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Garmin varia radar
Bei Amazon gibt es heute einige Garmin-Geräte zu ziemlich attraktiven Preisen, darunter auch das Varia Radar-Rücklicht als Bundle mit dem Lenker-LED-Display für 149,-€ (statt 300,-].
Technikverliebt, wie ich bin, und auch wegen zunehmenden Risikobewusstseins beim Rennradfahren auf öffentlichen Straße (das bringt das Alter, diverse Beinahe-Unfälle sowie Unfälle im Bekanntenkreis mit sich) fand ich das Varia-System schon immer ganz interessant, aber andererseits auch preislich jenseits von gut und böse. Andererseits ist jeglicher Sicherheitsgewinn beim Radfahren ja kaum in Geld aufzuwiegen. Andererseits bin ich mir aber auch nicht sicher, ob die zusätzlichen Informationen, die man am Lenker bekommt nicht eher ablenken, als warnen. Was ich mir aber vorstellen kann, ist dass das Rücklicht, das heller wird, je näher Autos von hinten einem kommen, die passive Sicherheit ein wenig erhöhen könnte. Die Bewertungen bei Amazon habe ich gelesen und sie sind insgesamt gemischt und stammen darüberhinaus meist nicht von Triathleten oder Radsportlern. Wer von den Usern hier hat denn das Varia-System im praktischen Einsatz und kann Erfahrungen aus erster Hand beisteuern? |
ein Freund hatte es dieses Jahr in Mallorca am Rad. Irgendwie fand ich die Idee gut, aber der Preis war mir zu hoch. Und selbst das cyber Angebot finde ich noch zu teuer. Dann lieber ein richtig gutes Rücklicht auch am Tag anbauen, kostet wahrscheinlich ein Drittel von dem. Die Distanzanzeige auf dem Display kann am Ende nur verwirren und den Schulterblick auch nicht ersetzen.
Aber Gedanken um meine Sicherheit mache ich mir auch und habe heute so ein Teil bestellt: https://cyclewear.eu/de/lezyne-laser...yABEgKGkvD_BwE |
Ich fahre das Radar seit einem halben Jahr mit meinem Edge 520 verbunden. Ich habe allerdings die internationale, nicht in Deutschland zugelassene Version (kann auch blinken). Mit der Funktion bin ich sehr zufrieden. Das Varia Radar erfasst zu 99,9% zuverlässig Fahrzeuge die sich von hinten nähern und zeigt diese im Display an. Natürlich ersetzt es nicht den Schulterblick, aber mich beruhigt es zu wissen ob und wieviele Fahrzeuge von hinten an mir vorbeifahren werden. Gerade bei starkem Seitenwind greife ich dann gern mal an den Oberlenker um "Windlochschlenkern" vorzubeugen. Früher bin ich auch öfters mal zu Tode erschrocken wenn bei Gegenwind unhörbar ein Motorrad oder Auto von hinten an Dich heranrollt und kurz hinter Dir den Motor zum überholen hochjagt. Das passiert jetzt nicht mehr. Ich würde das Varia wieder kaufen.
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Schon lächerlich, dass wir in D immer noch an diesen alten Zöpfen festhalten :confused: |
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1. Ein Blinklicht ist deutlich dunkler als ein Dauerlicht, logisch physikalisch wird weniger Energie abgesondert. Wenn du weniger Energieverbrauch haben willst, schaltest du eine Helligkeitsstufe runter bei Dauerlicht (macht aber lustigerweise keiner, er würde ja schlechter gesehen, Blinken lassen aber viele) 2. Durch das Blinken ist die Bewegungsrichtung schwerer zu sehen. D.h. derjenige der dich sieht weiß nicht kommst du näher, entfernst du dich. Wo bewegst du dich hin. 3. Es nervt andere Verkehrsteilnehmer, Radler und Autofahrer. Ein genervter Autofahrer hinter dir, ist kein Sicherheitsgewinn. 4. Fällt es auch meiner Meinung nicht mehr auf. Ein rotes Licht im Strassenverkehr ist ein Rücklicht, das sieht man insbesondere da die modernen LEDs ja auch ausreichend hell sind. Es ist für jeden klar da fährt ein Verkehrsteilnehmer. Welche Zusatzinfo sollte das Blinken liefern, keine. Sorry es gibt nicht wirklich ein rationales Argument für Fahrradblinklichter, dazu sind sie verboten. MfG Matthias |
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Ob ich nun in den Spiegel schaue oder auf dieses Display macht in meine Augen kein Unterschied. Der Spiegel kostete glaub ich 10 € (lange her dass ich den gekauft habe). |
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Gibt es vielleicht Untersuchungen dazu? |
Offtopic aber:
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Das Varia, nutze ich eigentlich nur wenn ich mit dem Rennrad außerhalb Münchens über die Käffer fahre. In der Stadt habe ich ein normales Rücklicht am Rad und ein blinkendes, rotes am Rucksack. |
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Ein überbreiter Schwertransport, die Sonderkräfte, der ADAC nutzen ja auch (erlaubtermaßen) Blinklichter, um im normalen Verkehr aufzufallen. Das spricht zumindest dafür, dass blinkende Lichter mehr auffallen als Dauerlichter. Wenn ich normal von der Arbeit heimfahre nutze ich normalerweise zwei Rücklichter (schon um keine Überraschungen mit schachen Akkus/ Batterien zu erleben) und eines davon schalte ich als Dauerlicht und eines als Blinklicht. Probleme mit der Polizei habe ich deswegen noch nie gehabt und die haben mich schon oft überholt. Ich glaube, dass die meisten Polizisten froh sind, wenn ein Radfahrer überhaupt gut zu sehen ist. |
Das Angebot scheint leider schon weg zu sein :(
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Ich nutze das Radar jetzt seit gut einem halben Jahr. Es ist schon richtig, dass die Anzeige im Stadt-Verkehr an ihre Grenzen stößt, außerhalb davon will ich das Teil aber nicht mehr missen (Ich nutze ihn in Verbindung mit meinem Edge 1000). Von mir also eine klare Empfehlung. |
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Billigster Online-Preis in Deutschland ist 155,- EUR. |
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Beim Frontlicht auf dem Radweg noch schlimmer. Im Tour Forum gibt es einen Thread zum Vario. Die User sind recht angetan von der Funktion. |
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Mit einem Blinklicht wäre das vllt. nicht passiert. Ich fahre immer mit dem Bontrager Flare Rücklicht mit pulsierendem Blinken, auch wenn die Sonne scheint. Meine Arbeitskollegen und bekannten loben immer wie gut ich zu sehen bin. Ich fühle mich dadurch sicherer. In der Stadt geht ein kleines rotes Licht auch schnell mal unter. Nerven tun mich eher die Radfahrer die 3 Lampen am Lenker haben und einen Blind werden lassen, genauso Autofahrer die bei Radfahrern nicht abblenden. Ein Blinklicht hat mich noch nie gernervt und erzeugt bei mir auf jedenfall mehr Aufmerksamkeit. Braucht man auf dem Garmin Edge dann eine extra Seite um die Warnfunktion nutzen zu können? Wenn ich trainiere hab ich ja schon gern meine Werte im Blick. |
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Hallo hier ist etwas was nicht dem normalen Strassenverkehr zuzuordnen ist, etwas was Sonderrechte oder Überbreiten ausserhalb der STVO hat. Das ist die Info eines Blinklichtes. Daraus kann man nicht ableiten, Blinklichter wären besser zu sehen, sie sind anders wahrnehmbar nicht besser. Ein Radler ist ein ganz normaler Verkehrsteilnehmer. Er muss nicht blinken, er hat keine Sonderrechte. Zitat:
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Hafu hat das ja bereits in diesem Thread erwähnt: In anderen europäischen Ländern ist man offensichtlich der Ansicht, dass Blinklichter zweckmäßig sind und hat sie zugelassen. |
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Die Farbliche Warnung lässt sich ebenso wie der akkustische Alarm ausschalten, die Anzeigenleiste kann rechts oder links positioniert werden |
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Ich muss nicht alles gut finden was in anderen Ländern erlaubt ist. Es ist auch nicht alles gut was in anderen Ländern erlaubt ist. Beispiele aus USA muss ich jetzt nicht bemühen oder? Jeder der jetzt im Dunkeln unterwegs ist kann ja einfach selbst mal schauen welches Licht ihm besser auffällt und welches Licht er besser einschätzen kann. Und welches ihn mehr nervt. In der nächtlichen Stadt womöglich noch bei Regen hab ich sogar manchmal meine Mühe schmuddelige Autorücklichter zu erkennen. Wäre natürlich eine enorme Erleichterung wenn alle mit Blinklichtern rumfahren. Wobei ich hierbei in der Stadt ein Blinklicht am Rad eher sinvoll finde als auf der Landstrasse oder sonstwo ausserhalb. Denn da ist es sozusagen ein Alleinstellungsmerkmal. Auf der nächtlichen Landstrasse reicht ein normales Rücklicht. Auch diese Beobachtung können wir selbst machen. Ist aber OT Auf der Landstrasse fände ich diesen Radar sogar ganz praktisch. Manchmal bin ich beim Radeln so in Gedanken das ich ziemlich erschrecke wenn mich ein Auto oder noch schlimmer, weil leiser, ein anderer Radler überholt. Andererseits frag ich mich wie weit das noch geht. Neben Garmin, Powermeter, Licht und Radar und womöglich elektrischer Schaltung fehlt eigentlich nur noch der E-Motor zum puristischen einfachen Radeln. :Cheese: Hier der Link zum Tour Forum Thread. Am Anfang ist man etwas skeptisch. http://forum.tour-magazin.de/showthr...a-Fahrradradar |
Zwar habe ich den Varia noch nie selbst genutzt, im Rahmen meiner Arbeit habe ich mich aber damit technisch auseinandersetzen dürfen. Es scheint wirklich recht zuverlässig zu funktionieren. Es ist offenbar tatsächlich eine Hilfe um herannahende Autos zu erkennen, besonders wenn sie wegen Wind nicht zu hören sind. Ob es reicht, um sich in Sicherheit zu bringen, wenn einer zu schnell und zu knapp von hinten auffährt, bezweifele ich.
Ich habe aber eher Bedenken, ob eine solche Anzeige nicht zu oft ablenkt, weil es vielleicht fasziniert, die Änderungen auf dem Bildschirm zu verfolgen (klar, Sache von Disziplin, sich erst mal nur auf die akustische Warnung zu verlassen). Ein Kollege konnte gerade drei Monate nicht mit dem Fahrrad zur Arbeit kommen, weil er zu lange am Tacho rumgedrückt hat (mit vielen tollen Funktionen), und dabei die Kreuzung übersah...:( . Ich habe einen kleinen Spiegel am Lenkerende, (vermutlich den, den MattF erwähnt hat) am Rennrad. Hilft, aber man guckt auch nicht ständig drauf. Und sehr schnelle Autos sieht man damit auch oft zu spät, und mein Teil trübt nach 1 - 2 Jahren stark ein, die 10 Euro sind also keine Dauerinvestition, sondern Verbrauchsmaterial. |
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Sinnvoll wären Blinklichter nur, wenn sie besser wahr genommen würden. Das werden sie in meinen Augen nicht, zumal wenn man auf der Fahrbahn fährt. Motorräder, Mofas usw usw haben auch alle ganz normale rote Rücklichter und werden wahr genommen und nicht von der Strasse geblasen, wenn sie z.b. an der Ampel stehen. Moderne LED Rückleuchten für Fahrräder sind z.b. nicht weniger hell als Rücklichter von Motorrädern. Gerade Gestern hab ich wieder einen Blinkrerradler gesehen, die Lichtstärke ist eindeutig schwächer und die Wahnehmung nicht früher eher später als bei schönen hellen roten Licht. Um die Frage zu klären wäre es sicher mal sinnvoll einen Test z.b. mit einem Fahrsimulator zu machen. Da die Teile aber eh verboten sind, wird das wohl kaum eine Fachzeitschrift mal machen. MfG Matthias |
ich hatte mir über dieses Radardings auch schon mal meine Gedanken gemacht. Bin dann aber wieder davon abgekommen, weil es mir persönlich überhaupt nichts bringt, wenn ich informiert werde, dass da Autos hinter mir kommen. Ich höre sie ja eh. Was mich eher immer mulmig werden lässt, ist der Gedanke, dass sie mich hoffentlich sehen und ausreichend Abstand beim Überholen einhalten. Das kann mir auch so ein Radar nicht garantieren. Ich fahre wie Hafu auch mit 2 Rücklichtern und zusätzlich habe ich starke Reflektorenstreifen dran. (In der Hoffnung, nie übersehen zu werden ...)
Nachtrag: so ein Radardings würde dann was bringen, wenn es bei den ankommenden Autos einen kleinen Alarm/Nachricht etc. auslösen würde |
Vielen Dank für die bisherigen Gedanken und Argumente hier auf den letzten Seiten. Wieviel und welche Beleuchtung für einen Radfahrer im Straßenverkehr sinnvoll sind ist ein echt schwieriges Thema und ich hab' auch schon gefragt, warum ich mir da überhaupt in letzter Zeit mehr Gedanken mache, als in der Vergangenheit.
Immerhin radel ich jetzt seit mehr als 25 Jahren unfallfrei öffentlichen Straßenverkehr (davor, mit 21 Jahren ein schwerer, weitgehend selbst verschuldeter Unfall als unbehelmter Radfahrer:( ). Vielleicht liegt es an den Unfällen im Bekanntenkreis oder auch an der Tatsachen, dass meine Kinder immer mehr und immer weiter mit dem Fahrrad unterwegs sind. Zum Teil liegt es aber sicher auch an der immer höheren Verkehrsdichte und auch am zunehmend verbreiteten (früher verbotenen, jetzt empfohlenen und inZukunft möglicherweise vorgeschriebenen) Tagfahrlicht unter Autofahrern, das bei Tag unbeleuchtete Verkehrsteilnehmer wie Radfahrer und Fußgänger nahezu zur Aufrüstung zwingt, um unter all den beleuchteten Verkehrsteilnehmern nicht übersehen zu werden. Für neu typisierte PKWs ist ein automatische, mit der Zündung gekoppeltes Tagfahrlicht mittlerweile innerhalb der EU sogar vorgeschrieben, obwohl Sicherheitsstudien nur unzureichend belegen können, ob diese Maßnahme der Vekehrssicherheit dient und viel dafür spricht, dass diese Maßnahme zu Lasten schwächerer Verkehrsteilnehmer wie Motorradfahrer (die dadurch ihr bisheriges Alleinstellungsmerkmal Lich am Tag verlieren), Radfahrer und Fußgänger geht. Vom ADFC gibt es ein ganz gutes Positionspapier zum Tagfahrlicht und auch Wikipedia geht in den letzten Absätzen eines entsprechenden Textes zu dem Thema sehr umfassend auf die unterschiedlichen internationalen Regelungen zum Fahren mit Licht am Tag ein. Wie schon geschrieben habe ich ich mir die Radar-Leuchte jetzt einfach mal bestellt, um eigene Erfahrungen zu sammeln, sehe aber den potenziellen Hauptnutzen im echten Verkehr nicht so sehr in der Warnung des Radfahrers vor sich von hinten nähernden Autos (das macht, wie hier von vielen schon beschrieben und auch in diversen Reviews erwähnt am ehesten auf verkehrsarmen Landstraße einen Sinn), sondern eher in der Erhöhung der Leuchtdichte der Lampe je näher ein Auto einem kommt, was eben u.U. einen kleine Verbesserung der passiven Sicherheit bedeutet. |
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https://d-nb.info/1013696026/34 "Auslegung der Kraftfahrzeugbeleuchtung hinsichtlich Sicht und Signalisation", welche als Quelle für den Satz: " Blinkende Signale sind auffälliger als Dauerlichter [Sch00]. Dies gilt im Besonderen, wenn sich die Signale nicht im Blickfeld befinden", diese Quelle angibt: Lisa M. Schreiner. An Investigation of the Effectiveness of a Strobe Light as an Imminent Rear Warning Signal. Master, State University, Virginia Polytechnic Institute,2000. |
Ich habe das Rücklicht und bin sehr zufrieden dass es mir sehr zuverlässig mitteilt wenn von hinten ein Auto kommt. Natürlich erspart das nicht den Schulterblick. Zu blinken oder nicht nur eins, kann jeder selbst probieren wenn er mal als Autofahrer unterwegs ist, im Dunkeln kann man bei rotem Blicklicht die Entfernung und dir Richtung ( entfernen oder entgegenkommen) nicht bzw. deutlich schlechter abschätzen als bei Dauerlicht. Deshalb is m.e. ein Blinklicht an der Kleidung zusätzlich zum Dauerlicht am Rad das effektivste.
Gruß Michaw |
Beeinflusst von den positiven Rückmeldungen der Varia-Besitzer habe ich meiner Frau, mir (und unserem ältesten Sohn) ja die Varia Rücklichter aus einem Amazon-Sale-Angebot zu Weihnachten geschenkt.
Nach den ersten beiden Dunkelfahrten jetzt schonmal ein erstes (positives) Zwischenfazit von mir als Rückmeldung: Die Rücklichter werden ja umso heller, und von der horizontalen Lichtleiste umso breiter je näher ein Auto kommt und je schneller es ist. Das scheint viele Autofahrer neugierig zu machen, vielleicht auch zu irritieren oder zumindest zu respektvolleren Überholvorgängen zu animieren. Gegen absolute Idioten, die einem durch absichtlich enges Überholen signalisieren wollen, dass man als Radfahrer im Dunkeln nichts auf der Straße verloren hat, helfen die Lichter natürlich auch nichts (so einen Nötigungs-Überholvorgang hatten wir vorgestern auch einen: reaktionsbereit, defensiv und extra aufmerksam muss man als Rennradler also trotzdem sein), aber gegen den durchschnittlichen eher unaufmerksamen Autofahrer, der einen sonst eher aus Versehen zu eng überholt scheint das Prinzip effektiv zu sein. |
Für mich hilft, einfach nicht zu weit rechts fahren.
Ansonsten hilft gegen die Idioten eh nichts. Wenn man min. 1m Abstand zum Bordstein hält oder zum unbefestigen Rand der Landstrasse, kann man immer noch ausweichen. Fährt man ganz rechts drängen die trotzdem vorbei und Ausweichen nach rechts ist nicht mehr möglich. MfG Matthias |
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Die gefährlichsten Situationen habe ich in letzter Zeit aber mit diversen SUV-Fahrern erlebt. Da stecken sehr oft ältere Autofahrer hinter dem Steuer, die vor kurzem von einem normal großen und normal breiten PKW auf ein SUV-Schiff gewechselt sind und die ihre Fahrgewohnheiten nicht dem viel größeren Platzbedarf ihres Monstrums angepasst haben. Die Drängler und Nötiger schaffen es zwar, einen mit engem Überholen, Hupen oder Scheibenwaschwasser zu ärgern und die Freude am Radfahren zu reduzieren, aber sie haben in der Regel in all ihrer Egozentrik zu viel Sorge um ihr eigenes Auto und dessen Lack, als dass sie krass unfallträchtige Situationen produzieren würden. |
Bin gestern an einer Unfallstelle vorbei gefahren, bei der eine halbe Stunde vorher vier Radfahrer von einem von hinten kommenden Auto erfasst wurden. Die gesehnen Details möchte ich euch gern ersparen.
https://www.focus.de/regional/brande...d_8921856.html Nun überlege ich ob ich mir evtl. doch so ein Garmin Varia zulege. Ich habe einen Edge 810 und einen 920XT. Der neuere Varia (RTL511) ist wohl nicht mehr mit meinem Edge 810 kompatibel. Habe ich das richtig verstanden, dass es bei dem älteren (RTL501) Teil: https://www.amazon.de/Garmin-Fahrrad...ct_top?ie=UTF8 Noch eine zusätzliches Display anbauen muss? Oder wird das dann auf dem 810 angeszeigt? |
Was soll das Radar bei so einem Unfall helfen? Denkst du, dass du mit dem Radar in letzter Sekunde in den Straßengraben springst?
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von hinten hast Du nur die Chance den heranfahrenden Autofahrer zu waren. Deine Option ist nur für von vorn kommende Autos praktikabel.:Huhu:
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Dann würde ich doch aber ein wesentlich günstigeres helles Rücklicht kaufen.
https://www.amazon.de/Light-Motion-1.../dp/B071Z29TJS |
Ich hatte bereits als Alternative ein 250 Lumen Rücklicht von Lezyne für knapp 60€ verlinkt:
https://cyclewear.eu/de/lezyne-laser...yABEgKGkvD_BwE Das nutze ich bereits. Man muss überlegen, ob die Anzeige der heranfahrenden Autos auf dem Edge den Mehrpreis rechtfertigt. Light & Motion 150 Lumen ca. 100 € Lezyne 250 Lumen ca. 60€ GARMIN VARIA RADAR RTL 501 Maximal 15 Lumen |
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Was hilft wie schon gesagt wurde (von mir) nicht zu weit recht fahren, damit man gesehen wird. Man muss hoffen, dass der Autofahrer was in seinem direkten Sichtfeld vorne ist halt sieht. Ansonsten kann man nur darauf vertrauen, dass die Wahrscheinlichkeit für so einen Unfall halt auch sehr gering ist (auch wenn wir nun 2 Fälle in wenigen Wochen hatten). |
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Hab‘ neulich als Autofahrer einen Rennradfahrer mit einem relativ hellen Rücklicht und war durchaus überrascht, wieviel besser man den gesehen hat. Andererseits hab‘ ich einige Radfahrer mit Trikots in Standardfarben (weiss, schwarz, grau) gesehen, die aus meiner Sicht auch bei Tag nicht so einfach zu sehen waren, z.B. Bei wechselnden Lichtverhältnissen im Wald. Ein Licht hätte zur Erkennbarkeit durchaus beigetragen. Ob‘s das teure Garmin sein muss, weiß ich aber auch nicht. M. |
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