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wattzahl und zeitprognose bikesplit img
guuude!
hat jemand vielleicht aufzeichnungen aus nem wattmesssystem oder hat ne schlaue formel, die einem eine ungefähre prognose über die zu erwartende zeit des bikesplits auf der strecke in frankfurt geben kann? ich weiss, das ist sehr hypotetisch und hängt von sehr vielen faktoren ab aber annäherungsweise müsste da doch was gehen... ich trete so ungefähr 215 watt im angepeilten rennpuls. greeetz! |
Erster Ironman, oder?
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Wenn net, geht die Leistung am Ende weit unter 200 und es werden um 5:25h. Laß mal wissen, was ruasgekommen ist! |
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da war ich nach der transalpchallenge auch noch "out of order" |
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du kannst dir ja meinen bikesplit online angucken -> bib 1687 |
Dann fahr so, dass Du noch gescheit Marathon laufen kannst. Wenn Du mit 215 Watt die erste und mit 180 Watt die zweite Runde fährst, bringt das herzlich wenig. Lieber 2x200 Watt.
Und vergiss die Radzeit, denk übers Laufen nach. |
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Denk einfach an Alex N. :Cheese: |
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die frage nach der zu erreichenden zeit könnte sich schon alleine aufgrund der gemeldeten windverhältnisse im luf auflösen...
soll recht luftig werden am sonntag in FFM -> 25km/h wind |
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Volker |
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Servus! Sind ja doch ein paar Orscheler hier im Forum unterwegs :Huhu:
Habe ja ähnliche Werte wie Du und zermartere mir auch schon das Hirn was damit geht. Denke mal 5:15 (wäre schon sehr schnell für mich) bis 5:25 könnte drin sein (bin letztes Jahr 5:37 gefahren hab aber dieses Jahr doch einiges mehr an Raddruck). Letztendlich hat aber Backy recht, wenn's ordentlich bläst ist die ganze Rechnerei für die Katz. Gruß Matthias |
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is ja nicht so das ich es nicht nachvollziehen könnte das man sich vor dem wk gedanken macht was geht, aber es kann eben auch seht leicht dazu führen das man überpaced wenn die äußeren bedingungen nicht stimmen...insofern doch lieber nach puls fahren und den blick auf die uhr nur sehr bedacht einsetzen..
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wieso puls? er hat doch n wattmesser mit.
wenn er erfahrung damit hat is das imho die deutlich genauere anzeige, der puls reagiert viel zu sehr auf äußere einflüsse, und viel zu träge auf leistungsänderungen. |
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am ende is es der puls der entscheidet was du an energie verfeuerst und nicht der wattmesser. |
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der puls sagt eben genau das nicht aus. |
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Ein zugegebenermaßen übertriebenes Beispiel: Mach einfach mal 100 Vollgas-Antritte aus dem Stand über 100m. Dein Puls kommt da nie und nimmer hinterher, deine Beine sind trotzdem völlig übersäuert! p.s. Hugo war schneller! |
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dass der puls verzögert reagiert ist klar. aber derartige wechselbelastungen hat man ja auf der LD nicht bzw recht selten und wenn dann nicht derart ausgeprägt. wer beim radsplit das sprinten anfängt ist selbst schuld :) insofern ist für mich der puls auch bei verzögerter reaktion durchaus ein besserer indikator. wie sähe denn die reaktion aus wenn man bei starken gegenwind trotdem konstant 200 watt tritt? würde man da nicht auch mal den puls befragen und schauen was der macht? ihr seit aufgefordert mich zu überzeugen.. |
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und wie stehts mit der wattleistung bei 20 und 35 grad ?
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dann so rum: dich kosten 200 watt trotzdem unterschiedlich viel körner, zum beispiel bedingt durch die außentemperatur |
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Wenn Du nur nach Puls fährst, fährst Du jeden Berg zu schnell an, das ist eine der ersten Sachen, die Dir der Wattmasser beibringt! Bitte glaub mir diese Prämisse, ohne dass ich hier Beweise einstellen muss. Bei vielen kleinen Stichen wie z.B. in Ffm, vor denen Du Dich teilweise sogar noch kilometerlang ausruhen kannst, ist der „Berg“ dann fast schon vorbei, bis der Puls nachgezogen hat Dann aber hast Du die Belastungsspitze schon gesetzt, warst schon über der Schwelle, hast das Laktat schon produziert. Das gilt in Frankfurt für die „Berge“ in Enkheim (1,5km ~ 5min), das Kopfsteinpflaster in Hochstadt (500m~ 1min), den Hühnerberg (2km ~ 6min), den Anstieg zur Burg in Friedberg (500m~ 1min), den Ortsausgang Friedberg (800m ~1:30min), besonders für den Anstieg in Vilbel (1,4km ~4min) und noch für so ein paar kleine Dinger, die man „mal eben so“wegdrückt“. Das alles ist je zwei Mal zu durchfahren, macht also im schlimmsten Fall fast eine halbe Stunde, in der Du, fährst Du nach Puls, eventuell überhalb der Schwelle bist ohne es zu wissen. Jetzt erzähl mir nicht, dass das nix ausmacht! Genau das aber kann der Pulsmesser nicht leisten!!! Da fällt mir ein, hier ist eine Kurve von Alex, dem Nopogobiker, die das sehr schön veranschaulicht (Gelb = Watt, Rot = HF): ![]() |
Man orientiert sich natürlich an Watt UND Puls und gleicht beides mit dem Körpergefühl ab.
Grüße, Arne |
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Die braune Kurve ist viel imposanter. Wenn man die mit mit dem Puls und mit der Wattzahl vergleicht ist das der Hammer. Sowas nenne ich mal eine konstante Leistungsentwicklung. |
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@ElDonno: Bist du in Moret voll gefahren oder semi-gemütlich? Da waren wir nur ein paar Sekunden auseinander und ich suche auch noch das exakte Tempo für Roth. Können wir dann am Montag analysieren, ob eine 5:15 das richtige Tempo sind ;). |
Leistungsmesser hat er soweit ich weiß keinen.
Bei mir sind's ja auch die Werte von der Leistungsdiagnostik, die ich versuche umzurechnen. Muss aber sagen dass 2peak schon verdammt optimistisch rechnet. Da kam doch glatt raus, dass ich nen 36er Schnitt strampeln müsste. Wehe das stimmt nicht! :Peitsche: Moret hab ich schon ziemlich geballert, da wäre nicht viel mehr gegangen. Die ersten paar km hatte ich Probleme reinzukommen und dazu noch Probleme mit der Schaltung aber ab dem ersten längeren Anstieg wurde es besser und ich bin konstant so 150-155er Puls im Flachen und am Berg bis 165 gefahren. War für ne MD gut, hätte noch ein paar KM das Tempo weiter fahren können aber für eine LD wäre es doch zu schnell. 5:15 wäre wie gesagt schon sehr schnell für mich, glaube eher das 5:20 bis 5:25 realistisch ist. |
wenn kein leistungsmesser vorhanden is dann is die diskussion überflüssig. Unter Wettkampfbedinungen kannste nicht zwischen 200 und 215W unterscheiden, kommt der erste kleine anstieg fährste den mit 400 an (wasserträgers kurve is da n schönes beispiel) dann werden die beine langsam sauer, man merkt dass man vom gas gehn muss, kurze zeit später zieht der puls nach und schießt immer weiter richtung decke obwohl man das tempo so weit runter genommen hat dass man die gleiche leistung tritt wie zuvor...
im wettkampf sich an pulswerten zu orientiern is meiner meinung nach humbug, dann lieber auf die erfahrungen aus dem training zurück greifen und sich auf sein körpergefühl verlassen |
So ungefähr hatte ich das auch vor. Am Berg mit Hirn fahren (d.h. NICHT reinknallen als wäre das Rennen danach vorbei, schön runterschalten, TF hoch halten) und in den Flachpassagen, wenn man eher konstant fährt, den Puls als grobe Richtgröße nehmen um nicht zu überzocken.
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dank an alle für die rege beteiligung :Danke:
ein wattmesser habe ich, wie bereits vermutet, nicht am rad. ich versuche, wie ebenfalls vermutet, meine werte aus der leistungsdiagnostik auf den wettkampf zu projizieren. dass das ich nicht erwarte, das 1zu1 übernehmen zu können ist mir, wie eingangs beschrieben, klar. ich bin selber mal gespannt, wie das resultat dann schlussendlich aussieht. ich werde das ergebnis hier dann posten. |
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Ja, das ist echt die Frage. Wird sicherlich auch von den Bedingungen abhängen. Ich orientiere mich halt an meiner Zeit vom letzten Jahr und da sollte schon einiges mehr drin sein.
Ich konnte bisher bei allen WKs auch nach hartem Radeln noch problemlos Laufen, deswegen will ich schon zügig fahren. Gewissermassen "sub 10 or die trying" ;) |
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Aber Edit sagt, dass da ja eh einiges Grundwissen fehlt (sorry..!). Das Problem ist: Ich denke dass man dann keine gutgestellten Fragen beantworten sollte... |
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Allerdings kann man natuerlich an nem schnellen Tag auch mehr Watt treten als an nem langsamen - man ist ja kuerzer unterwegs ;) Und dann noch die Temperatur, Regen etc. Genau messen kann man knicken, IM ist nunmal keine exakte Wissenschaft. Ne Schaetzung der Zeit ohne was ueber Groesse/Gewicht/Sitzposition und Material zu wissen ist aber eh so gut wie unmoeglich. Die einfachste Methode ist ein paar Ergebnislisten zu vergleichen. Guck wie schnell Leute fahren die du aus anderen Rennen kennst und die aehnlich Rad fahren wie du, blutsvente. FuXX |
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aber mangelndes grundwissen zu unterstellen: naja..du musst es ja wissen :Cheese: hast du gerade in ein SRM investiert, Mr. Big? |
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Werner |
ElDonno und ich hatten beide eine 2:41:xx inkl. der beiden Wechsel, bei mir heißt das netto 2:37 und eben nicht auf Anschlag sondern mit Langdistanz-Puls gefahren. Die 2:34 waren bei dir mit Wechsel, oder? 5:10 - 5:20 sollten da für dich hinkommen, aber ich fürchte mich ein bisschen vor mir selbst, wenn ich das direkt auf 5:15 - 5:20 angehen sollte. Bin bislang noch nie schneller als 5:30 gefahren, war aber eigentlich auch noch nie besser trainiert als dieses Jahr. Und hinterher sollte auch möglichst noch was unter 3:30 rauskommen.
ElDonno und ich waren übrigens die beiden SCO-Trikots, die das Feld beim Laufen aufgerollt haben - du dürftest derjenige 2 Plätze hinter mir sein :Huhu:. Habe gerade mal im Jahre 2002 gestöbert: Bin damals in Moret die (3 km kürzere) Radstrecke in gleicher Zeit aber mit 13 Pulsschlägen mehr (muss also MD-Anschlag gewesen sein) gefahren und 4 Wochen danach in Roth eine 5:39 gefahren. Von daher deutet doch schon einiges auf 5:20 hin. Wind kann natürlich immer dazukommen und einem den großen Strich durch die Rechnung machen. |
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Werner |
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ich habe ja auch geschrieben, dass mir bewusst ist, dass die zeiten von vielen, zum teil unbeeinflussbaren grössen abhängen, und ja nur bedingt planbar sind bzw. prognosen nur vage sein können. es wäre also schön, wenn wir den diskurs wieder "neutrales" niveau bringen könnten :Danke: |
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