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TT Radneukauf: Scheibenbremse oder klassische Bremse?
Ein neues Zeitfahrrad muss her und es muss wieder 7-10 Jahre halten. Auf welche Technologie also setzen?
Was wir sich in den nächsten 10 Jahren durchsetzen bei Triathlonrädern? Danke für eure Einschätzung! |
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Btw habe mir auch letzte Woche ein neues Rennrad gekauft...Felgenbremse versteht sich. |
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Wenn es 7 bis 10 Jahren benutzt werden soll
würde ich dir raten ein Rad mit Scheibenbremse zu kaufen Auch wenn es nichts bringen sollte oder die Optik nicht stimmig ist Es wird aber wahrscheinlich so sein das in fünf Jahren nichts anderes mehr gibt außer Scheibenbremse Ist wie mit der 10fach DI2 Da gibt es nix mehr nur noch gebraucht oder aus den verstaubten Regal wenn man viel Glück hat Grüße Walli |
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Mir kommt vor dass bei Scheibenbremsen die Bremsbelege immer zentriert sind, man kann da glaube ich auch wenig machen (steinigt mich wenn ich da falsch liege). |
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Die Scheibenbremsen an unseren Mountainbikes (Shimano Deore) funktionieren in der Tat sehr gut und bislang zuverlässig, sind aber auch erst zwei Jahre alt und werden wenig bei schlechtem Wetter benutzt. |
die RT6 TT ist echt ne mega gute Bremse
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Nachteile hat sie aber auch: Wenn man mal die Leitung demontieren muß, was ich einmal gemacht habe weil ich den Basebar auswechseln musste, ist schon Geschick notwendig. Wenn man Glück hat und die Leitung lang genug ist braucht man nur bei der Bremszange mit neuen "Oliven" zu hantieren, aber wenn die Leitung zu kurz wird muß man eine Neue nehmen. Das Anschließen am Bremshebel ist zwar auch im Internet dokumentiert und klappt auch, aber man braucht da als Leihe durchaus mal einen freien Sonntagnachmittag. Nachteil ist auch wenn man unbedingt extra Schaltknöpfe haben will beim Bremshebel, das dürfte mit Shimano Di2 nur mit Bastelllösungen funktionieren. (Ich schalte nur an den Auflegerenden, dies reicht mir vollkommen). Sonst bremst sie 1A. |
Und wie verträgt sich die Magura mit den Bremsflanken? Schränkt sie deren Lebensdauer ein, oder generiert sie soviel Felgenverschleiss wie andere Bremsen auch?
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Wenn das Bremsverhalten der Magura so gelobt wird, denke ich mir schon dass sie besser/fester zupackt. Also könnte ich mir erhöhten Verschleiss vorstellen.
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Kommt darauf an was man sucht. Best Gruppen von best. Herstellern laufen aus das stimmt. Ich würde aber alles verwetten, dass du in 5 Jahren immer noch Laufräder mit Bremsflanken bekommst. Und wenn dann hochwertige, wenig gefahrene, gebrauchte die andere ausmustern weil sie unbedingt auf Scheibenbremsen glauben umrüsten zu müssen. Im Zeitraum 10 Jahre bekommst man keine Probleme mit der Ersatzteilversorgung. Die Di2 10 fach kann man im übrigen ganz leicht umrüsten auf 11-fach mit nem neuen Umwerfer und einem Schaltwerk. Auch für 9-fach gibt es Neuteile aus der Sora Serie z.b. ,die sind nicht schlechter als die 105 die damals verkauft wurde, und 8-fach 7-fach, Schraubkranz gibt es alles noch. MfG Matthias |
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Dura ace kannste nur noch entsorgen. |
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:Huhu: |
Also ich denke, dass die Scheibenbremse sich auch im RR und TT mit der Zeit durchsetzen wird. Das hat aber eher was damit zu tun, dass die Hersteller auf kurz oder lang die "normale" Modell nicht mehr anbieten werden.
Ob man nun heute zwingend im TT Bereich ein Rad mit Schebeinbremse haben muss weiß ich nicht im RR sollte man schon darüber nachdenken. Überdie Ersatzteilversorgung würde ich mir da weniger Gedanken machen. Wenn ma sich heute ein RR kauft sollte man über den Einsatz von Scheibenbremsen nachdenken beim TT würde ich zur Zeit noch auf Felgenbremsen setzen. Ich bin auch der Meinung, dass eine Scheibenbremse wesentlich wartungsintensiver ist als eine Felgenbremse. Ich habe sowohl am MTB und am RR schon mehr Zeit investiert als an der Felgenbremse. Entlüften, Sattel ausrichte, festsitzende Kolben wndernder Druckpunkt etc. und sie ist empfindlich. Bei mir ist nach Wartungarbeiten an den Naben etwas Öl aus der Naben gelaufen und damit waren die Beläge hin. Die Frage ist was machen die Profis in Zukunft vor allem im Radsport. |
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Vorteil der Magura ist lediglich die bessere Dosierbarkeit weil die Reibung der Bowdenzüge wegfällt. |
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weiss gar nicht was jetzt gegen die DA 10fach gehetzt wird... hab diese und verrichtet einwandfrei ihren Job... zur fehlenden Schaltbedienung bei der RT6TT, vermisse ich nicht, weil ich diese noch nicht gefahren bin, die Schaltbedienung an den Auslegern reicht mir völlig aus.
Die Frage stellt sich doch auch, kleinere Bremsscheibe (160) hat schlechtere thermische Ableitung also wird hier der Trend auch zu 180-200 gehen... schaut bestimmt schick aus:Cheese: dann noch die Kühlrippen auf den Bremsbelegen... mmhh am Hardtail und am Enduro fahre ich auch Scheibe, alles andre ist Felge :Lachen2: |
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Die normale Felgenbremse wird genauso nicht schnell verschwinden wie die mechanische Schaltung.
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Warum soll ich ein sehr gutes Rad, gegen ein ebensolches eintauschen? Der Gedanke dazu erschliesst sich mir nicht. |
ich verstehe die Frage nicht.
Scheibenbremsen sind wartungsarm, witterungsunanfällig, leichter zu dosieren und ganz wichtig: kein Verschleiss an den Felgen (das war für mich der Hauptgrund). Ausserdem sind bei vielen Rädern , wenns aerodramatisch verbaut ist, die Zugverlegung schwieriger.. Ich freu mich drauf....werde auch nen Aufbauthread starten wenn gewünscht :-) Kauf doch einfach auf was DU Bock hast....ich fahre auch auf meinem Strassenrad schon seit 3 Jahren Scheibenbremse....polarisiert, gerade in Frankreich...manche spucken nach einem :-) vielleicht auch weil ich mit Helm fahre...andere finden es geil..... Wie gesagt, es geht um Deine Überzeugung, die hilft die Erstellung eines Lastenheftes vielleicht.... Vielen ist es ja optisch ein Dorn im Auge.... |
Ich habe mit meinem alten TT an 8 IM teilgenommen, plus Training dazu.
6 mal für den IM Lanzarote trainiert, sprich auch recht viele Berge gefahren und auch 6 mal den Parcours auf Lanzarote gemacht. Alles mit den Originalbremsen vom Erstaufbau. Niemals eine präkäre Situation erlebt und die Beläge habe ich irgendwann mal getauscht, weil man es halt so macht. Die hatten ja auch schon einige Jahre auf dem Buckel, aber abgefahren waren die da immer noch nicht. Für mich ist das reine Geldmacherei, wie die Umstelleung von 26" auf 28" beim TT und von 26" auf 29" beim MTB. Kurioserweise lassen sich sehr viele Sportler immer vor den Kommerzkarren spannen. Mein MTB hat im Moment 2x10 Gänge, geil wärs schon auf 1x12 umzusteigen, aber warum, Schaltung geht doch noch. Mach ich erst, wenn mal richtig was kaputt ist. Von mir bekommt die Radindustrie nicht viel in den Rachen geworfen. Und den Rahmen gebe ich sowieso nicht her, mit dem bin ich verwachsen. Der wird erst getauscht wenn er tot ist, denn der hat eine Seele.:cool: |
früher hatte ich hinten 5 Ritzel und scheiß Felgenbremsen.
Heute hab ich hinten 11 Ritzel und mega Felgenbremsen. Hoch und runter bin ich mit beiden Varianten gekommen. Aber mit der heutigen Variante ist es deutlich geiler. Warum man zu den ewig gestrigen gehören soll weiß ich nicht. Ich hätte mir das ein oder andere Mal Scheibenbremsen gewünscht, z.B. als ich beim Allgäu Triathlon das 3. Mal in der Wiese stand nachdem meine Bremsen bergab bei strömenden Regen den Dienst versagt haben. Da Scheibenbremsen nicht nur bei Nässe besser funktionieren als Felgenbremsen sondern auch bei Trockenheit würde ich mir das nächste Mal auch ein Rad mit Disk anschaffen. :liebe053: |
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Sorry my friend, das ist ausgereifteste Technik vom Feinsten, die auch noch in 10 Jahren gut funktionieren wird. |
Nochmals, ich verstehe die Frage nicht....sie wird nicht klar zu beantworten sein, die einen haben nen Igel in der Tasche und vermuten hinter jeden Innovation eine Industrieveschwörung, fahren aber weiterhin Autos der Betrügermarken ohne diese Konsequenz auch da zu zeigen. Andere sind halt immer Early Birds...war schon immer so und wird auch so bleiben.
Wenn jemand Bock drauf hat und es gefällt dann soll er es machen. Es wird sicherlich kein Nachteil sein. Ich grüsse alle Radler die mir begegnen , mir isses wurscht welche Bremse se fahren und respektiere diese...von den Traditionalisten erfährt man diese Offenheit nicht immer... |
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Manchmal wünsche ich mir aber auch den Umfang von 2x10 zurück, als fetter Sack...man kann nicht alles haben... Ich muss dazu sagen, ich baue mir meine Böcke immer selber auf, deswegen isses schon meist extrem preiswerter als fertige Lösungen zu kaufen. |
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Deswegen habe ich es bleiben lassen. Seit 2 Jahren gibts 12-fach, geile Sache. Aber ich sehe halt nicht ein, was funktionierendes zu verschrotten. Dazu denke ich zu ökologisch. Klar ist nur ein Tropfen auf dem heissen Stein, aber so ist`s nun mal. Und den alten Kram verkaufen bringt auch nichts, kauft ja keiner mehr.:Huhu: Also fahren bis zum Ende.:cool: Ja und manchmal wundere ich mich auch über meine Geduld. Macht wohl das Alter.:Cheese: |
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Da Du Dich nach etwas Neuem umschaust, würde ich auf jeden Fall auf Disc umsteigen. Wenn Dich die Optik nicht stört, hast Du eigentlich nur Vorteile: die Felge ist kein Verschleißteil mehr, beste Dosierbarkeit und Bremskraft wetterunabhängig, einfache Wartung (ich hatte mit meinen Formular F1 am MTB noch nie irgendwelche Probleme, Belagwechsel kindereinfach), geringere rotierende Masse, bei vielen Modellen inklusive Steckachse (macht den Reifenwechsel ebenso kindereinfach), bei entsprechender Discgröße kein Fading bzw. Reifenplatzer durch überhitzte Felgen mehr (wenn man mal in den Alpen und hohen Bergen unterwegs ist).
Wie gesagt, ich würde bei einem Neukauf auf jeden Fall auf Disc setzen (sowohl RR als auch TT) ... Saluti Alex |
Für 2019 beim TT auf Disc zu wechseln wird noch recht teuer sein, da es eben noch nicht so viele Räder mit Disc gibt. Wenn du mehr als 1 Rad haben wirst, dann wäre es nicht verkehrt, wenn alle auf dem gleichen Bremssystem laufen würden. Dan könnte man auch die Laufräder quer tauschen. Ich fahre meine 60/80 mm auch in Rennen am Rennrad, und wenn es nur wegen der Optik ist. Und da ich gerade feststelle, dass breitere Reifen trotzdem gut rollen, aber bequemer sind, spricht das für mich auch für Scheibenbremsen. Da ist der Wechsel doch recht einfach. Und wenn man mal pennt oder aus welchen Gründen auch immer sofort bremsen muss, dann erhoffe ich mir in Verbindung mit guten Reifen eben auch etwas besser zu dosierende Bremsleistung am TT. Ich werde denke ich meine 2009er Felt DA in 1-3 Jahren ersetzen und dann nur mit einem Disc-TT. Zumal mein nächsten Rennrad sowieso Scheibenbremsen haben wird. Zuletzt bin ich wieder mit dem Mtb aus 2009 mit 203er Scheiben gefahren und habe mich an der Bremsleistung geradezu ergötzt!!!
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einen Trigger 10-fach und 2 Raceface Kettenblätter 22/36 anzubieten. :Lachanfall: :Huhu: :Cheese: :cool: |
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Habe Steckachsen die mit meinem Crosser, Roadbike und TT gleich sind, kann also Radsätze prima tauschen...also das ist der Plan...:-) |
Stimmt es, dass es fast 1000Euro mehr kostet, wenn ich ein Rad mit Di2 und Scheibenbremsen kaufe, wie wenn ich eines kaufe mit Di2 mit Felgenbremse?
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Also bei Canyon legst du die nur das DI2 Update 1000 Euro hin.
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