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-   -   Das Rennrad als E-Bike? Fortschritt oder Dekadenz? (https://www.triathlon-szene.de/forum/showthread.php?t=46181)

Schwarzfahrer 15.05.2019 12:33

Das Rennrad als E-Bike? Fortschritt oder Dekadenz?
 
Hat jemand schon mal mit einem dieser Geräte zu tun gehabt, oder kennt Ihr jemand, der sowas fährt? Was haltet ihr von der Einschätzung:

Zitat:

Es spricht einiges dafür, dass nach den E-Mountainbikes demnächst auch E-Rennräder die Landstraßen erobern werden – und die Innenstädte dazu.
Für mich als Ingenieur sind das sicher technisch nette Geräte, aber ich würde den Begriff Rennradfahren dafür ungern verwenden, da stimme ich eher dem Zitat zu:
Zitat:

Die Faszination des Rennradfahrens sei doch, „etwas ganz allein zu schaffen, seine Selbstwirksamkeit zu spüren.“
Aber vielleicht sehe ich das in 10 Jahren auch wie Bernard Hinault...:(

Flow 15.05.2019 12:42

Zitat:

Zitat von Schwarzfahrer (Beitrag 1452070)
Aber vielleicht sehe ich das in 10 Jahren auch wie Bernard Hinault...:(

Hinault "muß" Werbung machen, wenn ich das recht zur Kenntnis genommen habe ... ;)

Ansonsten gäbe es auch dreifach Kurbeln, das wäre schon Schande genug ... :Lachen2:

slo-down 15.05.2019 12:44

Dreifach und Akku ? - boha

Chrispayne 15.05.2019 12:47

Das wird viele Nicht-Radler ansprechen. Man sieht es bei den MTB´s, genauso wird es bei den RR werden. Ich finde es okay, bringt es doch viele Leute auf Zwei Räder, die vorher niemals auf ein Rad gestiegen wären.

Ich kenne einige die sagen "wenn ich mal nicht mehr so kann". Also auch für ehemals ambitionierte ist das eine gute Sache.

Auch für ungleiche Radpartner eine Option, kann der Schwächere doch auf einmal auch am Berg mithalten.

Flow 15.05.2019 12:47

Zitat:

Zitat von slo-down (Beitrag 1452075)
Dreifach und Akku ? - boha

Dreifach statt Akku ... wenn man den Berg nicht mehr hochkommt ... in der Ebene macht man zur Not im Alter halt etwas langsamer ... :)

ritzelfitzel 15.05.2019 12:51

Fährt nicht Primoz Roglic so eins?

Klugschnacker 15.05.2019 12:52

Meine Meinung: super Sache!

Ich bin gerade aus dem Trainingslager auf Mallorca zurück. Eine der Teilnehmerinnen hat eine bleibende Verletzung und kann nicht mehr so wie früher trainieren. Mit einem guten E-Rennrad war das kein Problem, sie konnte prima in den Radgruppen mitfahren. Sogar die große Runde über den Col de Soller und den Puig Major.

Wichtig ist aus meiner Sicht, dass man ein Bike anschafft, dass bis 45 km/h Leistung liefert. Bikes, die bei 25 km/h abregeln, sind für das Fahren in der Gruppe nicht zu gebrauchen.

Gut finde ich, dass man gemeinsam mit leistungsschwächeren Radfahrern schöne Touren fahren kann, die dann auf dem E-Rennrad sitzen. Im Bereich der Mountainbikes ist das hier im Hochschwarzwald schon recht verbreitet; die Frauen haben dann so E-Dinger, die Männer normale MTBs.
:Blumen:

ritzelfitzel 15.05.2019 12:56

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 1452080)
Gut finde ich, dass man gemeinsam mit leistungsschwächeren Radfahrern schöne Touren fahren kann, die dann auf dem E-Rennrad sitzen. Im Bereich der Mountainbikes ist das hier im Hochschwarzwald schon recht verbreitet; die Frauen haben dann so E-Dinger, die Männer normale MTBs.
:Blumen:

Da stimme ich zu. So konnte ich im Urlaub mit meinem Onkel auch Touren fahren, die er ohne Antrieb nicht gepackt hätte. Wir kamen also beide auf unsere Kosten. Top Sache!

Mirko 15.05.2019 13:11

Zitat:

Zitat von Chrispayne (Beitrag 1452076)
Das wird viele Nicht-Radler ansprechen. Man sieht es bei den MTB´s, genauso wird es bei den RR werden. Ich finde es okay, bringt es doch viele Leute auf Zwei Räder, die vorher niemals auf ein Rad gestiegen wären.

Ich kenne einige die sagen "wenn ich mal nicht mehr so kann". Also auch für ehemals ambitionierte ist das eine gute Sache.

Auch für ungleiche Radpartner eine Option, kann der Schwächere doch auf einmal auch am Berg mithalten.

So erlebe ich das mit einer Frau mit E-Bike zuhause auch! Tolle Sache für uns. Und ich fahre das E-MTB meiner Frau auch gerne mal selbst! Macht einfach Spaß!

Ich denke aber nicht das Markt bei den Rennrädern so groß wird. Das ist schon eher speziell und wahrscheinlich fast nur für Gruppenfahrten oder ältere ehemalige Rennradfahrer interessant. Jemand der heute mit Radfahren beginnen will, wird sich wohl eher auf Rad- und Waldwegen heimisch fühlen und daher wohl weiterhin eher zum MTB greifen.
Die Nachteile des normalen MTB (lahmes Tempo durch Rollwiderstand und Gewicht) fallen durch den Motor ja weg und man kann auch mit dem E-MTB richtig schnell fahren.

veloholic 15.05.2019 13:39

Meine erste Reaktion bei E-Rennrädern ist eher immer abstoßend. Während beim (E-)MTB größtenteils der Spaß im Vordergrund steht, widerspricht es am Rennrad meiner gedanklichen Zuordnung in die Kategorie Sport, Kampf, Leistung, etc.

Darüber hinaus sehe ich es aber eher wie Arne. Haben die Kisten einen dicken Motor und können >40km/h schaffen, finde ich das für den Leistungsangleich echt gut.

Ich erlebe das gerade bei meinem eigenen Vater, der durch eine Erkrankung weniger leistungsfähig ist, als noch vor wenigen Jahren. Aktuell wären Touren wie früher, auf Timmelsjoch, Stelvio oder z.B. Kühtai absolut undenkbar. Mit so einem Motor geht das wieder gemeinsam. Nur muss ich ihn noch überzeugen, da er mehr damit hadert als ich.

Nobodyknows 15.05.2019 13:43

Zitat:

Zitat von Schwarzfahrer (Beitrag 1452070)
Hat jemand schon mal mit einem dieser Geräte zu tun gehabt, oder kennt Ihr jemand, der sowas fährt?

Das in meinen Augen schönste Zitat im Artikel:
Zitat:

"Ich hatte heute schon viele Leute hier, die nicht zum klassischen Rennradklientel gehören, sondern einfach gern sportlich fahren wollen, ohne sich zu quälen."
Ist es "sportlich" wenn die Oberschenkel am Ende des Anstieges, kurz vor der Kuppe, nicht wie Feuer brennen und zerbersten wollen? Ist es "sportlich" wenn kein Schweiß aus dem Helm auf den Lenker und die Beine tropft oder gar fließt, das Herz einem nicht oben heraushüpfen will, wenn einem nicht der Rotz aus den Tiefen der Lunge an der Backe oder am Oberarm hängt und im Mund der Geschmack nach Blut fehlt? :Cheese:

Das partnerschaftliche Radfahren von Menschen mit unterschiedlicher Leistungsfähigkeit wäre ein gutes Argument für E-Rennräder.

Aber ich wette die Entwicklung wird eine andere sein: In nur zwei bis drei Jahren werden in den Hügeln des Odenwald sortenreine E-Rennräder-Gruppen mit silberhaarigen Herren fröhlich tratschend an mir (auf dem Old-School-Bike) vorbeiradeln. Die fahren dann bei der RTF statt der 110er die 150er-Runde und fühlen sich super.

Es wird mir egal sein. Ich freue, dass die Herren bei der Anschaffung des E-Rennrad Handel und Wirtschaft ankurbeln, dem Finanzminister über die MwSt eine Teilhabe am Boom sichern und die Stromversorger dauerhaft mit Einnahmen versorgt werden.

Leben und leben lassen. :Cheese:

Gruß
N. :Huhu:

Duafüxin 15.05.2019 13:51

Ja, tolle Sache, nur bei uns hat mein Mann eins und ich fahre "normal".
Wir fahren jetzt in die Pyrenäen, das erste Mal zusammen. Ohne eBike ginge das nicht.
Da habe ich letztes Jahr viele "Opas" auf eRR gesehen. Die waren über 80 und waren ziemlich glücklich noch ihre ehemaligen Runden über die großen Cols fahren zu können.
Allerdings habe ich auch Bedenken, dass viele damit fahren, die vorher noch nie Rad gefahren sind, die möchte ich dann lieber nicht in einer Gruppe haben.

tria ghost 15.05.2019 13:53

Zitat:

Zitat von Nobodyknows (Beitrag 1452096)
In nur zwei bis drei Jahren werden in den Hügeln des Odenwald sortenreine E-Rennräder-Gruppen mit silberhaarigen Herren fröhlich tratschend an mir (auf dem Old-School-Bike) vorbeiradeln.

Machen die jetzt doch auch schon nur ohne Motor...sry die Steilvorlage muss genutzt werden :Cheese:


Mir solls letztendlich egal sein...gibt ja jetzt auch schon Strava-Segemente die fest in den Händen von E-Bikern sind.
Solange die nicht zum gleichem Wettkampf zugelassen werden...
Lieber ne Horde EBiker auf den Straßen als noch mehr Autos, LKWs und Moppeds!

Sport ist ja für das Individuum selbst erfüllend. Sollen die mich doch überholen, der Schmerz wird meine Belohnung sein.

dasgehtschneller 15.05.2019 14:00

Als Hilfsmittel dass Fahrer mit unterschiedlichem Niveau zusammen fahren können ist es schon ganz nützlich, zumindest wenn es Geschwindigkeiten über 25km/h unterstützt.

Meine Frau hat auch ein schnelles Pedelec mit dem sie mich ab und zu beim Training begleitet. Das klappt soweit ganz gut wegen der Trekking Sitzposition braucht sie aber unnötig viel Akku bei höheren Geschwindigkeiten und mit dem TT schaffe ich es auf der Ebene auch sie anzuhängen wenn ich das will.

Mit noch mehr Motorleistung liesse sich das natürlich auch regeln aber grade bei höheren Geschwindigkeiten wird bei einem Pedelec in aufrechter Position schon recht viel Energie verschwendet und der Akku ist dann halt entsprechend schnell leer so dass längere Ausfahrten zusammen mir Rennradfahrern unter Umständen nicht mehr klappen.

Ich denke auch dass der Trend da sich nicht so durchsetzen wird wie bei MTB. Vor allem in Deutschland wo S-Pedeelc ja mit jeder Menge Einschränkungen leben müssen, sind schnelle Pelelec nur wenig verbreitet und die 25km/h schafft man mit einem Rennrad auch ohne Motor.
Ausserdem fahren die meisten auch lieber fernab der Strassen in der Natur oder auf Radwegen und weniger den Hauptstrassen entlang wir wir Rennradfahrer das "gerne" mal tun oder tun müssen weil wir Angst um unsere empfindlichen Reifen haben :Lachanfall:

Hafu 15.05.2019 14:59

Ich beurteile das Ganze sehr ambivalent, etwa wie Nobodyknows.

Natürlich gibt es Szenarien, wie von Arne oder Mirko geschildert, wo das E-Bike einem Sportler mit (aus welchem Grund auch immer) eingeschränkter Leistungsfähigkeit zur Teilhabe an gemeinsamen sportlichen Erlebnissen verhilft, die diesem ansonsten versagt blieben. Da hat ein E-bike selbstverständlich seine Daseinsberechtigung, noch besser finde ich aber auch hier die Lösung "Tandem", wie wir sie in den Schwangerschaften meiner Frau praktiziert haben.

In den realen Anwendungsszenarien, die ich bei e-Mountainbikern in unserer Gegend (am Alpenrand wohnend) erlebe ist das oben skizzierte Szenario aber ein Ausnahmefall. Die meisten E-Mountainbiker fahren mit ihren aufgemotzten Bikes jetzt Touren, die sie ohne Motorunterstützung niemals (auch in evt. früheren Jahren; sehr viele E-Bike Nutzer sind aber ohnehin im theoretisch besten Ausdaueralter zwischen 30 und 50 und sind nur einfach zu faul zum Training) geschafft hätten und sind dann sehr häufig mit dem Handling ihres Bikes auf Abwärtsstücken überfordert.#

Ich sehe nur ganz selten gemischte Gruppen, also Radfahrgruppen mit und ohne Motor. Die meisten Radfahrgruppen sind "sortenrein" bestehen also ausschließlich aus e-bikes oder ausschließlich aus Bikes ohne Motor, vielleicht auch, weil es für jemanden der gerade am Limit mit Puls 160 fährt, eher nervig ist von seiner e-Bike Begleitung, die gemütlich mit Puls 110 nebenher fährt oder sich dauernd ungeduldig umsieht auch noch mit SmallTalk zugetextet zu werden.

DerElch 15.05.2019 15:10

Rennräder sind die schöneren Räder. Folglich muß sich jemand, der ein schönes eBike haben will, ein E-Rennrad kaufen.

Helmut S 15.05.2019 15:13

Jeder der mit nem eBike fährt, fährt nicht mit dem Auto oder liegt nicht Zuhause rum. Das find ich erstmal gut. Wenn derjenige dann nur deshalb mit dem Bike fährt (oder überhaupt fahren kann), weil es ein eBike ist, soll es mir noch mehr recht sein.

Ob er das in einer heterogen Sportgruppe tut oder sonstwo. Who cares? Wenn einer meint, es ist nur Sport wenn die Oberschenkel brennen und der andere, es is trotzdem Sport, wenn sie nicht brennen - c'est la vie.

Was mich insgesamt an der Entwicklung etwas nervt ist, dass wir einerseits über Nachhaltigkeit, Reduzierung des Ressourcenverbrauchs bzw Umweltschutz i.A. reden und andererseits alles elektrifizieren was geht. Selbst Fahrräder, Tretroller, Skate- und Longboards, Rollschuhe und was weiß ich noch alles. Alles wird zwar irgendwie sparsamer und kleiner aber weil immer mehr elektrifiziert wird, steigt der Bedarf kontinuierlich. Aber ich als Einzelner soll darauf verzichten mir meinen 500PS Verbrenner Sportwagen zu kaufen?

Nunja: Also unter'm Strich - und das war ja die Frage - ist mein Urteil: Dekadenz :Blumen:

felixb 15.05.2019 15:20

E-Rennräder habe ich bisher fast nie gesehen. Weder im heimischen Revier, noch bspw. auf Mallorca. Außer beim Radverleih rumstehend.
Dieses Jahr auf Malle waren allerdings ziemlich viele Touris auf E-Bikes unterwegs - allerdings nicht E-Rennrad, oder ich habe es nicht als solches erkannt. Wir waren auch ausnahmsweise vor der Osterwoche dran, vielleicht lag es auch daran.
Das war so in etwa das Klientel, was Hafu beschreibt. Auf den relativ engen Serpentinen mit teilweise deutlichen Steigungsänderungen war das nicht immer so toll. Vor allem wenn Autos auch noch die Gruppierungen überholen wollten. Aber das ist ein anderes Thema. Möchte von vielen nicht wissen, wie sie wieder runtergekommen sind.

Grundsätzlich gibt es bestimmt Szenarien, wo so ein Rad sinnvoll sein mag. Leider wird in Deutschland dem 45km/h S-Pedelec einfach so viel in den Weg gelegt, dass es allein schon daran scheitern wird. Keinerlei Umbau am Rad erlaubt ohne E-bikefreigabe, noch nicht mal Sattel. Und selbst mit Freigabe ... bin mir gerade nicht sicher. Die weiteren Restriktionen bzgl. Radwegbenutzung sind bestimmt auch nicht hilfreich, wenn gemeinsame Touren angesagt sind.
Von daher wird es wohl fast nur die 25km/h-Variante geben und das ist dann schon recht sinnfrei, sofern es nicht ein Gelände ist, was nur rauf und runter geht. Die Technik ist ja häufig identisch, jedenfalls was den Motor betrifft.

Dann bleibt die Frage, ob es wirklich ein Rennrad mit E-Motor sein muss. Wenn man sich die Geometrien anguckt, glaube ich das fast nicht. Der Anwendungsbereich dürfte relativ klein sein, die große Masse soll das kaufen? Ich glaube eher nicht dran. Die meisten Leute kaufen aber natürlich auch ziemlich sinnfrei die MTB-Varianten, ohne auch nur einmal abseits der Straßen zu fahren. Von daher braucht man wohl nicht allzu auf Sinn und Unsinn achten oder sich drauf verlassen.

Was ich mir aber vorstellen kann, ist die Geschichte mit deutlich mehr E-Bikern generell. Dass sich nicht mehr anstrengen wollen oder nicht mehr trainieren müssen, passt in den Zeitgeist; ganz unabhängig von E-MTB, E-Rennrad oder sonstwas.
Ehrlich gesagt ist es mir auch egal. Hier auf dem Land wird eh das Auto gefahren; selbst wenn es flach bis relativ flach ist, sind die Strecken doch einfach zu lang. Ob da nun der ein oder andere mehr oder weniger auf dem Rad ist, fällt überhaupt nicht ins Gewicht - leider.

MattF 15.05.2019 15:22

Zitat:

Zitat von Helmut S (Beitrag 1452123)
Was mich insgesamt an der Entwicklung etwas nervt ist, dass wir einerseits über Nachhaltigkeit, Reduzierung des Ressourcenverbrauchs bzw Umweltschutz i.A. reden und andererseits alles elektrifizieren was geht. Selbst Fahrräder, Tretroller, Skate- und Longboards, Rollschuhe und was weiß ich noch alles. Alles wird zwar irgendwie sparsamer und kleiner aber weil immer mehr elektrifiziert wird, steigt der Bedarf kontinuierlich. Aber ich als Einzelner soll darauf verzichten mir meinen 500PS Verbrenner Sportwagen zu kaufen?

Nunja: Also unter'm Strich - und das war ja die Frage - ist mein Urteil: Dekadenz :Blumen:

Du legst die Hand in die Wunde.

In D gibt es glaub ich mehr Räder als Einwohner, statistisch gesehen.

Was mit dem E Boom passiert ist, dass wieder gekauft und konsumiert wird.

Und die allermeisten E-Räder werden nach kurzer Euphorie in der Garage verschwinden, die zu klein sind um heutige Autos rein zu stellen :Cheese:

felixb 15.05.2019 15:23

Zitat:

Zitat von MattF (Beitrag 1452132)
Und die allermeisten E-Räder werden nach kurzer Euphorie in der Garage verschwinden, die zu klein sind um heutige Autos rein zu stellen :Cheese:

+1

Da ist so viel Wahrheit dran, dass ich es ausnahmsweise direkt kopieren muss ;).

Leider wahr.

Hafu 15.05.2019 15:34

Zitat:

Zitat von Helmut S (Beitrag 1452123)
Jeder der mit nem eBike fährt, fährt nicht mit dem Auto oder liegt nicht Zuhause rum. Das find ich erstmal gut. Wenn derjenige dann nur deshalb mit dem Bike fährt (oder überhaupt fahren kann), weil es ein eBike ist, soll es mir noch mehr recht sein.
...

Ich poste hier mal Fotos von einem durchschnittlichen Wanderparkplatz hier bei uns am Chiemsee: etwa jedes zweite Auto hat da einen Heckgepäckträger am SUV dran, auf dem dann die E-bikes erstmal an den Fuß der Steigung chauffiert werden.

Kein e-Bike-Fahrer strapaziert doch seinen Akku, um erstmal 30 oder 40km flach zu den geplanten E-Bike-Touren zu fahren. Gerade die e-Bike-Fahrer sind stets begeisterte Autofahrer.

Vor ein paar Jahren hätte dieselbe Klientel wohl die Kampenwand- oder Hochfellnseilbahn genutzt, um ein paar Meter in der Höhe spazieren zu gehen, bevor der Nachmittagskaffee mit Aussicht auf den Chiemsee auf einer unserer Almen genossen wird. Heute fährt man dann halt auf die Almen mit dem E-Bike, aber natürlich auch nicht ohne -so wie früher- vormittags und am späten Nachmittag zusätzlich noch die Straßen mit Anfahrt von bzw. Heimfahrt nach Rosenheim, München usw. zu verstopfen.

Helmut S 15.05.2019 15:44

Was is genau die Message deines Posts, Harald? :Blumen:

Körbel 15.05.2019 16:19

Zitat:

Zitat von Schwarzfahrer (Beitrag 1452070)
Was haltet ihr von der Einschätzung?

Fortschritt oder Dekadenz?

Für mich ganz klar:
Dekadenz.:dresche :dresche :dresche

Wer nicht in der Lage ist 70 km mit einem 25er Schnitt zu fahren, soll halt einfach 50 km in einem 23er Schnitt bewältigen.
Das ist auf jeden Fall echter, als gemogelte 70 km.

Ich sehe hier zwar nur die E-MTB`s aber das reicht auch und dann sitzen halb so alte auf solch einem Drecksding und machen den Molly.

Bergab kommen sie dann nicht vom Acker, weil ihnen die absolute Radbeherrschung fehlt.

Unnötiger Luxus-Konsum-Dreck, den kein Mensch braucht.

maximgold 15.05.2019 16:46

Zitat:

Zitat von Helmut S (Beitrag 1452137)
Was is genau die Message deines Posts, Harald? :Blumen:

Ich vermute, dass er darauf abzielt, dass die E-Bike-Fahrt eben keine Autofahrt ersetzt, wie Du annimmst, sondern dass die E-Bike-Fahrt zusätzlich zur Autofahrt absolviert wird. Ergo wird es auf den Strassen eher voller als leerer.

Hafu 15.05.2019 16:55

Zitat:

Zitat von maximgold (Beitrag 1452147)
Ich vermute, dass er darauf abzielt, dass die E-Bike-Fahrt eben keine Autofahrt ersetzt, wie Du annimmst, sondern dass die E-Bike-Fahrt zusätzlich zur Autofahrt absolviert wird. Ergo wird es auf den Strassen eher voller als leerer.

Genau.:Blumen:

Helmut S 15.05.2019 17:05

Ach so. Ja, den Fall wird es auch geben. Freilich. Vielleicht sind das auch die meisten. Was weiß ich. Relevant scheint mir der allerdings bei 1,2 Mio eBikes in D insofern nicht zu sein, als das man an einer grundsätzlich positiven Einstellung zur Bewegung auf dem eBike zweifeln müsste.

Ich sehe täglich Menschen mit dem eBike fahren. In verschiedensten Alltagssituationen. Zum Supermarkt, zur Arbeit, gleich hier bei uns an die Isar, ins Stadtzentrum, zur Eisdiele, zum Bäcke, ins Café ... lauter so normale Sachen halt. Vor allem sind das ältere Menschen. Einige Bekannte und Verwandte sind unter den Senioren. Aber in letzter Zeit auch jüngere Menschen wie z.B. Mitarbeiter denen mein Unternehmen ein eBike (via Jobrad) bezahlt und die jetzt damit anstatt dem Auto zur Arbeit kommen oder am WE zusammen nen Ausflug unternehmen, was die vorher nicht taten, weil die Frau nun mit dem Mann mithalten kann.

:Blumen:

Helmut S 15.05.2019 17:37

Zitat:

Zitat von maximgold (Beitrag 1452147)
Ich vermute, dass er darauf abzielt, dass die E-Bike-Fahrt eben keine Autofahrt ersetzt, wie Du annimmst, [...]

Im Übrigen nehme ich das ja garnicht an. Ich nehme an, dass derjenige, der seinen Popo auf nem eBike Sattel hat, denselben nicht gleichzeitig auf der Couch oder in einem Auto hat. Wo er den Popo vorher hatte, weiß ich nicht. Evtl. gibt‘s dazu ja Studien. ;) :Blumen:

Trillerpfeife 15.05.2019 17:56

Zitat:

Zitat von Hafu (Beitrag 1452135)
Ich poste hier mal Fotos von einem durchschnittlichen Wanderparkplatz hier bei uns am Chiemsee: etwa jedes zweite Auto hat da einen Heckgepäckträger am SUV dran, auf dem dann die E-bikes erstmal an den Fuß der Steigung chauffiert werden.

Kein e-Bike-Fahrer strapaziert doch seinen Akku, um erstmal 30 oder 40km flach zu den geplanten E-Bike-Touren zu fahren. Gerade die e-Bike-Fahrer sind stets begeisterte Autofahrer.

Vor ein paar Jahren hätte dieselbe Klientel wohl die Kampenwand- oder Hochfellnseilbahn genutzt, um ein paar Meter in der Höhe spazieren zu gehen, bevor der Nachmittagskaffee mit Aussicht auf den Chiemsee auf einer unserer Almen genossen wird. Heute fährt man dann halt auf die Almen mit dem E-Bike, aber natürlich auch nicht ohne -so wie früher- vormittags und am späten Nachmittag zusätzlich noch die Straßen mit Anfahrt von bzw. Heimfahrt nach Rosenheim, München usw. zu verstopfen.

Zitat:

Zitat von Körbel (Beitrag 1452144)
Fortschritt oder Dekadenz?

Für mich ganz klar:
Dekadenz.:dresche :dresche :dresche

Wer nicht in der Lage ist 70 km mit einem 25er Schnitt zu fahren, soll halt einfach 50 km in einem 23er Schnitt bewältigen.
Das ist auf jeden Fall echter, als gemogelte 70 km.

Ich sehe hier zwar nur die E-MTB`s aber das reicht auch und dann sitzen halb so alte auf solch einem Drecksding und machen den Molly.

Bergab kommen sie dann nicht vom Acker, weil ihnen die absolute Radbeherrschung fehlt.

Unnötiger Luxus-Konsum-Dreck, den kein Mensch braucht.


ja immer wenn ich solche Posts lese wird mir klar warum viele meiner Bekannten die Triathleten für selbstgerechte Deppen halten.

Wollen mal hoffen, das nicht noch zusätzlich das Mdot Tattoo unter der begen Multifunktionshose des ältern E-Bike Fahrers vorblitzt.

Aber es lässt sich immer gut über E-Biker und deren SUVs lästern wenn man ganz unschuldig seinen 10.000 Euro Bike mit dem Flieger nach Hawaii karrt und gerne mal ein paar Trainingslager in warmen Gefilden abhält. Die vielen Bahnen im beheizten und subventionierten Schwimmbad lass ich mal aussen vor.

Hauptsache man hat mal wieder demonstriert was für ein toller Hecht man doch ist. Das es auch E-Biker gibt die sich darüber freuen, das sie sich durch das E-Bike überhaupt mal wieder draussen bewegen könnnen kommt dem leistungsorientierten Triathlenten nicht in den Sinn.

Und das man einfach darüber stehen sollte, wenn einen ein EBiker am Anstieg versägt ist auch zuviel verlangt. Das würde ja eine gewisse "Grösse" vorraussetzen.



:Cheese:

bentus 15.05.2019 18:18

Also ich finde E-Bikes super. Und ein E-Rennrad wäre z.b. echt was für meine Eltern. Wir gehen oft gemeinsam in den Urlaub und wenn sie dadurch in der Lage wären, mal eine Tour mitzufahren, wäre das schon super. Mein Vater ist jetzt Mitte 60 und schon sportlich, aber wenn wir zusammen fahren ist das schon sehr sehr langsam und Berge kommt er einfach nicht kaum hoch. Noch dazu wäre es cool als Begleitung bei Intervallen bspws.
Und wenn man in den Alpen Touren macht und eine große Leistungsdiskrepanz hat, finde ich das auch nicht so schlecht. Da muss man dann oben nicht so lange warten und erfriert nicht halb, bis der Rest kommt.

Und wer das nicht aushält, dass andere Leute mit solchen Geräten Spaß haben, oder genauso tolle Touren fahren, der hat echt was nicht verstanden.

Hafu 15.05.2019 18:35

Zitat:

Zitat von bentus (Beitrag 1452157)
... Und ein E-Rennrad wäre z.b. echt was für meine Eltern. Wir gehen oft gemeinsam in den Urlaub und wenn sie dadurch in der Lage wären, mal eine Tour mitzufahren, wäre das schon super. Mein Vater ist jetzt Mitte 60 und schon sportlich, aber wenn wir zusammen fahren ist das schon sehr sehr langsam und Berge kommt er einfach nicht kaum hoch. Noch dazu wäre es cool als Begleitung bei Intervallen bspws.
Und wenn man in den Alpen Touren macht und eine große Leistungsdiskrepanz hat, finde ich das auch nicht so schlecht. Da muss man dann oben nicht so lange warten und erfriert nicht halb, bis der Rest kommt.
...

Hab's zwar oben schon erwähnt, aber wiederhole mich auch gerne nochmal: was spricht in so einem Szenario gegen Tandems?

Die sind günstiger als für deinen sportlichen Einsatzzweck geeignete e-Bikes, produzieren keinen Akku-Müll, man kann damit in der Ebene und bei Rückwind auch problemlos mal 35 oder 40km/h zusammen fahren, ohne auf die alberne 25 km/h-Geschwindigkeitsbegrenzung Rücksicht nehmen zu müssen.

Da der sportlich schwächere Fahrer fast immer auch der technisch schlechtere Fahrer ist, was Dosierung der Bremsen und Kurventechnik beim Bergabfahren anbelangt, löst man damit auch gleich das Problem, wie man nach Erklimmen eines Berges/ Pass auch wieder sicher und sturzfrei nach unten kommt.

Wir haben seit jahren zwei Tandems (eines mit Slickbereifung für die Straße und ein Mountainbiketandem) in der Garage stehen für gemeinsame Touren ungleicher Partner und nutzen diese auch gerne.

Trillerpfeife 15.05.2019 18:55

Tandems ha ha der Witz ist gut.

Ich stelle mir gerade meine Eltern vor wie sie sich mit einem Tandem eine 3% Steigung hochmühen.

Der Wirkungsgrad eines Tandems ist deutlich schlechter sobald es etwas hügelig wird.

Körbel 15.05.2019 20:04

Zitat:

Zitat von Trillerpfeife (Beitrag 1452155)

Und das man einfach darüber stehen sollte, wenn einen ein EBiker am Anstieg versägt ist auch zuviel verlangt. Das würde ja eine gewisse "Grösse" vorraussetzen.

Das ist KEIN versägen, wenn man von einem 25 Jahre jüngeren Mann auf einem E-Bike bergan überholt wird.
Das ist schlicht und ergreifend affig.
Wenn jemand besser ist, dann ist er besser, aber er ist nur besser unter gleichen Voraussetzungen.

Ich habe niemals ein Problem wenn mich jemand überholt, egal ob Mann oder Frau.

E-Bikes sind dekadent und überflüssig wie Pickel am Hintern.

Mirko 15.05.2019 20:31

Zitat:

Zitat von Körbel (Beitrag 1452169)
Das ist schlicht und ergreifend affig.
Wenn jemand besser ist, dann ist er besser, aber er ist nur besser unter gleichen Voraussetzungen.

Die E-Biker wollen ne gute Zeit in der Natur, mit der Bewegung und der Geschwindigkeit haben. Denen geht es, im Gegensatz zu dir, völlig am Arsch vorbei wer schneller ist. Das sind ja keine leistungsbezogenen Wettkampfsportler.
Affig ist viel eher, wenn sich jemand mit denen vergleichen muss. Wer besser ist kannst du in einem Wettkampf heraus finden, sowas interessiert im Training nur Egomanen.

Cube77 15.05.2019 21:02

Ein alter Bekannter von mir hat einen Radladen hier im Ort.
Er hat nur überlebt, weil er die E-Bike-Welle (normale Straßenräder und MTB) von Beginn an mitgeritten ist, ansonsten stände der Laden heute auch leer.

E-MTBs fahren hier einige rum, E-RRs habe ich noch nicht gesehen. Würde mich aber nicht wundern, bald ein paar zu sehen. Warum auch nicht, die tun mir ja nichts.

Der o.g. Besitzer des Radladens ist über 70, Präsident des örtlichen Fahrradclubs. Aber nur mit der Unterstützung des E-MTB kann er noch die gemeinsamen Touren begleiten, aus gesundheitlichen Gründen wäre es ohne nicht möglich. Finde ich gut ...

Ich persönlich finde die Entwicklung in Ordnung, bringt sie doch Menschen, die sonst alleine fahren müssten unter gewissen Umständen wieder zusammen. Auch wir machen uns manchmal den Spaß den ein oder anderen jüngeren E-MTBler mit dem "Muskel"-RR zu jagen ... macht Spaß. Im Wettkampf werden einem die E-Biker ja wohl kaum das Wasser abgraben ...

Aber bestimmt gibt es bald einen neuen Thread ... E-Doping ... :Lachanfall:

Saluti
Alex

sebbll 15.05.2019 21:03

Zitat:

Zitat von Mirko (Beitrag 1452173)
Die E-Biker wollen ne gute Zeit in der Natur, mit der Bewegung und der Geschwindigkeit haben.

Aber wofür braucht es dann ein E-RENNRAD?

Da reicht doch ein normales E-Bike aus.

Affig wird es meiner Meinung nach, wenn dann E-Rennräder so gebaut werden, dass man nicht mal mehr erkennt, dass es eines mit E ist.

JENS-KLEVE 15.05.2019 21:07

In der Gruppe bin ich darauf angewiesen, dass es zwischenzeitlich auch mal den anderen schlecht geht. Wenn zukünftig nach und nach die Vereinskollegen elektrisch fahren, bin ich schnell das Ende der Nahrungskette. Die Cracks ballern, die Ebiker rollen locker mit, bei jedem Summen sinkt meine Moral, wenn ich auf Anschlag bin. Ein Szenario das vielleicht übertrieben erscheinen mag, aber jeder kennt die Situation, dass man beissen muss. Und jetzt stellt euch vor, die anderen haben es nicht mehr nötig. Ich find das doof. Ich gönne jedem seine 250km Tour oder Gipfelstürmung, aber für eine Gruppenausfahrt finde ich es ganz blöd. Ich versuche ja Trainingsreize zu setzen, in der Gruppe fällt das nachweislich leichter. Wenn dieser Aspekt wegfällt muss ich wieder selber Motivation zur alltäglichen Qual irgendwo herholen.:(

fras13 15.05.2019 21:14

Ich muss gestehen, dass ich die Idee für mich sehr reizvoll finde.

Vor ein paar Wochen wurde ich operiert,
bin gerade in der Reha.

Und was ich hier von Ärzten und Patienten, welche schon länger mit dem Thema zu kämpfen haben, höre ist::

Geduld, Geduld, Geduld - es werde Monate oder länger dauern, bis die eigene Fitness wieder auf das alte Niveau zurückkehrt..

Wenn es bei mir tatsächlich so sein sollte, wäre ein eRennrad perfekt, um mit über 55 und der Grunderkrankung doch wieder regelmäßig ins Büro fahren zu können (33km).

Bis ich wieder aufs Rad darf vergehen aber noch gut 6-8 Wochen, oder auch länger...

Ich werde sehen, ob das eRennrad für mich eine Option wird.
Wenn, dann fahre ich eh für mich selbst.:)

Klugschnacker 15.05.2019 22:01

Zitat:

Zitat von Hafu (Beitrag 1452158)
Hab's zwar oben schon erwähnt, aber wiederhole mich auch gerne nochmal: was spricht in so einem Szenario gegen Tandems?

Ich kann Dich verstehen. Ich hatte auch mal ein Santana und bin mit meiner damaligen Freundin gerne darauf gefahren.

Das sind jedoch Sportgeräte für Zwei, und weniger etwas für den Alltag. Man braucht zudem eine Garage oder einen Schuppen, um es abzustellen; wer in der Stadt eine Wohnung hat, findet nicht so leicht eine geeignete Unterbringung für das gute Stück.

Ich fahre über den Winter gerne mit dem Mountainbike auf der Straße, um Leistungsunterschiede zu schwächeren Fahrern auszugleichen. Das funktioniert ebenfalls ganz gut.

Klugschnacker 15.05.2019 22:06

Zitat:

Zitat von sebbll (Beitrag 1452176)
Affig wird es meiner Meinung nach, wenn dann E-Rennräder so gebaut werden, dass man nicht mal mehr erkennt, dass es eines mit E ist.

Ich habe ein E-Rennrad gesehen, da nimmt man mit dem Akku auch gleich den ganzen Motor ab. Dann ist es ein reines Rennrad. Oder man klippst beides wieder dran, dann ist es ein E-Rennrad. Ich fand das ganz chic. Je nach dem, mit welchen Leuten man sich verabredet hat; für ältere Sportler sicher eine interessante Sache.

Sah eigentlich auch ganz gut aus und war nicht sofort als Stromer zu erkennen.
:Blumen:

schoppenhauer 15.05.2019 22:11

In einem herrlichen Ort auf Mallorca, zentral in der Altstadt, kamen wir die Tage an einem exclusiven Bike-Verleih vorbei. In dem nicht gerade kleinen Laden standen gefühlt weit mehr als die Hälfte Pinarello-E-bikes, also Rennräder.

50 € sollte das den Tag kosten, unser Mietwagen war deutlich günstiger.


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