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CC oder 29er für Fahrten mit Anhänger
Hallo zusammen
Ich bräuchte mal eine Entscheidungshilfe: Ich suche ein Fahrrad für (Trainings-) Fahrten mit Radanhänger inkl bis zu 2 Passagieren. Nachdem etwas Zeit nach der Geburt des zweiten Passagiers vergangen ist, würde ch so langsam gern wieder ins Triathlon Training einsteigen. Mangels Kinderbetreuung wird das Radfahren vor allem auf der Rolle oder eben mit mindestens einen Kind im Anhänger stattfinden. Nach Kind 1 fuhr ich vorwiegend mit dem MTB. Das ist aber mittlerweile nicht mehr das beste. Daher hatte ich überlegt, mir ein neues Rad zuzulegen. Da das MTB aber nicht völlig Schrott ist, dachte ich erst an ein Cc. Dann hätte ich quasi beides. Was würdet ihr für Fahrten mit Radanhänger in hügeligem Terrain (schwäbische Alb) empfehlen? Ich fahre allerdings keine Singletrails, lediglich asphaltierte Feldwege oder Schotter bzw Waldwege. Das ganze sollte aber auch einigermaßen komfortabel sein, da die Last hinten dran schön anstrengend genug ist :) |
Unbedingt Mountainbike, und zwar vorzugsweise eines mit dreifach-Kettenblatt vorne.
Wir sind zwar seinerzeit auch unseren Hänger zwischendurch mit Rennrad gefahren, aber dann nur in flachem Gelände. Sobald es auch nur ein bisschen bergauf geht, wird bei Rennrad (oder Cyclocrosser) das Übersetzungsspektrum zu klein. Da der Anhänger selbst einiges wiegt, das Baby/ Kind schnell größer (und schwerer wird) und man fast stets 'ne Menge Gepäck im Hänger hat, ist man schnell bei 20-40kg, die man zu ziehen hat und da tut jeder Steigungshöhenmeter doppelt weh. Als Faustregel fühlen sich 5% Steigung mit Hänger ungefähr so an wie 15% Steigung ohne Hänger nur mit dem Rad, d.h. man kann die Steigungsprozente etwa verdreifachen. |
Die Rechnung mit den Steigungsprozenten ist interessant!
Wenn ich mit Kind im Hänger fahre, nehme ich immer mein Treckingrad. Normalerweise brauche ich das kleine Kettenblatt nie, mit dem Zusatzgewicht bin ich aber schon froh drüber, obwohl meine Strecken eher bucklig als bergig sind. Wenn es ein neues Rad werden soll, würde ich auf jeden Fall ein MTB gegenüber dem CC bevorzugen. |
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Ist ja auch alles am CX einsetzbar und zumindest beim angesprochenen Twentyniner ist der Abrollumfang bei prinzipiell identischer, möglicher Übersetzung eher noch grösser. Optik lass ich mal aussen vor, aber ob so n Pizzateller n MTB verunziert oder nen Crosser ist relativ egal. Ich hab mir, das dürfte aber für den Durchschnittsbürger eher nicht in Frage kommen, schon vor 10Jahren ne spezielle Kurbel fürn Anhängerbetrieb gebaut: Stronglight Escape mit 38/26 zu ner Neunfachkassette mit 12-27. Zusätzliches Plus beim Crosser ist die tendenziell sportlicher gestaltbare Sitzposition. Je nach Rahmengrösse kriegste ja beim 29er den Lenker nichtmal in die Nähe der Sattelhöhe, geschweige denn darunter. Nicht zu vergessen, dass beim Crosser eher die Möglichkeit vorhanden ist, Schutzbleche zu montieren, die auch den Anhänger vor Beschuss schützen. |
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Was du bei einer möglichen Neuanschaffung auch berücksichtigen musst, ist die Befestigung des Hängers am Zugfahrrad.
Meist wird der am hinteren linken Kettenstreben/ Sattelstreben-Dreieck befestigt oder direkt an der Achse. Ersteres funktioniert nicht bei Vorhandensein einer Scheibenbremse (alle moderenen Mountainbikes und Crosser), letzteres funktioniert nicht in Verbindung mit Steckachse. Vermute zwar, dass es auch schon Befestigungssysteme gibt, die mit Steckachse funktionieren, aber da ich schon lange keinen Anhänger gekauft habe, bin ich da auch nicht mehr auf dem laufenden. Was die Übersetzun anbelangt gebe ich Sybenwurz recht, dass man mit speziellen Kurbeln/ KEttenblättern auch bei zweifach-Schaltungen hängergeeignet anpassen kann. Mehr als ein 42er oder 44er-Kettenblatt braucht man mit Hänger eigentlich nie, nichtmal in der Ebene, wo statt des Gewichtes eher die verschlechterte Aerodynamik zur bremsenden Größe wird. |
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Das war so in etwa mein Hintergedanke, ja. Ein neuer Crosser als 'Swiss Army Knife' und das MTB entweder so weiterbenutzen oder nochmal aufmöbeln wenn mal wieder Verschleissteile durch sind. Nur weil neue MTBs (ausser den ganz billigen bei den Amerikanern und Baumarktmüll) nur noch mit Discs kommen, heisst das ja nicht, dass man mit 26" und Felgenbremsen nimmer fahren könnte auf einmal... Und wenn man mit dieser Übersetzung mit Anhänger irgendwo nicht raufkommt, kommt man halt nicht rauf: ![]() ...oder montiert noch ein kleineres Kettenblatt. (Das gezeigte Ibis ist übrigens ganz pfiffig, kann mit 28"-Rädern mit bis zu 40mm-Reifen gefahren werden oder mit 27.5" und um die 50mm-Reifen, hat Schutzblechösen (aufm Bild mit Mühe erkennbar, wenn mans weiss), die bei Nichtgebrauch entfernbar sind usw., nur muss man halt von der Preislage etwas absehn, hab irgendwo mal was von 3,3k$ für das Buildkit mit Rival 1 läuten hören...:( ) Musst allerdings bei allen neuen Kisten bedenken, dass die allgemein mit Steckachsen ins Regal gestellt werden. Da musste vorab gucken, dass du ne passende Kupplung für deine Scheese kriegst. |
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Es gibt/gab RR und CC mit Dreifach. Ich hab auch beides gemacht und bin viel mit Hänger gefahren als die Kinder klein waren. Es geht beides. |
Unser Anhänger wird über den Schnellspanner befestigt. Zumindest der Zweisitzer. Haben noch einen älteren Einsitzer, der könnte ggf problematisch sein. WObei da der Austausch einer Kupplung ja durchaus möglich wäre.
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Wir haben zwei mittlerweile drei Jahre alte Scott-Mountainbikes daheim, da habe ich erst nach ungefähr einem Jahr Fahrbetrieb beim Beheben des ersten Plattfußes bewusst wahrgenommen, dass sie Steckachsen haben. Auf den ersten Blick sieht man das gar nicht, sondern erst wenn man das Laufrad mal abmachen muss. Die verbreiteten Schnellspanner-Kupplungen für die Hängerdeichsel passen in so einem Fall natürlich nicht. |
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Ne Weberkupplung kann man auf die meisten Deichseln adaptieren (wennse nedd origischinool eh schon verbaut sind), ist aber halt ein zu berücksichtigender Kostenfaktor (leicht dreistellig). Wenn das Cube-MTB nicht komplett zuschandengeritten ist und dann eh noch technisch (fast) auf der Höhe der Zeit, wär das für mich noch n Grund mehr für nen Crosser. Ich hatte jetzt was eher Stählernes mit ggf. noch Cantibremsen und ner ausgefotzten 3x8 (bestenfalls...) vor meinem geistigen Auge... |
Denke das mit der Befestigung dürfte kein limitierender Faktor sein. Haben einmal die Weber Kupplung für den alten Einsitzer (Charlotte cx1) und einmal die Standard Thule Kupplung am niegel nagel neuen Zweisitzer (Thule Sport 2)
Und selbst wenn, bei einem Anhänger im vierstelligen € Bereich sollte es daran nicht scheitern. |
Hi Hafu,
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Da gibt mittlerweile es auch passende Steckachsen für. |
Ich fahre Cyclocross mit Steckachse und entsprechendem Thule Zubehör. Der Anhänger ist nicht nur sehr schwer, sondern auch windanfällig. Ich bin froh, dass ich mich auf dem CC schön klein machen kann bei Gegenwind.
Mittlerweile habe ich mir noch ein CC zum Trainieren gekauft und nutze das alte als Tourenrad und für den Anhänger. |
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Das alte (2 Jahre) bekam Schutzbleche und Gepäckträger für die Fahrten zur Arbeit oder mit Gepäck und einen Triathlonaufsatz. Für die Zuverlässigkeit gab es dann noch zwei Schwalbe Marathon Reifen ohne Profil.
So kann ich aber nicht zum Vereins Training erscheinen. Ich hab mir dann mal ganz dekadent ein zusätzliches Fahrrad gegönnt das kompromisslos nur für Trainingsfahrten bestimmt ist. Muss man nicht so machen, kann man aber ;) Die zwei Jahre vorher hat der Crosser einfach alles gemacht. War dann etwas doof mit der Kupplung zu trainieren und mit den Stollen reifen auf der Straße zu fahren, aber das kann man als Luxus Probleme durchwinken. |
Und was für eine Übersetzung hast du an dem Crosser, mit dem du auch mit Anhänger fährst?!
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50/34 und 11-28 das läuft ganz gut.
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(Und direkt drauf achten, dass nicht der kleinstmögliche Bremsscheibendurchmesser auf den Naben klebt) |
Ok, so langsam steig ich aus 😀🙈 mein technisches know how ist at the end :)
Mal ganz praktisch: ich liebäugle mit dem Cube Cross Race pro. Wäre das ok bzw was müsste ich da optimieren, respektiere kann man das optimieren!? Würde gern bei 1500€ am Ende maximal rauskommen |
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Aber nachdem was ich als Spezifikation gefunden habe, hast du bei dem Rad Vorne 50x34 Hinten 11-32 Das dürfte für fast alle Anwendungen gehen. Zur Not (wenn du merkst es geht an manchen Hügeln/Bergen zu schwer, kann man hinten noch auf 11-34 oder vielleicht sogar 36 gehen, dann hat man sogar ne Untersetzung. Oder wie Sybenwurz schon sagte, du lässt dir gleich ne andere Kurbel drauf schrauben beim Kauf (42x28) z.b.. Das Rad ist in meinen Augen geeignet. |
Schwer zu sagen WIE hügelig... wir wohnen auf der schwäbischen Alb. D gehts eigentlich dauernd hoch und runter. 50km mit 500hm sind völlig normal und kaum vermeidbar.
Könnte man das Cube denn auch ohne Probleme mit einer dreifach Kurbel ausrüsten? |
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Naja, Butter bei die Fische: was kost das Ding angeblich? Bei Cube gehn ja so gut wie immer 25-30% ab vom Listenpreis. Hinten Steckachse, brauchste n Adapterkit für deine Anhänger. Würde, um nicht ständig umzubauen, alles auf Weber-Kupplung umrüsten, auch wennst da immer den Dödel an der Hinterachse baumeln hast. Was zu prüfen wäre: packt das Schaltwerk auch noch ne grössere Kassette und/oder mehr Gesamtzähnedifferenz? Ich würde prinzipiell, wennst nicht auf Shim festgenagelt bis, zu Sram tendieren, die haben da einfach ne Kiste mit grösseren Möglichkeiten im Handgepäck (und imho auch die geilere Bremse). Davon abgesehen würd ich mir auch mal das Focus Mares anschauen oder bei Stevens vorbeigucken. Auch ganz knorke: Marin. Zwar kaum reinrassige Crosser, aber genau deswegen relativ flexibel in der Einsatz-Bandbreite und für viele Zwecke leicht optimierbar. |
Also das mit 50/34 und 11/32 stimmt schon beim Cube!
Wo bekommt man denn 25-30% auf aktuelle Modelljahre!? Das wäre ja super! Wie genau kann ich denn prüfen ob ich ne dreifach Kurbel auf dem Cube montieren könnte!? |
Ich hab bei meinem anderen Cyclocross Rad das 36er gegen ein 32er getauscht, das macht auch viel aus und ist kein großer Aufwand.
Wenn es sehr hügelig ist, käme evtl. ein Ebike in Frage |
Ne, n E-Bike kommt nicht in frage 😀🙈
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Denen ihre Händler müssen so viele Bikes vorordern, damitse gute Konditionen kriegen, dass sie die dann mit der Brechstange und übern Preis wieder losschlagen ums Lager leer zu haben, wenn/bis das Spiel von neuem beginnt. Aufgrund Cubes Bestrebungen, weiterhin irre Wachstumszahlen gegenüberm Vorjahr erreichen zu wollen, kann ich mir schwerlich vorstellen, dass das regional begrenzt ist oder sich geändert hat. Würde aus dem Grund auch beim besten Willen nicht ohne akzeptablen Abschlag kaufen, denn selbst wenns hypothetisch ist, dass man die Rodel irgendwann gebraucht verkaufen will, hörte man sich in diesem Fall nicht gerne an, dass der Interessent zu nahezu gleichen Konditionen ein neues Bike kriegt, wenn man die Preisvorstellung am (selbst bezahlten) Listenpreis ausgerichtet hat... Ich würde mich da im Vorfeld sehr intensiv mit Internet- und Gebrauchtbörsen und dem Preisgefüge dort auseinandersetzen, wenn ich mir ein Cube kaufen wollte. Zitat:
Ich würde daher direkt auf ne 2fach-MTB-Kurbel tauschen (lassen), die auch kleinere KBer packt bzw. hat. Ist ja in Zeiten integrierter Tretlager kein Hexenwerk. Alte Treter rausziehn, neue reinstecken, Drehmoment, einstellen, Umwerfer tiefer hängen, einstellen, fertig. Ideal ists dazu natürlich, wenn die Hütte 50/34 Kompakt hat, die haste als Händler schneller wieder los als ne CX-Kurbel mit 36/46. |
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Also ich war heute mal beim Radladen. Ergebnis: das Cube Cross Race pro, auf das ich mich ja eingeschossen habe, lässt sich nicht auf ne MTB Kurvel umrüsten (wohl wegen Schrauben - 4 versus 5 Bohrungen). Die haben da echt lang hin und her überlegt und haben mir dann in Rahmen des Machbaren vorgeschlagen, hinten ne größere Kassette drauf zumachen. Also vorn bei 50/34 zu bleiben und hinten statt 11/32 auf 11/42 zu wechseln. Kosten zusätzlich mit Material wären dann wohl 230€ und ich bekäm das alte Material mit, weil sie da wohl nicht viel für bekommen. 50€ könnten sie mir dafür geben aber da sollte ich es lieber selber verkaufen.
Was haltet ihr davon?! |
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230,-€ für den Austausch einer neuen Kassette gegen eine andere neue Kassette? Wahrscheinlich wollen sie dann noch ein Schaltwerk mit extra langem Käfig montieren... bei dieser Lösung brauchst du dann auch noch eine Extra lange neue Kette, da die serienmäßig von Cube verbaute für so eine Kombination zu kurz ist. Klingt alles andere als seriös, dieser Vorschlag- Verstehe auch nicht, warum es ein Problem sein sollte, bei einer Crosskurbel (mutmaßlich 110er Lochkreis) passende andere (=kleinere) Kettenblätter zu montieren. Wenn du dich auf das Rad eingeschossen hast und der Preis bei deinem Bikeshop attraktiv ist, würde ich es erstmal ohne Umbauten nehmen, mit dem Hänger ausprobieren und evt. später in Ruhe kleinere Kettenblätter von einem besser sortiertem Bikeshop im Internet nachkaufen (z.B. ein 46er und ein 30er-Kettenblatt). Musst du halt vorher die Kurbel fotografieren und hier reinstellen (es gibt wirklich verschieden Kettenblattstandards zwischen mountainbike und Rennrad, aber auch innerhalb der Rennrad- oder CFyclocrosskurbeln, so dass nicht jedes Kettenblatt passt) und du wirst im Handumdrehen von irgendjemanden passende Kettenblätter mit Link gepostet bekommen |
Das Schaltwerk wird keine Kapazität für 42 Zähne haben und muss daher auch ausgetauscht werden. Habe auf die Schnelle gar kein Shimano-Rennrad-Schaltwerk gefunden, dass dazu in der Lage ist. Ob/wie aktuell die MTB-Schaltwerke mit den Rennradhebeln zusammenarbeiten, weiß ich auch nicht. Genausowenig, ob es mit einem SRAM-Schaltwerk (z.B. Rival1 in der langen Ausführung) passt.
Shimano bietet auch keine kleineren als 34Z für seine aktuellen 4-Loch-Kurbeln an. Beschränkt sich also nicht auf Kette + Kassette :(. |
Die 230€ setzten sich aus 3 Positionen plus Werkstattleistung zusammen. Unter anderem Kassette, Kette und ...??? Er hat es mir aufgeschrieben. Hab den Zettel nur grad nicht zur Hand.
Kleinere Kettenblätter auf die vorhandene Kurbel war In der Tat auch eine Option, die Mechaniker und Verkäufern durchgespielt haben, aber da meinten sie, das würde auch nicht klappen, weil für das kleinere Kettenblatt keine Bohrungen da wären. |
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Was ich allerdings nicht verstehe: wieso die nicht die komplette Kurbel tauschen. Klemmung öffnen, eine Seite abziehen, andere Seite rausziehen, neue Kurbel mit gleicher Welle rein, andere Seite drauf, anziehen, fertig. Zitat:
Das passt schon. Mein Kollege hatte original aufm Rad und anfangs des Jahres von mir gegens identische Teil getauscht ne 11fach-Kassette, die alleine im EVK 280Öre kost. Das (so gut wie nicht wahrnehmbare) Verschleissverhalten ist beeindruckend, er darf eben nicht immer nur auf den drei mittleren Ritzeln rumgurken, weil das Ding iss halt aus einem Stück und wenn ein Ritzel fritte ist, ist die ganze Kassette für die Tonne... Aber zurück zum Thema: es geht nicht um den Tausch von Kettenblättern, sondern darum, die komplette Kurbel umzustecken. Also 50/34-Kompakt raus und eine rein mit z.B. 42/28. Lager können für gewöhnlich bleiben, Umwerfer tiefer hängen, Schaltung neu justieren, gucken, dass die Kette nicht zu lang ist, fertig. Arbeitszeit 20Minuten, 50/34-Kurbel wird ein Händler jederzeit los und selbst wenn er meint, nicht, dann verhökerste das Ding selbst in der Bucht. Oder hier. |
Ich würde auch erstmal die normale Übersetzung fahren und nur bei bedarf nachrüsten. 34/32 ist schon ziemlich gut.
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Das Profil der schwäbischen Alb unterscheidet sich allerdings deutlich von dem am Niederrhein.
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Ja gut alles eine Frage der Streckenführung. Ich würde aber auch nicht auf die Idee kommen idort oder hier die steilsten Berge mit Kind und Anhänger zu fahren. Wenn ich es müsste als Autoersatz, würde ich ein E-Bike nehmen. Aber das scheidet hier ja aus, für mich ein Indiz, dass evtl. die 34/32 genügen könnte.
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Wenn 42/28 zu kurz übersetzt ist (glaub ich aber nicht, lange Gänge brauchste bergab mit Hänger nicht, da wird dir auch ohne Mittreten schon ab 30Sachen blümerant), kannste grössere Kettenblätter montieren, kleinere bei ner 50/34-Kurbel nicht. Du kannst also nur nachträglich die gebrauchte Kurbel aus- und ne andere einbauen. Dann lieber die Kurbel gleich neu tauschen und ungebraucht verkaufen. |
Ja, das mit Austausch der gesamten Kurbel hab ich direkt zu Beginn vorgeschlagenen wurde dann auch durchgerechnet. Da kam man auf etwa 200€. Irgendwie wurde das dann aber wieder verworfen und der Austausch der Kassette von dem Fachpersonal für besser empfunden.
Hat das irgendwelche Vorteile, von der Übersetzung eventuell!? Dass man da auch mal bisschen schnellere/höhere Gänge fahren kann wenn man ohne Anhänger unterwegs ist!? |
Es kommt auf das Gesamt-Übersetzungsverhältnis an. Ob du nun ein Verhältnis von 4 erreichst, indem du 44/11 oder 48/12 fährst, ist egal. Da die meisten Kassetten hinten bei 11 Zähnen enden, musst du dir überlegen, wie lange du noch treten können willst.
Reifenumfang ca. 2,1 m, angenommene maximale Trifftrequenz 100 heißt bei 50/11: 2,1 * 100 * 60 * 50 / 11 = 57 km/h. Bei vorne 40 Zähnen ca. 46 km/h. Deine Gesamtabdeckung ist (vorne groß * hinten groß) / (vorne klein * hinten klein), damit kannst du dir ausrechnen, ob ein Kurbel-/Kassettentausch dich einschränkt. Eine andere Kurbel aus dem MTB-Bereich wäre z.B. eine Shimano SLX 2*11 mit 38/28Z für 100 €: https://www.bike-discount.de/de/kauf...8-175mm-532232 Die Kettenlinie ist mit 48,8 mm um ca. 5 mm größer als die der Rennradkurbeln. Vielleicht wird ein Teil davon schon wieder aufgehoben, weil die Rennradkurbeln ja auf hintere Einbaubreite 130 mm statt 135 mm wie beim Disc-Crosser ausgelegt sind und der Rest ist verschmerzbar. Da sollte Wurzi aber mal seine Einschätzung zu abgeben, meine käme da nur aus dem Bauch heraus. |
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