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Sollte Patrick Lange disqualifiziert werden?
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Der Seite 18 vom Athletes Guide kann man eindeutig entnehmen, dass bei einer "Begleitung des Athleten durch Betreuer" bei Profis eine Disqualifikation folgt. Dementsprechend kann man Lange eigentlich nicht die gelbe Karte zeigen, sondern muss ihn aus der Wertung herausnehmen.
Wie steht ihr dazu? Sollte Lange eurer Meinung nach aus der Wertung genommen werden? |
Kannst du auch gleich ein bissl was schreiben was er gemacht hat/haben soll?
Nicht jeder weiß über jedes Rennen bescheid, mich eingeschlossen:Huhu: :Blumen: |
Oh Entschuldigung, dachte es wäre hinreichend bekannt.
Er wurde mehrere Meter von seinem Coach auf der Laufstrecke begleitet. Die Wettkampfrichter bestraften das mit einer gelben Karte (1min Stop&Go). Eigentlich sieht das Regelwerk aber eine DSQ bei Profis vor (siehe Grafik). |
Sein Trainer Faris hat ihn auf der ersten Runde so etwa 30m lang nebenher joggend ein paar Infos über Rückstände und Vorsprünge durchgegeben.
Ich finde es generell problematisch, wenn sich Rennen, die in Deutschland stattfinden und die von DTU-Kampfrichtern betreut werden ständig eigene Sonderregeln geben. Die DTU-Sportordnung sollte ohne Wenn und Aber auch für Ironman- und Challenge-Rennen gelten. In der DTU-Sportordnung ist fürs Begleiten auf der Luafstrecke keine Disqualifikation vorgesehen, also hat der Kampfrichter aus meiner Sicht korrekt gehandelt. (genauso doof waren die bis vor einem Jahr noch geltenden Temperatur-Sonderregeln bei Ironman oder das immer noch aktuelle Erlauben von MP3-Playern auf überfülllten Laufstrecken bei Challenge) |
In dem Fall schon ne blödsinnige Regel. Disqualifiziert weil der Trainer 8 Sekunden nebenher läuft. Aber alle 500 m einen Helfer stehen zu haben der dir die Abstände zuruft wäre völlig ok.
Ist halt die Frage ob das schon als Begleiten gilt. Ein Starter aus meinem Verein hat einen Supporter aus meinem Verein weg gejagt, als der mit Ironmankostüm und Fahne am Berg neben ihm rannte zum Anfeuern aus Angst vor genau dieser Strafe. Grundsätzlich bin ich aber immer dafür konsequent zu sein. Wenn das Begleiten mit DSQ im Regelwerk steht dann sollte das auch umgesetzt werden. |
Damit könnte ich mir auch ungeliebte Konkurenz vom Hals schaffen, einfach neben jedem in der Führungsgruppe einen "Coach" rennen lassen, Zwischenzeiten zu rufen...
Zum Thema: DSQ hinterher fänd ich nicht gut, Stichwort Tatsachenentscheidung. A |
Eigentlich keine Strafe. Mit dem begleiten sollte ein Vorteil verbunden sein. Den erkenne ich hier nicht.
Dafür tat mir der Radfahrer leid, der an einem Hügel die Trinkflasche beim trinken verloren hat. Er blieb stehen und wollte sie wieder holen. Ein Zuschauer hat die aufgehoben und 10 Meter hinterher getragen. Dafür gab es "Rot" |
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Also ich hab mir den 'Zirkus' am Sonntag an der Laufstrecke ja einige Stunden reingezogen. Nach meiner Beobachtung war es eher die Regel als die Ausnahme, dass die Profis ein paar Meter begleitet wurden und ihnen dabei Zeiten/Platzierungen zugerufen wurden. Einmal konnte ich sogar beobachten, dass ein Betreuer ein paar Meter neben mir 'ne Trinkflasche 'versteckt' hat, die der Profi kurz später im Vorbeilaufen aufgenommen hat. Aber in diesen Fällen war nunmal kein Referee in der Nähe.
Deswegen wäre mM eine nachträglich Disqualifizierung viel zu hart. Gelbe Karte im Rennen ist für meinen Geschmack mehr als ausreichend gewesen. |
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Ein DSQ wäre also schon gerechtfertigt, ob es Sinngemäß wäre steht auf einen anderen Blatt, eigentlich soll die Regel ja verhindern das die Laufstrecke überfüllt mit Betreuern ist. Zitat:
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DSQ sollte nur angewendet werden, wenn der Vorteil nicht mehr umkehrbar ist oder es der zweite Verstoß ist. Hier hätte doch eine gelbe Karte vollkommen gereicht inkl. Ansprechen und durch das "Aufklären" des Sportlers über das Vergehen. Dann ist der Zeitvorteil auch wieder weg... |
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Jetzt müssen also auch alle Zuschauer das Regelwerk vor dem Besuch so einer Veranstaltung studieren, ja?:Lachanfall: |
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Oder man hat entschieden: gelbe Karte weil es war kein Begleiten aber beinahe. |
Der Trainer gehört auf die Tribüne verbannt für die nächsten drei Rennen.
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Ich habe in Frankfurt das erste Mal ein LD-Rennen live miterlebt. Da ich selbst einen Teilnehmer trainiert habe, war ich auch am Freitag auf der WK-Besprechung. Dort wurde gesagt, dass ein "Begleiten" auf der Laufstrecke mit einer Strafe belegt wird. Interessanterweise wurde aber auch gesagt, dass das Reden mit dem Athleten, Weitergeben von Zeiten usw. erlaubt ist, solange der Coach "beide Füße gleichzeitig auf dem Boden" hat. Wer also einen schnellen und ordentlichen Geher als Trainer hat, wäre hier im Vorteil.
Egal, wie man es dreht oder wendet, die WK-Regeln sind immer pauschal und im Einzelfall oft auch nicht passend. Und wenn dann was passiert, dann werden die Regeln halt wieder verfeinert. Man denke einfach nur mal an die Regeln zum Abseits oder Handspiel im Fußball. Ich bin der Meinung, dass hier die Zeitstrafe für Patrick ausreicht. Hat den mal jemand gefragt, ob Faris nicht einfach ungefragt nebenher gerannt ist? Wenn ja, dann würde hier ja der gleiche Sachverhalt wie bei der Aktion mit der nachgereichten Wasserflasche gelten. Und was mich als Athlet oder Trainer auch immer wieder wurmt, ist die Arroganz und gottgleiche Überheblichkeit der Kampfrichter. Und ich finde in Hessen gibt es ganz besonders viele von dieser Spezies, denen es offenbar Spaß macht, den Athleten den Spaß zu verderben. Ich habe ja, wie gesagt, das ganze Spektakel genau beobachtet. Und wieviele Regelverstöße ich gesehen habe, war enorm. Und wieviele Situationen von den Kampfrichtern unterschiedlich beurteilt wurden, finde ich interessant. Irgendwie geht es immer weniger um den Sport, sondern immer mehr um "nebensächliche" Dinge. Immer mehr Kommerz, immer mehr Hochglanz bei den Events und immer mehr Ellbogen und Kampf bei den Athleten. |
Hier die Szene:
https://www.youtube.com/watch?v=4LAu...u.be&t=1h34m7s Faris läuft ca. 15 Sekunden nebenher. |
Also 30m Nebenherlaufen DSQ aber Motorradlutschen für ne anständige Liveübertragung ist hinzunehmendes Übel oder draften im "Feld" geht halt nicht anders wegen der Massen?!
Ich schmeiß mich weg. Überlegt mal den in der Realität vorhandenen Vorteil dieser unglaublichen Aktion?! Ihr könnt also ernsthaft bei nem LD Marathon am Ende noch nennenswert reagieren wenn euch jemand sagt, dass 5min vor oder hinter euch irgendwas passiert? Oder ist da jeder mehr oder weniger am Anschlag? Am besten wendet man diese auch auf die AGler an. Das sind die wahren Probleme des Sports. Gabs eigentlich wieder Infusionen im Ziel? Wenn wir schon beim Korintenkacken sind... alle 4 Jahre Sperre. |
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Da ich "ordentlicher Geher" geschrieben habe, hab ich ja eigentlich schon ausgedrückt, dass der Geher regelkonform geht. Aber das Gehen an sich ist hier ja ein, wenn auch unbeabsichtigtes Paradebeispiel.
Ich hab am Sonntag lange bei km 6,5 gestanden. Da ist mir ein (französisch sprechendes) Duo aufgefallen, was glaubte, es würde ganz besonders unauffällig sein. Da ist der Begleiter, der ständig irgendwas plapperte, als normaler Jogger getarnt etwa einen Meter vor und seitwärts versetzt gelaufen. Der hat nicht nur das Tempo vorgegeben und alles mögliche erzählt, der hatte auch noch eine gesondete Trinkflasche dabei. Und da ich direkt an einer Treppe stand, konnte ich dasselbe Spiel ein paar Minuten später wieder bei km 9 bestaunen. Egal, wie man es dreht oder wendet, es wird wohl im Sport (fast) nie 100% fair zugehen. Oder wir müssen beim Triathlon auch den Videobeweis zulassen... |
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eine schwierige regelung, die wie alle regelungen natürlich auch umgangen oder/und missbraucht werden kann. in dem fall doof, dass viele wussten, dass faris patrick's coach ist.
wie sieht der fall aber aus, wenn faris einen unbekannten nebenher laufen und zeiten reinrufen lässt? theoretisch auch DQ, nur kann der athlet im prinzip nichts dafür und im rennen auch nichts dagegen ausrichten, wenn leute neben ihm her laufen und ihm was reinrufen. ansonsten könnte ich locker flockig mal neben allen profis n stückchen herlaufen, ihnen irgendeinen unsinn reinrufen bis es mal ein kampfrichter sieht, und so für die DQ des gesamten profifeldes sorgen. lustiger gedanke. |
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Grundsätzlich finde ich das "Rot" in diesem Fall aber auch zu hart. Zumindest wenn der Kampfrichter den ganzen Vorgang mitbekommen hat. Ein Bekannter von mir hatte eine Reifenpanne. Aus dem Publikum wollte jemand sein Rad halten. Er hat es dem Menschen kurz erklärt in was für Schwierigkeiten er ihn bringt und sein Rad hingelegt. Da reicht auch der eine Satz. "wenn mir jemand hilft werde ich disqualifiziert"das versteht jeder! |
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In so einem Fall nimmt man die Karte zur Kenntnis, vermeidet es den Kampfrichter zu beschimpfen, was zwar naheliegend wäre (;) ), aber natürlich als grob unsportliches Verhalten ausgelegt werden kann und dann auch mit einem Direktausschluss geahndet werden kann. Im Ziel kann man dann Protest einlegen, der bei solch einer Situation durchaus erfolgversprechend wäre. Keineswegs jede Annahme fremder Hilfe ist auch ein Disqualifiaktionsgrund,, denn es kommt entscheidend auf die Begleitumstände an und auch daran, ob eine wie auch immer geartete Notsituation bestand. Das Aufheben der Flasche durch den Zuschauer entschärft die Unfallgefahr für nachfolgende Athleten. Wenn der Athlet die Flasche nicht vom Zuschauer angenommen hätte, dann hätte ihm das als Littering ausgelegt werden können (Entsorgen von Gegenständen außerhalb der offiziellen Abwurfzonen). Wenn die Flasche nicht vom Zuchauer nachgetragen worden wäre, dann hätte der Athlet nach dem Bremsen selbst turückfahren oder laufen müssen, um die Flasche zu holen. Beides ist nicht erlaubt ("Befahren/ Begehen der Wettkampfstrecke entgegen der Fahrtrichtung") und wäre auch ein Disqualifikationsgrund. Gerade dass der Athlet angehalten hat, zeugt von Verantwortungsbewusstsein und einen Zeitvorteil gegenüber Athleten die keine Flasche verloren haben oder nach Verlust einer Flasche nicht angehalten haben, hat der Athlet sich auch nicht verschafft, selbst wenn ein Zuschauer 10 Meter hinterhergelaufen ist. Mit dieser Argumentationskette wäre die Rote Karte mit Sicherheit im Nachhinein zurückgenommen worden. |
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Flasche ablehnen ist auch schwierig. Wenn der die nicht dringend gebraucht hätte, wäre er wohl kaum zurück gekommen. War bestimmt RaceFuel von Caro Rauscher drin. :Cheese:
Man hätte den Zuschauer also bitten müssen die Flasche wieder da hinzulegen wo er sie aufgehoben hat. Also da will ich mal einen sehen der das macht! 1 min Zeitstrafe, damit er keinen Vorteil davon hat und fertig. |
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Mein Bekannter mit der Radpanne ist so ein "am Anschlag" Typ und er hat es hinbekommen. Wir kennen die Umstände nicht und im Zweifel muss man es so machen wie Hafu geschrieben hat. Oder sein Rennen eben für sich zuende fahren. Zitat:
Und zurücklaufen finde ich ja noch schlimmer. Wenn die Flasche auf die Strasse gerollt wäre. Und der Typ rennt seiner Flasche hinterher mitten auf die Gasse. Liegenlassen und weiterfahren. Die 20 km bis zur nächsten Wasserstelle schafft man auch so. Zum eigentlichen Thema: Faris al Sultan hätte es doch wissen müssen, dass er nicht neben Patrik Lange herlaufen darf. |
Die Trinkflasche schien wichtig zu sein. Vermutlich mit einem Konzentrat. Die haben noch gestanden und drüber diskutiert, bis ich die hinter mir nicht mehr gesehen hab. Keine Ahnung, wie es weiter ging.
Ich hab mal ein Visier beim aufklappen verloren. Ich geb zu, dass ich doch verunsichert war, wie ich mich verhalten soll. Hab das Rad dann in den Straßengraben gelegt und bin dann am Straßenrand zum suchen zurück gelaufen. Sollte ich mal wieder was Wichtiges verlieren hoffe ich auf einen netten KaRi, der mir beim Suchen hilft. Zum Thema Patrik bleib ich dabei, dass dies straffrei bleiben sollte. Was ist, wenn er sich zu Wettkampfbeginn von seinem Trainer getrennt hat und dieser auf der Laufstrecke mit ihm darüber diskutieren will. Was ist, wenn das ein eifriger Zuschauer gewesen wär, der Patrik mit Zeiten informiert hätte. Was ist mit dem Streckenmoderator, der sogar über Lautsprecher die Sportler über Abstände informiert. Es fehlt der klare Vorteil gegenüber anderen. In dem Zusammenhang fallen mir wieder die Bilder ein, wo Sebi auf Hawaii seine Frau zusammengeschissen hat endlich aktuelle Abstandszeiten zu liefern. Das wär ein Disqualifikationsgrund, weil man so nicht mit seiner Frau umgeht. ;) |
Hier noch mal der exakte DTU SpO 2017 Wortlaut zu dem Thema:
§ 7 Grundregeln ... 7.8 Wettkampfteilnehmer dürfen weder Begleitung noch Schrittmacherdienste zu Fuß oder mittels Fahrzeugen annehmen, sich begleiten und / oder betreuen lassen. Als Betreuung sind insbesondere zu werten: das Voraus- oder Nebenherfahren oder -laufen das personengebundene Reichen von Verpflegung, Getränken, Schwämmen und / oder Bekleidungsstücken Persönliche Verpflegung darf nur bei Mittel- und Lang-Distanzwettbewerben und dort ausschließlich an den offiziell vorgesehenen Verpflegungsstellen von Helfern des Veranstalters oder eigenen Betreuern angereicht werden. Gestattet ist jedoch, sich vom Streckenrand aus mit Informationen versorgen zu lassen, sofern dadurch weder Wettkampfablauf noch andere Wettkampfteilnehmer störend beeinträchtigt werden. * zu Hafus Aussage, dass ein Verstoss gegen 7.8 seitens nicht mit DSQ bestraft wird: klares JEIN - der KR kann/soll eine Gelbe Karte (Verwarnung) zücken und mehr als zwei Verwarnungen führen zu DSQ ( Meine Sicht als KR: hätte ich in diesem Fall kein Versuch der Vorteilnahme erkennen können und es gut sein lassen) ** zu der Forderung nach Zeitstrafe für den armen Teufel mit der Trinkflasche: Zeitstrafen können nur bei Verstössen gegen das Windschattenfahrverbot verhängt werden. Es gibt bei manchen ETU/ITU Rennen und bei Jungendliga Veranstaltungen gewisse Ausnahmen. (sogenannte Mikrozeitstrafen die ohne persönliche Ansprache gegen den Athleten verhängt werden können für allerlei Kleinkram - Sauladen am Wechselplatz, Überfahren Wechselbalken etc.) ( Meine Sicht als KR: hätte ich in diesem Fall kein Versuch der Vorteilnahme erkennen können und es gut sein lassen - solche "Kollegen" sind aber u.A. der Grund warum ich keinen Bock mehr habe KR zu machen - sowas ist doch schon bösartig) |
furchtbare, sinnlose, überzogene Regeln. Falls diese wegen Streckensicherheit begründet sein sollen, dann möge die Veranstaltung für Entzerrung sorgen.
Alles andere ist doch echt Quatsch . Zumal in diesem Fall, wenn ich das richtig sehe macht der Paris das innerhalb einer Verpflegungszone? Kann man da nicht den Seitenstreifen als coaching Zone erlauben? |
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Irgendwie kommt es einem ein wenig vor, als wäre eine LD so etwas wie eine Lotterie. Wer nicht vom KaRi beim Regelverstoß erwischt wird, hat Glück gehabt. Andere haben dafür mit einer verlorenen Radflasche Pech gehabt. Und es kommt wohl auch noch drauf an, welchen KaRi man erwischt. Ich finde, eine Diskussion, wie sie aktuell hier geführt wird, ist keine Werbung für unseren Sport. |
Richtig gut finde ich die Auswahlmöglichkeit bei der Abstimmung "Die Regeln sind AUCH den Profis bekannt". Wenn Regeln da wirklich hart ausgelegt werden würden, würde aus dem AG Feld kaum einer ohne Strafe oder DSQ ins Ziel kommen.
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http://cms.ironman.com/sitecore/shel...2D7C0B733.ashx gibt es keine ausdrückliche Regel zur Begleitung. Allerdings: "Jeder Teilnehmer muss/darf: [...] (i) ohne die Hilfe anderer an dem Wettkampf teilnehmen (ausgenommen der Race Referees, Race Officials und anderer Teilnehmer gemäß Paragraf 2.02)" Im Gegensatz zu vielen anderen Punkten wird hier keine konkrete Strafe angegeben. In meinen Augen ist "Begleitung" übrigens etwas längerfristiges, nicht so ein paar Schritte. Aber schwer zu sagen, wo da die Grenze ist. |
Gut ist auch die Regel mit der roten Karte für ein Training ohne Helm am Vortag.
Wieviele Athleten habe ich schon gesehen, die kurz vor dem Check-in noch schnell ihr Rad ohne Helm getestet haben. Da könnte man die Starterfelder gleich mal um einige Prozent ausdünnen... nur fehlt es an Kampfrichtern außerhalb des Check-ins. |
Zitat:
nicht nur Faris war mit ihm unterwegs, sondern auch für Länge von ca. 100- 150 Meter sein Manager Jan Sibbersen. Das war unmittelbar nach dem Beginn auf der Laufstrecke, sobald es vom teppisch auf den Asphalt ging Das Gespräch zwischen dem Kari und Sibbersen fand direkt vor mir statt und ging ziemlich in eine Richtung :dresche |
Ich glaube vor allem dürfte die Begleitung des Athleten aus Sicherheitsgründen verboten sein. Finde ich auch völlig richtig. Wäre nicht das erste mal das ein nebenherlaufende Betreuer dabei jemanden umrennt. Oder ein Begleitfahrzeug ein paar Radfahrer umfährt. Und man stelle sich mal vor da kommt ein Pulk mit 30 Läufern und jeder hat seinen Betreuer nebenher rennen.
Beim Ironman Mallorca letztes Jahr wurde ein Betreuer mit Nasenbeinbruch ins Krankenhaus eingeliefert weil er beim neben her rennen und gleichzeitigen Blick auf das Handy die Laterne an der Promenade übersehen hatte. Vor Jahren war ich als Helfer eines Ironmans dabei. Hier kam es leider zu einen tragischen Zwischenfall. Der Trainer eines Profiathleten sprinteten neben ihm her, gab Anweisungen und las vom Handy Zwischenzeiten ab. Streifte bei vollen Tempo einen Zuschauer, kam dadurch ins stolpern und stützte auf einen Kinderwagen samt nur wenigen Wochen alten Baby. Das Baby erlag leider noch vor Ort den schweren Verletzungen. |
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Joe Skipper fährt mit seinem Rad aus der Wechselzone nach dem schwimmen und merkt, dass er einen Platten hat. Redet dann kurz auf einen Zuschauer mit Rad ein, der vermutlich für die späteren Distanzen gemeldet hat und tauscht mit ihm das Vorderrad und fährt davon. Hätte ich jetzt ohne die Regeln genau zu kennen auch als illegal gesehen, aber vielleicht kann mich hier einer verbessern |
Hören wir doch mal wie Faris selber darüber denkt :
https://www.youtube.com/watch?v=vNnROmqZ-u8 :Lachanfall: ;) :Lachen2: :cool: |
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