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Aerobremsen: ja oder nicht nötig?
Hallo Triathleten!
habe im Forum geforscht aber leider nicht die Antwort auf meine Frage gefunden. Es geht um eine Aero-Bremse wie die TriRig Omega X oder die Magura TR6 TT Bremsen. Lohnt sich die Investition? Wir reden hier uber ca. 250 bis 300 €uro für das Paar Bremsen. Ich bin (noch) auf Olympischen und Halbdistanzen unterwegs. Radzeiten von ca 1:10 bis ca 2:40 Stunden. Was kann man damit an Watt realistisch sparen? Spart man überhaupt was? Bin gespannt auf die Experten hier im Forum... Vielen Dank schon mal vorab für eure Antworten! |
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Ein Upgrade auf die RT6 TT lohnt sich jedoch aus funktionaler Sicht sehr wohl, soweit meine Erfahrung. |
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Wenn ich es richtig verstehe, dann sind die 250 €uro gut investiert weil ich damit viel besser bremsen kann (mehr Sicherheit, evtl die Möglichkeit später bremsen zu können). Aber nicht weil ich damit aerodynamischer und somit schneller fahren werde. Korrekt? |
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Genau! |
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Wichtiger finde ich: Druckpunkt, Dosierbarkeit, Hebelweg und Einstellungsmöglichkeiten. Ob man bei diesen Punkten allerdings dann mit einer Aerobremse gut aufgehoben ist, ist die Frage. :Huhu: |
Natürlich verbessern Aero bremsen auch die Aerodynamik.
Zwar nur im 10tel Watt Bereich aber es ist so wie Sebastian Kienle jüngst im Interview gesagt hat: An vielen Stellen jeweils fast nichts optimiert, macht am Ende 10Watt aus. Ich habe die Magura am TT und die TriRig am Rennrad. Beide bremsen gut, die Magura sogar hervorragend. Die TriRig ist im Vergleich zu Standard Shimano etwas schlechter. |
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Die Magura sind vor allem zu empfehlen wenn man die Bremszange hinter dem Tretlager hat. Bei einer konventioneller Bremse mit Bowdenzug verliert man dann durch die vielen Kurven im Kabel Bremskraft. Dieses Problem fällt bei Hydraulik weg. Bei Montage hat Hydraulik jedoch seine Eigenheiten. Ist aber im Netz sehr gut dokumentiert.
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Bei einem Profi wie Kienle der schon das Optimum an Trainingslagern absolviert und bei dem es um Platz 1 oder 2, Preisgeld oder nicht, lukrative Sponsoren oder nicht geht, können die minimalen Tuning Maßnahmen aber schon sinnvoll sein |
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Ich würde auf eine praktikable Lösung achten, an der ich selbst was machen kann wenn mal was ist. Die größten Ärgernisse erzeugt in meinen Augen Material, bei dem das nicht oder nur mit großem Aufwand der Fall ist. Bei dem einen ist eine Hyd. Bremse sowas, mancher ist schon mit einer normalen Bremse überfordert. Festhalten lässt sich ganz sicher, dass 99,9% aller Menschen die 1:10h bei einer OD fahren das gut und sicher und aerodynamisch ausreichend ausgestattet schaffen ohne eine spezielle Bremse zu fahren.
Da finden sich an Rad und Material ungefähr 100 Stellen an denen ich vorher investieren würde. |
Hier findest Du ein paar Testergebnisse zur Omega X aus dem Velodrom: http://www.ero-sports.com/2017/index...-x-front-brake
Danach bringt sie schon ein paar Sekunden Ersparnis. Ob das die Kosten wert sind muss jeder selber entscheiden. Zitat:
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Danke Leute!
Ich glaube ich spare mir die 250 €uro.. Oder ich investiere Sie anderweiteg (besserer Lenker zum Beispiel)... Gruß! |
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ut of course, the million-dollar question is how much time will the Omega save you? The short answer is, compared to a standard sidepull like a Shimano Dura-Ace, you're going to save about about two Watts, which translates to about six seconds per 40k. 6s auf 40km bei einem ziemlich weit von der Realität entfernten Aufbau. Die im verlinkten Artikel beschriebenen 5-6W wären dramtisch viel mehr wert (30s/40km) und ich halte sie für sehr unwahrscheinlich. |
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Allerdings denke ich, wie captain hook schon sagte, dass diese fast 3 Minuten beim Ironman oder die 30 Sek bei der Olympischen Distanz verdammt viel sind.. |
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