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Littering
Hallo zusammen,
Littering wird ja beim Triathlon Wettkampf sehr streng genommen. Wie schaut es denn mit den Gummibändchen aus, mit denen man die Schuhe Waagerecht hält? Die fliegen ja auch durch die Gegend... |
Die sollten ja auf den ersten paar Metern wegfliegen und da kann/muss der Veranstalter analog einer Verpflegungsstation eh aufräumen. Nur eine zig Kilometer lange Rad- oder Laufstrecke hinterher aufzuräumen ist nicht praktikabel und eine Perlenkette von Gel-Tütchen zu hinterlassen geht eben gar nicht.
Von daher: Keine Ahndung und mir ist nicht mal von den Kampfrichtern eines einzelnen Landesverbandes, die sich in der Vergangenheit gerne mal durch brachiales Einschreiten (Fingerspitzengefühl wie mit Fäustlingen) hervorgetan haben, etwas derartiges bekannt. |
Ok dann bin ich ja beruhigt :-)
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Kann jetzt Herrn V. nicht zuordnen, aber wir reden bestimmt vom gleichen LV ;).
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Sonja Tajsich - DSQ wegen Littring
Ich habe gerade die etwas seltsame Erklärung/Aufklärung zu Sonjas DSQ in Hamburg gelesen. Sie schreibt, alle ihre Flaschenhalterungen waren belegt und sie konnte einen frische Wasserflasche erst am Ende der Verpflegungsstation bekommen - hatte dann keine Zeit mehr, die Aeroflasche zu befüllen und entsorgte so, die dann leere Flasche kurz hinter der Litteringzone. Wenn ich an eine Verpflegung fahre, dann fülle ich in der Regel vorher um und werfe meine Flasche schon vor dem ersten Helfer an den Straßenrand. Mindestens schaue ich, ob ich die neue Flasche platzieren kann. Wasser hat man ja meistens noch an Bord - das kann man umfüllen und neues aufnehmen. Schwaches Statement von Sonja. Aus meiner Sicht, typisches Profiverhalten. Typisch weil ich schon öfter miterlebt habe, das (einige) Profis nicht viel von Veranstaltungsregeln wissen und sich, wenn überhaupt, erst in letzter Sekunde bei einfachen Hobbysportlern erkundigen. Der Topfavorit beim Römerman 200X fragte mich auf dem Boot unmittelbar vorm Start, wie viele Runden den eigentlich zu laufen wären. Beim Ostseeman fuhr ein Profi eine unnötige siebte Runde und war dann raus. Beim Forster Heideseetriathlon wurde ein sonst penibel vorbereiteter Profi beim Rad Check-in weggeschickt, weil er Nachholbedarf beim Material hatte. Ich kapiers manchmal nicht. |
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Zu viel mehr als schnell schwimmen, radeln, laufen reichts nicht. ;) Ansonsten ist mir das ebenso rätselhaft wie Dir, vor allem wenn Profis ihren Lebensunterhalt damit verdienen. |
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Sie hat die Strafe ja auch anerkannt und niemandem einen Vorwurf gemacht. Man muss halt in der Verpflegungszone etwas an Tempo zurück nehmen dass man zu fassen kriegt was man will. Normal sind ja Verpflegungszonen oft da angesiedelt, wo man nicht mit hohem Tempo durch kommt. Das war ja in Hamburg kaum möglich. Wenn man natürlich mit einem 40er versucht eine stehend gehaltene Flasche zu greifen, geht das schonmal schief. Das ist aber kein "Profi-Problem", sondern einfach etwas ungeschickt. |
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:Lachen2: |
Ich habe den Blogeintrag auch gelesen und war doch ein bisschen verwundert über Ihre Aufregung.
Immerhin war ja nicht nur sie betroffen, sondern alle Sportler. Da aber nicht alle Sportler Ihre Flasche außerhalb der Zone wegwarfen und dann disqualifiziert wurden, muss es ja wohl an Ihr gelegen haben. Vielleicht bin ich ja ein bisschen kleinlich, aber es gibt nunmal ein Regelwerk an dass man sich zu halten hat. Wenn jeder macht was er will und es dann mit scheinheiligen Ausflüchten rechtfertigt, dann hat das in meine Augen nichts mehr mit Sportgeist zu tun. |
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Ihr grundsätzliches Problem kenn ich, allerdings kann man das Problem auch so lösen, dass man keine Flasche aufnimmt, wenn kein Flaschenhalter frei ist und wenn ihr -wie sie schreibt- von vornherein bewusst war, dass ein Kampfrichter hinter ihr fährt und sie beobachtet, ist es wirklich ein Indiz für eine Inselbegabung, wenn man ausgerechnet dann etwas außerhalb der ausgewiesenen Flaschenabwurfzone wegschmeißt. Notfalls kann man 'ne leere Radflasche auch in die Rückentasche es TRiathlonanzugs oder falls zu klein unter den Anzug zwischen die Schulterblätter stecken bis zur nächsten Abwurfzone. |
Ich kann Hafu nur zustimmen und lese in Sonjas Darstellung auch den Vorwurf an den Kampfrichter.
Auge zudrücken geht ja schlecht, denn andere Athleten haben sogar bezahlt um dabei sein zu können. Soweit ich weiß, ist das bei Profis nicht der Fall - die werden eher eingeladen. Auf der Strecke endet glücklicherweise die Sonderbehandlung für Profis. Den Kampfrichtern sollten und sind hoffentlich alle Sportler gleich und deshalb gleich zu bewerten. |
Wieso war denn eigentlich nichts frei? Wenn nichts frei war frag ich mich warum sie überhaupt was aufgenommen hat. Wenn alle Stricke reißen landet die Flasche halt im Einteiler. Nach der Zone ist nach der Zone und im Zweifel bedeutet das halt am die Karte.
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