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Neuer Xentis Prototyp
Fotos von Christian Friedrich vom Triathlon Magazin Tri4u
1200g der Laufradsatz ![]() ![]() ![]() |
Stand auf der Messe in FFM.
Ich find's langweilig. Warum duelliert sich Xentis mit zig anderen Herstellern auf nem überfüllten Markt? Da ist Zipp die Referenz, gegen die schon aus Prestigegründen keiner anstinken kann. Die Kompetenz und das Prestige liegt für Xentis nun mal im "Wenig-Speichen-LRS". |
Wenigstens kann dieses Rad niemand verkehrt rum einbauen. :Lachanfall:
Hunki |
Da hab ich beim Check-In auch einen schlau gemacht...
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Gruß strwd |
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Du glaubst gar nedd, wieviele superschlaue alltagsradler, die "sonst alles selbstmachen" nachm Reifenwechsel kommen, und einen nicht mehr funktionierenden Tachon bemängeln. Abgesehen davon, dass einfach das Rad falschrum eingebaut ist, isses unfassbar, wie viele den Schnellspannhebel als "Flügelmutter" verwenden oder nicht mitkriegen, dass die Bremse schleift (weil das Rad nicht hundertpro mittig eingespeicht ist). Was Xentis angeht isses ja schon auch unglaublich, da man ja denken könnte, dass jemand merken sollte, wenn die "Speichen" hinten und vorne unterschiedlich stehen. Das Hinterrad hat ja zum Glück ne weitgehend vorgegebene Einbaulage...:Lachen2: |
Aber es hat wenigstens nicht mehr die selben Konsequenzen wie bei den Mark1
Hunki |
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Die Tune Nabe gefällt mir mit den unregelmäßigen Löchern und Speichung nicht. Xentis sollte sich an das halten was sie können und nicht andere kopieren... |
[quote=trifi70;108951 Xentis sollte sich an das halten was sie können und nicht andere kopieren...[/QUOTE]
Wenn Sie aber ein UCI-konformes Laufradbauen wollen, müssen sie diesen Weg gehen. |
soweit ich das verstanden habe hat das ding gar nix mit Xentis zu tun
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Felge hat typische Xentis Eigenschaften (Faserstruktur, Bremsflanke) und das gleiche Design. Ist vom gleichen Vertrieb...
Wie kommste drauf? |
hab mich ca 1.5 std mit dem Netten vertriebsmensch dort unterhalten allerdings nur ganz kurz und beiläufig über diesen LRS mehr über das WALS äääähhh Wave Zeitfahrrad :Cheese: und ich meine ich hätts so gerafft das die laufräder ne eigenmarke vom Vertrieb sind ( wie Quantec ) aber ich verspreche für aufklärung zu sorgen ;)
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Der Kerl dort hat mir mal eins in die Hand gedrückt.
Die sind schon sau leicht. Da wiegt nur noch der Reifen was. So kommt es zumindest einem vor. Xentis hat eigentlich nicht so viel mit zu tun. Xentis liefert das Laufrad. ccm-sports baut die dann so zusammen. Ein modifiziertes Xentis so zu sagen. Sollen noch bis zur Eurobike auf den Markt kommen und werden wohl knapp über 2000€ kosten. Gruß SuperBee |
und 1200gr wiegen ein Laufrad mit höherer felge is wohl nicht geplant :)
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http://lh4.ggpht.com/timule/SHEelLmi...JPG?imgmax=800 http://lh6.ggpht.com/timule/SHEepkCG...JPG?imgmax=800 Mensch, sah das billisch aus! |
Hm, ich versteh auch net weshalb Xentis/CCM solche "Standart" Laufräder baut.
von xx-light-bikes gibts schon nen super leichten (unter 900 Gramm) Laufradsatz der auch noch deutlich unter 2000,- € kostet. Weshalb dann mehr Geld für mehr Gewicht ausgeben? Zum Wave Bike: Alles schön und gut, aber soweit ich das aus einem Rennradforum gelesen habe, hat der WAVE Rahmen (Rennradmodell) eine Lieferzeit die jenseits von gut und böse ist. |
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Denke auch dass die UCI-Richtlinien ein Punkt sind. Im Zeitfahren/Tri sind die Xentis anerkannt und gut, man hat aber derzeit kein Laufrad für normale Radrennen oder Tris mit Windschattenfreigabe im Programm. Gruß Meik P.S. das Wave ist doch hässlich :Nee: |
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geklappet |
Der Laufradsatz, über welchen disskutiert wurde, wird ca 1200gr wiegen. Es ist kein weiterer Laufradsatz geplant, welcher eine Tiefere Felge hat.
mfg Jo:Lachen2: |
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Oder will mir (außer wie im aktuellen Tour Test behauptet wird) jemand glaubhaft machen das der Unterschied zwischen z.B. Lightweight Standart III 16/20; Zipp404 , LEW Racing und diesen Xentis/tune so gravierend ist, dass das Mehrgewicht gerechtfertigt ist? Gerade beim Windschatten Triathlon und Radrennen geht es doch ums schnelle beschläunigen, und hier spielt das Gewicht eben doch eine Rolle. |
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Oah, nee, ey, bitte nedd schon wieder!
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Aber mal im Ernst. Wir reden über mehr als nur Promille. Tendenz zunehmend je leichter Rad/Fahrer sind und je stärker die Steigung ist. Und die psychologische Auswirkung leichterer Komponenten auch nicht zu vergessen... |
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Ich bin 49kg schwer, also eigentlich furchtbar gut geeignet einen Unterschied von 200gr an der Felge zu spueren, wenn man das denn koennte. 200gr Felge waeren bei meinen restlichen 56000gr mit Fahrrad in der Flaeche beim Beschleunigen nach E = ½ J w² = ½ J (2 pi *f)² so um 0,4% mehrleistung. Oder einfacher: 200 gr mehr Felgengewicht um 10 km/h zu beschleunigen bedeutet eine Mehrenergie von ca. 4,5 J. Wenn ich dafuer 6 sekunden brauche, dann sind das ca. 0,7 Watt die ich im Mittel mehr leisten muss. Klar, das spuert jeder, oder? Und berghoch wuerde ich nach m x a x s = W, t= W/P bei 10km Steigung mit 8 %, 200gr. und 170 Watt sagenhafte 9,2 Sek gewinnen. Weniger als 1 sek./km. Aber auch nur wenn die mechanischen Eigenschaften der leichten und schweren Laufraeder, abgesehen vom Gewicht, gleich sind. Ja, den Typen such ich schon lange, der so sensibel ist, dass er sowas rausspuert.:Huhu: |
*cool* hier gehts ab.
@Drullse: Chips und (Malz)Bier? Diesmal geh ich holen... |
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Und da können 200g eine ganze Menge ausmachen. ;) |
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Und jetzt rueck doch einfach mal die Dir bekannten Daten raus, dann wissen alle endlich wieviel "koennen eine ganze Menge ausmachen" denn genau ist. Sag einfach was Sache ist. Ansonsten laeufst Du Gefahr, der naechste zu sein, der mit vagen Behauptungen um sich schmeisst, ohne wenigsten einen kleinen Hinweis auf einen Beweis erbringen zu koennen. |
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J=mr² ist das Trägheitsmoment. Und die kinetische Energie von 200g Mehrgewicht an der Felge sind demnach 0,5*J*2pi*Drehzahl² aus der Rotation und 0,5*m*v² aus der Vorwärtsbewegung. Bei der Masse der Felge ist ja beides überlagert, also auch beide Anteile zu berücksichtigen. Drehzahl=Geschwindigkeit/Radumfang. Radumfang ~2m, Radius ~0,32m
Schätzen wir mal von 30km/h (8,33m/s) auf 40km/h (11,11m/s)ab: Bei 30: W=0,2kg*(0,32m)²*0,5*2pi*(8,33m/s / 2m)² + 0,5*0,2kg*(8,33m/s)²= 1,12J + 6,94J = 8,06J Bei 40: W=1,98J + 12,34J = 14,32J Wie man als erstes sieht macht der rotatorische Anteil rund 1/6 "der Masse zusätzlich" aus. 200g Felge entsprechen also in Punkto Beschleunigung 233g nichtdrehender Masse. Beim Bergauffahren spielt die Beschleunigung keine Rolle, da ist das reine Mehrgewicht entscheidend. Von 30 auf 40 sind das also im Beispiel 6,26J. Bei den angenommenen 6s Beschleunigung wie Carmen angenommen hat also rund 1J/s oder eben auch 1W. Das heisst ein Laufrad dass aerodynamisch bei ~35km/h 1W einspart darf 200g mehr Felgengewicht haben um genausogut beschleunigbar zu sein. Wenn man dann noch überlegt wie lange man einfach nur schnell fährt im Radrennen erübrigt sich schnell die Frage ob nicht lieber 200g mehr zugunsten besserer Aerodynamik. Beispiel bergauf 20km/h 10%: 10m auf 100m, bei 20km/h runde 18s, also ca. 0,55m/s Höhengewinn. 200g Mehrgewicht bedeuten hier 0,2kg*9,81N/kg*0,55m/s=1,08W Mehrleistung. Hier wird´s kritisch. 1W bei nur 20km/h wird auch für Aerolaufräder kaum einzusparen sein. Allerdings geht´s auch mit hohem Tempo wieder bergab, da ist Mehrgewicht und Aerodynamik wieder ein Vorteil! Sprich nur beim reinen Bergzeitfahren mit Ziel oben auf dem Berg lohnt es zu Lasten der Aerodynamik jedes Gramm zu sparen. Gruß Meik |
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Gruß Meik |
Und wieviel ist das jetzt in Relation zur benötigten Energie um ein Gesamtsystem von 80 kg (Rad + Fahrer + Trinkflaschen) zu beschleunigen?
Da dürften die berechneten 6J doch eher im niedrigen einstelligen Prozentbereich liegen? |
Wenn man die geringen rotatorischen Massen vernachlässigt:
W=80kg*0,5*((11,11m/s)²-(8,33m/s)²)=2162J Ging aber in diesem Thread eher um die Frage wieviel Mehrgewicht darf bessere Aerodynamik kosten. Und solange der Wettkampf nicht Bergzeitfahren auf den Mt.Ventoux heisst ist Aerodynamik klar der wichtigere Faktor als das Gewicht. Gruß Meik |
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ca. 21J/10m/s und 32,5J/12,5 m/s, Diff. 11,5J/500 gr Felge, und ca. 25,3J/10m/s und 39J/12,5m/s, Diff 13,7J/600gr Felge. Ergibt ca. 23J fuer die leichte Variante, ca. 27,5J fuer die schwerere. Ersparnis durch 200gr leichtere Felgen: 4,5 J = ca. 0,7 Watt, bei einem Gesamteinsatz von um 250 Watt beim Beschleunigen mit meinen 56 kg mit Fahrrad. Das waeren ja sagenhafte 0,3%. So, und nun sollen mir die Mechaniker meine neuen, leichten Podium Refen montieren. Und zwar nicht weil ich die einfach geil finde und geschenkt gekriegt habe, nein, wegen dem Beschleunigen!:Huhu: |
Die Tour liefert die nötigen Werte ja frei Haus mit. Zwischen leichten und schweren LRS beträgt die Differenz der Beschleunigungsenergie von 0 auf 30km/h um die 30 Joule. Wenn carmen also in 5s von 0 auf 30 beschleunigt, macht es zwischen 2 LRS etwa 6W aus. Und jetzt sage mir keiner die carmen schafft das nicht oder die 6W wären "nichts". Mit dem Fliegengewicht sollte das auch locker machbar sein. Die gesparte Translationsenergie habe ich hier vernachlässigt und wir bewegen uns hier auch nicht mehr im Promillebereich. Wenn ich überlege was anderswo für ein Aufwand wegen einem halben Watt getrieben wird...
Ich behaupte übrigens nicht, dass diese 6W für einen Triathleten relevant wären ;) Von den Podium halte ich übrigens nichts. Sind zu dünn (Rollwiderstand!) und zudem nicht sonderlich pannensicher. |
Naja, 6 W beim beschleunigen sind nicht wirklich viel - denn dabei tritt man ja fuer gewöhnlich recht hohe Leistungen. Bei 30km/h hat man bei 56kg Systemgewicht ja schon insgesamt 1944J translatorische Energie - wenn man in 5s darauf beschleunigt, dann muss man selbst unter Vernachlaessigung von Reibungs- und Luftwiderstand schon 388W treten - da sind 6W dann nur noch knapp 2% und zwar knapp 2 Prozent die man nur auf vll nem halben Prozent der Gesamtzeit gewinnt und auch noch ne worst-case Abschätzung sind. Vermutlich bewegt es sich eher Richtung 1% und wenn man dann auch nur auf 1% der Strecke so beschleunigt, dann liegt man nur noch bei 0,01% Gewinn durch die leichteren Laufräder + den Gewinn am Berg (der aber ähnlich gering ausfällt). (und die meisten von uns sind wohl auch etwas schwerer als Carmen)
1200g find ich übrigens ziemlich leicht. LWs sind doch auch gar nicht sooo viel leichter, die Standard nur gut 100-150g - und da sagt auch keiner die seien zu schwer. Und 200g im Vergleich zu ultra-leichten non aero Laufraedern sind immer gut angelegt - selbst wenn es Alp d'Huez raufgeht. FuXX |
Von der lustigen Rechnererei mal ab: wo, bzw. ab wann wollen wir denn anfangen, gewicht zu sparen oder aerodynamik zu verbessern?
Wenn ich nen laufradsatz mit 1800gr für 1200Öcken kriege oder einen mit 1600gr, gleich guter oder besserer Aerodynamik, ausreichender stabilität aber für 800Tacken: na, Jungs, welchen nehme ich denn dann? |
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Gruß Meik, mit 2,4kg Aerolaufrädern unterwegs |
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