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Monopol IRONMAN
Ein artikel von heute auf SPON: http://www.spiegel.de/sport/sonst/tr...a-1157703.html
für uns steht da eigentlich nichts neues drin, aber das thema findet seinen weg in die öffentlichkeit........ |
Solange es allein in Deutschland mehr als 5 andere Langdistanzen ausser den IM`s gibt, finde ich es etwas komisch von einem Monopol zu reden.
Allein hier im großraum München gibt es im Juni, Juli, August an jedem Wochenende nicht nur einen Triathlon über mindestens die Sprint, meistens sogar die Olympische Distanz mit super Organisation und ohne es jetzt genau zu wissen wahrscheinlich im Rest der Republik genauso. Wer es daher geil findet sich Ironman zu nennen und die entsprechende Summe bereit ist zu zahlen, bitte gerne. Solange mehr als 10.000 Leute bereit sind bis zu 120 Euro für eine Olympische Distanz zu zahlen, auch gerne. Aber die Schuld dafür beim Veranstalter zu suchen finde ich etwas zu einfach. Ich hab es glaub vor kurzem schonmal hier irgendwo erwähnt. Doof ist nicht der ders verlangt, doof ist der ders zahlt. Anders ausgedrückt. Ein perfektes Beispiel für das Gesetz von Angebot und Nachfrage aus der BWL. Dieses dauernde lamentieren und beschweren über diese bösen, blöden großen Veranstalter ist doch mittlerweile so langweilig geworden. Vor allem weil die Ummeldemodalitäten jetzt auch keine brandneue Erfindung sind, die gestern spontan eingeführt wurden, sondern von Anfang an mit in der Ausschreibung zu finden waren. Ob man das jetzt gut, oder fair findet steht natürlich auf einem anderen Blatt Papier, akzeptiert hat man diese Regelung aber mit dem Absenden der Anmeldung und der Überweisung der Startgebühr. :Huhu: |
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Aber er ist durchaus einen eigenen Thread wert. |
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Wie in den analogen Threads hier schon häufiger gesagt - da kann man als Athlet durchaus gegen anarbeiten. Man kann nach Glücksburg statt nach FRA oder HH" gehen, ins Allgäu statt ins Kraichgau, und "support your local race" in die Startstrategie einplanen. Tut man das nicht, bekommt man das Marktangebot so, wie man es nachfragt... |
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m., |
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Er sucht vermutlich das komplette Interview, da SPON gerne mal unvorteilhaft zitiert oder Zitate aus den Zusammenhang reißt.
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Machen die auch nicht öfter als wir alle (na ja ;) ); ich wollte eben mal nachlesen, konnte es aber nicht im Netz finden.
m. |
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Wenn man mit so einem Ereignis in die Städte geht, dann wirds auch einfach teuer. Wer schonmal an der Organisation einer Veranstaltung teilgenommen hat, weiss was da für Kosten anfallen für Streckengenmigungen, Streckensperrungen usw. Und wenn das Leute organisieren, die das möglichst gut machen wollen und nicht nebenher auf der Arbeit auf Kosten ihrer Firma, dann muss man die auch bezahlen können. Der Kölntriathlon kostet ja auch 400 Euro im Normaltarif. Der IM in Zürich in 14 Tagen (man kann übrigens noch buchen, also es ist nicht immer alles ausverkauft) im Herbsttarif 655 CHF (knapp unter 600 Euro). Warum sollte ich da nach Köln fliegen, statt mit dem Rad zum IM nach Zürich, die 200 Euro machen den Unterschied dann auch nicht mehr. Mich erinnert das an die Diskussionen im Marathon vor 10-15 Jahren. Da hat man auch gemeckert, dass die grossen immer grösser werden, immer buntere Events und es kaum noch um den Sport geht. Aber die Läufe, die gestorben sind nach dem grossen Boom, waren nicht die grossen City-Marathons. Die Veranstalter machen nur das, was der Markt her gibt. |
Niedriges Startgeld um jeden Preis?
So ein Triathlonrennen in einer Großstadt muss aber auch einfach gut und fair kalkuliert werden, um nachhaltig zu sein. Die Kosten für die Helfer, Absperrungen, Auflagen und Genehmigungen sind bedeutend größer als in einer wenig stark bebauten und verkehrstechnischen nicht so frequentierten Region.
Auch wenn sich jetzt in dem Artikel ein Ausrichter rühmt, für kleines Geld eine Startmöglichkeit anbieten zu können, und das in einer Großstadt: Offensichtlich rechnet sich das dennoch nicht wenn man weiß, dass die im Impressum auftauchende Firma mittlerweile die xte ist, jetzt sogar als haftungsbeschränkte Unternehmensform. Wenn also ein Ausrichter jedes Jahr defizitär arbeitet, ggf. sogar aus den neuen Anmeldegeldern alte Rechnungen begleicht, eine Ausrichterfirma nach der anderen in die Zahlungsunfähigkeit führt, mag das nicht wesentlich fairer sein als ein international agierendes Unternehmen wie in Hamburg und anderen Städten was Startgelder nicht rückerstattet bzw. Umschreibungen nicht erlaubt. |
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Ich nehmen mal an, es geht um die Trimindous UG in Hannover
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