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Jagd auf den Unbezwingbaren
Roth (DK) Vergangenen Sonntag hat Chris McCormack den Triathlon in Frankfurt gewonnen, eine Woche später will er nun auch in Roth siegen. Wieder einmal. Vier Mal hat der Australier hier zuletzt in Folge triumphiert, wenn er es heuer wieder schaffen sollte, käme das einer Blamage für die Konkurrenz gleich.
http://www.donaukurier.de/nachrichte...art605,1906155 |
Klappern gehört zum Geschäft.
Nach der Vorbelastung würde ich einen Sieg medizinisch hinterfragen. Docpower |
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Diese Info kommt übrigens von der gleichen Pressekonferenz, wenngleich auch das Bild von der NN aus nem anderen Winkel aufgenommen wurde. |
ich denke a) das er nich roth und frankfurt in so kurzen abständen gewinnen kann und b) das ers auch gar nich will (zu lange fertig vor hawaii)
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Also ganz ehrlich, da wird einer am Sonntag einen ganz tollen Tag haben. Ohne Stress wird er in das Rennen gehen, gut schwimmen, kein Zweifel. Wenn er dann noch ne gute Radgruppe hat, dann fährt er hier auch mit und beim Mara schaut er einfach mal was geht. Könnte mir gut vorstellen, dass er mit der Spitze lange mitläuft.... und wenn es dann noch geht, IHM würde ich zutrauen, dass er auch am Sonntag gewinnt...
Und wenn es ihm nicht gut geht, dann steigt er halt irgendwo aus... Es wird ihm keiner für übel nehmen, aber er wird in jedem Fall Spaß haben !!! ...ich gönne es ihm ...:) |
Wenn Macca die Chance sieht, wird er alles dran setzen zu gewinnen, denke ich. Da hat er zu viel Biß. Die Aussage nicht gewinnen zu wollen und nur dabei zu sein wegen den Fans, könnte auch ein "taktisches Spielchen" sein, dass kann er ja bestens. und evtl. wird er bei einigen nicht auf der "Karte" stehen.
Wenn es schlecht läuft hat er es ja angekündigt und war ja klar wegen der kurzen Abstände zw. FFM und Roth. Wenn er gewinnt ist er der Unbezwingbare! Ich freue mich jedenfalls auf das Rennen :Prost: |
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Fragt sich nur, wie er den Stress für sich selbst definiert. Ob eine IM wirklich "Spass" macht, na ja, , das wage ich mal zu bezweifeln. Die zerstörte Muskulatur ist aus medizinischer Sicht nicht zu einer Wiederholung der gezeigten Leistung in diesem kurzen Zeitraum fähig. |
Für mich wäre ein Sieg von McC DER Manipulationsbeweis.
Unabhängig davon glaube ich auch nicht, dass er irgendeinen Versuch unternimmt, aufs Treppchen zu kommen. Stefan |
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Schließe mich der Meinung von Docpower an, auch was das "medizinisch Hinterfragen" angeht.
McCormack war in Frankfurt am absoluten Limit (konnte man in der dritten Laufrunde auch am Gesicht ablesen; da war das Dauergrinsen plötzlich verschwunden) und hätte das Rennen ja um ein Haar verloren. Der läuft am Sonntag keinen marathon mehr. Aber er hat ja einen Vertrag mit der QCR, den muss er erfüllen und dazu gehört, dass er nach außen als Aushängeschild des Rennens so tut, als ob er gewinnen will und kann. Rebecca Preston hat das vor zwei Jahren ja schon mal vorgemacht mit zwei Ironman-Siegen in 14 Tagen. Auch das war damals medizinisch sehr "erstaunlich", aber nichtsdestoweniger war sie danach für den Rest der Saison (einschließlich Hawaii) platt, dieselbe Situation mit Lothar Leder vor 5 Jahren. |
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Ich denke, daß das Rennen generell langsamer sein wird bzw. daß sich vorne eine größere Gruppe auf dem Rad bilden wird, so daß Cormack da auf jeden Fall gut mitrollen sollte, ohne ans Limit gehen zu müssen (was er wohl soundso nicht mehr kann).
Fürs Laufen sehe ich zwei Möglichkeiten: 1. Er läuft "locker" und läßt sich feiern 2. Er steigt beim Laufen aus Generell finde ich die gesamte Aktion aber eine tolle Werbung für den Triathlonsport - das bringt IMO viel von dem "Die-sind-doch-alle-verrückt-aber-lieb"-Spirit der Triathleten rüber. Es wäre schön, wenn die deutschen Toptriathleten (oder die dafür gehalten werden...:Lachen2: ) eine ähnlich entspannte Haltung entwickeln könnten, denn ohne die Böcherers dieser Welt wäre das Bild der deutschen Pro-Triathleten derzeit ...naja...wie soll ich sagen...suboptimal... Gruß: Michel |
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Mir ist schon klar, dass dies IMHO den gleichen Effekt hat wie Hasen bei einem Laufwettkampf, aber wird dieser psychologische Effekt nicht überbewertet. |
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ich denke das es schon wichtig ist...ich hab da noch ein interview mit maximilian longree im kopf der mal gesagt hat das ne radgruppe 10-15 min bringt |
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Und ich glaube nicht, daß Macca ein Problem hat, wenn Hellriegel an ihm vorbeijagt - der kann ja nach dem Rad auch nicht mehr so schnell laufen...:Cheese: Zu der Frage bzgl. Radgruppe kann ich nur soviel sagen: Beim IM Südafrika 2006 bin ich ziemlich weit nach vorne gefahren und habe mich mit einem österreichischen Profi um den zehnten bzw. elften Platz duelliert: Mal war der eine hier schneller, mal der andere da. Gemeinsam sind wir aber der Führungsgruppe, die sich damals hinter Faris gebildet hatte, immer näher gekommen, bis ich dann leider zur Großdüngung der afrikanische Steppe austreten und ihn fahren lassen mußte. Das weiterfahren war dann erheblich "mühsamer", weil ich vollkommen allein war und keinerlei Anhaltspunkt hatte, wie schnell bin ich bezogen auf die anderen. Zudem pusht Dich dann niemand außer Du selbst. Insofern spielt es sehr wohl einen Rolle, "gemeinsam" zu fahren. Gruß: Michel |
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Der Körper braucht nach einem IM am Limit (und das war FFM für C McC IMHO) eine gewisse Zeit um die Schäden, die Du ihm zugefügt hast, wieder zu kitten. 6 Tage reichen dafür auf keinen Fall. Die Konkurrenz in Roth ist meiner Meinung zu stark, als das man sie im angeschlagenen Zustand besiegen könnte. Sollte C McC Roth auch noch gewinnen, dann ist das in meinen Augen nur durch unerlaubte Mittel möglich (oder aber durch ein Totalversagen der kompletten Konkurrenz). Stefan |
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FuXX |
Die Aussage, das Chris Roth gewinnen will, stimmt zu 100%. Gleichzeitig hat er betont, das er nicht gewinnen kann. Die Presse hat die Aussagen nur unterschiedlich wiedergegeben. Da ich beide Redakteure auf der PK gesehen und gehört habe, war mir die Überschrift der jeweiligen Zeitungen für heute schon klar.
So läuft die Sache immer, der Leser wird manipuliert. Gruß Jürgen |
Für Macca ist am Sonntag fast alles drin.
An einen Sieg glaube ich nicht. Auf das Treppchen kommen? Mag sein. Aber auch daran glaube ich nicht ganz. Er wird aber mit Anstand finishen, ich denke so unter den ersten 10. Aussteigen wird er nicht. Prinzipiell wird er gut schwimmen und vielleicht noch recht gut radeln. Dann wird er das Ganze davon abhängig machen, wie er sich fühlt. Ich denke, dass er, selbst wenn er unter Auferbringung der letzten Kräfte noch ganz vorne mitmischen könnte, das trotzdem nicht tut, um sich damit im Herbst Hawaii nicht zu versauen. Für so einen Fehler halte ich ihn für zu intelligent. |
Er hat doch in dem Interview gesagt, er tritt in Roth an, weil er den Menschen etwas zurückgeben will. Das glaube ich ihm auch. Gleichzeitig ist er doch aber auch Profi=Geschäftsmann: Er hat nen Vertrag, von dem keiner weiß was drin steht. Evtl hat er ja ne Staffelung drin ;) Hört doch auf zu spekulieren. Das ist einfach Business. Die Challenge braucht genauso Zugpferde. Und wenn er aussteigt? So what. Er hat gut verdient, für den Veranstalter war ein guter Mann mehr am Start und die Zuschauer hatten auch was davon. Hinterher reden alle nur davon: Ey, der Macca und der XY, wie die sich beharkt haben, dann ist der ... aber raus. War doch klar ..... bla bla bla. IMO ist er nicht so irre, sich nochmals zu toasten. Dafür ist Hawai zu wichtig (Finanziell gesehen). Ich denke das ist sein Ziel und da wird abgerechnet. Aber wir werden es nicht (so schnell) erfahren, da keine Seite den Vertrag offen legen wird! Also: Zurücklehnen, Chips bereit stellen, oder wie ich am Tegernsee bei Regen starten :)
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tja...war wohl doch zu viel mit frankfurt und roth in einer woche...bei radkilometer 75 raus
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