eben nicht Masseur / physio sondern Frau und Kind. Ich denke wir sind uns einig, dass in st Pölten mehr Leute dabei sind, als bei einem semi-Klassiker in Belgien?
Plus eben das Argument, dass beim Radsport alles Profis sind und sie naturgemäß sich an die Vorhaben halten müssen, da es ihre Lebensgrundlage darstellt - in St Pölten ist es eben eine Spaß Veranstaltung.

Buschhütten wäre sicher theoretisch möglich gewesen, das als reines profirennen zu organisieren - die Frage bleibt am Ende wieder: wer soll das bezahlen? Sind die agegrouper nicht da, dann bleibt noch Pushing Limits als Medienpartner und ein paar Sponsoren. Super league kriegt das irgendwie hin, aber Familie Jung aus Buschhütten?

X S 1 C H T 31.03.2021 15:18

Warum? Weil ich nach einem Jahr Pandemie das Gefühl habe die Menschen in Deutschland sind dümmer als der Rest der Welt. Wie oft wurde nun hier gepredigt die Kontakte zu reduzieren? Ständige Massenansammlungen, Demonstrationen, etc. habe ich in keinem anderen Land so oft gesehen im vergangenen Jahr wie in Deutschland.

Mein Eindruck!

Necon 31.03.2021 15:34

Bei uns haben Schulen schon lange wieder geöffnet mit dem Erfolg das inzwischen 5-14 jährige und 15-24 Jährige zu den hauptsächlich betroffenen Gruppen gehört.

Aber ich wollte überhaupt keine Corona Diskussion starten. Tut mir leid.

Ich finde es nur befremdlich in der aktuellen Lage über große Events nachzudenken und die für Ende Mai auch zu planen.

QuickNik 31.03.2021 15:41

Mittlerweile steht der August-Urlaub in D auf der Kippe.
Die ersten Wortmeldungen das der nicht möglich ist, bzw. vielleicht erst ab August.

Ich halt es schon für arg blauäugig zu denken, dass Ende Mai eine Halbdistanz mit 2000Startern möglich ist.

Meiner Wahrnehmung nach, ist die Lage (reell oder nicht) wesentlich angespannter als 2020.

bergflohtri 31.03.2021 19:06

Zitat:

Zitat von Hafu (Beitrag 1593668)
Meine favorisierte Lösung für Deutschland (genauso wie für Österreich) wäre eine harter Lockdown, der solange aufrecht erhalten wird, bis die Inzidenz mindestens unter 30 liegt und eine Kontaktnachverfolgung gelingt. Europäisches Vorbild hierfür wäre Norwegen.

Dann wären Outdoor-Veranstaltungen auch ohne aufwendiges Hygienekonzept und Reihentests möglich. So wie derzeit die Zahlen exponentiell ansteigen, können sie mit dem richtigen Maßnahmenpaket auch wieder exponentiell sinken, wie man an den Inzidenzzahlen aus UK eindrucksvoll ablesen kann. Natürlich passiert das nicht einfach von selbst, sondern die Bevölkerung und die Politik müssen ihren Beitrag in Form von temporärer sozialer Distanzierung, ggf. Ausgangssperren, intensivierung der impfkampagne etc. leisten.

Die zweitbeste Lösung (wenn man sich warum auch immer nicht zu einer no-covid-Strategie entschließen kann, wäre aber die mittlerweile etwas abgedroschene Phrase des "mit dem Virus leben".

ich bin mir fast sicher, dass die weiterführenden Schulen in Österreich (und Deutschland) Ende Mai auch nicht mehr geschlossen sein werden und vermutlich auch Einkaufszentren, Hotels uvm. offen ist.

Ein mittelgroßes Gymnasium mit 1000 Schülern ist letztlich auch nichts anderes wie eine tägliche Indoor-Massenveranstaltung und das fünf mal pro Woche.

Im Vergleich dazu geht von einer reinen Outdoor-Veranstaltung (die selbstverständlich gesellschaftlich weniger wichtig ist als eine Schule, nicht dass hier ein falscher Eindruck über meine persönlichen Prioritäten entsteht) mit Sicherheit bei vergleichbarem Hygienekonzept ein weitaus geringerer Einfluss auf das infektionsgeschehen aus.

Ich will einfach ausdrücken, dass ich es für umsetzbar halte und dass ich nicht damit rechne, dass wir in 8 Wochen dieselben hohen inzidenzzahlen haben, wie derzeit.

UK hat seine dritte Welle mit einem Mix aus Lockdownmaßnahmen, Testungen und Impfungen in den Griff bekommen, warum soll das Deutschland und Österreich in den nächsten Wochen nicht gelingen?

- was die Effizienz eines neuerlichen harten Lockdowns angeht haben wir bei uns - ich wohne in Wien - die Situation dass die Bevölkerung der Mßnahmen überdrüssig ist und sich viele nicht mehr daran halten. Das ist jetzt wirklich kein Vergleich zu vor einem Jahr. Ein Beispiel: direkt bei meinem Wohnbau ist ein sehr beliebter und stark frequentierter Kinderspielplatz. Während des 1. Lockdown war alles mit Signalbändern abgesperrt und wirklich kein einziges Kind oder Begleitpersonen am Ort. Beim zweiten Lockdown war das ganz anders - als gäbe es keinen Lockdown, und jetzt haben wir die hohen Infektionszahlen, und es herrscht Partystimmung. Die Polizei kontrolliert nur mehr schwerpunktmäßig. In dieser Situation hilft ein harter Lockdown nichts mehr weil keiner mehr mitmacht.

flodei 31.03.2021 19:12

Zitat:

Zitat von bergflohtri (Beitrag 1593690)
- was die Effizienz eines neuerlichen harten Lockdowns angeht haben wir bei uns - ich wohne in Wien - die Situation dass die Bevölkerung der Mßnahmen überdrüssig ist und sich viele nicht mehr daran halten. Das ist jetzt wirklich kein Vergleich zu vor einem Jahr. Ein Beispiel: direkt bei meinem Wohnbau ist ein sehr beliebter und stark frequentierter Kinderspielplatz. Während des 1. Lockdown war alles mit Signalbändern abgesperrt und wirklich kein einziges Kind oder Begleitpersonen am Ort. Beim zweiten Lockdown war das ganz anders - als gäbe es keinen Lockdown, und jetzt haben wir die hohen Infektionszahlen, und es herrscht Partystimmung. Die Polizei kontrolliert nur mehr schwerpunktmäßig. In dieser Situation hilft ein harter Lockdown nichts mehr weil keiner mehr mitmacht.

Finde ich persönlich auch richtig mies von den Leuten und ich ärgere mich selbst oft genug darüber, aber das hat nun nichts mehr mit der Challenge St. Pölten zu tun ;)

bergflohtri 31.03.2021 19:27

Nein, ich fand es vor 6 Monaten nicht ok, mittlerweile hab ich Verständnis dafür. Und mit der Challenge hat es insofern etwas zu tun, weil die Situation im Frühjahr 2020 und mit den gesunkenen Infektionszahlen über den Sommer dazu geführt hat dass im Herbst dann einzelne Veranstaltungen mit einem guten Hygienekonzept wie zB Podersdorf stattfinden haben können. So,wie es jetzt ist kommen wir im Mai denke ich nicht dahin dass die,Events stattfinden können.

Stefan 31.03.2021 19:55

Zitat:

Zitat von bergflohtri (Beitrag 1593690)
Ein Beispiel: direkt bei meinem Wohnbau ist ein sehr beliebter und stark frequentierter Kinderspielplatz. Während des 1. Lockdown war alles mit Signalbändern abgesperrt und wirklich kein einziges Kind oder Begleitpersonen am Ort. Beim zweiten Lockdown war das ganz anders - als gäbe es keinen Lockdown, und jetzt haben wir die hohen Infektionszahlen, und es herrscht Partystimmung.

Hast Du Kinder und wohnst Du mit ihnen in einer kleinen Stadtwohnung ohne Garten?
Für viele Dinge habe ich kein Verständnis, aber manchen Regelbruch kann ich nachvollziehen.

Wir sind hier in einem Thread zu einem Triathlon, deswegen wundere ich mich ein wenig, dass spielende Kinder als Sündenböcke herhalten müssen.

Necon 31.03.2021 19:59

Ich bin auch in Wien und sehe ähnliches, schockierend wie Gleichgültig die Leute vorgehen und man könnte sich die Osterruhe sparen, denn die wird nichts ändern.
Mit der Challenge hat es insofern zu tun, da die Betten auf den Intensivstationen wenn es so weiter geht in den nächsten Wocheb ausgelastet sind, wir bei 4000-4500 Fälle täglich sind und das meiner Meinung nach keine Umgebung ist in der Triathleten in Massen anreisen sollten und einen Wettkampf bestreiten sollten.

bergflohtri 31.03.2021 20:03

Zitat:

Zitat von Stefan (Beitrag 1593699)
Hast Du Kinder und wohnst Du mit ihnen in einer kleinen Stadtwohnung ohne Garten?
Für viele Dinge habe ich kein Verständnis, aber manchen Regelbruch kann ich nachvollziehen.

Wir sind hier in einem Thread zu einem Triathlon, deswegen wundere ich mich ein wenig, dass spielende Kinder als Sündenböcke herhalten müssen.

Wär nicht schlecht wenn Du wenigstens alles lesen würdest was ich schreibe, meine Tochter ist 18, würde gerne Party machen und eine Zeile weiter oben hab ich meine Meinung dazu geschrieben.

bergflohtri 31.03.2021 20:08

Zitat:

Zitat von Necon (Beitrag 1593700)
Ich bin auch in Wien und sehe ähnliches, schockierend wie Gleichgültig die Leute vorgehen und man könnte sich die Osterruhe sparen, denn die wird nichts ändern.
Mit der Challenge hat es insofern zu tun, da die Betten auf den Intensivstationen wenn es so weiter geht in den nächsten Wocheb ausgelastet sind, wir bei 4000-4500 Fälle täglich sind und das meiner Meinung nach keine Umgebung ist in der Triathleten in Massen anreisen sollten und einen Wettkampf bestreiten sollten.

Sehe ich auch so, es würde sich politisch nicht vertreten lassen ein Massenevent durchzuführen wenn im gleichen Bundeslnd die Intensivbetten übergehen und in Wiener Neustadt ohne negativen Test keiner mehr rauskann.
Andererseits verstehe ich die Leute mit einem oder mehr Kindern die jetzt wenn es warm wird natürlich mit ihren Freunden rauswollen.

Stefan 31.03.2021 20:11

Zitat:

Zitat von bergflohtri (Beitrag 1593701)
Wär nicht schlecht wenn Du wenigstens alles lesen würdest was ich schreibe, meine Tochter ist 18, würde gerne Party machen und eine Zeile weiter oben hab ich meine Meinung dazu geschrieben.

Da es um Spielplätze geht meinte ich Kinder, die im entsprechenden Alter sind. Sorry, wenn ich das in meiner Frage nicht aufgeführt habe.
"Gerne Party machen" würde wahrscheinlich das halbe Forum.

Zitat:

Zitat von Necon (Beitrag 1593700)
Ich bin auch in Wien und sehe ähnliches, schockierend wie Gleichgültig die Leute vorgehen und man könnte sich die Osterruhe sparen, denn die wird nichts ändern.

Da widerspreche ich ja auch nicht. Das Problem gibt es ja quasi überall. Im Tessin sind die Hotels ausgebucht und bei uns im Ort sind die Parkplätze voll von nicht BE-Autonummern. Aber es ausgerechnet an Kinderspielplätzen aufzuhängen ist IMHO nicht richtig.

bergflohtri 31.03.2021 20:18

Ja ist schon gut, abschließend und weil es mit der Challenge wirklich nichts zu tun hat - die spielenden Kinder sind nicht böse, aber ein nochmaliger Lockdown wird denke ich nicht funktionieren weil die Bevölkerung nach einem Jahr die Maßnahmen nicht mehr mitträgt.

limaged 31.03.2021 21:59

Zitat:

Zitat von bergflohtri (Beitrag 1593704)
Ja ist schon gut, abschließend und weil es mit der Challenge wirklich nichts zu tun hat - die spielenden Kinder sind nicht böse, aber ein nochmaliger Lockdown wird denke ich nicht funktionieren weil die Bevölkerung nach einem Jahr die Maßnahmen nicht mehr mitträgt.

es soll hier um die challenge gehen ... und ich freu mich drauf. und hoffe es wird was

eik van dijk 01.04.2021 07:50

Zitat:

Zitat von bergflohtri (Beitrag 1593702)
Sehe ich auch so, es würde sich politisch nicht vertreten lassen ein Massenevent durchzuführen wenn im gleichen Bundeslnd die Intensivbetten übergehen und in Wiener Neustadt ohne negativen Test keiner mehr rauskann.
Andererseits verstehe ich die Leute mit einem oder mehr Kindern die jetzt wenn es warm wird natürlich mit ihren Freunden rauswollen.

Sollte das der Fall sein wird die Veranstaltung auch nicht stattfinden. In 2 Monaten kann sich jedoch einiges tun. Es fällt mir schwer zu glauben dass sich die Situation bis Mai nicht entspannen wird.

Hafu 01.04.2021 09:15

Zitat:

Zitat von eik van dijk (Beitrag 1593725)
Sollte das der Fall sein wird die Veranstaltung auch nicht stattfinden. In 2 Monaten kann sich jedoch einiges tun. Es fällt mir schwer zu glauben dass sich die Situation bis Mai nicht entspannen wird.

Der Faktor Zeit ist der entscheidende Punkt. Für eine Senkung der aktuell sowohl in Österreich als auch in Deutschland definitiv zu hohen Infektzahlen müssen einerseits Maßnahmen ergriffen werden (also politisch gehandelt werden) und andererseits muss die Bevölkerung auch aus eigenem Antrieb mitziehen und den Sinn dieser Maßnahmen einsehen und zeitlich befristet mit der begründeten Hoffnung auf Besserung die Einschränkungen akzeptieren.

Bestes Beispiel in Europa ist Portugal, das Anfang Februar von einer katastrophalen Infektwelle heimgesucht worden war, komplett überlastete Krankenhäuser in den Ballungszentren hatte und es innerhalb von nur 7 Wochen geschafft hat, die Inzidenz von 900 auf unter 30 zu senken.

Seit Mitte März öffnet Portugal schrittweise wieder. Bis zu einer 900er-Inzidenz wird man in Österreich und Deutschland die dritte Welle sicher nicht eskalieren lassen, wie man am Beispiel Wien sieht und die dort verhängte Osterruhe mit Ausgangssperren werden einen Effekt zeigen.

Necon 01.04.2021 09:53

Welche Ausgangssperre? Es ist eigentlich alles erlaubt wie seit Wochen, es gibt Essens Abholung, man darf so weit spazieren gehen wie man will, Sport ist erlaubt, man darf Familie treffen.
Wenn die Polizei nicht hart durchgreifen sollte an typischen Treffpunkten also Donauinsel, Donaukanal, Prater usw. wird sich genau nichts ändern und alles so weiter gehen!

eik van dijk 01.04.2021 13:07

Ist die Strecke gleich wie früher beim 70.3? Also Schwimmen in den 2 Seen mit Landgang?

LG

tom81de 01.04.2021 13:17

Zitat:

Zitat von eik van dijk (Beitrag 1593812)
Ist die Strecke gleich wie früher beim 70.3? Also Schwimmen in den 2 Seen mit Landgang?

LG

Ja, gleiche Strecke

AndrejSchmitt 15.05.2021 21:25

Kann einer was zum Radkurs sagen? Ich sehe 3 Anstiege und in Summe wohl 670hm. Wie Steil sind denn die Anstiege? In etwa wie der Gredinger Berg in Roth oder mehr %? Hintergrund der Frage, ich fahre auf dem TT 1x12, für Roth völlig in Ordnung, möchte melden, hab aber keine Lust auf 2x12 umzubauen (würde eh keine Teile bekommen) oder das RR zu nehmen. Hab den Kurs leider nicht auf Strava oder Komoot gefunden.

Danke für die Info.


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