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Aktueller Artikel: Interview mit Sandra Wallenhorst
Interview mit Sandra Wallenhorst
Von Markus Kleinostendarp Das Interview mit der Siegerin des IRONMAN Austria in Klagenfurt, Sandra Wallenhorst (Hannover 96), führte der Vizepräsident des Triathlon Verband Niedersachsen (TVN), Markus Kleinostendarp, am 21. Juli 2008 im Olympiastützpunkt Hannover. Sandra Wallenhorst ist dort fast zu Hause, schwimmt sie doch unter der Woche jeden Morgen auf der 50m- Bahn ihr Schwimmprogramm. » Weiterlesen… |
Nicht schlecht. Danke :Danke:
Aber der Absatz mit dem Ösi hätte man sich schenken können, was anderes würde ich auch nicht im nachhinein sagen. :Nee: |
wo sind jetzt die hirnakrobaten der letzten woche.
eigentlich wurde nur auf diesem portal schlecht über sandra gesprochen - konnte zumindest in keinem anderem forum so darüber lesen. |
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und Du glaubst also, alle Fakten in dem Artikel sind 100%tig korrekt? :Holzhammer: Gruß strwd |
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Gruß kullerich |
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In meinen Augen wurde auch sachlich darüber diskutiert, wie es zu dieser Leistungsexplosion kommen konnte. Sollte denn die Marathonstrecke stimmen, ist die Laufzeit für mich nach wie vor schwer nachvollziehbar. Ich würde daher dringend dafür plädieren, nicht nur die Laufstrecke von einem unabhängigen Gutachter korrekt vermessen zu lassen, gerade im Interesse von Sandra Wallenhorst. |
Sehr informativ. :Danke:
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Das Interview ist absolut nichtssagend, was die Leistungsexplosion angeht. Allgemeinplätze und fertig. Meine Meinung zu ihrer Zeit ändert sich dadurch jedenfalls nicht (und zu den Strecken auch nicht). |
Schönes, ausführliches Interview, Danke.
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Merkste was? :Huhu: Desweiteren versteh ich so langsam die Welt nicht mehr. Die einen unterstellen einem, man sei blauäugig, weil man nicht jedem Profi pro Forma Doping unterstelle. Der Nächste wiederrum meckert das solch eine Diskussion bei wundersamen Leistungssteigerungen auftritt. Meiner Meinung nach liegt man meist richtig, wenn man von beiden Seiten beschossen wird. Was die Streckendiskussion betrifft, so hat SW die Länge der Radstrecke, welche hier genannt wurde im Interview bestätigt. Das die Laufstrecke zu kurz gewesen sein könnte schließt sie auch nicht aus. |
Ich habe für mich entschieden, dass da alles mit rechten Dingen zu gegangen ist. Keine zu kurze Strecke, kein Doping. Habe die Wettkampfergebnisse der S.W. mit meinen verglichen, mir war gar nicht bewußt das wir bei gleichen Rennen gestartet sind. Was ich da gelesen habe gibt mir Hoffnung. Warte jetzt auf meine Leistungsexpolsion. Hätte nie gedacht, dass bei mir noch so ein Potential ist. Ich habe bisher ja noch nicht mal ernsthaft trainiert. Eine ihrer Erklärungen ist ja, dass sie eben auch einige Kilo Körpergewicht abgenommen hat und da habe ich definitiv mehr Potential als sie je hatte :Lachen2:
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und auch ihre eigene Laufleistung als überraschend schnell bezeichnet. |
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Aus dem Weblog von Bella Comerford: "...On the run I seemed to be moving along well. But I was hearing that there was another girl running well about 1 km behind me. Someone called Sandra Wollenhorst who I met a few years back in Boulder. I did’nt think she would be a problem for me,..." |
schwimmstrecke 3740 m lang , sorry , das sollte in klagenfurt aber kein Problem sein auf die 3800m zu kommen, dann stell ich die bojen 30m weiter nach hinten und dan passts.
Ist z.B. in langener Waldsee etwas schwieriger - oder? Kenn ich nicht genau ! |
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Wenn es aus irgendwelchen Gründen Anlass oder auch nur die Stimmung gibt, die Leistung nicht zu glauben, hat der Profisportler/die Profisportlerin ein Problem, weil ich dann kein Nutella mehr esse, weil Kevin Kuranyi gar keinen echten Bart hat, sondern nur Theaterschminke. Dann kann Nutella von seinen Gewinnen nix mehr an Kevin abgeben _> Kevin sollte ein Interesse daran haben, dass ich seinen Bartwuchs glaube :Huhu: kullerich |
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Ach so, darum kaufen nun die Triathleten nicht ein ... was faehrt Sandra Wallenhorst ueberhaupt? ... sondern lieber ein Scott, Trek, Cervelo oder sowas, weil Doping-Spekulationen einen Einfluss auf den konsequenten Konsumenten haben. Man will ja schliesslich mit seinem Kaufverhalten das Gute unterstuetzen, Ricco, Vino, Basso, und wie sie alle heissen. :Lachen2:
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Später kam ja raus was das Rad trotz Verstoßes gegen alle aerodynamischen Gesetze so schnell gemacht hat. Ich hab seitdem nie mehr was bei Rose bestellt, obwohl ich frueher fuer diverse Zubehoerteile quasi Stammkunde war. Trotzdem schicken sie mir immer noch jaehrlich ihren Katalog, in dem nach wie vor Frau Krafts Erfolge hartnäckig gefeiert und verklaert werden. P.S.:Frau Wallenhorst faehrt glaube ich ein BMC. Das ist die Radmarke, die durch das legendaere Phonak-Team und den Tour-Sieg von Floyd Landis veredelt wurde... |
Ich dachte nicht, dass wir nun soweit sind, dass man seinen Rahmen nach Profisportlern kauft. Was mache ich, wenn nun ein Profi, der mit nem Scott unterwegs ist, diese Saison gedopt hat, mit meinem Rad, was ich mir vielleicht letztes Jahr gekauft habe? Schmeiss ich das dann weg?
Im Zweifel abwarten, ob die nächsten 1-2 Wochen Meldungen über Dopingvorwürfe in den Medien erscheinen oder nicht. Bis dahin plädiere ich auf "ungedopt". Und wenn ich meine Freundin so angucke, wie fit und energiegeladen die nach ihrer Schwangerschaft war und auch heute noch ist, dann würde ich diesen Faktor nicht ganz unter den Tisch kehren, denn durch diese 9Monate kann in einem Körper sehr viel verändert werden, was auch dauerhaft bleibt. Ansonsten müssten wir ja alle unsere DSL-Anschlüsse kündigen, weil ja mal gedopte Telekom"Mitarbeiter" unterwegs waren ... |
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Die Entscheidung, was man kauft haengt von sehr vielen Faktoren ab, hat aber insbesondere auch immer sehr viel mit Psychologie und v.a. Image zu tun. Bei der Entscheidung fuer eine bestimmte Marke hofft man als Kaeufer insgeheim auf einen Imagetransfer der bekanntesten Nutzer dieser Marke. Darauf beruht letzten Endes die Entscheidung vieler Firmen, sich ueberhaupt als Sponsoren zu engagieren. Ansonsten waeren es ja Maezene. P.S.: Die Vorbauten, Lenker oder Ritzel, die ich frueher bei Rose gekauft habe, habe ich natuerlich nicht weggeworfen. Aber es ist so leicht als Kauefer den Haendler zu wechseln, warum sollte ich eine solche Entscheidung, die mir selbst in keinster Weise weh tut, nicht treffen? |
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Ich halte es genauso wie Hafu - man muss nicht zum Heiligen werden und kann trotzdem einzelne Entscheidungen treffen, die für einen selbst richtig sind. Hafu drängt dies ja auch niemandem auf - aber für sich selbst weiss er, daß er das Werben mit Dopern nicht unterstützt. Finde ich gut. Und auf eine Verurteilung muss man nun ja auch nicht unbedingt warten, manchmal reicht auch der gesunde Menschenverstand. Wegen Frau Wallenhorst würde ich mein Kaufverhalten nun nicht ändern, aber Frau Kraft / Rose und Ulle / irgendwelche Unterhosen sind für mich Beispiele, die ich auch nicht gut finde. |
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Hoergeraete von Phonak und Uhren von Festina werde ich aber ganz sicher nie besitzen, weniger weil in den betreffenden Teams gedopt wurde, sondern vielmehr weil die Verantwortlichen dieser Marken wiederholt mit oeffentlichen Aussagen (und Taten) deutlich gemacht haben, dass sie die aus den jeweiligen Skandalen resultierende Publicitiy eher als markenbildend, denn als geschaeftsschaedigend ansehen wuerden. Besonders der Herr Rhijs von Phonak hat diesbezueglich in seiner Arroganz einen bleibenden Eindruck bei mir hinterlassen. Meinen Telekom-Anschluss habe ich uebrigens letzte Woche gekuendigt, aber nicht aus moralischen Gruenden (sonst muesste ich auch die Telekom-Aktien, die mir sowieso noch nie Freude gemacht haben, verkaufen), sondern um Geld zu sparen.;) |
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Finde Deine Argumentation nicht falsch, ist nur blöd für Kevin, wenn der Bart echt ist, aber keiner glaubt ihm. Grüße Oli |
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http://www.jzack.de/Sponsoren/sponsoren.html |
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Aber hast natürlich schon irgendwie Recht. Letzte Ausrede: Softride gibt's nicht mehr... :cool: |
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Ganz schlechtes Beispiel, die Seite war noch richtig auf der Höhe der Zeit. Arne und Drullse mit Jürgen Zäck zu vergleichen ist aber wirklich hahnebüchend, Jürgen Zäck hat den Arnold erst zu dem gemacht, was erst jetzt erst ist, bzw. vor 5 Jahren. Die haben das jetzt konsequent weiter verfolgt und jetzt boomt es da richtig, so was muss man schon anerkennen. Auch die anderen Sponsoren hatte Jürgen schon seit Menschengedenken, die haben ihm jahrelang die Treue gehalten. Von mir könnte ein bekannter Sportler auch alles bekommen was er will, wenn er meinen Laden so boomen lässt, wie Jürgen Zäck den Arnold. Sowas ist bei CarbonSports bisher ausgeblieben, ein solcher Boom gab es dort nie. Ein solches Zugpferd hatte CS nie, es hat denen wenig gebracht, als Erik Zabel die Dinger gefahren ist. Man muss aber auch dazusagen, dass CS eher Nischenprodukte anbietet und der Arnold dazu im Vergleich ein Vollsortimenter ist. Wer auf seinem Gebiet erfolgreicher ist, lässt sich schlecht sagen. |
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Muss ich jetzt mein Cervelo wegen Riis abgeben. :Gruebeln: Wäre schade, hab mich gerade dran gewöhnt. |
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Zäck => Softride Zabel => Carbonsports/Lightweight Zitat:
Nachdem sämtliche TdF-Sieger auf den LW-Laufrädern unterwegs waren, wollte doch jeder die Dinger haben... |
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Einige hatten das Interview von Arne "eingefordert". Jetzt ist es da, und diejenigen sind unzufrieden. Was haben sie sich erwartet. Ein grosses Dopinggeständnis? Naja |
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Zum Rest habe ich nicht mehr erwartet... Die nächsten Monate werden helfen dem ganzen das richtige Bild zu verschaffen... |
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Im übrigen kann ich Arne zu seiner guten Recherche nur gratulieren. Und besonderer Dank an Markus Kleinostendarp für das gute Interview. Vielleicht löst die Diskussion ja auch die Bereitschaft bei den Veranstaltern aus, in Zukunft kontrollier- und nachvollziehbare Vermessungsprotokolle der Wettkampfstrecken zu produzieren. |
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Gesegnet, daß sie einmal in ihrer Karriere einen Ironman gewonnen hat, und das gegen die Vielstarterin und multiple Ironman-Gewinnerin Bella Comerford (und vergesst nicht, daß diese auch eine 8:51(!!!) hatte, in ihrem 4.Ironman in sechs Monaten inkl. IM Lanza...ebenfalls etwas schwer zu glauben, daß das geht :Nee: ) Verurteilt, weil sie nun gegen jene antreten muß, die ein wenig mehr Background haben wie sie und dann stimmt die Strecke wahrscheinlich auch... Wer ein wenig das Business kennt, weiß, daß die 8:47 niemals möglich gewesen wäre auf einer korrekten Strecke, gerade auch auch nicht in Roth. Dort wäre Sandra wahrscheinlich froh um einen Platz in den Top 5 gewesen...unabhängig von Weltbestzeiten, von der es nur eine gibt egal unter welchem Label. |
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Gut möglich dass man über die derzeitigen Damen-Bestzeiten in einigen Jahren genauso denken wird. Auf immer neue Bestzeiten zu spekulieren wäre so, als wenn wir die Tour de France ansehen und hoffen, dass endlich mal jemand wieder die Berge so hochfliegt wie seinerzeit Pantani und später Armstrong:Nee: Warum gibt's eigentlich keine Diskussion um Weltbestzeiten auf der Kurzdistanz? Der Kampf um irgendwelche Weltbestzeiten (z. T. befördert durch die Veranstalter im Kampf um mediales Ansehen) befördert die Tendenz zur Streckenverkürzung, das Übersehen/Nicht-Ahnden von Drafting-Aktionen und eine halbseidene Anti-Doping-Politik. Den übrigen (nicht zitierten) Aussagen von Horsetrainer stimme ich vollkommen zu. |
soeben gefunden:
http://www.trilife.at/php/news.php?a...7&categoryid== 3 ein plagiat? ein neues paralleluniversum? ;-) |
Nein, einfach nur eine weitere Site, die das von Markus geführte Interview abdruckt. Was anderes hat Arne hier auch nicht gemacht ...
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