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trina 28.01.2019 10:07

Tempolimit
 
Ich bin großer Befürworter eines generellen Tempolimits.
Spart Geld, Nerven und sorgt vor allem für weniger Emissionen.

Und bis es soweit ist mit dem Tempolimit, fahre ich nicht schneller als 130 km/h (wenn Rad oder Bahn mal keine Alternative sind). Das handhabe ich schon lange so und denke nicht weiter darüber nach.
Wie seht ihr das?

P.S. Und ich habe es hingekriegt, ne Umfrage zu erstellen ;-)

MattF 28.01.2019 10:22

Sehe ich genauso, schneller fahren bring auch Null.*

Wenn man mal auf die Durchschnittsgeschwindigkeit schaut, wird man für die 2 Fälle "max 130" und "so schnell wie geht" auf einer längeren Strecke so gut wie keinen Unterschied erkennen.



*Abgesehen davon fahr ich eh kaum noch Auto. Autofahren ist sowas von sch.....Nur Stress, Agresivität ......

Steppison 28.01.2019 10:29

Es gibt kaum was schrecklicheres als von Holland oder Belgien nach Deutschland auf der Autobahn zu fahren. Spätestens 5km nach der Grenze wird wieder geballert und es wird stressig auf der Piste. Vorher cruisen alle im gleichen Trott ohne große Probleme in die gleiche Richtung.

sabine-g 28.01.2019 10:36

ich bin dagegen, ich fahre zwar keine 190 oder 200 aber schon 160-180 wenns geht

Matthias75 28.01.2019 10:41

Freiwillig an die 130 halten, ist nach meiner Erfahrung schwierig, zumindest auf den 2-spurigen Autobahnen, auf denen ich in letzter Zeit unterwegs war: Auf der linken Spur ist man mit 130 ein Verkehrshindernis, auf der rechten Spur ist entweder LKW-Tempo oder am Wochenende ohne nennenswerten Schwerlastverkehr 100-110 angesagt. Deshalb aktuell: Nein, ich fahre nicht immer freiwillig 130, versuche mich aber grundsätzlich daran zu richten.

Nachdem ich öfter in Österreich und Italien unterwegs war und das Autofahren dort mit Geschwindigkeitsbegrenzung ziemlich entspannt war, befürworte ich aber auch in D entsprechende Regelungen.

M.

Duafüxin 28.01.2019 10:43

Ich auch. Hab jetzt ja grad erst den Führerschein gemacht und wenns leer ist fahr ich ganz gerne mal schneller als 150 kmh.

Trimichi 28.01.2019 10:55

Wer mitmachen will beim Rasen auf den Autobahnen...- alternativ gemütlich auf der rechten Spur ab und zu mal einen LKW überholen schont nicht nur den Verbrauch. Wobei..., ab und zu mal ein kleines Race ist schon ein Späßchen, fahre also zu 95% mit 100-110km/h auf der rechten Spur.

Sportlich fahren kann man meiner Meinung nach nur richtig auf den Landstraßen im Off. Hier zeigt sich auch, wer Autofahren kann. Aufs Gas drücken oder ACC im PKW ("Panzerkraftwagen" bzw. SUV :dresche) anschalten kann jeder.

Wer's ausreizen will mit viel PS unter der Haube soll auf die Rennstrecke. Insgesamt, käme es zu einer Volksabstimmung, würde ich für Tempolimit voten.

widi_24 28.01.2019 10:56

Auf euren Autobahnen bin ich meistens nur als Tourist oder geschäftlich unterwegs. Wenns dann mal wirklich leer ist und die Verhältnisse es zulassen, dann geniesse ich die offenen Strecken schon. Ab ~160km/h erfordert das Fahren aber noch mehr Konzentration als sonst, zumindest für mich körperlich spürbar.

Meiner Erfahrung nach sind Tempolimits aber nicht viel entspannter. Bei 120km/h Limit fahren alle einfach innerhalb von 10km/h und deshalb ist Überholen, Einspuren, etc. viel unentspannter als wenn jedermann sein eigenes Tempo wählt.

Matthias75 28.01.2019 11:16

Zitat:

Zitat von widi_24 (Beitrag 1432428)
Meiner Erfahrung nach sind Tempolimits aber nicht viel entspannter. Bei 120km/h Limit fahren alle einfach innerhalb von 10km/h und deshalb ist Überholen, Einspuren, etc. viel unentspannter als wenn jedermann sein eigenes Tempo wählt.

Meine Erfahrung ist, dass es zu deutlich weniger Überholvorgängen und vor allem zu weniger Drängeln kommt: Auf der linken Spur dahren alle das angezeigte Limit, meist mit eingestelltem Tempomat. Auffahren & Lichthupe lohnt nicht, weil ja alle vornedran genauso schnell fahren. Spurwechsel ist auch entspannter: Bei maximal 50km/h Geschwindigkeitsdifferenz (80 auf der rechten Spur, 130 auf der linken) hat man schneller und vor allem ungefährlicher die Spur gewechselt, wie wenn man damit rechnen muss, dass links einer mit 180-200 angepfiffen kommt.

Ist aber nur meine Erfahrung aus den wenigen Urlaubsfahrten Richtung Süden.

M.

Nobodyknows 28.01.2019 11:18

Die Vorstellung an einem frühen Sonntagmorgen über die sehr leere Autobahn zu einem Wettkampf oder in den Urlaub zu fahren und mich dabei an ein mehr oder weniger willkürlich festgelegtes Tempolimit halten zu müssen, finde ich nicht sehr prickelnd.

Andererseits gab es hier einmal ein Thread mit markigen Worten wie "Wenn ich also ein Fahrzeug fahre, dessen Lärmentwicklung im Bereich eines startenden Tornado-Jet liegt," oder "Und ich rege mich auf, wenn ich mit über 300 Klamotten auf der rechten Spur der Autobahn angeflogen komme, und ein holländisches Wohnwagengespann zieht raus um mit 90 km/h einen LKW zu überholen..."
https://www.triathlon-szene.de/forum...ad.php?t=44830

Vielleicht ware ein Tempolimit doch vernünftig. ;)


Gruß
N. :Huhu:

Körbel 28.01.2019 11:23

Finde ich kein Problem, hatte ich erst gestern.
Hier gilt ein Tempolimit von 120km/h, was mich absolut nicht kratzt.
Horror ist für mich wenn ich in Deutschland auf der Autobahn fahre.
Krieg, Kampf und Krampf.

Wird ja in Deutschland nur nicht eingeführt, weil die Autolobby sonst Angst hat,
das sie ihre fahrbaren Penisverlängerungen nicht an den Mann bekommt!

Cube77 28.01.2019 11:29

Habe jetzt 5 Jahre in Italien mit einem allgemeinen Tempolimit von 130km/h gelebt und bin damit sehr gut zurecht gekommen, wirklich sehr entspanntes Fahren, kaum Gedrängel (wenn, dann nur von D, NL, SLO, HU etc.).
Auch mir ist aufgefallen, wenn wir mal nach Deutschland gefahren sind, kaum über die Grenze bei Basel auf die A5, ging das Chaos direkt los.
Ich versuche meistens so zwischen 110-130km/h zu fahren, beschleunige aber schon mal auf 140+ km/h, um nicht als absolutes Verkehrshindernis an Anderen langsameren vorbeizukommen ...

Saluti
Alex

widi_24 28.01.2019 11:35

Zitat:

Zitat von Matthias75 (Beitrag 1432434)
Meine Erfahrung ist, dass es zu deutlich weniger Überholvorgängen und vor allem zu weniger Drängeln kommt: Auf der linken Spur dahren alle das angezeigte Limit, meist mit eingestelltem Tempomat. Auffahren & Lichthupe lohnt nicht, weil ja alle vornedran genauso schnell fahren. Spurwechsel ist auch entspannter: Bei maximal 50km/h Geschwindigkeitsdifferenz (80 auf der rechten Spur, 130 auf der linken) hat man schneller und vor allem ungefährlicher die Spur gewechselt, wie wenn man damit rechnen muss, dass links einer mit 180-200 angepfiffen kommt.

Ist aber nur meine Erfahrung aus den wenigen Urlaubsfahrten Richtung Süden.

M.

Da hat wohl jeder seine eigenen Erfahrungen. Ich sehe das Problem beim Tempolimit - zumindest bei uns in der Schweiz - eher darin, dass notorische Linksfahrer nicht ausreichend gebüsst werden. Alle Autofahrer, die schneller als 90 (LKWs) fahren, kleben dann förmlich links, auch wenn sie die 120 nicht ausschöpfen..

Und ja, ich weiss es wäre die Höchstgeschwindigkeit. Für mich ist es aber trotzdem auch eine Art "Richtgeschwindigkeit", da v.a. unsere Autobahnen in einem Top-Zustand sind und vor gefährlichen Stellen sowieso noch tiefere Limits gelten.

Gozzy 28.01.2019 11:54

Ich bin gegen ein Tempolimit. Ich finde 160170 km/h ist eine sehr angenehme Reisegeschwindigkeit, die ich, ohne große Ermüdungserscheinungen länger fahren kann. Vorausgesetzt die Verkehrssituation gibt das auch her. Ich würde ehr massiv gegen Drängler, notorische Linksfahrer, generell Regelverstöße agieren und versuchen wieder mehr Rücksichtnahme zu fördern (was sehr idealistisch ist - ich weiß).

MattF 28.01.2019 12:00

Zitat:

Zitat von Nobodyknows (Beitrag 1432435)
Die Vorstellung an einem frühen Sonntagmorgen über die sehr leere Autobahn zu einem Wettkampf oder in den Urlaub zu fahren und mich dabei an ein mehr oder weniger willkürlich festgelegtes Tempolimit halten zu müssen, finde ich nicht sehr prickelnd.

Wäre es nicht sinnvoller 10 min vorher loszufahren, dann auf der freien BAB einfach dem Tempomat 130 rein zu machen und es laufen zu lassen?

Vielleicht hilft sich mal auszurechnen, wieviele Minuten man wirklich spart, wenn man da wo es geht 180 fährt. Da kommt nicht viel bei rum.

Wenn man die Ratio sprechen lässt, kann man kaum gegen Tempolimit sein.

Körbel 28.01.2019 12:10

Zitat:

Zitat von MattF (Beitrag 1432451)
Wenn man die Ratio sprechen lässt, kann man kaum gegen Tempolimit sein.

Du sagst es.

Aber es gilt Tempolimit ist mit Entmannung gleichzusetzen.

Schwarzfahrer 28.01.2019 12:21

Zitat:

Zitat von MattF (Beitrag 1432414)
Sehe ich genauso, schneller fahren bring auch Null.*

Wenn man mal auf die Durchschnittsgeschwindigkeit schaut, wird man für die 2 Fälle "max 130" und "so schnell wie geht" auf einer längeren Strecke so gut wie keinen Unterschied erkennen.

Stimmt für den Alltagsverkehr allemal; da ist durch die Verkehrsdichte bereits ein "praktisches Tempolimit" von ca. 130 kmh oder weniger gegeben; hier kann ein offizielles Tempolimit möglicherweise für Entspannung sorgen, weil dann keiner versucht, sich durchzudrängeln.

Aber wenn ich z.B. nach dem Skifahren abends auf der leeren Autobahn heimfahre, spare ich durch "freie Fahrt" (bei trockener Straße, ohne Schneefall und selbst fit) locker ca. 45 Minuten oder mehr ein auf den 450 - 500 km. Auf der Fahrt nach Ungarn, zu meinem Vater sind es auf den Deutschen 500 km auch gut eine Stunde. Ich finde das auf langen Strecken schon merklich.
Deshalb bin ich dafür, möglichst oft die Geschwindigkeit je nach Verkehrsaufkommen zu regulieren, um den besten Verkehrsfluß zu sichern - das gibt es ja auch auf immer mehr Strecken. Ein Tempolimit bei leerer Autobahn von ca, 180 - 200 könnte auch sinnvoll sein, da darüber die Reaktionsfähigkeit in Bezug auf die einsehbare Entfernung immer kritischer wird (aber diese Grenze ist vielleicht subjektiv, weil ich selbst kaum je über 180 kmh fahre).


Zitat:

*Abgesehen davon fahr ich eh kaum noch Auto. Autofahren ist sowas von sch.....Nur Stress, Agresivität ......
Kann ich für jeden voll verstehen, der es täglich machen muß (Pendler, Taxifahrer...). Ich fahre fast nur Urlaubsfahrten und gelegentlich zu Großeinkäufen (da für mich bei der Wahl von Wohnort und Arbeitsplatz zwingende Vorgabe war, alles mit dem Fahrrad machen zukönnen), und habe meistens Spaß daran (solange es kein Automatik-Wagen ist).

Alteisen 28.01.2019 12:27

Fahren ohne Tempolimit ist viel entspannter. Man fährt so schnell man will und kann ohne alle 2 Sekunden auf die Geschwindigkeit zu achten. Eine Fahrt durch die Schweiz ist für mich der Horror. Ich gebe nur noch mit dem Daumen über den Tempomat Gas, damit man nicht für viel Geld aus Versehen zu schnell ist.

Hafu 28.01.2019 12:34

Deutschland ist das einzige Land weltweit ohne Tempolimit.

Zu glauben, 98% der Welbevölkerung um uns herum betreiben eine falsche Verkehrspolitik und wir sind die einzigen die es richtig machen, ist schon nicht nur arrogant, sondern hat regelrecht pathologische Züge.

Dass viele erwachsene Wähler in Deutschland sogar ihre Wahlentscheidung daran ausrichten, ob eine Partei für oder gegen ein Tempolimit ist, wie hoch die Mineralölsteuer ist und ob es eine Maut auf Autobahnen gibt, passt in dieses Bild. Bildungspolitik, Gesundheitspolitik, Klimapolitik, Außenpolitik und Wirtschaftspolitik sind dann plötzlich in der öffentlichen Diskussion erschreckend unwichtig, wenn es ums Autofahren geht!

Leider trauen sich unsere Politiker, die ja gezwungen sind, sich gelegentlich wählen zu lassen, an diese Thematik auch nicht mit einer rational begründeten Vorgehensweise heran. Einen deutschen Autofahrer in seiner automobilen "Freiheit" auch nur andeutungsweise zu beschneiden ist ähnlich schwierig wie Änderungen der Waffengesetze in den USA, auf die wir wegen ihres pathologischen Verhältnis zu Waffen doch gerne lächelnd und kopfschüttelnd herabblicken.

Aus rein physikalischen Gründen steigt der Treibstoffverbrauch bei höheren Geschwindigkeiten exponentiell an, wie uns Triathleten ja eigentlich vom Radfahren her geläufig sein müsste. Wir fahren eigentlich grundsätzlich i.d.R. nur 120km/h auf der Autobahn (und benutzen das Auto außer für Einkäufe ansonsten nur für Langstreckenfahrten zu Wettkämpfen und ins Trainingslager). Ich habe bislang nicht das Gefühl, dass ich damit Lebenszeit vergeuden würde.

Wenn wir irgendwo mal Zeit verlieren, dann wegen Staus und niemals deswegen, weil wir die zulässige Höchstgeschwindigkeit nicht ausgenutzt hätten. Ein generelles Tempolimit reduziert nicht nur die Emission von C02, Stickoxiden etc. sondern senkt auch nachweislich das Staurisiko.

Schwarzfahrer 28.01.2019 12:39

Zitat:

Zitat von Alteisen (Beitrag 1432455)
Fahren ohne Tempolimit ist viel entspannter....Eine Fahrt durch die Schweiz ist für mich der Horror.

Bei viel Verkehr ist ein Tempolimit hilfreich, entspannter zu fahren. Bei wenig Verkehr empfinde ich es zwar nicht als Horror, aber Fahrten durch Österreich richtung Ungarn, mit oft sehr wenig Verkehr, mit Tempomat, führen bei mir oft zu ungewöhnlicher geistiger Ermüdung: ich werde schneller schläfrig, als wenn ich voll konzentriert immer an die Bedingungen angepaßt, variabel fahre. Es liegt nicht an der Geschwindigkeit an sich, sondern an dem Ausmaß der Beschäftigung mit dem Fahren. Tempo 80 - 100 auf Landstraßen wird praktisch nie so ermüdend, da man dort viel mehr machen muß als auf einer leeren Autobahn.
Dieses Risiko der einschläfernden Eintönigkeit sehen einige Experten übrigens auch beim (teil-)autonomen Fahren als potentielles Problem.

dasgehtschneller 28.01.2019 12:56

Ich muss zugeben dass ich in Deutschland auch mal schneller als 130 fahre, meist so um die 150. Allerdings finde ich das Autofahren auf deutschen Autobahnen extrem anstrengend.
Auch mit 150 passiert es ziemlich oft dass von hinten einer mit bis zu 100km/h Geschwindigkeitsunterschied lichthupend angebraust kommt und auf der anderen Seite zieht auch öfters mal ein LKW oder langsames Auto mit 80km/h auf die Überholspur und man muss selber eine Vollbremsung hinlegen. Es ist ein ständiges Bremsen und Beschleunigen und man muss immer extrem achtsam sein :(

Hier in der Schweiz fahr ich auf die Autobahn, stelle den Tempomat auf 120+Toleranz und wenn nötig drücke ich selten mal auf den + oder - Knopf am Lenkrad um mein Tempo minimal anzupassen. So kann es gut sein dass 10 Minuten oder gar eine halbe Stunde lang kein einziges Pedal bedienen muss und einfach entspannt im Verkehr mitrolle.
Ein moderneres, bzw. teureres Auto würde sogar die Tempoanpassungen noch selber machen.

Ein bisschen fände ich es auch schade in Deutschland nicht mehr rasen zu dürfen, insgesamt fände ich ein Tempolimit aber durchaus sinnvoll, einerseits weil es sich einfach entspannter fährt, andererseits aber auch aus Umweltschutzgründen.
Vermutlich käme es durch das Tempolimit auch zu weniger Unfällen und Staus was einem auch einen Teil der Zeit wieder einspart die man durch das langsamere Fahren verliert.

trithos 28.01.2019 12:58

Ich bin beeindruckt, wie viele leere Autobahnen es in Deutschland offenbar gibt, auf denen man gefahrlos und entspannt mit 180 km/h dahinrollen kann. Wenn ich in Deutschland unterwegs bin, ist mir das noch nie passiert. :dresche

Aber aus Österreich kann ich berichten, dass Tempolimits ohnehin bestenfalls als unverbindliche Empfehlungen betrachtet werden. Die Reisegeschwindigkeit auf den Überholspuren der Autobahnen liegt bei 140 bis 150 km/h. Und dazwischen gibt's dann auch noch einige, die noch schneller unterwegs sind.

Aber selbstverständlich fahren auch in Österreich alle total rücksichtsvoll und würden nie jemanden gefährden oder bedrängen, auch wenn sie mit 180 unterwegs sind. :Lachanfall:

Schwarzfahrer 28.01.2019 13:33

Zitat:

Zitat von Hafu (Beitrag 1432459)
Ein generelles Tempolimit reduziert nicht nur die Emission von C02, Stickoxiden etc. sondern senkt auch nachweislich das Staurisiko.

Bzgl. Staurisiko ist eine adaptive Geschwindigkeitsregelung deutlich effektiver, um den Durchsatz der Straßen dem Verkehrsaufkommen azupassen. Die Schadstoff-Reduktion ist merklich, aber weniger, als oft geschätzt (mein Verbrauch auf den langen Strecken schwankt z.B. um ca. 1 l Diesel auf 100 km zwischen den Extremen, also um < 20 %). Mir persönlich ist der Zeitgewinn diese Zusatzkosten wert; es kann aber auch eine politische Priorisierung des etwas geringeren Ressourcenverbrauchs vor der individuellen Freiheit der Reisegestaltung geben - dann kann ich damit leben.
Die Verringerung der Unfallgefahr dürfte auch relativ gering ausfallen: nur ca. 10 % aller Unfalltoten fällt auf den Autobahnen an, und in Ländern mit Tempolimit wird diese Rate um ca. 10 - 15 % verringert, also insgesamt um weniger als 2 % auf den Gesamtverkehr bezogen. Natürlich ist jeder Tote weniger wichtig - aber Maßnhamen auf Landstraßen können einen deutlich größeren Effekt erzielen, und sollten vor dem Autobahn-Tempolimit auf der Prioritätsliste stehen - so wie in Frankreich: Tempolimit auf Landstraßen auf 80 gesenkt. Warum spricht hier keiner über diese Möglichkeit?

Zitat:

Zitat von Hafu (Beitrag 1432459)
Deutschland ist das einzige Land weltweit ohne Tempolimit.

Zu glauben, 98% der Welbevölkerung um uns herum betreiben eine falsche Verkehrspolitik und wir sind die einzigen die es richtig machen, ist schon nicht nur arrogant, sondern hat regelrecht pathologische Züge.

Diese Haltung ist doch zutiefst Deutsch in jedem Bereich, ob Bildungs, Energie-, Klima- oder Migrationspolitik - warum nicht gerade beim Verkehr? :) Zwar ist Deine Aussage nicht falsch - aber nur weil viele etwas anders machen, ist es noch lange kein Argument für die Richtigkeit.

schnodo 28.01.2019 13:33

Zitat:

Zitat von Hafu (Beitrag 1432459)
Deutschland ist das einzige Land weltweit ohne Tempolimit.

Das ist nicht zutreffend. Es gibt einige Gegenbeispiele.

Ich vermute allerdings, dass in den Ländern ohne Begrenzung sowieso niemand auf die Idee kommt, mit 300 Sachen über die vorhandenen Feldwege zu ballern. ;)

phonofreund 28.01.2019 13:34

Mein Auto geht zwar in 7,5 sec auf 100, aber mehr als 150 ist nicht drin. Also fahre ich so 120 und bin zufrieden. Gleichwohl bin ich gegen Tempolimit, weil die paar, die es eiliger haben, fahren können, solange sie mich in Ruhe lassen.

MattF 28.01.2019 13:36

Zitat:

Zitat von Schwarzfahrer (Beitrag 1432454)

Aber wenn ich z.B. nach dem Skifahren abends auf der leeren Autobahn heimfahre, spare ich durch "freie Fahrt" (bei trockener Straße, ohne Schneefall und selbst fit) locker ca. 45 Minuten oder mehr ein auf den 450 - 500 km. Auf der Fahrt nach Ungarn, zu meinem Vater sind es auf den Deutschen 500 km auch gut eine Stunde. Ich finde das auf langen Strecken schon merklich.


Rechnen wir mal.

500 km mit 130 km/h braucht man 3.84 h

Wenn du die 500 km mit 2.84h fahren willst musst du wie schnell fahern? Dauernd? --> 180 km/h

Respekt.

Wobei das ganze hat mit der Realität wenig zu tun, ich kenne keine Strecke die 500 km ohne Tempolimit ist.

Hast du teilweise Tempolimit, musst du überproportional schneller fahren um die Stunde mehr zu halten.

MattF 28.01.2019 13:40

Zitat:

Zitat von Hafu (Beitrag 1432459)
Wenn wir irgendwo mal Zeit verlieren, dann wegen Staus und niemals deswegen, weil wir die zulässige Höchstgeschwindigkeit nicht ausgenutzt hätten. Ein generelles Tempolimit reduziert nicht nur die Emission von C02, Stickoxiden etc. sondern senkt auch nachweislich das Staurisiko.

Und senkt die Todesrate im Verkehr.

Und selbst wenn auf der BAB relativ wenige Menschen ums Leben kommen im Vergleich zu Landstraßen oder Städten, wären es 50 Menschen die überleben im Jahr nicht wert über ein Tempolimit nachzudenken?

Im übrigen bin ich auch für generelles Tempo 30 in Städten mit Ausnahme einiger großer Straßen. Aber dann ist 50 Ausnahme und nicht 30.

Feuerrolli69 28.01.2019 13:41

Glück Auf,

ich möchte auch kein generelles Tempo 130 kmh auf der Autobahn.
Das Problem sind doch nicht die wenigen die 180-250 kmh fahren, das Problem entsteht doch durch den Verkehrserzieher:dresche der meint, das er jedem alles Vorschreiben muss.
Diese: hier ist 100 kmh vorgeschrieben, also darf mich keiner Überholen wenn ich 100kmh fahre.
Es ist wie beim Triathlon auch, es gibt ein Rechtsfahrgebot und wenn jeder seinen Stiefel fährt ist doch alles gut.
Die Technik wird immer besser, die Sicherheit ist verbessert, die Unfallzahlen sinken auf der Autobahn aber wir reden über ein Tempolimit:Maso:
Viel wichtiger finde ich den Abbiege-Assistenten für LKW`s, den der rettet mehr Leben wie ein Tempolimit auf der Autobahn.

Gruß Rolli

Hafu 28.01.2019 13:53

Zitat:

Zitat von Feuerrolli69 (Beitrag 1432490)
...Die Technik wird immer besser, die Sicherheit ist verbessert, die Unfallzahlen sinken auf der Autobahn aber wir reden über ein Tempolimit:Maso:
...

Das Tempolimit empfohlen hat eine von der Regierung eingesetzte Kommission primär, damit Deutschland seine geplanten Klimaschutzziele nicht derartig eklatant verfehlt wie es sich derzeit andeutet.

Ab etwa 120km/h steigt der Kraftstoffverbrauch bei jedem Auto exponentiell an, davor im Bereich von 90-120km/h ist der Anstieg noch näherungsweise linear. Diesen Zusammenhang kann doch nahezu jeder bei den heute meist eingebauten Kraftstoffverbrauchsanzeigen selbst für sich nachvollziehen.
Der Trend zu immer größeren und schwereren Autos mit immer mehr eingbauter Technik hat die durch effizientere Motoren entstandenen leichten Kraftstoffeinsparungen gegenüber den Motoren von vor 20 Jahren mehr als konterkariert.

Die Bundesregierung hat wie ihr industriehöriger Verkehrsminister die Empfehlungen ihrer eigenen Kommission längst in den Wind geschrieben "weil es nicht im Koalitionsvertrag steht". Was für eine absolute Gaga-Argumentation.:(

Von daher könnte man die Diskussion hier im Thread auch schon wieder beenden. So wie man aus irrationalen Gründen den Amis ihre Waffen nicht wegnehmen darf, so darf man deutschen Autofahrern (egal, was mit dem Klima passiert) ihre Autobahnen ohne Tempolimit nicht wegnehmen.

Schwarzfahrer 28.01.2019 13:58

Zitat:

Zitat von MattF (Beitrag 1432487)
Rechnen wir mal. ...Wobei das ganze hat mit der Realität wenig zu tun, ich kenne keine Strecke die 500 km ohne Tempolimit ist.

Klar, aber: Bei 130-erLimit kommt real am Ende ein ca. 100 - 110-er Schnitt raus, da es immer auch langsamere Phasen gibt. Ohne Limit auf einem Großteil der Strecke klappt es mit einem ca. 140 - 150-er Schnitt, wenn ich die freien Etappen mit 180 fahre. Die Stunde Differenz (die aus diesen Zahlen auch wieder rauskommt) ist aber Erfahrungswert, aus vielen solchen Fahrten, z.T. auf der gleichen Strecke (mal frei zu fahren, mal mit viel Verkehr oder wetterbedingt langsamer gefahren).

planar 28.01.2019 14:15

Schritt 1: Ein Tempolimit von 150:)
Schritt 2: Leitsysteme die funktionieren (Stauvermeidung, Abgase usw.):)
Schritt 3: Autonomes Fahren (endlich beim Auto fahren etwas sinnvolles tun):Lachen2:
Schritt 4: Fliegende Autos (endlich die Straßen für die Radfahrer):Lachanfall:
Schritt 5: Auto komplett weg und die Leute beamen :Cheese:


Das Autofahren ist die größte Zeitverschwendung die es gibt. Wenn ich nur die vielen Brummifahrer sehe...

Körbel 28.01.2019 14:24

Zitat:

Zitat von Hafu (Beitrag 1432459)
Zu glauben, 98% der Welbevölkerung um uns herum betreiben eine falsche Verkehrspolitik und wir sind die einzigen die es richtig machen, ist schon nicht nur arrogant, sondern hat regelrecht pathologische Züge.

+1!:Blumen: :bussi:
Danke!

Duafüxin 28.01.2019 14:25

Zitat:

Zitat von trithos (Beitrag 1432468)
Ich bin beeindruckt, wie viele leere Autobahnen es in Deutschland offenbar gibt, auf denen man gefahrlos und entspannt mit 180 km/h dahinrollen kann. Wenn ich in Deutschland unterwegs bin, ist mir das noch nie passiert. :dresche

Wenn ich Sonntagsmorgens zu WK fahre (zurück schon nicht mehr ;) )
Zur SchwiMu am Samstag Morgen, Sonntags zu Verwandten hin und zurück (sofern sie nicht im Pott wohnen).
Zur Arbeit fahr ich mit dem Rad oder laufe, da hätt ich keine Lust mich zu den anderen in den Stau zu stellen.
Ich fänds jetzt auch nicht schlimm, wenn wir nen Tempolimit hätten. Vernünftiger ist es allemal. Nur machts mir halt Spass auch mal zügig zu fahren.
Ich seh es auch nicht kommen, die Autolobby ist hier etwas zu stark mit der Politik verwoben.

anthrax33 28.01.2019 14:36

Ich fahre oft dienstlich BAB. Immer das was das Auto und der Verkehr zulässt.

Ich bin definitiv gegen das Tempolimit. Das Argument mit den Unfällen und dem Stress lasse ich gerne gelten. Besonders Fahrer die nur selten auf der Autobahn sind können mit den großen Geschwindigkeitsunterschieden schnell überfordert sein.

Die Argumentation auf den Umweltaspekt halte ich für Schwachsinn. Genau so wie die Dieselfahrverbote in den Städten. Da gibt es viel größere Stellhebel (Schifffahrt, Industrie usw.)

Wenn das Tempolimit kommt auch ok aber bitte dann mit der Gesundheit der Menschen als Triebargument...
Ob ich dann ne halbe Stunde früher zu meinen Terminen losfahre ist mir unterm Strich dann auch egal. Meine Zeit zahlt mein Arbeitgeber....:Blumen:

alex1 28.01.2019 14:37

Ich finde es i.a. sehr viel entspannter, bei Tempo 100 - 120 km/h gemütlich über die Autobahn zu fahren. Dabei achte ich aber penibel darauf, niemanden zu behindern. Wenn jemand schneller fahren will, dann soll er das tun. Wenn jemand zu schnell fahren will, dann soll er das auch tun. Mir steht es nicht zu, den "Raser" erziehen zu wollen, das ist dann Sache der Polizei.
Aber ich will auch z.B. nachts auf freier Strecke mal 250 km/h fahren, da wo es geht, wo mich niemand behindert, wo ich niemanden gefährde. Sorry, der muss jetzt sein: "Freie Fahrt für freie Bürger!" :Lachen2:


Zitat:

Zitat von Hafu (Beitrag 1432491)
(...)
Von daher könnte man die Diskussion hier im Thread auch schon wieder beenden. So wie man aus irrationalen Gründen den Amis ihre Waffen nicht wegnehmen darf, so darf man deutschen Autofahrern (egal, was mit dem Klima passiert) ihre Autobahnen ohne Tempolimit nicht wegnehmen.

Eine Waffe wird gebaut, um zu töten, zumindest aber um abzuschrecken oder um zu verletzen. Diese Intentionen kann ich beim schnellen Fahren nicht erkennen.

Thorsten 28.01.2019 14:48

Sinnvolle Geschwindigkeitsregelungen über Schilderbrücken begrüße ich. Wenn nichts dagegen spricht, fahre ich aber auch gerne Reisegeschwindigkeit 160 km/h. 200+ aber nur selten und kurzzeitig. Wieviel die Kiste hergibt, habe ich in den letzten 5 Jahren nur 1-2 mal probiert, weil das wirklich anstrengend wird, auch ohne viel Verkehr neben einem selbst.

In Italien und in der Schweiz finde ich es schon ätzend langsam, zumal man in diesen teuren Ländern im Gegensatz zum "preiswerten" Österreich nicht noch mal 20 km/h laut Tacho schneller fährt als erlaubt.

Wenn hier manche schrieben, dass es ab der deutschen Grenze eher "Krieg" gibt: Gerade an der deutsch-österreichischen Grenz bei Passau ist mir schon oft aufgefallen, dass plötzlich wieder jede Menge LKWs auf der Autobahn sind, die vor der Grenze noch sehr viel weniger waren. Sind da evtl. auch Mautvermeider unterwegs, die in Deutschland auf einmal wieder die Autobahn vollmachen?

sybenwurz 28.01.2019 14:50

Zitat:

Zitat von Hafu (Beitrag 1432459)
Deutschland ist das einzige Land weltweit ohne Tempolimit.

Nee, auf der Isle of Man gibts auch kein Limit auf Autobahnen.
(Allerdings auch keine Autobahn)
:Cheese: :Lachanfall:
Zitat:

Zitat von Gozzy (Beitrag 1432448)
Ich finde 160170 km/h ist eine sehr angenehme Reisegeschwindigkeit...

Naja, meist packt man ja aber kaum mal dreistellig...:-((
Ich bin ja viel mit unterschiedlichen Kisten und unterschiedlicher Motorisierung unterwegs, ironischerweise komm ich mit dem 68PS-Bulli kaum langsamer voran als mit nem 278PS-Monster, dafür deutlich entspannter.
Wenn das auf 300km mal 10 Minuten ausmacht...
Entspannt dafür das Dahingleiten im benachbarten Ausland.
Mit 120 oder 130 im Verkehr dahinschwimmen ohne bei 120 angesagten Kaaemmha gut 130 zu fahren, aber dann noch von hinten angelichthupt zu werden, hat definitiv nen gewissen Charme.
Auch glaub ich nicht, dass alle überall Deppen sind, die rund um die Welt ein Tempolimit auf der Bahn haben, und ausgerechnet wir autolobbygesteuerte Deutschländer die Superschlauen...
Auch wenn mir der Automobilismus und Individualverkehr durchaus viel bedeutet, bin ich der Meinung, dass das Auto für (so gut wie) keines der Probleme der Menschheit eine Lösung darstellt, eher Bestandteil des Problems ist.
Mehr noch als für ne Geschwindigkeitsbeschränkung auf germanischen Autobahnen wär ich aber für ein Mindesthaltbarkeitslimit für Autos (statt mit staatlichen Anreizen oder getarnten der Automarken das Verschrotten im einstelligen Alter anzuheizen).

MattF 28.01.2019 14:59

Zitat:

Zitat von alex1 (Beitrag 1432509)
Aber ich will auch z.B. nachts auf freier Strecke mal 250 km/h fahren, da wo es geht, wo mich niemand behindert, wo ich niemanden gefährde. Sorry, der muss jetzt sein: "Freie Fahrt für freie Bürger!" :Lachen2:


Dieser Aussage allein würde ich ja nicht mal widersprechen.


Wer verhindert das denn?


Im Grunde müsste es überhaupt keine Tempolimits auf den Strassen geben, nicht mal in der Stadt, wenn alle STVO §1 beachten würden und angepasst und rücksichtsvoll fahren würden.

Das Gegenteil ist der Fall. Bzw. durch die Tempolimits hat sich mittlerweile eine fatale Haltung in großen Teilen der Fahrer (nicht alle und vielleicht nicht mal die meisten aber zu viele). dass Tempolimits Mindestgeschwindigkeiten wären. D.h ist 100 fährt man min 110 auf dem Tacho oder sogar 120 und regt sich über die auf die vielleicht nur 90 fahren, das aber im Gegensatz zu einem selber ganz legal machen und vielleicht mit gutem Grund.

Von dem erlaubten Tempolimit muss man rein rechtlich sogar runter wenn es nötig ist. 100 sind dann eher die Ausnahme, je nach Verkehrs / Wetter und sontigen Situationen muss ich sogar langsamer fahren.

Und es gibt generelle Tempolimits, weil man halt nicht jedes Verkehrsschild intelligent machen kann und deshalb passt das Tempolimit halt oft nicht und man muss sich trotzdem dran halten.

Wg. der Unvernünftigen.

Ansonsten wenn du 250 fahren willst, weil du Spass haben willst, geh doch einfach
auf den Nürburgring. Da kann man das ohne ohne dass man andere gefährdet gerne machen.
Die Strasse ist dafür da von A nach B zu kommen und nicht um Spass zu haben.

MattF 28.01.2019 15:04

Zitat:

Zitat von sybenwurz (Beitrag 1432514)
Mehr noch als für ne Geschwindigkeitsbeschränkung auf germanischen Autobahnen wär ich aber für ein Mindesthaltbarkeitslimit für Autos (statt mit staatlichen Anreizen oder getarnten der Automarken das Verschrotten im einstelligen Alter anzuheizen).

Na ja um manchen Wagen wäre es auch schade. :Huhu:


Dazu fährt in meinen Augen ein 40 Jahren alter Golf Diesel immer noch
umweltfreundlicher als ein neuer.
Wenn man mitrechnet, dass man ansonsten schon 4 neue gekauft haben muss, in der Zeit.

Der Diesel eines Freundes hat vor über 30 Jahren schon nur 4.5 l verbraucht.

Körbel 28.01.2019 15:56

Zitat:

Zitat von Hafu (Beitrag 1432491)
.... so darf man deutschen Autofahrern (egal, was mit dem Klima passiert) ihre Autobahnen ohne Tempolimit nicht wegnehmen.

Auf garkeinen Fall.

Wie ich schon sagte:
Tempolimit=Entmannung.


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