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Eisbäder
Macht jemand von euch nach harten und/oder langen Einheiten Eisbäder? Wenn ja, Badewanne oder Tonne? Wie lange bleibt ihr drin und wie oft macht ihr das? Macht sich ein regenerativer Aspekt bemerkbar danach?
Bin gespannt auf eure Erfahrungen, denn ich würde es gern mal ausprobieren. |
Ja, ich gerne in der Badewanne nach Koppeleinheiten und langen Radtouren.
Mir reicht dann 15Minuten in kältester Stufe eingelassenes Wasser, Beine komplett bedeckt. Das direkt nach der Heimkehr, dazu alkfreies Hefeweizen und eine Quark-Ölspeise (Quark plus Leinöl plus Kürbiskernöl plus Rosinen plus Walnüsse). Fühl mich dann am nächsten Tag immer fitter als ohne...:cool: |
Triathlon Taren gesehen?
GTN oder GCN hat da auch ein Video darüber gemacht. Spass beiseite, wäre interessant ob das was bringt. |
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Deshalb macht ein Eisbad Sinn zur Regeneration bei einem Fußballturnier, wo man nach einem Spiel möglichst schnell wieder fit werden muss für das nächste Spiel. Während des Formaufbaus ist es aber kontraproduktiv. Stark regenerationsfördernd sind Kohlenhydrate direkt nach dem Training. :Blumen: |
Genau passend zum Threadtitel, ein gerade erst veröffentlichtes Buch zur "Regenerations-Industrie":
The exercise “recovery” industry is largely bogus Christie Aschwanden investigated the sports recovery market and found you don’t need sports drinks, cupping, or ice baths Ausreichend Schlaf, Essen und mentale Entspannung (=Minimierung von Stress). Das sind die drei einzigen Regenerationsmaßnahmen, für die wissenschaftliche Evidenz besteht! |
Ok, dann lass ich das mal. @Arne, dann sollte man doch besser ein alkoholfreies Weizen mehr trinken nach dem Training wenn ich dich richtig verstanden hab. :)
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Ich kenne nur eine Person die sowas macht, die Dame ist aber auch Eis-Schwimmerin und hat im letzten Jahr den Ärmelkanal durchschwommen.
Ich persönlich sehe keinen Sinn darin, ausser man will durch den Ärmelkanal schwimmen, da weiss ich aber, das diese Dame bis zu 45 min in 4º kaltem Wasser verharrte. |
Zitat:
Aber soweit ich weiß gibts zum Recover Low noch keine überzeugende Studienlage. Trotzdem finde ich den Ansatz interessant. Zitat:
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Und der Quark baut Muskeln auf, soll auch die Regeneration fördern... |
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Vielen Dank für den buchtipp! Gerade in Zeiten wo jeder irgendwas als neuesten Trend ins Internet rausposaunt ohne Belege und man damit sogar Wahlen gewinnen kann immer wieder spannend, dass es doch die „langweiligen“ alten Methoden sind die zum Erfolg führen (mit denen verdient es sich aber so schlecht Geld...) |
Zitat:
Nach dem Training einen KH-Armen Shake mit schnell verfügbarem Protein mit vielen Arminosäuren (BCAA) und vorm schlafen einen Shake mit einem langsam verfügbarem Protein (bsp Casein) nutzen Bodybuilder seit Jahrzehnten um die Verfügbarkeit dauerhaft hoch zu halten über lange Zeit. :Huhu: |
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Ich bevorzuge Cuba Libre oder Whisky Sour, da regeneriert man zwar nicht ganz so, aber man wird auch nicht so breit wie die Bodybuilding-Koffer. :Lachanfall: :Lachanfall: :Lachanfall: Wobei wenns ein paar mehr davon sind, ist man danach schon recht breit. :Lachanfall: :Lachanfall: :Lachanfall: |
Zitat:
Ältere Personen benötigen übrigens mehr Protein um den mTor Pathway zu aktivieren. Das geht dann schon in Richtung 40g, wobei ich mir nicht sicher bin, wo die Altersgrenze liegt. |
Alle überschüssige Protein, was nicht verwertet werden kann, wird sowieso wieder ausgeschieden. Daher auch auf die biologische Wertigkeit achten.
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