![]() |
Planung und Minimalgepäck für Rennrad-Kurzreise
Da ich einen Mehrtages-Trip (3 bzw. 4 Übernachtungen) mit dem Rennrad plane und so wenig wie möglich Gepäck mitnehmen kann/will, bin ich am überlegen, was alles in den Rucksack muss.
Auf der Liste stehen bis dato: Geld Handy (Ladekabel) Flickzeug und Luftpumpe Fahrradschloss (gibt es da etwas kleines, leichtes? Mein "Stadt-Radschloss" wiegt wahrscheinlich soviel wie das Zicklein) Regenjacke Trinkflasche Getränkepulver/Energieriegel Zahnbürste Waschmittel minimalste Erste-Hilfe-Ausrüstung minimalste Wechselklamotten (die Rad-Klamotten will ich Abends kurz durchwaschen und kann/will diese jeweils am nächsten Tag wieder anziehen) für Abends/morgens (Barfuß-)Schuhe Badeanzug notfalls der Trisuit als "Wechselklamotte" (die Strecke hat entsprechendes Potential) Was fehlt noch auf der Liste? Ich will versuchen alles in einen Trail-Rucksack zu quetschen, weil der auch in der Rennradposition einigermaßen lange und erträglich zu befördern ist. |
Wann fährst du denn? Evt noch Armlinge/Beinlinge/Windweste.
Ich hab mir vor 2 Jahren mal son ne Ortliebtasche gekauft, die man unterm Sattel festmachen kann, passen glaub ich 16 l rein. Die finde ich recht charmant bei längeren Touren. |
Zitat:
Fahren möchte ich schon bei deutlich zweistelligen Temperaturen. Momentan steht Mai oder Juni auf dem Plan. Die 4 -linge und eine Windweste nehm ich aber auf jeden Fall auf die Liste. Ich glaub diesen Sattel-Sack hab ich schon mal auf meine Wunschliste gesetzt, muss aber nochmal suchen/Googlen. Falls jemand ein entsprechendes Modell empfehlen kann... immer gerne her damit :Blumen: |
Er meinte wohl die hier, die habe ich auch und da passt echt einiges rein (+ oben draufgeschnallt): https://www.bike24.de/p1173375.html
|
Moin,
ich würde
Viele Grüße, Christian |
Ich habe am Einkaufsrad ein Abus Bordo Lite 6050, was mir einen guten Kompromiss aus Gewicht und Sicherheit suggeriert. In den meisten Pensionen gibt es auch eine Möglichkeit, das Rad einzustellen, was den potenziellen Diebeskreis ziemlich einschränkt. Wenn wir auf 2-3-Tages-MTB-Tour gehen, haben wir meistens gar keins dabei oder nur ein "Geschenkband" gegen Wegtragen.
Mit einem Deuter Trans Alpine (ca. 30 Liter) kriege ich genug Sachen untergebracht, auch/trotz Schuhgröße 46 und den habe ich unterwegs nicht wirklich gespürt. Für 2 Tage reichten mir auch 18 Liter im kleineren rucksack. Im Gegenteil, das nach hinten ziehende Gewicht hat sogar positiv die Hände entlastet,wie ich bei der nächsten Fahrt ohne den Rucksack festgestellt habe. Da würde ich mir überlegen, ob ich mir noch so eine Bikepacking-Tasche zusätzlich dranbasteln würde. Vom Volumen-Gewichts-Verhältnis sind die nicht sooooo überragend, auch wenn man dafür Gewicht vom Rücken wegkriegt. Eine kleine Powerbank würde ich noch einstecken, falls unterwegs mal der Saft ausgeht. Statt Getränkepulver tagelang rumzuschleppen würde ich eher jeden Tag vor Ort einen Liter Apfelsaft oder so kaufen und damit die Flaschen füllen. High-Performance-Wettkampfnahrung braucht man bei so einer Tour wohl eher nicht. |
- Ein kleines Handtuch
- EH-Set würde ich mir überlegen oder auf‘s wesentlichste reduzieren. Pflaster kann man unterwegs kaufen, wenn man sie braucht. Wenn es heftiger wird, hast du dein Handy dabei. Gut, vielleicht ein, zwei Mullbinden und sterile Wundauflagen. Eine Rolle Leukotape ist auch universell verwendbar. - Ich finde einzeln verpackte feuchte Tücher ganz praktisch, z.B. auch um die Hände nach einer Radpanne wieder sauber zu bekommen. Gibt‘s glaube ich auch zum desinfizieren. - Sonnencreme? M. |
Zitat:
ich will versuchen beim Übernachten entsprechende Unterkünfte zu finden, wo das Zicklein einen guten Stall hat. Meine Powerbank ist ein Klotz... vielleicht leih ich mir da eine kleinere. Den Deuterrucksack liebe ich auch sehr, ist auch bequem, aber ich triefe beim radeln eh schon wie irre. Wenn es kein Seat-Pack wird, wäre es aber die Alternative, wenn ich nicht alles in den Trail-Rucksack bekomme. Die Wettkampfnahrung habe ich tatsächlich auch beim Streckenwandern dabei gehabt. Diese Energiekombination hat mich lange aufrecht gehalten. "Geschenkband" kommt auf die Liste... |
Zitat:
Sonst schenke ich mir die selbst zum Geburtstag :Lachen2: |
Zitat:
Eine Halterung habe ich am Zicklein - nur muss ich mal gucken ob ich da so ein Stecklicht habe... Futter an Bord ist nur für den kleinen Notfall dabei. ich fahre Werktags - da sollten die Läden offen haben... Die Tour wird aufs Handy geladen - das funktioniert auch bei den Streckenwanderungen und ich kann sie auch offline nutzen, so dass ich nicht Zuviel Saft verliere. |
Ich habe mich letztes Jahr auf dem Saale-Radweg (MTB/2 Tage) auf die Nase gelegt. Da wäre ein Pflaster nicht ganz hilfreich gewesen, weil doch großflächigere Schotterakne und Dauerregen.
Über Ostern will ich jetzt 4 Tage Neckartal machen, auch MTB mit 16 Ltr Rucksack. Schuhe extra brauche ich da nicht, dünne Stoffhose zum Essen gehen nehme ich noch mit und einen Satz saubere Unterwäsche. 2x Radklamotten. Power Bank fürs Handy und ggfs noch eine kleine Lenkertasche für das Kartenmaterial - auch wenn es ausgeschildert ist, immer ganz nett, so mit dem Finger auf der Landkarte. Gruß |
Zitat:
Im Pannenset sind Einmal-Handschuhe (hat mir der Gatte eingepackt :Lachen2: ), die schützen sogar das eine oder andere vor Nässe und Schmutz. Perfekt. Das EH-Set brauche ich nie, wenn ich es dabei habe, aber immer, wenn ich es nicht dabei habe... Es lebe der Aberglaube :Lachanfall: |
Zitat:
16l Seat-Pack? Schuhe brauche ich bei meinen Füßen unbedingt - die dünne Stoffhose zum Essen gehen habe ich auch dabei. Radklamotten besitze ich z.T. nur in einfacher Ausführung. Da fällt die Auswahl leicht... :Cheese: |
Hi!
Wurde ja schon viel geschrieben. Ich hab daher nur einen Impuls zum Querdenken anzubieten. :Blumen: Zitat:
Ich stand erst kürzlich vor der selben Frage, denn: Ich habe mit einem Freund ursprünglich geplant heuer in ner 4 Tages-Tour an den Gardasee zu radeln. Wir wollten halt über die Alpen rüber radeln. Da haben wir uns logischerweise genau die gleichen/ähnlichen Fragen gestellt. Irgendwann haben wir dann festgestellt, dass wir den Haken hinter "Alpenüberquerung" nicht für unser Ego brauchen. Wir wollen einfach n paar Tage schön radeln. Fazit: Wir haben uns 4 Nächte ne Pension gebucht, haben alles dabei was wir brauchen (könnten) und fahren jeden Tag Rundtouren über Alpenpässe. Man ist flexibler vom Wetter her und von der Ausrüstungsauswahl und nicht das ganze Gerödel am Rad usw... evtl. ist das ja auch ne Alternative für dich und du musst gar nicht von A nach B? Jedenfalls Viel Spaß! LG H. |
Moin,
Zitat:
Es liest sich bisher für mich so als ob Du abends immer ein Dach über dem Kopf haben würdest, braucht frau da wirklich ein Handtuch? Falls Du dabei bleibst, gibt es beim Schwimmzubehör (Da habe ich jedenfallls meins gekauft, das ich nehme, wenn ich vom Schwimmen nach Hause laufe) auch welche mit extrem kleinem Packmaß. Viele Grüße, Christian |
Zitat:
M. |
Moin,
Zitat:
(Wieso sind "the rules" eigentlich nicht mehr online? Weil es die jetzt als Buch gibt, oder was? ;-) Viele Grüße, Christian |
https://www.bike24.de/p1241722.html?...e+satteltasche
diese Tasche (allerdings in Schwarz) ist seit letztem Sommer mein ständiger Begleiter auf Gravel-Tagestouren, bei winterlichen Temperaturen u.s.w. Ob sie für Mehrtagestouren reicht weiss ich noch nicht. (vermutlich nur wenn es ganz warm und schönes Wetter ist). Was ich mit Sicherheit sagen kann ist dass sie nicht verrutscht und das Fahrverhalten nicht negativ beeinflusst. Die nächste Anschaffung wird entweder eine Rahmentasche oder eine Lenkertasche, für die Dinge die man öfters mal unterwegs braucht. Rucksack werde ich zum Fahrradfahren nie wieder tragen. |
Zitat:
M. Bleibt also nur die Sache mit dem Käfer.... |
Zitat:
Zitat:
Waschmittel kannste dir spaten. Wennst übernachtest, gibts Duschgel, das geht auch zum Klamottenwaschen. Selbst Wasser ist ausreichend, den Schweiss rauszuwaschen. Zum Trocknen Handtuch aufn Boden legen, Klamotte drauf, ne Wurst rollen, einen Fuss drauf und mit der Hand das andere Ende wringen. So ist morgens (normal) alles trocken. Ausserm Handtuch vielleicht. Kleines, leichte Funktionsläppchen reicht dafür, gescheite gibts inne Pengtsion/Hotel. Erste Hilfe: kommt drauf an. Bei MTB-Touren seh ichs als Muss, auf der Strasse hat jedes vorbeifahrende Auto nen Verbandskasten (und der/die Insasse/n die gottverdammte Pflicht, zu helfen). Schuhe: ich fahr Mehrtagestouren mit leichten Laufschuhen. Die gehn auch abends, wenns nicht den ganzen Tag gepisst hat, so reichen federleichte und im Zweifelsfall faltbare Bordslipper (keine Ahnung, obs die noch gibt auf Langstreckenflügen) fürn Abend. Normal geh ich eh barfuss, mir wurscht, was andere dabei denken... Trisuit würd ich, wenn, zum Fahren anziehen, wenn der auch als Badeanzug taugt. Ok;- als Mädel ist das kleine Geschäft dann vielleicht nicht hundertpro easy zu erledigen, aber wenn Schwimmen aufm Programm steht... Trikot drüber, dann geht das. Abendgarderobe alles Kurzarm und das leichteste, was der Schrank hergibt. Notfalls Stringtanga mit Zahnseide als Strippen...:Cheese: Ich sach ma so: wenns eh schifft, wirste nimmer gross auf Achse wollen sondern dich aufwärmen (optimal im Bett...), da juckts nedd, wenn die Joppen und Hosen nass sind, ansonsten ists eh kein Thema. Armlinge/Beinlinge sollten dabei sein, auch im Hochsommer. Selbst wenns warm genug ist, sind die unter Regensachen nett wenns schifft. Was ist mit der Navigation? Verpackung: ich weiss, so extended saddlebags sind grad hip, ich find immer noch die Carradice knorke. Lenkertasche (mit Trageriemen) dazu, für alles, was man schnell mal braucht (Foddo, Geld, Händi, ...) und nachm Absteigen gern am Mann/der Frau hat, fertig sind 30l und der Rücken bleibt frei. |
Wenn es dir beim Schloss darum geht, spontane Diebe abzuhalten (z.B. bei Tanke oder Restaurant):
1. habe ich auf jeder Tour dabei: https://www.bike24.de/p1266963.html 2. etwas sicherer aber auch schwerer: https://www.bike24.de/p1210848.html Die Satteltaschen sind Gold wert, diese hier hat mich auf längeren Bikepacking Touren begleitet: https://www.bike24.de/p173918.html Quasi wie die Ortlieb, die es damals bei meinem Kauf noch nicht gab. Rucksack geht auch, aber nervt auf Dauer halt schon finde ich. Alternativ oder zusätzlich: Lenkertasche, und kleine Tasche auf dem Oberrohr für Krempel an den man öfters ran muss (Geld, Essen, Handy, etc.) Rahmentasche geht auch, die nutze ich aber echt eher zum Bikepacking, da sind dann Kocher und Zeltstangen drin. Für dein Vorhaben eher nicht relevant. Was ich sonst immer bei langen Touren dabei habe: Panzertape, Kabelbinder, Kettenschloss, Schaltauge, ganz kleines Klappmesser. Dabei so ähnlich zusammengeklebt: https://www.bike-magazin.de/mtb_news...25/617547.html Sonst fällt mir spontan nichts ein, was du nicht ohnehin schon genannt hast, bzw. was diskutiert wurde. |
hallo,
die Tipps hier sind richtig gut! die Tour hat damals das Minimalgepäck so beschrieben... allerdings schlagen die auch einen Rucksack vor, - ich bin eher der Satteltaschenfan... |
Zitat:
Vielen Dank! Ich finde tatsächlich, dass es für den Kopf (bei mir wenigstens) einen Riesen-Unterschied macht. Fürs Ego ist das nicht und brauch ich das auch nicht. Die Strecke an sich ist weder spektakulär, noch hat sie einen "Namen". Es ist für mich der Unterschied zwischen Urlaub und Abenteuer (nicht, dass ein Urlaub das nicht auch sein könnte, bzw. umgekehrt). Deswegen gehe ich ja regeläßig auch auf Streckenwanderung: Abends irgendwo ankommen wo man noch nie war, am nächsten Tag wieder und dann immer so weiter. Ich mag die Urlaubsvariante auch sehr, aber meine Schmalspur-Abenteuer mag ich ebenfalls. Und nach ein paar Tagen im geplanten Ziel einlaufen ist wie ein Sieg :liebe053: |
Zitat:
Ist tatsächlich eher für die Schwimmeinlagen und so ein kleines Mikrofaserläppchen hat mir auch schon nach diversen Regengüssen beim wandern geholfen. |
Zitat:
Vielen Dank für den Tipp :Blumen: Schau ich mir auf jeden Fall an!!! |
Zitat:
Da sind wieder suuuuperhilfreiche Sachen dabei!!! :Blumen: Vielen Dank!!! Ich hab alles notiert und noch ein wasserdichtes Touchscreenfähiges Beutelchen dazu geschrieben . Unterwäsche finde ich (beim radeln) eh überflüssig *hust* (sorry für die Details). Der Wechsel von Radschuhen auf Laufschuhe ist keine schlechte Idee. Da muss ich echt drüber nachdenken. Die Barfußläppchen mag ich womöglich trotzdem dabei haben, da meine Füße auch mal rumzicken. Komplett im Trisuit unterwegs, wenn ich eine Schwimmpause mache ist auch ein guter Gedanke. Ansonsten finde ich das ein- und auspellen etwas nervig. Aber es ist kein Rennen und damit hätte ich auch Zeit dafür. Rückenfrei strampeln wäre mir auch lieber. Die Satteltasche habe ich also auch mal gespeichert. Merci! |
Zitat:
Dieses kleine Wegtrag-Schloß ist super! :Blumen: Für den Moment wo man mal aufs Klo verschwinden muss oder einen kleinen Einkauf erledigt (unterwegs). Ansonsten bleibt das Zicklein an meiner Seite :Liebe:. So langsam füllt sich die Liste mit Nützlingen - perfekt! |
Zitat:
Auf jeden Fall werde ich wie immer Probe packen und mit Sicherheit auch mal eine Probetour damit fahren. |
Wer es mag, bei ggf. mal nur 13 Grad abends in Flip-Flops in die Pizzeria zu marschieren(weil die Radschuhe vom Regen des Tages klitschnass sind und man auch weder Regenhose noch Gamaschen dabei hatte) ... :(
Ich würde zumindest leichte, aber geschlossene Schuhe mitnehmen. Außerdem eine kurze Regenhose, falls die Wetteraussichten für die nächsten 3 Tage Chance auf Sauwetter vorhersage. Dafür schlagen sie 2 Kurzarmtrikots, 2 Funktionsunterhemden, Armlinge und ein Langarmtrikot vor. Da würde ich kräftig reduzieren. |
Zitat:
Zu den 5kg: wenn man Flüssigkeit am Bike mitrechnet, ist das mehr oder minder unmmöglich. Ich hab einmal auf ner Zweitagestour, wo ich nur Zeug dabeihatte, das ich auch auf nem Alpencross mit ner Woche mitgenommen hätte, dank extrem leichtem Rucksack (600gr.) 4,6kg geschafft. Werkzeug, Ersatzschlauch etc. alles drin. Nur eben die beiden Trinkflaschen am Rad nicht. Und weniger als das, was ich dabei hatte, geht imho nicht, auch viel leichter kann das Zeug nimmer werden. Ach ja, genau, Getränk: kein Instant-Tea oder Zeug zum Anrühren mitnehmen. _Irgendwas_ gibt es in jedem Hotel, jeder Pension, jeder Tanke, Wasser auf jedem Friedhof. |
Zitat:
|
Danke für den interessanten Thread, ich lese mit.
SuBee, könntest du bitte am Ende noch mal eine Liste reinstellen mit den Dingen, die du dann tatsächlich mitnehmen wirst? Danke, LG J. |
- 1 Funktion T-Shirt
- 1 Gore-Tex Jacke - 2 Schläuche - Werkzeug - Smartphone, [Kamera] + Akkupack - Lampe - Pumpe - Notfallkarte mit wichtigen Telefonnummern, Bargeld, EC-Karte, Kreditkarte, Helm, T-Shirt, kurze Radhose mit kurzer MTB-Überhose sowie Socken und MTB Schuhe am Mann. Das schwerste sind je nach Fahrrad entweder die Schläuche oder die Elektronik. Wasser rechne ich nicht mit rein, weil dass im Fahrverlauf schwankt. Morgens viel abends nichts. |
Ich war nach der Schule mal 10 Wochen am Stück unterwegs. Fahrrad mit maximaler Beladung. Ließ sich teilweise nur mit äußerster Mühe heben. Das ist jetzt 35 Jahre her.
Da ich Besitzer eines MTB-Rucksacks mit angeblichen 16 ltr bin, will ich den auch für Ostern nehmen. Hatte mich letztes Jahr wenig gestört, da ich recht aufrecht fahre und alle Nase lang mal anhalte, gucke und knipse. Für die paar Randonneurs-Geschichten, die ich mit gemacht habe, wollte ich ebenfalls nicht viel investieren und bin auch mit Rucksack gefahren. Allerdings waren das maximal gut 400 km, also quasi in einem Rutsch zu fahren und planbar. Für weitere Strecken hätte ich mir auch was für den Rahmen gekauft, so wie es sehr viel fahren. |
Nach 3 Monaten durch Südeuropa mit Crosser und 5kg Rucksack meine Erfahrung:
Bei längeren Touren zählt jedes Gramm, also im Zweifelsfall Sachen aussortieren. |
Also die Lampe jeglicher Art würde ich weglassen, wenn es von 6 bis 21 Uhr eh hell ist. Was will man damit machen?
|
Moin,
Zitat:
(Als ob es nicht gereicht hätte, dass ich in den Graben geheizt bin und meine Gabel und mein Vorderrad geschrottet habe, um dann Stunden latschenderweise nach einem Radladen zu suchen. Nein, abends wurde es ohne Licht dann noch mal so richtig stressig und ich habe aus Sorge, ohne Licht geplättet zu werden, mein Rad am gleichen Abend gleich ein zweites Mal im Straßengraben geschrottet...) Viele Grüße, Christian - Der Erleuchtete - |
Zitat:
Erste Hilfe bezieht sich auf den ersten Moment eines Notfalles. Bitte, wenn man jemanden neben der Strasse aufliest, nicht erst hinsetzen und sich nochmal verabschieden, dass man mal ne Apotheke suchen fahre und gewiss bald zurückkomme...:Cheese: Ich hab schon aus reinem Eigennutz immer ein Erste Hilfe-Packerl im Rucksack, auch im Alltag. Ein 'Notfall' impliziert einfach, dass die Zeit für langes Organisieren zu knapp ist. Ne ggf. lebensbedrohliche Blutung kann zumindest notdürftig gestoppt sein, bis ich auf der Strasse ein Auto anhalte oder irgendwo klingele. Und ich hab ne Standardstrecke in der Fränkischen, wo ich bei schönem Wetter an einem von zwei neuralgischen Punkten fast jedesmal jemanden auflese, der sich mitm Bike gewürfelt hat, statt gradaus in die Wiese zu fahren. Da laufen die Verbandspäckchen auch nicht ab und man bleibt fit...:Cheese: Zitat:
Und wozu 2 Schläuche? Dann lieber noch ein, zwei Flicken. |
Ich werf als Tasche mal die Vaude Offroad Bag in den Ring. Hat mir bei einigen Touren gute Dienste geleistet. Einfach zu befestigen bzw. abzuklicken, ausreichend Platz, mehrere Seitentaschen für Kleinzeug, durch die große Öffnung gut zu packen, obendrauf kann man auch mal was zum Trocken draufspannen und eine Regenhülle ist auch dabei.
M. |
Durch Zufall gefunden und ich musste direkt an Dich denken :Cheese:
http://theadventuresyndicate.com/round-the-world/ |
| Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 11:25 Uhr. |
Powered by vBulletin Version 3.6.1 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2025, Jelsoft Enterprises Ltd.