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Flossen fürs Schwimmtraining
Hallo zusammen, ich habe es tatsächlich geschafft mich im Triathlon-Verein bei uns anzumelden.
Nun eine kurze Frage, mein zukünftiger Schwimmtrainer hat mir Flossen empfohlen, die im vorderen Bereich sehr weich sein sollten. 1.Frage Was genau bedeutet das und was meint er damit? Was ist der Vorteil davon? 2.Frage Habt ihr hierzu Kaufempfehlungen? Danke. |
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Guck mal im Decathlon :)
und - harte Flossen leiten einen Haufen Kraft in den Fuß/das Bein ein, fördern Krämpfe - mit weichen Flossen schwingt es sich besser. Bei mit tut es gut, auch auf ein weiches Fußteil zu achten, auch bei den Kurzflossen. Flossen gerne 1-2 Nummern zu groß nehmen, auch um Krämpfe zu vermeiden. Lieber die Dinger ein bissl schlackerig am Fuß als press drin sitzen. Gruß! |
Danke.
Witzig, eben hat mir mein Trainer Flossen geschickt, sind die ausm Decathlon :) Bzg. Größe werde ich sowieso in Decathlon gehen und die Dinger anprobieren da ich normalerweise eine Zwischengröße habe. |
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Hier sind meine, die ich als "weich" empfinde. :) |
Wie gesagt, ich werde mir morgen mal die Dinger im Decathlon anschauen und Probe tragen, für das Geld kannst ja nichts falsch machen...
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Die Decathlon-Flossen hab ich auch, finde ich sehr gut.
Frage ist nur, warum man als Triathlet großartig mit Flossen schwimmen sollte, die meisten Triathleten setzen die Beine doch sowieso viel zu sehr ein und haben eine schlechte Wasserlage. Da wäre ein Band zum Zusammenbinden der Füße eigentlich das bessere Trainingswerkzeug. |
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angeleitet vom Trainer gibt es gewiss einige sinnvolle Übungen mit Kurzflossen. ich mache einige Technikübungen gerne mit Flossen, weil ich mich dann recht mühelos mit einer etwas höheren Grundgeschwindigkeit ausstatten kann, dadurch leichter bessere Wasserlage einnehmen kann, und mich dadurch besser auf die Übung konzentrieren kann. Also nicht mit Gewalt, sondern mit Gefühl. Einfach nur 1000m Ballern mit Flossen ist wahrscheinlich nicht zielführend. ;) |
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Man nutzt die Flossen auch, um sich an die höhere Geschwindigkeit zu gewöhnen und die Zyklusgeschwindigkeit der Armbewegung zu erhöhen.
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Moin,
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Sie verhindern genau das Erlernen eines effizienten Beinschlages, da das Bewegungsmuster mit Flossen ein anderes ist als ohne. Wichtigster Punkt dabei ist, dass ohne Flossen - also richtig - die Füße leicht nach innen verdreht werden müssen. Sie sind aber ein gutes Übungsmittel für die Schulterrotation. Viele Grüße, Christian |
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Die sind dann fürs Techniktraining und aus meiner Sicht Pflicht! Ich schwimme mein Technik Programm sehr viel mit Flossen. Aber klar... hier werden sich wieder die Schwimmer zu Wort melden die genau das Gegenteil behaupten...Meine Erfahrung zeigt, dass reine Schwimmer aber eher nicht die Personen sind von denen man sich als Triathlet Tips fürs Schwimmen beim Triatlon geben lassen sollte. Ist ziemlich provokativ, aber vielleicht habe ich bisher nicht die "guten" Schwimmer getroffen. :Blumen: Ich richte mich da lieber nach einem System und den Erfahrungen was im Freiwasser und vorallem (in der Weltspitze) funktioniert und nicht nach dem was ein Schwimmer sagt. ;) |
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Gro0e und weiche flossen verändern zudem massiv den Beinschlag. Zitat:
Was macht den die Weltspitze im Freiwasser anders als die Weltspitze im Becken? Also rein von der Schwimmtechnik z.B. beim Armzug? Für rein freiwasserspezifische Details magst du recht haben. Wenn‘s um schwimmerische Grundlagen bzw. Technikgrundlagen geht, halte ich die Unterschiede für sehr gering bzw. für Hobbysportler nicht relevant. Nochmal: Ich meine nicht die freiwasserspezifische Grundlagen, sondern die technischen Grundlagen. Wenn du da von einem Beckenschwimmer nichts mehr lernen kannst, kommst du vermutlich schon ziemlich weit vorne aus dem Wasser. :Huhu: Zitat:
M. |
Du bist Schwimmer bzw. kommst vom Schwimmen. Man sieht du empfiehlst genau das was ich prophezeiht habe, nämlich nicht die großen weichen Floßen zu benutzen.
Ich bleibe dabei: Flossen sind Pflicht bei Techniktraining! Art der Flossen: groß und weich! Und was die Leute im Freiwasser anders machen ist zum einen die Frequenz (SWOLF=Bullshit) und zum anderen zumeißt keinen hohen Ellenbogen. Der zwar immer vermittelt wird aber selbst bei Beckenschwimmern teilweise garnicht in der Praxis angewendet bzw. relevant ist. Dazu kommt, dass es bei Beckenschwimmern zumeißt nur ein Ideal gibt nach dem man schwimmen soll und es kein Platz für individuelle Voraussetzungen gibt. Und auch hier bestätigst du meine Meinung, dass Schwimmer immer der Meinung sind, dass es keinen bzw. nur einen minimalen Unterschied zwischen Becken und Freiwasser gibt. Das sehe ich anders. Sowohl die Technik ist anders als auch das Training dafür. Und genauso sieht es mit Technikübungen aus. Ich habe nie behauptet, dass ich Top im schwimmen bin. Wo wir auch bei dem Thema sind, dass ein guter Schwimmer noch kein guter Schwimmtrainer ist und umgekehrt. Ich lerne nur eben lieber von Leuten die sich an Triathleten richten, anstelle von Beckenschwimmern, weil ich, im Gegensatz zu dir, da einen Unterschied erkenne und ich das auch im Training berücksichtige und andere bzw. effektivere Technikübungen mit weichen Flossen mache. Es mag sicherlich auch Außnahmen und auch gute Schwimmtrainer geben, aber immer wenn ich mit Schwimmern zu tun hatte und es um das Schwimmen und auch technische Dinge ging, wurden mir Dinge gezeigt oder gesagt die ich aus meiner Erfahrung heraus oft anders sehe. Und wenn ich dann des öfteren "Nichtschwimmer" beim Training mit Trainer beobachte und das was sie da im Becken machen, erkenne ich meißt sofort, dass A) der Trainer ein Schwimmer ist bzw. schwimmerischen Background hat und B) der "Nichtschwimmer" oft Übungen für Schwimmer und Fortgeschrittene macht. Der Trainer aber nicht erkennt, dass er einen Nichtschwimmer und keinen Schwimmer vor sich hat und das was die Person im Wasser dort macht, absaufen ist, und keine Technikübung. Und der Nichtschwimmer vielleicht nicht absaufen würde, wenn er..... genau: weiche und lange Flossen beim Techniktraining benutzen würde :Huhu: Ich werde das jetzt aber nicht weiter ausführen weil wir das vor 1-2 Jahren schon mal hatten. Nur ist es nicht so, dass wer am lautesten schreit oder in der Mehrheit auftritt recht hat. Und auch da zeigt meine Erfahrung, dass eben die Mehrheit der Leute die sich hier beim Schwimmen zu Wort melden logischerweise vom Schwimmen kommen. Ich nicht. Ich bin hier in der Minderheit und vertrete eine andere Meinung und halte mich trotzdem für Kompetent im Bereich Schwimmen für Triathleten und vorallem auch "Nichtschwimmer". Mir geht es auch darum hier mal eine (meine) andere Meinung ins Spiel zu bringen und nicht immer nur die eines Schiwmmers hier zu lesen. Bzw. den Leuten mal eine andere Sichtweise zum Schwimmen auf zu zeigen als immer nur die eines Schwimmers. Ich bin bekennender Fan von Swimsmooth. Das Konzept ist anders als das was eben vorallem ein deutscher Schwimmer einem immer vermitteln will bzw. kennt. Warum finde ich es gut: Weil es funktioniert, individuell ist und es sogar im Profibereich sehr erfolgreich Anwendung findet. So schlecht kann es also nicht sein. Mir ist aber klar, dass Du als Schwimmer mit so einem Konzept nix anfangen kannst. |
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Ich habe mich als Betroffener - also jemand der nicht vernünftig schwimmen kann - mit dem Thema auseinandergesetzt und mir meine eigene Übungsfolge für den Beinschlag einfallen lassen. Dabei stehen die Flossen ganz am Anfang weil ich mit denen Bewegungserzeugung aus der Hüfte, langes Bein, gestreckte Fußknöchel quasi geschenkt bekomme und als Referenz für den Kick ohne Flossen heranziehen kann. Aus meiner persönlichen Erfahrung eine große Hilfe, die mir mehr gebracht hat als andere Versuche, wo einige Wochen lang das Einschwimmen aus 2000 m Kraul-Beine bestand. |
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Erst an der Uni hab' ich mich der Triathlongruppe angeschlossen und hab' da, auch außerhalb des Vereinstrainings, sehr viel an meiner Technik gearbeitet und mich dadurch über mehrere Jahre kontinuierlich verbessert (im Schnitt 1min/1000m pro Jahr). Dank der Technik konnte ich auch nach einem 3/4-Jahr kompletter Sportpause relativ schnell wieder an die alten Zeiten anknüpfen. Auch jetzt, 15 Jahre später, profitiere ich von der Technik, die ich mir damals antrainiert habe. Das Techniktraining hab' ich komplett ohne irgendwelche Hilfsmittel - außer gelegentlich einem Brett für's Beinschlagtraining - gemacht. Warum? Schwimmhilfen sind genau das, was der Name auch sagt: Hilfsmittel. Ich will aber ohne Hilfsmittel schwimmen können. Wenn ich das kann, kann ich die Hilfsmittel durchaus gezielt einsetzen. Beim Schwimmenlernen stehe ich dem aber genauso gegenüber wie Stützrädern beim Radfahren. Nochmal, damit das klar wird: Hilfsmittel können im Training sinnvoll sein, wenn ich sie gezielt einsetze, um Schwimmen zu lernen, brauche ich sie nicht! Zitat:
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Aber du hast meine Frage nicht genau gelesen. Ich habe nicht gesagt, es gibt keine Unterschiede. Meine Frage war: welche essentiellen Unterschiede gibt es bei der grundlegenden Technik: Grundlagen sind für mich: Armzug unter Wasser - denn nur dort entsteht der Vortrieb, Wasserlage, Beinschlag etc.. Ob die Frequenz dann angepasst wird, ist aus meiner Sicht eine Nebensache. Die passe ich auch in Abhängig davon an, ob ich 50m oder 1000m, Kurzbahn, Langbahn oder Freiwasser (da sogar auch an den Wellengang) schwimme. Wer einmal die Grundlagen richtig gelernt hat, hat damit kein Problem. Wer sich aber Gedanken über die Frequenz macht, ohne den Armzug grundlegend zu beherrschen, macht den zweiten Schritt vor dem ersten. Zitat:
Grundsätzlich sehe ich das so: Wenn man bei einer Technikübung "absäuft", ist es für den Schwimmer die falsche Übung bzw. das Können des Schwimmers ist noch nicht auf dem für diese Übung erforderlichen Stand. Hier prallen natürlich auch Welten aufeinander. Schwimmen lernen geht - auch bei Kindern, denen man ja nachsagt, dass sie es schnell lernen - nicht von heute auf morgen. Es dauert, bis die Bewegungsabläufe, die vielleicht zudem früher falsch gelernt wurden, richtig sitzen. Eigentlich müsste man, wie ich schon öfter geschrieben habe, grundlegend bei "Null" anfangen, also da, wo Kinder mit 5-6 Jahren anfangen. Wenn ich einmal gelernt habe, wie die richtige Wasserlage geht, wie ich richtig im Wasser gleiten kann etc., kann ich mich an den Rest machen. Dann saufe ich aber auch nicht bei Technikübungen ab. Dafür hat der gemeine Triathlet aber keine Geduld und Zeit, weil man sich ja für nächstes Jahr bei der Langdistanz angemeldet hat. Außerdem will man ja nicht richtig schwimmen lernen, man hat ja einen Neopren, der für Auftrieb sorgt. Nochmal: Ich verteufeln keine Trainingshilfen. Manchmal nutze ich diese auch selbst. Ich schwimme z.B. auch mit Pullbouy. Dann hängt der aber zwischen den Knöcheln und ich im Schritt. Aber man sollte erstmal ohne Schwimmhilfen schwimmen können und dann die Schwimmhilfen gezielt für den Zweck einsetzen, für den sie gedacht sind. M. |
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Um mal ein extremeres Beispiel zu nehmen. Keiner wird nach der Theorie in ein Flugzeug gesetzt und dann alleine fliegen gelassen. Er kann es doch, oder nicht! Feilschirmspringen macht man natürlich auch als erstes alleine und nicht im Tandem. Weil nach der ganzen Theorie und dem Trockenübungen man ein Meister ist und es kann. Und natürlich setzt du deine Kinder als aller erstes bevor sie auch nur einmal auf dem Fahrrad gesessen haben aufs Fahrrad und lässt sie fahren. Natürlich. Sowas wie laufrad haben sie vorher natürlich nicht benutzt. Bei Dir setzten sie sich drauf und können das sofort ohne fremde Hilfe ohne Stützräder einwandfrei ohne umzufallen etc... ;) Egal was für eine Hilfe sie vorher benutzt haben, kein Kind kann sofort Fahrrad fahren. Hier aber mit dem Beispiel Stützräder den Anschein zu erwecken, dass ein Kind ohne Hilfe und Unterstützung Radfahren lernt ist einfach Falsch. Das du vielleicht kein Freund von Stützräder bist mag sein. Aber irgendeine Hilfe müssen sie gehabt haben um Fahrradfahren zu lernen. Es ist eben nur die Frage, welches Hilfmittel geeignet ist. Und genauso wie du bin ich auch kein Freund von Stützräder, weil ich es als das nicht geeignete Hilfmittel erachte. Deshalb benutzen meine Kinder z.B. ein Laufrad um Radfahren zu lernen. Ist ein Laufrad jetzt kein Hilfsmittel? Wenn nicht hast du ein Komisches Verständnis von Hilfsmittel im Allgemeinen. Genau so sehe ich das beim Schwimmen. Ich kann natürlich Schwimmen als komplexes sofort mit allen zusammenhängen erlerenen oder ich setze Hilfmittel ein in denen ich nur Teilaspekte lerne und separiere. Das ist das einmal eins eines Trainers! Man vereinfacht komplexe Abläufe in denen man nur Teilaspekte betrachtet und erlernt und dann diese Teilaspekte im Gesamtbewegungsablauf zusammenführt. Lass mal einen "Nichtschwimmer" einarmig oder Streamline Position schwimmen. Eine Bahn mit und eine ohne Flossen und dann beobachte! Oder am besten frage die Person selbst, ob sie mit oder ohne Flossen sich auf die eigentliche Technikübung und das Ziel der Technikübung konzentrieren konnte. Da ein "Nichtschwimmer" kein Meister im Beinschlag ist, wird er ohne Flossen einfach Mühe und Not haben überhaupt Luft zu bekommen und zu atmen. Er wird mehr damit zu kämpfen haben nicht ab zu saufen als die Technikübung sauber durch führen zu können. Und ich rede hier nicht von besonders schweren Fällen. Ich spreche hier vom durchschnittlichen "Nichtschwimmer". Und nur weil du das anders gelernt hast, heißt es nicht, dass es so sinnvoll und gut ist. Zitat:
Ich bin der Meinung: Um Schwimmen zu lernen, sollte man gerade Flossen im Techniktraining einsetzten. Ich halte das für Pflicht! Nur so kann ich mich auf die eigentlich Technikübung und das Ziel dieser Übung konzentrieren! Zitat:
Wenn du natürlich einen perfekten Beinschlag hast bei dem du ab gehst wie Schmitz Katze respekt und Glückwunsch. Wahrscheinlich 99% aller Triathleten die nicht vom Schwimmen können, haben das nicht. Und selbst dann halte ich das für geeignet! Zitat:
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Hoher Ellenbogen ist doch bei einem guten Schwimmer Pflicht oder? Sehe ich eben nicht so. Beinschlag setzt ein Schwimmer aber für Vortrieb ein, ein Triathlet nicht. Hier werden die Beine in den Wasserschatten gehoben und die Wasserlage unterstütz. Das sind zwei komplett unterschiedliche Ziele die ich dann auch im Training verfolge. Zitat:
Höhere Freuquenz kann sogar die Wasserlage positiv beeinflusse. Und damit habe ich nicht aktiv an meiner Wasserlage gearbeitet. Du siehst ich sehe das nicht so Eindimensional. So quatsch mit immer weniger Zügen ans andere Ende des Becken zu kommen fördert das leider. Und es ist falsch, dass niedriege Frequenz effizienter wäre. Und Gleiten kann höchstens nur ein Schwimmer und selbst dann ist es nicht immer am Besten. Ein schwimmer kann mit den Beinen so viel Vortrieb erzeugen, dass er die "Deadspots" vorne stark minimiert. Das funktioniert aber nur im Becken bei 200m bis maximal 400m. Zitat:
Dazu kommt, dass ich auch andere Übungen präferiere die ich sonst so immer von Schwimmern gezeigt bekommen habe. Kein "Nichtschwimmer" kennt die UNCO oder PUNCO Übung. Finde es ist die beste Übung überhaupt. |
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Frag mal einen "Nichtschwimmer" ob er das Wasser spürt. Zitat:
Ich bekomme also ein Gefühl dafür wovon der "Typ" am Beckenrand die ganze Zeit quatscht wenn er von "schwimmen" redet. :) Und weil ich mich zumindest am Besten auf eine Sache konzentriere, wenn ich sie erlerne, ist es z.B. der Armzug und nicht der Beinschlag, auf das ich mich dann konzentrieren kann, wenn das Ziel heißt: Armzug erlernen Zitat:
Wenn man ein anderes Ziel wie "Unterstützung der Wasserlage" verfolgt, ist das zu vernachlässigen und kommt trotz Einsatz der Flossen gut klar. Einem Erwachsen wirst du im Regelfall keinen guten Beinschlag der Vortrieb erzeugt bei bringen können. Dazu gibt es andere und wichtigere Baustellen als Vortrieb aus den Beinen. |
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Um aber mal dabei zu bleiben: Das Kind kann aber auf dem Laufrad das Lernen, was für das Radfahren am wichtigsten ist, das Gleichgewicht. Und zwar, ohne dass sich zusätzlich Gedanken um den Vortrieb machen zu müssen. Der kommt, wie gewohnt von den Füssen. Wenn man kippt, kann man sofort die Füsse rausstellen, fertig. Erst wenn das mit dem Gleichgewicht sitzt, kommt der nächste Schritt mit dem Treten. Haben deine Kinder so gelernt, meins hat’s auch so gelernt. Wo war jetzt das Hilfsmittel, um das fehlende Gleichgewichtsgefühl zu kompensieren? Ich habe nur einen Teilaspekt, den Antrieb, am Anfang rausgenommen. Und so funktioniert auch Schwimmen lernen. Ich muss mich aber am Anfang auf das Wesentliche konzentrieren. Wieso mit dem Treten anfangen, wenn ich dauernd umfalle. Zitat:
Mag sein, dass ich mit mehr Geschwindigkeit besser im Wasser liege. Aber ich werde immer einen Teil meiner Kraft dafür einsetzen, die Wasserlage zu halten, statt mich rein auf den Vortrieb konzentrieren zu können. Zitat:
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M. |
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Also ich hab am BSP Freiwasser noch keine Einheit mit Langflossen beobachtet. Nur so als Einwurf :Blumen: |
Auf der Treibholzbahn sollen wir Kurzflossen einsetzen um ein Gefühl für den Beinschlag zu bekommen, ausdrücklich keine Langflossen. Da sind sich ausnahmsweise Schwimm- und Triathlontrainer einig.
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Moin,
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Viele Grüße, Christian |
Dave Scott hat auch etwas zum Thema beizutragen: Modify Your KICK for More Efficient Freestyle
Dave mag Flossen und einen flachen, entspannten Kick. Er empfiehlt, sich beim Beinschlag nicht darauf zu konzentrieren, nach unten zu kicken, sondern darauf, die Fußsohle an die Wasseroberfläche zu bringen. Er ist auch der Meinung, dass man in jedem Training kicken soll und zwar ausschließlich mit Dampf, damit man dies im Wettkampf nicht muss. |
Oh Gott oh Gott... Wenn blinde von Farbe sprechen...
Freiwasser vs Beckenschwimmer... Spul 5 bis 10 Jahre zurück und lass den Phelps ein wenig frewasserorientierung bekommen. Der wird mit gleicher Technik auch da eine Macht sein. Aber warum sollten das gute Beckenschwimmer machen wenn das Beckenschwimmen so viel mehr Prestige hat? Jeder kennt Groß, van Almsick, Thorpe, Phelps,... Wer kennt Thomas Lurz? Der Triathlet will zu schnell zu viel. Man hat ja keine Zeit. Aber solange 14 jährige Mädchen dem durchschnittlichen Triathleten und sogar manchen Profis um die Ohren schwimmen, sollte man „Schwimmen für Triathleten“ eben nicht als anderen Sport betrachten, sondern lediglich an die angepasste Ambition, nämlich die 3,8km irgendwie in erträglichem Rahmen zu überleben. Und genau darin liegt der Unterschied zwischen Schwimmen lernen und Schwimmen im Triathlon. Oder glaubt wirklich jemand, dass das jährliche Zittern vor dem Neoverbot der tatsächlichen Angst vorm Erfrierungstot geschuldet ist? |
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Was mich wundert, ist, dass niemand ernsthaft versucht, "Pedalieren für Triathleten" oder "Lauftechnik im Triathlon" zu propagieren. Vielleicht habe ich es nur nicht mitbekommen... |
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Ich möchte diesen alten Faden nochmal aufgreifen.
Im Moment hab ich bei jedem Schwimmtraining Flossen dabei. Ich nutze sie beim Techniktraining um nicht abzusaufen und bei meinen 200er GA1 Intervallen abwechselnd um eine höhere Grundgeschwindigkeit, bessere Atmung und höhere Zugfrequenz zu haben. Mein Schwimmtraining ist zum Beispiel: 200Ein 4x50 Technik mit Flossen 6-8x200 GA1 abwechselnd mit/ohne Flossen 200Aus kein Kraul Ist das sinnvoll??? Was wäre ein Beispiel für ein Schwimmtraining mit Flossen? |
Ich würde nicht so lange Sachen mit Flossen machen. Eher kurze Dinger:
8x25 gestreckt Tauchen mit Delphin-Kick 8x25 Beine Sprint 8x50 Gesamtlage 200er sind nichts um die Grundgeschwindikgkeit zu erhöhen. Das ist Ausdauertraining :Blumen: |
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Ein ganz leichter 2er Beinschlag reicht und dazu den Bauchnabel einziehen wie wenn man in zu kaltes Wasser rein muss, auch die Po-Backen zusammenpressen, nicht hinausstrecken (das gibt sonst ein Hohlkreuz, dieses grauenhafte Phänomen sieht man leider in sehr vielen yt-Videos - wahrscheinlich mach ich es auch nicht besser). Es passt, wenn man das Gefühl hat, dass man "bergab" schwimmt. Eleganter kann man das mit einer langen Auftriebshose (dann ohne Kurzflossen) erreichen, die kostet aber mehr und ist umständlich zum An- und Ausziehen. Ob man jetzt die Arme in Streamline ausstreckt, oder am Körper anliegen hat oder das mit der Wasserlage wieder nicht kapieren möchte, um sich mit Armzugbewegungen abzulenken - ist erstmal wurscht. |
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Für mich stellt sich die Frage, was du mit dem Flossenschwimmen bezwecken willst. Beim Schwimmen überlege ich mir normalerweise, was ich trainieren will. Danach richtet sich dann die Auswahl der Hilfsmittel. Ich habe das Gefühl, du willst jetzt mit Flossen schwimmen und sucht das richtige Programm dazu. Ich würde z.B. keine GA-Intervalle mit Flossen schwimmen. Wenn du das Gefühl hast, zu langsam zu sein oder nicht gut atmen zu können, würde ich die Baustelle zuerst angehen, bevor ich auch längere Strecken gehe. Flossen dann, wie Keko schrieb, eher auf kürzeren Strecken und dort genau überlegen, ob es für diese Übung sinnvoll ist oder ob die Flossen nur dazu da sind, die Übung angenehmer zu machen. Wasserlagenübungen oder Übungen zur Körperspannung kann man durchaus mit Flossen machen (siehe Keko): M. |
Danke euch!
Werde mein Training überdenken |
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- Knöchel wird "gewaltsam" überstreckt. Viele Triathleten schwimmen mit einem "Haken" und machen so ihre Wasserlage kaputt. - entsprechende Beinmuskulatur wird kräftiger - allgemeine Motorikschulung (irgendwas ist anders mit Flossen [Armzugfrequenz anpassen]), man muss damit umgehen - Rumpf/Bauchmuskulaturtraining durch Dellekicks unter Wasser (gerne auch auf dem Rücken liegend) Jetzt mitten im Winter ist die ideale Zeit für solche Sachen! :Blumen: |
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100% Zustimmung. By the way, sollte schwimmen Spaß machen und wenn demjenigen Flossen dabei helfen und er dann ggf einmal öfter geht, ist mMn viel mehr gewonnen, als sich „wissenschaftlich“ über den konkreten Nutzen ewig Gedanken zu machen. :Blumen: |
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