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Neuer Dienstwagen
Bei mir steht ein neuer Dienstwagen an. Nun stellt sich natürlich die Frage, soll man noch einen Diesel kaufen - oder doch lieber Benziner?
Ich habe dabei festgestellt, dass bei den üblichen Verdächtigen wie C-Klasse T Modell und Audi A4 Avant, bei den Benzinern entweder der Motor nur 1.5l Hubraum hat (Mercedes) oder dann mit 2.0l schon viel teurer (Audi) ist. Skoda Octavia wäre noch was aber dort gibts keinen Benziner mit Allrad und ich möchte gerne 4x4. |
Grad wenns nicht mein eigenes Geld ist, wär mir bei nem Wagen die staatliche Entwertung vollkommen wurscht...:Cheese:
Der Diesel ist aktuell immer noch der effektivste Antrieb, leider hört nur die Regierung auf die falsche Lobby. Mir persönlich wurscht, ich muss nicht wirklich in irgendne Stadt. Mit aktuellen Modellen und Schadstoffklassen ist aber auch dies kein Problem. Und voraussichtlich wird die Büchse doch eh geleast, oder? Die drei, vier Jahre sind doch ein überschaubarer Zeitraum. In dem kriegens selbst unsere Korryphäen am Ruder nicht hin, quasi Neuwagen irgendwo auszusperren. |
Bei mir steht nächstes Jahr der neue Dienstwagen an. Ich versuche ein Elektrofahrzeug zu bekommen weil die Versteuerung des Geldwerten Vorteils ab 2019 halbiert wurde!
Nutze das Fahrzeug privat (kpl. Familie)u. Fahrten zum Arbeitgeber. Ist evtl. auch eine Alternative. Henry |
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Bist du Jäger, Landwirt oder Touroperator für Sahara-Durchquerungen? |
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Die Motorenentwicklung hat in den letzten Jahren derart große Fortschritte gemacht, dass kleinvolumige Motoren und selbst Dreizylinder kein "no go" mehr sind und der Stammtischspruch "Hubraum ist durch nichts zu ersetzen" nur noch teilweise gilt. Und wenn dir die kleinen Benziner nicht zusagen, dann nimmst Du -siehe Kommentar von sybenwurz- einen Diesel. Gruß N. :Huhu: |
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Ich fahre nen Skoda Octavia.
Aber die Sout Variante gibts doch sowohl als Benziner als auch Diesel ? Nachtrag: Oder gleich den RS mit 4x4 ! |
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Diesel per se sind nicht schlecht. Imagemässig (falls für einen Dienstwagen relevant) hat die Technologie arg gelitten. Ist mittlerweile zum Bauernopfer für alle (Klima-)Probleme geworden. Die Autoindustrie hat es schlichtweg verpennt die Situation der breiten Bevölkerung zu erklären. Es gibt nämlich durchaus einige Dieselmotoren, welche nicht manipuliert wurden und verhältnismässig sehr sauber sind.
Ein Vorteil ist halt, dass du auch mit relativ kleinen Dieselmotoren viel Drehmoment hast, was beim Fahren mehr Freude verspührt als die kleinen Benziner. Bei hohen Laufleistungen ist wohl auch das Interieur ausschlaggebend, würde wählen, was mir am besten gefällt und woraus ich Nutzen ziehen kann. Tendenziell: mehr Ausstattung, weniger Motor. Jeder Mittelklassewagen hat so seine Vor- und Nachteile. Im Octavia ist z.B. das Platzangebot (Kofferaum, Fondpassagiere) klar grösser. |
Mein Dienstwagen ist ein Skoda Kodiaq 2 Liter Diesel. Ich glaube bei unseren knapp 30 Firmenwagen sind nur eine Handvoll Benziner dabei.
Gruß Julian |
Ich fahre seit Juli 2018 einen 3er BMW als Touring.
320D. Ist jetzt mein 5. 3er, für mich das beste Auto dieser Klasse. Super Bedienung und Media Integration. Klasse Motor und für mich Platz genug. Benziner darf ich nicht bestellen und Hybrid ist zu teuer, Elektro geht bei meinem Arbeitsweg nicht. |
Echt bist zufrieden mit deinem BMW ?
Ich bin zuvor auch nen 3er gefahren. Wenn ich mir jetzt die Skodas anschaue, bekomme ich hier mehr fürs Geld. |
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Natürlich ist skoda billiger. Wenn ich aber den Touchscreen anschaue vergeht mir alles. Touch ist mit Abstand die schlechteste Bedienung überhaupt. Will man das Navi einstellen und fährt über einen huckel telefoniert man auf einmal mit seiner Mutter. Kollegen mit Audi brauchen Öl und deutlich mehr Sprit. |
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Ich bin Froh meinen BMW gegen den Skoda getauscht zu haben. Allen voran schon der wirklich massive Preisunterschied. |
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Den Forester gibt es als 2.0 mit 150PS und den Outback als 2.5 mit 175PS, beide mit Allrad und für wenig Geld mit viel Ausstattung ... Saluti Alex |
Welchen Grund außer Image sollte es für einen neuen Dienstwagen geben keinen Diesel zu nehmen???
Die haben alle 6dTemp von daher is es doch total egal. Der evtl. Wertverlust ist für dich auch nicht relevant oder kauft ihr die Dienstwagen :confused: Zur Markenwahl und Modellauswahl darf ich mich nicht äußern ;) Ich arbeite seit 10 Jahren beim Stern. Wir bauen halt die besten Autos :Cheese: Ich fahre selber grad den zweiten C350e und dienstlich ungefähr einmal die Woche ein anderes Modell aus unserer Flotte. Vom C180 bis C63s hatte ich auch schon alle für dich in Frage kommenden Autos. Hab noch keinen schlechten dazwischen gehabt :Blumen: |
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Und dann ist es doch wurscht. Einer mit 6d temp den darfst du sicher 3 Jahre fahren, danach die Sintflut. Gibst du ihn halt zurück. Ansonsten wie die anderen auch schon sagten, sind kleine Beziner auch nicht schlecht. Hab eine 3 Zylinder Peugeot 2008 der geht super und der 3-Zylinder röhrt fast wie ein 6er :Lachen2: |
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Außerdem ist Mercedes halt einfach viel zu teuer. Ein ebenbürtig ausgestatteter Benz kostet knapp 6000€ mehr als mein BMW oder ein Audi, das ist schon ziemlich unverschämt. |
Wenn es primär um die Frage ob Diesel oder Benziner geht, würde ich das nehmen, was am besten zu meinen Anforderungen und zur Auto-Richtlinie passt.
Wir haben z.B. ein komplettes Car-Budget, das neben Leasingrate auch Treibstoff, etc. beinhaltet. Hier wäre man schön blöd, einen Benziner zu nehmen, da die höheren Kosten und der höhere Verbrauch das Budget überproportional auffressen. Daher wird es bei mir auch im nächsten Jahr wieder ein Diesel werden. Die Hexenjagd auf die Technologie kann ich ohnehin nicht verstehen. Da ist seitens Politik und "Experten" definitiv zu viel Polemik dabei. Eine E-Autos werden (für mich) eher in den nächsten 5-10 Jahren attraktiv, wenn Themen wie Infrastruktur, Ladezeiten und vor allem auch Verfügbarkeit bei den deutschen Herstellern besser sind. Zu Marken und Modellen solltest du dich selbst durchringen. Was der eine als schrecklich empfindet (ich z.B. vieles an meinem aktuellen Passat), stört den anderen wiederum überhaupt nicht. :Blumen: |
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Super-ja, ich fahre schnell wenn es geht aber trotzdem rücksichtsvoll-pimpf |
Für den TE hab ich keine Empfehlung, aber insgesamt finde ich die steuerliche Förderung im deutschen Dienstwagenkonzept sehr aus der Zeit gefallen und plädiere für dessen Abschaffung. Soll sich jeder privat das Auto kaufen was er will, aber bitte ohne Subventionierung. Bei echtem dienstlichen Bedarf kann der Arbeitgeber dann im Carpool Fahrzeuge oder Bahncards etc. für die (ausschließlich) dienstliche Nutzung zur Verfügung stellen.
Dann wäre viel von dem dümmlichen SUV, AMG und sonstigem Käse auch kein Thema mehr und es würden mehr Fahrzeuge für den echten Bedarf produziert um von A nach B zu kommen und weniger Spielzeug für Wichtigtuer. Die gesparten Dienstwagen-Steuermilliarden würde ich in den ÖPNV stecken. |
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Ausstattungsbereinigt kostet also jeder Mercedes 6.000€ mehr als ein BMW oder Audi?? Seltsam das in der Fachpresse bei Vergleichstests der bereinigte Preis verglichen wird und dies meist ein anderes Bild ergibt. Für solche präzisen Aussagen finde ich Quellen immer total super. Ansonsten kann ich nämlich auch behaupten das du immer 6 Kilo mehr wiegst wie meine Frau. Kann halt stimmen muss aber nicht :Lachanfall: Zitat:
Ich glaube das wird super :Cheese: Jetzt mal back to Topic hier. Selbst die "kleinen" Motoren. Sind in meinen Augen heutzutage durch Turbotechnik auf der Höhe der Zeit. Ich hatte grad letzte Woche den vom TE angesprochenen 1,6L im C180 Ich habe mich trotz langer Autobahnetappe nicht untermotorisiert gefühlt obwohl ggü. meinem Kombi zum Beispiel über 100PS Differenz sind. |
wo bist denn tätig anthrax33 ?
direkt beim Stern oder bei der "Sport" Variante ? Habe auch sehr viel mit der Automoilindustrie zu tun (armer kleiner zulieferer :) ) |
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Die Aussage mit den besten Autos war natürlich bewusst überspitzt dargestellt. Natürlich bauen auch andere tolle Autos. Ich hatte selber auch schon "Fremdmarken" einfach weil es in der Fahrzeugklasse grad kein für mich passendes Auto für mich gab. Wobei man auch dazu sagen sollte das ich nen kleinen Spleen habe was Autos angeht und im Schnitt einmal pro Jahr wechsel ;) |
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Ich sehe meine Steuergelder jedenfalls lieber im ÖPNV als bei Daimler&Co, weil ich das für zukunftsträchtiger halte im Gesamtkontext als das Dinosaurier-Konzept des Automobils. In der Nische hat das seine Berechtigung, aber das in der Fläche alles dem untergeordnet wird ist so was von Seventies ... Landet hoffentlich bald da wo das Rauchen heut schon ist - in der Nische. |
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Das große ABER: Während man Tabak natürlich problemlos in EU/DE verbieten kann, denn er ist erwiesenermaßen gesundheitsschädlich, betrifft er halt vor allem nur Industrien und Arbeitsplätze in Übersee (USA, China primär). Das sieht mit der Automobilindustrie ganz anders aus. Je nachdem wen man fragt, hängen irgendwas um die 700-800 Tsd. Arbeitsplätze in DE unmittelbar daran. Indirekt noch mehr, wenn diese zu großen Teilen weniger Geld für den Konsum hätten. Ist erstmal ne Menge, da werden sich selbst SPD und Grüne schwer tun, Werke zu schließen und die Volkswirtschaft nachhaltig zu beeinträchtigen. Worauf ich hinaus will: Der ÖPNV ist ganz sicher mit Abstand die ökologisch sinnvollere Alternative. Funktioniert wirklich gut aber alleine auch nicht, bzw. nur wenn man eine sehr gute Anbindung hat. So einfach ist es aber halt einfach nicht, denn wir sind in Deutschland viel zu abhängig von der Automobilindustrie (und neue Technologien, Digitalisierung, etc. finden dank der tollen Rahmenbedingungen in diesem Land schlicht woanders statt. Aber das gehört hier noch weniger hin...). |
ich brauche mit ÖPNV 2:30h Minimum für EINEN Weg, also 5h hin und zurück.
Mit dem Auto zwischen 1,5 und 2h hin und her. Ich würde aber sonstwas geben, könnte ich damit fahren. Auto fahren ist einfach nur ätzend. |
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Hallo Tridinski, ich halte Deinen Vorschlag teilweise für sehr praxis fremd. In unserem Konzern ist Sales/Consulting weltweit über Home Office organisiert. Das heißt, wir haben natürlich alle einen Dienstwagen da es gar kein Büro gibt, wo man ein mögliches Poolfahrzeug abholen könnte. 😉 |
Danke für die vielen Antworten. Ich werde dann wohl mal gleichen Modell beide Varianten, also Diesel und Benziner probefahren und mich dann entscheiden.
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Außerdem merkt man m.M. nach beim 3er deutlich den BMW EBIT Rotstift. Bin ja seit Jahren BMW Dienstwagenfahrer, hab mich aber aus diesen Gründen (günstigeres Leasingangebot und subjektiv bessere Haptik und Qualität) für den Stern entschieden. Will aber keine Grundsatzdiskussion Audi / BMW / Mercedes lostreten. Gefallen musss einem die Kiste ja auch einigemaßen und über Geschmack läßt sich ja nicht streiten. |
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Mittlerweile fahre ich am liebsten mit dem Rad, ist zeitlich am zuverlässigsten. Anmerkung zum Thema: Hmm. Dienstwagen ist eine schwierige Entscheidung, der Horizont beschränkt sich zum Glück auf 3 Jahre und danach bist das Ding ohne Sorgen wieder los. Aktuell würde ich wohl zu einem PlugIn-Hybrid tendieren. Ist das beste aus beiden Welten mit den Nachteilen aus beiden Welten. Hatte aus dem Fuhrpark mal einen BMW 2er PHEV und fand ihn ganz nett. Konnte die Strecke rein elektrisch zurücklegen. Für weitere Strecken hat man dann doch ein Backup. |
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Ich fahr mit dem Auto gute 25 Minuten Mit dem Rad knapp 75 Minuten ÖPNV brauch ich min. 120 Minuten Bei mir gibts da auch keine Alternative. |
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Gruß Matthias PS: Wobei ich allerdings auch kaum Bedarf für 4x4 sehe (beim Bremsen nutzt das auch nichts) und ich auch den Diesel noch nicht abschreiben würde. |
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Da hilft dann notfalls das führen eines Fahrtenbuchs,...aber ob der Wagen jetzt 5k mehr oder weniger kostet macht, je nach persönlichen Steuersatz, bei der Pauschalversteuerung auch nicht die Welt aus.
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