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Triathlonrad mit Scheibenbremse
gibt es eigentlich bezahlbare TR mit Scheibenbremse?
Cervelo P5x Felt IA Specialized Shiv sind für mich unbezahlbar. |
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Bin aber auch auf der Suche nach einem solchen Bike, von daher lasse ich mich gerne eines Besseren belehren :Cheese: |
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habe jetzt auch am RR eine Disc und habe es immer so gehabt 3 LR Sätze 1x TR 1x RR 1x Ersatz das https://eu.quintanarootri.com/produc...20847021097024 schaut sehr interessant aus, das kannte ich noch nicht |
Die Hersteller statten immer von oben nach unten aus. Es wird sicherlich nur eine Frage der Zeit sein, bis jedes Modell mit der Scheibenbremse ausgestatt sein wird.
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Man sollte einfach immer diese entscheidungen machen müssen :Lachen2: |
Moin,
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:liebe053: Weitere Vorteile der Disc-Brakes kann/braucht Chefdesigner von Cervelo dann auch nicht zu nennen: Das neue P5 hat die "of course". Viele Grüße, Christian |
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@Christian: Vielleicht gibt es auch Athleten, die haben noch keine so grosse LRS-Sammlung zu Hause oder die wollen einfach Disc fahren? Ich persönlich stehe noch ganz am Anfang und kann mir daher eine Technologie aussuchen, die mir zusagt - da brauche ich auch kein Marketinggedöns von irgendeinem Angestellten. |
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Dass mechanische Scheibenbremsen oft schlechter bremsen als gute Felgenbremsen und sich auch miserabel dosieren lassen, wird dann stillschweigend verschwiegen. |
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Argon18 kommt im Herbst für die Saison 2020 mit dem E-117 Disc.
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Wilier Turbine
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Du hast anscheinend insiderinformationen |
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Selbst wenn die Discs gut sein sollten (ich intepretiert Hafus Post dass sie schlecht sind), sehe ich bei TTs einfach den Mehrwert nicht. Klar muss jeder selbst entscheiden wo er für was Geld ausgibt. |
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Ganz allgemein zu mechanischer Disc: Ich hab eine am Tourenrad (AWOL, Avid BB3), und konnte keine Nachteile feststellen, außer der etwas höheren notwendigen Hebelkraft. Auch vollbeladen mit >25kg Rad mit Gepäck und dem fast 90kg Fahrer oben drauf kein Problem bei Abfahrten von Alpenpässen. |
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Ich stell jetzt doch mal die heretische Frage:
Wenn man eher nach einem günstigen/mittelklasse TT Rad sucht. Sollte man dann nicht eher nach klassischen Felgenbremsen schauen und den potentiellen Aufpreis für Scheibenbremnsen in gute andere Komponenten investieren? |
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Bremsen kann man mit jedem Bremssystem, v.a. wenn es gut eingestellt und gewartet ist. Gerade an einem Zeitfahrrad, wo die Bremszüge in der Regel innen verlegt sind und zugunsten der Aerodynamik oft ungünstig enge Kúrvenradien haben, macht eine hydraulische Bremse aber durchaus Sinn und wenn sich ein Hersteller trotzdem für mechanische Scheibenbremsen statt hydraulische entscheidet, hat das sicher nichts damit zu tun, dass erstere den hydraulischen technisch überlegen sind, sondern eher damit, dass mechanische Scheibenbremsen aus deutlich günstigeren Komponenten bestehen (mechanische Bremshebel kosten einen Bruchteil gegenüber hydraulischen Aerobremshebeln). |
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Die Baumarktkisten haben nämlich auch Felgenbremsen. Und so, wie die sich drastisch von jenen unterschieden, die du an deinen Kisten hast, gibts es bei Scheibenbremsen Baumarktware und andere. Die Spyre (u.a.) am QR ist ne hervorragende Bremse und abgesehen davon, dasss sie bauartbedingt die Nachteile einer Scheibenbremse mit denen einer Seilzugbremse vereint, ist sie ne hervorragende Möglichkeit, ne vorhandene Gruppe bzw. haupstächlich die Bremsschalthebel an nem Bike mit Disc einzusetzen. Der Satz allein inkl. Discs kostet schon mehr, als im Baumarkt ein ganzes Rad mit oder ohne Scheibenbremse und imo isser das auch wert. Ausserdem ist ein Seilzug für die allermeisten beim Selberbasteln besser zu händeln als Hydraulik (die technische Seite wie enge Radien, die für Reibung sorgen, mal aussen vor). Nen Zug kann jede/r verlegen und abzwicken, für die Hydraulik brauchste wieder passendes und teils nicht billiges Spezialwerkzeug oder du beginnst, mit Hausmitteln rumzufrickeln. (bei den Seilzugscheiben noch vollkommen die Klientel aussen vorgelassen, die ebenso wie gegenüber jeglicher Elektronik Krämpfe bei Hydraulik kriegt, weil nen Brems- oder Schaltzug kann man ja zusammenknoten wenn er reisst, wenn die Elektrik streikt oder Hydraulik undicht wird, wirst du jedoch mindestens sterben oder noch viel schlimmeres erleben...:Lachanfall: ) |
Ausserdem gibts das gepimpte Geschmeide nur in Seilzug:
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schade dann muss ich noch ein bisschen warten bis ich wieder was neues kaufe
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Ich bin gespannt, wann Canyon auf den Zug aufspringt. Gibts da schon Gerüchte?
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Wennse kommt.
Also, auch geliefert wird...:Lachanfall: |
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So ich hole den Thread noch mal hoch, da ich evtl. auch ein neues TT Bike mir zulegen möchte. Da es dann für die nächsten 3 J halten muss, sollte es schon Scheibenbremsen haben. (Wiederverkauf) Mein Händler meinte nun, Scott und Giant werden wohl dieses Jahr auch ein Update veröffentlichen. Kienle hat bei seinem neuen Scott ja auch schon angekündigt, dass er das neue Fahrrad wohl nur bis Sommer fahren wird. Gibt es sonst noch Gerüchte? Zum Beispiel von Trek, Cube etc? |
https://www.cube.eu/en/aeriumtt/
Bei Cube braucht es keine Gerüchte mehr. So langsam glaube ich, die Sache mit den Scheibenbremsen, ist auch bei den TT Rädern durch. |
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Ich nicht. Auf Hawaii ist eben ein felgengebremstes Rad besser (glaube ich). Wir diskutieren auf unzähligen Seiten ob 4 Speichen am Vorderrad mehr oder weniger messbar sind. Gewichtsfetischisten gibts eh genug. Kienle steigt auf Single-Speed vorne um, damit er sich die 2-3 Watt durch den Umwerfer spart. Dass eine Scheibenbremse schwerer ist, tendenziell aerodynamisch ungünstiger und beispielsweise auch bedingt, dass man vorne mehr und auch noch gekreuzte Speichen braucht; das alles wird doch nicht durch das bessere Bremsgefühl am Wendepunkt in Hawi überwogen. |
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Aber Fakt ist, und alle Nachteile hast du aufgezählt: Die Industrie pusht das über alle Kategorien massiv. Klar braucht man für eine extrem spezifische Anforderung wie 180km auf Kona (die die wenigsten überhaupt jemals erleben werden) keine Disc. Aber es wird in den nächsten Jahren irgendwann keine (neuen Massen-)Räder mehr ohne geben. Was die SRAM 1fach Schaltung angeht, bin ich gespannt ob und wie lange SRAM sich das leistet und ob sie noch Verbesserungen herbeiführen. Funktioniert zwar auf dem MTB seit Jahren super, für Triathlon vermutlich auch. Aber auf der Straße verliert Degenkolb, so munkelt man, deswegen Milan San Remo. Da wollen die Pros erstmal nicht. |
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Es kann schon sein, dass es so schnell kein komplett neu konzipiertes Rad eines bekannten Herstellers mit Felgenbremse mehr geben wird. |
Moin,
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Da bleibt dann als einziges Pro-Argument, dass es in ein paar Jahren (leider) nichts anderes mehr geben wird: Zitat:
Falls noch irgend einer der Disc-Jünger hier zufällig seine Citec Ultra Disc loswerden will, um sie durch das voraussichtlich doppelt so schwere Model "UltraDiscDisc" zu ersetzen, würde ich mich für 500EUR erbarmen... :Huhu: Viele Grüße, Christian |
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Bringt mich zu: Zitat:
Das Thema Reparatur und Wartung sehe ich unkritisch, ohne das jetzt hier ewig ausführen zu wollen. Die Leitung mit der Bremsflüssigkeit reißt nicht einfach so, das passiert eher gar nix. Und DOT ätzt einem auch nichts weg, wenn man es wegwischt. Die Wartung alle paar Jahre ist aufwändiger, ja. Aber nur etwas. Und ich behaupte mal, weil es bei mir auch so war: Wer eh selbst schraubt, eine Schaltung einstellen kann und sonst Züge selbst wechselt, kann auch eine hydraulische Bremse entlüften. Das ist kein Hexenwerk. Wer vorher auch nicht selbst gewartet hat, und das werden die meisten sein, bringt sein Rad eh zum Bikeshop. |
Ein Kumpel von mir fährt das Willier, will nichtst mehr anders fahren...
Mein Selbstbau ist auch fast fertig, der Rahmen kostet 1500 öhre.....ich fahre hier viel im Spessart, da sind bei einigen Abfahrten die Bremsen wichtig, ohne das es mir die Felge verballert, Gewicht ist mir wurscht und gefallen tuts mir auch besser..die Laufräder kann ich sogar mit meinen Strassenbock tauschen, da ich die gleichen Steckachsen habe... :-) |
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also bei meinem ersten DI2 mit Postmount hydr. discs habe ich nach 12000 Km mal die Beläge gewechselt, nachgestellt, entlüftet habe ich bisher noch nicht...ich habe also weder mit di2 noch mit den Discs Probleme gehabt, das läuft einfach..und das mit dem entlüften ist nicht wirklich schwer, wenn man sich mal die Zeit nimmt... Aber die meisten gehen eh in die Werkstatt. Ich stimme Dir absolut zu.. |
Moin,
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Bei den Laufrädern tut es ja nur besonders weh. Dazu mal zwei Geschichten von „Opa Christian“, der seine Räder immer selbst aufbaut und wartet, weil er u.a. wegen seiner Körpergröße schon etwas spezielle Vorstellungen von seinem Idealrad hat. Ich habe 1985 zum Abitur ein RR geschenkt bekommen (Nachdem ich wochenlang staunend den Brüggelmann-Katalog auswendig gelernt hatte, sind wir nach Frankfurt gefahren, um dort nach der Vermessung u.a. einen 64cm Rahmen und 185mm Kurbeln zu besorgen;-) Das Fahrrad gibt es immer noch. Im Lauf der Jahre und Jahrzehnte ist natürlich das eine oder andere Teil kaputt gegangen und musste ausgewechselt werden. Auch technischen Neuerungen gegenüber war ich durchaus aufgeschlossen: "Schon" um 2006 herum habe ich von Schraubkranz auf Kassette umgestellt. Letztlich ist nur noch der Ledersattel original. Trotzdem ist es für mich immer noch das selbe Rad! :liebe053: :Lachanfall: Als ich mit Triathlon angefangen habe, habe ich dem besagten Rad eine "Fast-Forward" Sattelstütze und einen "Profile Design Airstryke" spendiert und los ging's. Der Aufsatz wurde relativ schnell durch einen richtigen TriathlonLenker ersetzt, weil er mir in der Aeroposition zu klapprig war. Mit dem Rad bin ich bis zu meiner ersten LD gekommen. Im Lauf der Jahre kam dann immer mal wieder teurer Schnickschnak aus Carbon oder Titan ans Rad, der mich zwar nicht schneller aber glücklich gemacht hat. 2009 gab es dann für Roth den ersten richtigen Triathlon Rahmen (ein 64cm RH Müsing für 80 EUR aus der Bucht, den ich wegen der Augenkrebs verursachenden Farben abgeschliffen und eloxiert habe). Trotz negativem Slopings habe ich da die Birne aber nicht tief genug bekommen und Aero war der natürlich auch nicht. Deswegen habe ich mir ein paar Jahre später in einer Rabatt-Aktion einen richtigen Aero Rahmen mit RH56 geholt, auf dem ich mich dann auch schön klein machen konnte. Nun ist nicht jeder ein durchgeknallter Fahrradfrickler, bei dem die Frage, ob es dem überhaupt noch um das Fahren und nicht um das Frickeln geht, durchaus angebracht wäre;-) Ich stelle mir aber mal vor, dass jemand mit so einer superteuren Carbonschüssel ohne Discs abmault und dann eigentlich nur einen neuen Rahmen bräuchte, aber dann gleich alles neu kaufen muss. Da wäre ich als Kunde ganz schön sauer. Zumal die beiden einzigen Vorteile der Discs, die ich zumindest interessant finde (sehr verlustarme Kraftübertragung und der definierte Druckpunkt von dem viele so schwärmen, bei dem ich aber auch Zweifel habe, dass das tatsächlich ein Vorteil ist) technisch auch ohne Kompatibilitätsprobleme lösbar sind. Aber damit könnte man ja nicht so viel Umsatz generieren, was mMn der Hauptgrund ist, dass das gerade so mit Gewalt in den Markt gedrückt wird. Ich würde hier auch nicht einen Satz über den Unsinn von Discs verschwenden, wenn man mir als Kunden die Wahl lassen würde und ich auch in Zukunft neue und hochwertige Komponenten ohne Disc bekomme. Aber das steht nicht zu erwarten, da das ja dem Haupt“vorteil“ der Discs widerspräche. Viele Grüße, Christian |
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krass! auch beim gefühlten marktführer canyon. da wird das auch so dermassen gepusht, dass man kein einziges triabike mit scheibenbremsen bekommt. extrempushing über erzeugung eines künstlichen mangels! und das seit jahren! perfide aber extrem effiziente marktstrategie um die scheibenbremse so richtig zu pushen... gruss, arne |
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