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Stromvergleich lohnt sich?
Hallo zusammen! Zum Januar hab ich ne Stromabrechnung bekommen. Und die ist natürlich mal wieder gestiegen. So langsam hab ich die Schnauze voll :(
Es wird ja immer vom Vergleich und Anbieterwechsel gesprochen. Macht das wer Regelmässig und kann sagen , dass er damit auch wirklich spart? Gibt ja häufig Beiträge wie diese http://www.infranken.de/ueberregiona...;art186,405960 die sagen Ja, das geht. Ich hätte da gerne klarheit. Danke und L.g. |
also meiner erfahrung nach klappt das super.
auf portalen wie verivox/check24 kann man gut die anbieter vergleichen und direkt verträge abschliessen. ich würde generell für einen wechsel die "neukunden" oder "einmalboni" ausblenden, um einen qualifizierten vergleich des verbrauchspreises zu bekommen. wechseln klappt immer ohne probleme. in deutschland darf dir ja auch keiner den saft abdrehen, wenn du deine rechnungen immer bezahlst... wenn man der typ "ich kümmere mich jedes jahr darum und wechsel auch jedes jahr" ist, kann man auch die bonis mit einbeziehen. dann sollte man aber auch jedes jahr wechseln, da die folgejahre meist deutlich teurer sind. das sparpotential hängt dann natürlich vom verbrauch ab, je höher der ist, desto mehr kann gespart werden. |
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Spaß beiseite. Ich mache das mit dem Anbieterwechsel seit 2013 jedes Jahr. Hab mir eine Erinnerungen im Kalender gesetzt welche sich jedes Jahr wiederholt. Bisher ohne Probleme und bisschen was gespart habe ich seit dem ja dann auch |
Oder einfach selber produzieren. Ich hab auch grade wieder die Stromrechnung vom letzten Halbjahr gekriegt und krieg dabei fast 500.- ausgezahlt :cool:
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Bisher immer absolut reibungslos. |
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Läuft auch bei mir problemlos. Und spart ca. 1/4 bis 1/3 der Stromrechnung. Nervig ist nur, sich immer wieder in die Portale der neuen Versorger einzuarbeiten. |
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Ich mache das seit vielen Jahren, dass ich JEDES Jahr wechsel. Allein wegen der Boni lohnt sich das immer. Im übernächsten Jahr bin ich gerne wieder beim gleichen Anbieter wie dieses Jahr. Ein paar gute Anbieter haben sich herauskristallisiert, ein schlechter (eine Aktiengesellschaft, die einen Namen hat, der an die Anzahl der Tage im Jahr erinnert) hat sich auch geoutet. Es lohnt, sich beim Wechsel die Bewertungen für das erste Vertragsjahr anzugucken. Die Bewertungen für den Wechselprozess an sich kann man beinahe in die Tonne treten, da sich das hässliche Gesicht bei manchen erst zeigt, wenn man sein Geld haben will. Der schlechte hat mal rumgezickt und den Bonus verweigert, weil ich noch einen Doppeltarifzähler hatte, der in ihren AGB von der Belieferung ausgeschlossen war. Was sie nicht davon abgehalten hat, dennoch in Kenntnis dieser Tatsache 12 Monate lang zu liefern und dann zu zicken. 1-Sterne-Bewertung abgegeben und nie wieder mit denen. Der Prozess sind ein paar Mausklicks. Schneller werden die wenigsten hier 250 € und mehr verdienen/einsparen. |
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Weiters rate ich zum Umrüsten auf LED Leuchtmittel, das und das Abschaffen des Kondenstrockners haben auch die Kosten richtig runter gedrückt. :Huhu: Thomas |
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Denn wegen 40 oder 50 Euro pro Jahr lese ich mich nicht durch kleingedruckte Vertragsbedingungen, bleibe ich nicht daheim falls jemand an den Stromzähler muss, fahre ich nicht zur Postagentur um ggf. via "Postident" den Vertrag einzusenden, informiere ich nicht die Hausverwaltung über einen Anbieterwechsel. Danke :Blumen: und Gruß N. :Huhu: |
Ich habe ganz aktuell gewechselt.
Ich spare mir pro Monat 3,00 € (ohne Bonus) Dann kommen noch hinzu, einmaliger Neukundenbonus 81,00 € einmalier Jahresbonus 151,00 € Bedarf haben wir 3 000kw/h tendenziell eher weniger ! |
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Ahhhhhhhhhhhhhhhh kWh ! :Huhu: Bei 3000 kw/h würdest du dich dumm und dämlich zahlen. Zumindest wenn du mehr als 1h lang Strom brauchst im Jahr. |
Ich versteh dich nicht Matt ?
Wenn ich z.B. bei verix auf einen 2 Personen Haushalt klicke kommt mir als durchschnittlicher Jahresbedarf 3500 kw/h . Wo liegt nun dein Problem ? |
KiloWattStunde
und nicht KiloWatt pro Stunde also ohne Schrägstrich |
Ich muss sagen ich habe es früher (als wir auch einige male umgezogen sind) regelmäßig gemacht, dass mit dem Preisvergleich und Anbieterwechsel, in den letzten Jahren bin ich aber dem kleinen örtlichen Versorger treu geblieben, was natürlich auch damit zusammenhängt, dass er unserem Haushalt konkurrenzfähige Preise liefert.
Er ist zwar nicht der günstigste Anbieter bei Preisvergleichen, aber es ist zu 100% Strom aus Wasserkraft und der Gedanke, dass ich (so wie vor Jahren praktiziert) 50 bis 100€ pro Jahr spare und dafür eins der anachronistischen Braunkohlekraftwerke in den neuen Bundesländern subventioniere, bereitet mir Probleme. Strom kommt ja nicht nur aus der Steckdose, sondern muss irgendwo produziert werden. |
Oh!
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Zum Thema: wir wechseln auch eher selten, so groß war die Ersparnis bisher nie, jetzt allerdings hat Vattenfall ordentlich draufgelegt also muss das mal wieder passieren. |
Ich habe für 4 Jahre für ein solches Vergleichsportal gearbeitet und bei einem normalen Familienhaushalt beträgt die Ersparnis zur Grundversorgung schon so 150 - 250 Euro.
Wenn man dann mal gewechselt hat sind es im wesentlichen die Neukundenboni die den Wechsel rentabel machen. Verschweigen will ich aber nicht, dass die meisten sehr günstigen Anbieter dann sehr zuverlässig nach einem Jahr die Preise erhöhen so, dass man dann erst Recht zu einem erneuten Wechsel "gezwungen" wird. VG Patrick (mittlerweile in einer anderen Branche :Cheese: ) |
Ich habe einmal gewechselt, zu einem Ökostromanbieter, da bleibe ich jetzt und ob ich nun 100 EUR/Jahr spare oder nicht, ist mir schnuppe.;)
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Der Ökostromanbieter hat im übrigen seit min. 2 Jahre die Preise nicht erhöht. *Beim Gas hab ich aber, bis wir auf Pellets gewechselt sind, regelm. gewechselt. Hat einiges Geld gespart. Wenns mir nur drum ginge, billig an den Strom zu kommen, würde ich auch weiterhin wechseln. |
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Ich verbrauche im Laden knapp 9000kwh und könnte da tatsächlich 450,-€/Jahr sparen. Ich beziehe im Laden seit gut 20 Jahren Strom aus erneuerbaren Energien und nicht nur Ökostrom.;) Früher von Lichtblick und seit längerem von Naturstrom. Wer sich für Strom aus erneuerbaren Energien interessiert sollte einen Blick auf eine Seite von Robin Wood werfen wo die besten Anbieter dieser Sparte gelistet werden. Wer hier zu sehr auf den Preis schaut bekommt halt nur gewaschenen Atom & Braunkohlestrom. |
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Ich betreibe zum einen meine Warmwasserversorgung mit Strom (glaube nicht, dass meine zwei 21kW-Durchlauferhitzer direkt an den Entnahmestellen uneffizienter sind als den ganzen Tag ohne Bedarf das Wasser warm und zirkulierend zu halten, weil man es 15 Minuten am Tag wirklich benötigt) und zum anderen habe ich eine Sauna im Haus (was mit Sicherheit auch nicht uneffizienter ist als jedes mal je 20 km hin und zurück zur Therme zu fahren). Das als Information zu deiner ersten Frage, den zweiten Satz ignoriere ich im Schein meiner LED-Lampen einfach mal :Blumen:. |
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(Sparfüchse haben einen mit 30ltr) und ne Schaltuhr dazwischen, du weisst ja wann du warmes Wasser benötigst, dann wird es noch viel günstiger! Jede Wette. |
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Da kann auch mal was verloren gehen, bei einem gut isolierten Boiler ist das aber sehr wenig. |
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O.T.: ich habe vor drei Jahren auch gewechselt; der größte Nutzen war nicht im Verbrauchspreis (den lassen ja alle steigen, sobald das erste Jahr rum ist) sondern in der Grundgebühr. Wenn man relativ wenig Strom braucht, schlägt diese überproportional zu. Ich habe extra einen Tarif mit minimaler Grundgebühr gesucht; jetzt ist meine Rechnung zumindest recht gut proportional zum Verbrauch (früher ca. 2200 kWh/Jahr, seit wir PV auf dem Dach haben kaufe ich nur noch ca. 1400 kWh zu. Jetzt zahle ich ca. 10 % Grudngebühr, mit dem alten Tarif wäre es mehr als 30 %). Übrigens: ich habe auch Öko-Tarife überlegt, aber ich frage mich, ob jemand je kontrolliert, ob nicht ein vielfaches an Ökostrom verkauft wird im Vergleich dazu, was produziert wird. Und Berichte wie Dieser über die Stadwerke Leipzig erhöhen nicht gerade das Vertrauen ins System, zumal m.W. noch gar keine Leitungen liegen, die so viel Strom aus Norwegen nach Leipzig bringen könnten. |
Hi Schwarzfahrer,
da zitiere ich doch gerne mal mich selbst. :Lachen2: Zitat:
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Schau Dir meine verlinkte Seite bei Robin Wood an,, dort findest Du Anbieter die wirklich Erneuerbare Energie verkaufen. |
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Ich sagte ja Zeitschaltuhr, die allermeisten duschen wohl abends nach dem Sport, ganz reinliche morgens nochmal. Ist wohl auch immer so ca die gleiche Zeit, also ne Stunde vorher Strom freischalten, fertig. Gute Speicher können das aufgeheizte Wasser über viele Stunden gut auf Temperatur halten. Zum Duschen reichen 36º mehr brauchs nicht sein. Zu heiss ist eh schlecht für die Haut. Thorsten ist meines Wissens nach Single, da reichen 30 ltr, die kann man zur Not auch etwas höher aufheizen, dann mischt man kaltes Wasser mit bei, dann reichts sogar für 2 Personen. Btw, meine Frau und ich hatten viele Jahre genau solche einen Speicher in unserer alten Wohnung. Jetzt haben wir einen Solarspeicher auf dem Dach, da kann man ne Sau mit brühen, auch nicht schlecht. |
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Energieverbrauch entspricht (bei gutem Wirkungsgrad, der bei beiden ähnlich sein kann) dem Energiebedarf, um die Wassermenge um x Grad zu erwärmen (ca. 1,16 Wh/l und °C). Die Leistung macht nur die Dauer unterschiedlich, nicht den Gesamtverbrauch. Der Vergleich: Durchlauferhitzer: erwärmt so viel Wasser zum duschen wie nötig, sonst verbraucht es keinen Strom, Speicher: erwärmt immer 30 l Wasser, der verbraucht wird, oder auch nicht. Der Speicher ist halt billiger, und kann in der Gesamtbilanz ähnlich teuer kommen, wenn man nur zu festen Zeiten heizt, der Durchlauferhitzer gibt aber mehr Flexibilität und Komfort, und ist billiger, wenn wenig verbraucht wird. Laufende Warmwasserkosten spart man effektiv eh nur mit Gas oder Solar oder mit Wärmepumpe - wobei da die Investitionen wiederum zu betrachten sind. |
Und das erzählst du einem Elektriker.
Klar weiss ich um Anschlusswert und Stromverbrauch und unterm Strich ist der Durchlauferhitzer teurer. Nicht nur in der Anschaffung, von der Montage und der Verlegung des wesentlich grösseren Leitungsquerschnitt ganz zu schweigen. Störanfälliger sind sie auch und klar, man hat nur heisses Wasser wenn man es braucht, aber ein Boiler ist die günstigere Variante. Deswegen sagte ich ja, überlegen wieviel Wasser benötige ich und wann und dann eine Zeitschaltuhr dazwischen, das rechnet sich. Habe es jahrelang ausprobiert, es gibt nichts effektiveres! Und ausserdem gehts hier ja ums Geld sparen, da bist du mit dem Boiler besser dran. |
Meine Tage laufen zu ungleichmäßig ab, als dass ich so ein Gedöns mit Zeitschaltung mache. Mal dusche ich am Wochenende morgens, mal gehe ich nach dem Frühstück radeln und dusche erst danach. Und das kann um 14 oder um 17 Uhr sein. Mal bin ich Di-Do auf Geschäftsreise, mal an anderen Tagen, mal gar nicht. Ständig umprogrammieren?
Nein danke. Und dann will ich in der Küche jederzeit mal eben was mit warmen Wasser abspülen können und nicht denken, dass ich nur noch 3 Stunden damit warten muss. Wenn ich einen Warmwasserspeicher hätte, würde ich damit leben können. Da hier beim Einzug bereits alles vorhanden war und ich nur einen moderneren Durchlauferhitzer (ca. 200 €, also echt nicht die Welt) gekauft habe, trauere ich dem nicht nach. In der alten Wohnung hatte ich eine Gastherme als Durchlauferhitzer, war auch ok. |
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Dann braucht man sich keine Gedanken mehr machen. |
Entfacht hatte sich das ganze ja an der Frage, wie viel ich verbrauchen würde, dass ich 250 € Einsparungen durch den Wechsel realisieren könne.
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Dann sollte ich das auch so machen und jedes Jahr vergleichen und wechseln. Danke schon mal für die Tipps. Anschienend ist da echt etwas Geld raus zu holen :)
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wechsel "nur" im 24 Monatsintervall... aktueller wechsel steht an beim neuen Anbieter...
bei 4800 kW/h sparen wir uns ca 230,-€ |
Aus welchem Grund denn nur im 24-Monats-Intervall :confused: ?
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