![]() |
IRONMAN setzt wieder auf Slot basierte WM Qualifikation bei Profis
|
Originalnews von Ironman:
http://eu.ironman.com/triathlon/news...ification.aspx |
Auch interessant:
Sie scheinen der Forderung "50 women to Kona" nachzukommen. "The guaranteed base slot allocations will be equal for both male and female professional athletes" |
LidlRacer ich hab es auch so verstanden, dass sich gleich viele Profi Männer wie Profi Frauen qualifizieren.
Weiss jemand wie viele Profis sich dann insgesamt dabei sind? Weil es gibt schon 41 Rennen und da werden 50 Startplätze zu wenig sein. |
Ich bin erst mal überrascht, denn ich hätte eher eine Ausweitung des Punktesystems auf die Age-Grouper als eine Rücknahme bei den Profis erwartet.
Denken sie wirklich nur an das Gute für die Pro-Athleten oder stellen sie fest, dass die A-Profis nach ihren Kona-Punkten eh nicht viel mehr als einen Bestätigungswettkampf im Irgendwo benötigen, um sich ihren erneuten Start in Kona zu sichern? Als Vielstarter gebunden werden so eher die B-Profis, die fleißig Punkte zusammenklauben müssen. Nun müssten auch die Besten das Ding gewinnen oder bei den Kontinentalmeisterschaften mindestens aufs Podium kommen, denn bei der Anzahl der Rennen wird es nicht so viele Plätze pro Rennen geben können. Es fällt mir bei dem Unternehmen einfach schwer zu glauben, dass Entscheidungen nicht in allererster Linie an eigenen Interessen ausgerichtet werden. |
Zitat:
Die hier haben's für uns getan: Triathlete.com: Ironman Overhauls Pro Qualification System (Again) The good, the bad, and the exciting bits of Ironman’s biggest pro shakeup in nearly a decade. "Kona will offer 100 pro qualifying slots. The difference: Male and female pros will have an equal number of guaranteed slots at ~37 each. They can nab those slots by winning or placing high enough at qualifying full-distance races (the same ~34 races that were qualifying races in the KPR system). Most races will award at least one slot to the men and one to the women. Regional championships will offer three and three. The remaining ~24 slots, deemed “floating slots,” will be handed out at certain qualifying races in proportion to the number of pros competing. For example, at Ironman Arizona this year, both men and women would’ve received two guaranteed slots each. There were 25 male pros competing, and 22 women, so each division would’ve received 2 more slots. But at the Ironman African Champs, 36 men showed up and 23 women did, so the men would’ve received four extra “floating slots” while the women would’ve received two." |
Ich würde mal vermuten, dass es nicht mehr bei allen Rennen ein Prorennen geben wird, so wie es ja zum Teil auch schon ist. Ziel dürfte sein, damit auch über das Jahr verteilt spannendere Rennen im Profibereich zu erzeugen, welche sich dann vllt auch medial besser vermarkten lassen. Evtl. rotieren die Prorennen dann auch über die verschiedenen Jahre.
|
Wäre interessant bis wie kurz sie vor einem Rennen Anmelden können. Kann mir vorstellen, dass jemand nur startet, wenn er eine Qualichance hat. Blöd, da richtet man die ganze Trainingsaison auf einem Rennen aus und 1 Tag vorher erfährt man, dass Lange und Frodeno sich gemeldet haben....
|
Sponsormäßig werden da wohl nicht machen !
|
Das nicht machen :)
|
Ich glaube, wir werden ab 2019 viele DNFs bei den Profis sehen. Bei vielen IM-Rennen wird es sich dann für einen Pro nicht mehr lohnen, um einen zweiten oder dritten Platz zu kämpfen, sonderen es wird taktisch günstiger sein, auf das nächste Rennen (mit dann evt. schwächerer Konkurrenz) zu warten.
Ein Riesen-Vorteil ist die neue Regelung für talentierte Jungprofis, die knapp vor oder nach Kona einen der dann meist schlecht besetzten Ironman in Barcelona etc. machen können für die Quali. Eine deutliche Verschlechterung bringt die Regelung für die Top-Finisher von Kona mit sich, die in der Vergangenheit, aufgrund der vielen Kona-Punkte sich im Schongang qualifizieren können, die aber jetzt am Tag nach Kona wieder bei 0 anfangen |
Zitat:
|
Sers!
Das ganze WM System ist doch eh eine eine Farce. Da fahren langsame Leute (über nen AK Slot Platz) zur WM nur weil sie älter sind als schnellere Athleten. Schnellere Jüngere müssen dafür Zuhause bleiben. Was ist das denn für eine WM, bei der nicht die Besten eines Landes antreten? An der Stelle deshalb nochmal ganz klar das Bekenntnis zum Vorschlag vom dude und zur Forderung: Abschaffung der Altersklassen und Slotvergabe über das over-all Ranking. Für alle - egal ob Profi oder nicht. Die Schnellsten gehören zur WM. LG H. :Blumen: |
Zitat:
|
Zitat:
|
Zitat:
Hmmmhm, eventuell habe ich es nicht verstanden. Aber das würde doch dann bedeuten, dass Kona eine Veranstaltung der Anfang 20 bis Ende 30 jährigen werden würde. Kann ich nicht nachvollziehen. Bei einer Fußball WM startet ja auch ein qualifiziertes Land aus Asien, während Holländer oder Italiener (die im Nomalfall besser sind) sich das Spektakel am Fernseher anschauen. Ist also immer so eine Sache der Betrachtungsweise, wer denn der "Beste" ist, der an einer WM teilnehmen darf. Matthias |
Zitat:
Und wie du es willst: nur die Schnellen; das gibt es schon: das sind die Profis. Die anderen in den schnellen AKs sind im übrigen auch langsam nach deiner Argumentation. |
Es gibt in jedem Land 20-30 jährige - das sollte nicht das Problem sein ;)
Das System mit den AKs ist hochgradig unsportlich. Im worst-case muss ein langsamerer Athlet aus dem selben Land, im selben im selben Qualifyer zuhause bleiben, während ein langsamerer zur WM fahren darf. Absurd. |
Zitat:
Du solltest Deinen Beitrag nochmal überdenken. |
Zitat:
Doch das stimmt schon. Deine Argumentation ist falsch. Wenn es keine AKs mehr gibt, dann gibt es auch keine Schnelleren in höheren AKs. Schnell genug oder nicht. Das ist es dann. Keine WM Quali aufgrund von zwei Kriterien: Alter und Leistung. Nur noch ein Kriterium: Leistung. Ich plädiere ausdrücklich NICHT dafür, dass auf Kona nur Profis starten. Es SOLLEN dort unbedingt auch Amateure starten - das ist der Geist des Sports: Profis und Amateure in einem Rennen. Aber halt nur die Schnellsten . LG H. :Blumen: |
Zitat:
2) Es nützt dem Sport und der Veranstaltung. Das Ding wird eine seriösere Sportveranstaltung - Weltmeisterschaft - , wenn nur die Schnellsten dort sind. LG H:Blumen: |
Zitat:
Und noch mal, 20-30 järige Amateure (die im Übrigen durchschnittlich langsamer sind als 30-40 jährigen, aber das zur Seite gestellt) sind im Allgemeinen langsamer als Profis. Wenn man nur die schnellsten Amateure in Kona zulässt entsteht ebenfalls die von dir als absurd dargestellte Situation, dass welche Qualifizierte (Amateure) deutlich langsamer sind als welche Profis, denen es nicht gelungen ist sich zu qualifizieren. |
Zitat:
Also 18-39, 40-44, 45-49, etc. Auch den älteren Sportlern sollte die Möglichkeit einer Quali nicht genommen werden. Die körperliche Leistungsfähigkeit eines 33 jährigen und eines 38 jährigen ist in etwa identisch. In Holland gibt es das übrigens schon länger |
Zitat:
Aber welcher 20-30 Jährige kann sich Kona oder allein das Startgeld für einen IM finanziell leisten? Also in der Realität werden es dann nur die Schnellsten mit entsprechendem Hintergund. Ob das besser ist als das jetzige System? Bei den AK 40+ ist der Anteil, der Beruflich gefestigt ist und sich das leisten kann deutlich größer. |
Zitat:
Zitat:
LG H.:Blumen: |
Ich sehe auch keinen Grund, warum man lieber Leistung + "Ich bin kein Profi" als Unterscheidungskriterium nehmen soll als Leistung + Alter. Die willkürliche Wahl des Profistatus ist ja in dieser Sportart eh ein Witz.
|
Ihr seit ziemlich offtopic in den letzten 20 bis 25 Beiträgen.:Huhu: ;)
|
Zitat:
Zu Deiner anderen Frage: 2017 waren in Kona wohl von den 18-24 jährigen: 84 und von den 25-29 jährigen: 157 Athleten also insgesamt 241 Athleten finanziell in der Lage sich das leisten zu können - wie auch immer. Evtl. waren sogar eingie so verwegen und haben gearbeitet. ;) Machen in der Regel die von dir genannten 40+ ja auch. LG H. :Blumen: |
Zitat:
LG H. |
Zitat:
Was Du willst, wollen vielleicht ein paar gutbezahlte 20-40jährige, die aktuell zu schlecht für die Quali sind. Für den Rest der Triathlonwelt gibt es keine Motivation für diese Umstellung. Die Serie und der Mythos lebt davon, dass man, egal wie alt man ist, eine theoretische Qualimöglichkeit hat. Die Top10 wäre bei Deinem Modell ähnlich, wie sie es jetzt schon ist. 1200 Männer in einer Klasse - das gibt es in keiner anderen Individualsportart auf der Welt. Gäbe es kein Problem mit Doping, dann wäre ich auch dafür die AKs und die Pro-Kategorie zusammenzulegen. Alle von 18 bis 39 (oder 43) kann man gerne in eine Altersklasse zusammenwürfeln. Damit habe ich keine Probleme. Bei Dudes Rennen gibt es übrigens auch AKs:
|
Zitat:
Um einen Kompromiss zu finden, könnte man lieber die Slotvergabe an die Leistung im Verhältnis zu dem Sieger messen. Amateur 18-25 (Slot nur maximal bis 120% der Siegerzeit), 25-35 (Slot bis 118%). |
Zitat:
Da sportliche Leistung aber durch die beiden Faktoren durchaus determiniert wird, halte ich persönlich für sinnvoll, sie nicht abzuschaffen. In der Statistikdatenbank der deutschen Ultramarathonvereinigung wird übrigens auch immer eine alterkorrigierte Leistung angegeben, hier ein Beispiel. Ein Punkt einfach auch dabei: gerade in den AK's bis hin zu 50 gibt es durchaus Athleten, die mit denen in den 30ern mithalten können. Im Laufsport sind das oft die in der Breite stärksten AK's. Aber dadrüber hast du biologisch bei den männlichen AK's keine Chance mehr. Man kann jetzt argumentieren, dann hat der auch nichts mehr bei der WM zu suchen, aber damit macht man einen Teil der Faszination des Sports kaputt. Der besteht auch immer gerade in dem Respekt und der Hochachtung der Leistungen, die man mit eingeschränkten Möglichkeiten, warum auch immer, erbringt. |
Zitat:
Ich will pro Rennen die selbe Slot-Anzahl wie jetzt. Nur die Vergabe soll über die over-all Platzierung gehen. Zitat:
Zitat:
Zitat:
Zitat:
LG H.:Blumen: |
Zitat:
Du solltest einsehen, dass diese Forderung absurd ist. |
Zitat:
Den Unterschied zum Alter sehe ich darin, dass Frauen von Geburt an Frauen sind und so vom Start weg i.d.R nicht die selben körperlichen Voraussetzungen haben wie Männer. Männer sind aber alle gleich jung, wenn sie geboren werden und haben alle vom Start weg hinsichtlich des Alters dieselben Chancen. Die Trennung zw. Mann/Frau ist also aufgrund der i.d.R. vorhandenen Chancenungleichheit gerechtfertigt. Es soll also für Frauen und für Männer eigene Slots geben. LG H. :Blumen: |
Zitat:
Es ist völlig absurd einen Athleten (70 jährigen oder 20 jährig) zu einer WM schicken zu wollen - und zwar auf kosten leistungsstärkerer Athleten. LG H.:Blumen: |
Dann ist es aber eine WM und keine AK WM!!!
Im Fußball gibt es auch U21 etc. Warum man ab einem bestimmten Alter nicht mehr an einer WM teilnehmen darf aufgrund von bestimmten Faktoren die das Alter mit sich bringen erschließt sich mir nicht. Am besten starten alle gleichzeitig und schon haben wir ein WTS Rennen! |
Zitat:
Die Masters WM vom Captain ist auch absurd. |
Zitat:
Meinetwegen gibt es eine LD-WM für alle die ein "-g" im TSz Nickname haben. Feel free. Aus sportlicher Sicht ist das Qualisystem von Kona hochgradig unfair. Es gibt nur einen einzigen Grund das so zu lassen: Kommerz. In der teilweise berechtigten Hoffnung es doch via AK Slot nach Kona zu schaffen, geben viel mehr Leute viel mehr Geld aus. LG H.:Blumen: |
Zitat:
Das Alter ist aber ein entscheidender Faktor für die Leistung.Somit steht es in Abhängigkeit voneinander.D.h. ,dass derjenige der in seiner AK vorne ist die beste Leistung erbracht hat. |
| Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 11:46 Uhr. |
Powered by vBulletin Version 3.6.1 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2025, Jelsoft Enterprises Ltd.