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Dopingfall bei Barloworld
Dopingfall bei Barloworld
Die Tour de France hat ihren zweiten Dopingfall. Die Polizei durchsucht zur Stunde das Mannschaftshotel des britischen Teams Barloworld. Vom spanischen Radprofi Moises Duenas liegt eine positive Dopingprobe vor. » Weiterlesen… |
Traurig aber irgendwie sind solche Meldungen schon normal.
Kann natürlich sein das es nur wieder eine Ausnahme ist:Lachanfall: |
1.: alles Einzelfälle! :Lachanfall:
2.: hat irgendwer dieses Jahr was anderes erwartet? |
Hätten die mal lieber Astana und Quickstep mitfahren lassen, die sind wenigstens sauber. :Lachen2:
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Der war beim EZF 82. :(
Das einzig gute an der Sache ist doch: Positive Epo-Tests! Wann hat es das zuletzt gegeben? |
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Ach, läuft die Tour schon?
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Dann war er wohl in diesem "spezielle Beobachtung wegen auffälliger Blutwerte-Pool".
Sind dann vor im 81 Einzefälle? Was hat das zu bedeuten? |
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können die nich ma langsam aufhörn mit dem scheiss...die machen den ganzen radsport kaputt...also ich mein jetzt die kontrollen:Holzhammer: |
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Ja, vermutlich.
Vor der tour waren ja 20 Fahrer verdächtig knapp am Hb-Grenzwert. Der off-score-Wert ist ja im Radsport nicht gerichtsfest in Bezug auf darauf abzuleitende Sperren (wird aber wahrscheinlich intern trotzdem bestimmt, um verdächtige Fahrer zu finden). Diese 20 Fahrer werden dann anschließend unabhängig von ihrer Plazierung gehäuft getestet. Der zweite positive Fall und die zeitnahe Veröffentlichung (trotz der damit zu erwartenden negativen Presse) spricht zumindest für die Tour-Organisatoren, dass sie es ernst meinen mit einem Neubeginn, gleichzeitig aber auch gegen die Fahrer und Teams, die immer noch nicht die Zeichen der Zeit erkannt haben... |
Naja, sie mussten einen Ruhetag mit Neuigkeiten füllen :Cheese:
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ich finde es zumindest positiv das bei einem dopingfall auch sofort das teamhotel usw durchsucht wird...so können hoffentlich einige teams mit systematischem doping ganz ausgeschlossen werden
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Achja, und Barloworld ist ein südafrikanisches Team ... |
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Es wurde doch gesagt, daß der Fahrer, der erwischt wird, u.a. 100.000,-€ Strafe zu zahlen hat, nachdem die meisten ja "arme Schweine" sind frage ich mich nun, ob:
1.Der Fall versichert werden kann 2.Eine Bank einen Kredit gewährt 3.Das Team die Kosten ünbernimmt? |
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Die Kreditfähigkeit ist bei Jobverlust denkbar dürftig. |
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Aber im Prinzip alles arme Säue. Gruß strwd |
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Eine massive Anzahl an Fahrern nimmt Epo. Und nie wird einer bei ner großen Tour erwischt. War immer was anderes. Die "überführten" Fahrer wurden allesamt von der Polizei erwischt, am Zoll aufgehalten oder irgendwie sonst geständig. Gleich zwei positive Tests besagen für mich, dass es einen neuen Test gibt, der ein paar der neuen Medikamente rausfischt. Halt ein Nachweis für Dynepo, Epo-Mimetika,... Das finde ich gut. Klar ist aber auch, dass es mal wieder zwei der etwas kleineren Fische erwischt hat, die sich keine besseren Spritzen leisten können. Der zweite war immerhin unter den Top20... |
die ard meldete grad, dass angeblich dopingmittelchen auf seinem zimmer gefunden wurden. gibt so vll doch die ersten 100.000 € für die tour. dann können sie ja endlich die ausstehen preisgelder aus dem letzten jahr zahlen.
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Wenn die die Mittelchen auf dem Zimmer von Duenas gefunden haben wird es vor allem für den eng.
In Frankreich haben sie die Gesetze erst geändert und schon der Besitz von solchen Mitteln ist strafbar. Da gibt es bis zu 5 Jahre. Wäre echt mal an der Zeit einen von den Schwachköpfen einzubuchten. Mit den 100.000 € Strafe bin ich mir nicht so sicher. Im ersten Fall war es so, dass das Team Beltran direkt suspendiert hat und somit die Strafe nicht zahlen muss. Aber vielleicht kennt sich da jemand anderes genauer mit aus, welche Regularien die Veranstalter und die Teams vor der Tour vereinbart haben. |
Tod eines Kanu-Stars
Gerade gelesen: hat zwar nichts mit der Tour und Barloworld zu tun, passt aber trotzdem hier rein. Fast unglaublich fand ich dieses Zitat: "Dopingfolgen als Todesursache wurden von Trainern und Experten ausgeschlossen. Zuletzt war Kolonics vor zwei Wochen einer gründlichen Dopinguntersuchung unterzogen worden, die negativ ausfiel.":Holzhammer: Der arme Mann ist erst 1 Tag tot, noch nicht obduziert, aber Doping kann ausgeschlossen werden!!?? Na wenn der Trainer das sagt.:Peitsche: Gerade jetzt ist die absolute Epo-Hochphase für Ausdauersportler in Bezug auf die Olymischen Spiele. Wenn man nicht in die Nachweisfalle tappen will, wie die Radprofis zur Zeit bei der Tour, muss man Epo rechtzeitig vor den Spielen absetzen. Nach dem Absetzen sinkt aber der Hämatokrit wieder innerhalb von zwei-drei Wochen ab und damit verliert man den (illegalen) Wettbewerbsvorteil. Die Lösung mancher Ausdauersportler aus diesem Dilemma ist dann, den Hämatokrit derartig extrem anzuheben, dass beim geplanten Wettkampf trotz ausreichend frühem Absetzen der Drogen immer noch genügend Restwirkung für einen Erfolg übrig bleibt. Allerdings steigt bei diesen sehr hohen HTK-Werten rapide das Risiko für tödliche Gefäßverschlüsse. Gesunde, medizinisch überwachte Leistungssportler fallen zum Glück extrem selten tot um. Wenn das aber ausgerechnet 4 Wochen vor dem Saisonhöhepunkt passiert, dann stinkt das zum Himmel! |
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Und nachdem bei der Untersuchung im Zimmer von Duenas Dopingpräparate gefunden wurden, steigt sein Teamkollege Felix Cardenas bei der Tour aus.
Der war angeblich Zimmerkollege von Duenas und hat nun eine Sehnenverletzung im linken Bein. :Huhu: (Quelle) |
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