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Ironwapa 02.04.2017 14:12

Wattmeter - Einsteiger
 
Hallo,

Als frisches Forenmitglied wollte ich euch mal fragen wie ihr mit euren Wattwerten trainiert ? Mache Triathlon seit 1992 und alles im Hobbybereich. Kam damals vom Schwimmen, und bis jetzt noch immer kein guter Radfahrer obwohl das Radfahren mich im Triathlon sehr fasziniert. Bis jetzt habe ich immer schön nach Pulswerten trainiert die ich bei Stufentests im Labor erhalten habe. Nun da ich letztes Jahr auf einer Halbdistanz eine für mich bessere Zeit (nach Puls) gefahren bin, sagte ich mir da geht noch was. Komme aus Luxemburg und mache jedes Jahr unter anderem diese Halbdistanz und mein Ziel ist es einen 32er Schnitt bei den 90km zu fahren, für mich als Hobbytriathlet mit 48 Jahren schon ok. Nun habe ich mir dieses Jahr die Powertap P1 Pedalen zugelegt um nach Wattwerten zu trainieren. Als ich dann meinen ersten FTP-Test auf der Rolle auf dem Rennrad durchführte kam die Ernüchterung 221 Watt (bitte nicht lachen), dann ziehen wir noch die 5% ab und kommen auf schlappe 210 Watt :( . Das Hinterrad ist mir ein Paar mal durchgedreht auf der Rolle und ich wollte schon ab der 8 Minute abbrechen. Habe jedoch die ganze Prozedur durchgehalten samt Aufwärmen, 3 x 1 Minuten Intervall , 5 Min All-out usw...
Ich habe mir jetzt meine Bereiche aus der Tabelle ausgerechnet fürs Training. Welche Werte nimmt ihr fürs Training, die Durchschnittsleistung oder die normalized Power ?
Beim Training mit Wattmeter schwanken die Wattwerte ja nun hin und her und dann ist man mal wieder auf 0 Watt dann wieder auf 356 Watt usw... Am Ende des Trainings gibt mein Garmin mir dann die Durchschnitts- resp. die Normalized Powern usw, aber ich weiss eben nicht welche ich von den beiden nehmen soll zum Vergleichen mit meiner Tabelle. Wie macht ihr dass ?

Danke fürs Feedback
Gruss aus Luxemburg

Ironwapa 03.04.2017 09:41

Da bis jetzt noch keiner helfen konnte, versuche ich mich weiter zu erklären.
Da ich bis jetzt gewohnt war mit der Herzfrequenz zu trainieren, und nun mit dem Wattmeter auf dem Rad unterwegs bin, ist meine Durchschnittsgeschwindigkeit auf meinen Trainingsstrecken bedingt durch die neu errechneten Tabellenbereiche (GA1, GA2, Tempo -Wattwerte) sehr zurückgegangen, d.h. ich fahre jetzt langsamer als zuvor. Im GA1, GA2-Bereich liege ich zwischen 140 - 180W, wenn da mal die Strecke nur eine kleine Steigung hat fahre ich da mit einem 23-24er Schnitt. Vorher als ich die Herzfrequenz berücksichtigt habe gings doch etwas schneller.
Mein Ziel ist ja den 32er Schnitt beizuhalten eventuel noch schneller zu werden anhand des Wattmeters.

Wie oben erwähnt wollte ich von euch wissen ob ihr mit den Durchschnitts- Leistungswerten oder mit den normalisierten Leistungswerten arbeitet.
Der Unterschied ist ja dass die Durchschnittsleistung eben den Durchnittswert der gesamten schwankenden Werte berechnet (inkl. Leerlauf oder Ampelstopps : 0 Watt) und die normalisierte Leistung eine Schätzung der Leistung ist , die man erbracht hätte bei Konstanthaltung dieser Leistung. (d.h. eben ohne die Stopps, Leerlauf oder Abfahrten mit 0 Watt).

Oder ist mein Thread an der falschen Stelle ?

deirflu 03.04.2017 09:53

Ich nehme die AVP weil es ja die tatsächlich erbrachte Leistung ist.

NP interessiert mich in erster Linie nur bei Rennen, da sollte ja die NP und die AVP möglichst nahe zusammen liegen.

Interessant wäre noch wie viel du wiegst, erst dann kann man mit der FTP was anfangen.

Grundsätzlich ist meine Erfahrung das viele Triathleten und Radfahrer viel zu selten Intervalle usw trainieren und immer nur in ihrer Komfortzone herumfahren.

Vergleicht man das mal mit dem Schwimmen und Laufen wo fast jeder auf Intervalle setzt ist das doch irgendwie komisch?!

Reinhard 03.04.2017 10:00

Zitat:

Zitat von Ironwapa (Beitrag 1298581)
Als ich dann meinen ersten FTP-Test auf der Rolle auf dem Rennrad durchführte kam die Ernüchterung 221 Watt (bitte nicht lachen

Servus Ironwapa, Du hattest ja selber geschrieben es war dein erster FTP-Test. Ich zumindest bin der Meinung, dass man sich da auch etwas dran gewöhnen muss und der erste Durchlauf nicht unbedingt zu 100%ig repräsentativ ist.
Neben den Tipps und Hinweisen von deirflu würde ich dir einfach raten das ganze in vielleicht 2-3 Wochen nochmal zu machen.

MattF 03.04.2017 13:04

Zitat:

Zitat von Reinhard (Beitrag 1298656)
Neben den Tipps und Hinweisen von deirflu würde ich dir einfach raten das ganze in vielleicht 2-3 Wochen nochmal zu machen.


Und zwar draussen. nicht auf der Rolle. An einem schönen langen Anstieg.Sollte man um Lux,Trier usw was finden.

MfG
Matthias

deirflu 03.04.2017 13:11

Zitat:

Zitat von MattF (Beitrag 1298686)
Und zwar draussen. nicht auf der Rolle. An einem schönen langen Anstieg.Sollte man um Lux,Trier usw was finden.

MfG
Matthias

An einem Anstieg macht es auch nur Sinn wenn du Bergrennen fahren willst, fürs flache ist die Leistung sonst nicht repräsentativ.

Mattes87 03.04.2017 13:32

Zitat:

Zitat von MattF (Beitrag 1298686)
Und zwar draussen. nicht auf der Rolle. An einem schönen langen Anstieg.Sollte man um Lux,Trier usw was finden.

MfG
Matthias

IM 70.3 Strecke von Remich bis Grevenmacher und zurück.
40km flach entlang der Mosel. Super Belag und wenig Verkehr.
Kannst du voll durchballern und wenn hin und zurück fährst hast du auch alle denkbaren Windverhältnisse :Huhu:

Ironwapa 03.04.2017 15:08

Hallo,

erst einmal danke für euer Feedback !

Ja ihr habt Recht, ich muss diesen FTP- Test noch einmal in ein paar Wochen machen und zwar draussen, denn das Gerutsche und Durchdrehen des Hinterrades auf der Rolle war einfach nicht ideal. Wollte es aber durchziehen. Die Idee mit dem FTP-Test längs der Mosel-Strecke ist schon nicht so schlecht.

Was mich halt etwas nervt ist dieses ständige Schwanken der Werte und sobald man in den Wiegetritt geht steigt die Leistung dann auch mal bis auf 463 Watt und damit die Grundlagenausdauer mal wieder voll übertroffen.

Übrigens ich wiege 68 kg. (das macht das ganze nicht besser ;) )

Hafu 03.04.2017 16:14

Zitat:

Zitat von Ironwapa (Beitrag 1298710)
...Was mich halt etwas nervt ist dieses ständige Schwanken der Werte und sobald man in den Wiegetritt geht steigt die Leistung dann auch mal bis auf 463 Watt und damit die Grundlagenausdauer mal wieder voll übertroffen.
)

Ich weiß nicht auf was du diesen Absatz (aufs Training oder auf den Test) beziehst. Um mit Wattmesser zu arbeiten empfiehlt es sich geglättete Werte zu nutzen, damit nicht jede Schwankung angezeigt wird. Die meisten nehmen den 3s-avg-Wert fürs Training.

Im FTP-Test macht man keinen Wiegetritt, da sollte man gleichmäßig in position und im Sitzen fahren, um vernünftige Werte zu bekommen.

Im Training darf die Leistung ruhig schwanken. Auch beim Grundlagenausdauertraining darf man Wiegetritt machen und mal den Grundlagenausdauerbereich ( nach oben oder unten ) verlassen.
Hat dir irgendjemand was anderes erzählt?

Die Dosis macht das Gewicht: wenn du bei einer 3h GA1-Einheit in Summe ein paar Minuten mit Wattwerten über 300 oder 400 Watt dabei hast, bleibt es trotzdem eine GA1-Einheit und ohne gelegentlich Lastspitzen würde ich beim Radfahren vor Langeweile sterben.:Huhu: ;)


Zitat:

Zitat von Ironwapa (Beitrag 1298710)
...
Übrigens ich wiege 68 kg. (das macht das ganze nicht besser ;) )

Natürlich macht das deine eher niedrigen FTP-Wattwerte besser: mit weniger Körpergewicht reichen dir auch schon niedrigere Wattwerte, um z.B. 35km/h zu erreichen, als zum Beispiel bei jemandem, der 80kg wiegt. STreng genommen sollte man immer von Watt/kk Jörpergewicht reden und niemals den Wattwert allein als Vergleichsgröße hernehmen.

Ironwapa 03.04.2017 16:27

Hallo,

ja die 463 Watt beziehen sich natürlich aufs Training und nicht auf den FTP-Test. (Rolle)
Mein Garmin ist jetzt eingestellt auf 30s Ø d.h. Schnitt in Bewegung über einen Zeitraum von 30 Sekunden. Somit tanzen die Leistungswerte nicht mehr allzuviel auf dem Schirm. Natürlich gilt dies bei langen Radtouren, bei kürzeren wird der Schnitt auch auf 3s eingestellt.

Was haltet ihr denn davon die Durchschnittsleistung direkt anzeigen zu lassen also keine Momentanwerte ?

Necon 03.04.2017 17:06

Was verwendest du denn zum Anzeigen der Werte. Ich habe auf meiner Uhr einfach mehrere Seiten angelegt.
Auf der ersten habe ich Watt als 3 sek Mittelwert plus Puls Geschwindigkeit Distanz und Zeit auf der nächsten Watt Schnitt der gesamten Einheit, Höhenmeter Puls Mittelwert und Geschwindigkeit Mittelwert.

Für einen Wettkampf würde ich mir 10 Sek Mittelwert, Mittelwert gesamt Geschwindigkeit und Puls anzeigen lassen. Dann sehe ich wenn ich übers Ziel hinausschieße und mehr leisten sollte weil ich zu wenig Watt im Schnitt fahre.

Nur der Mittelwert alleine liefert mir zu wenig Info

Helios 03.04.2017 17:34

Zitat:

Zitat von Ironwapa (Beitrag 1298581)
........ Das Hinterrad ist mir ein Paar mal durchgedreht auf der Rolle.........

Servus Wapa,
den Anpressdruck der Rolle kannst Du mit einer Verstellschraube unterhalb der Kippeinheit stärker einstellen, dafür musst dich dann beim Trampeln mehr plagen und die Geschwindigkeit wird nicht mehr so hoch sein, vergleichbar mit 2er Bremseinstellung - dafür gehen die Wattwerte nach oben ;)

Der NP zeigt Dir im Grunde genommen an, wie viel Pausen Du gemacht hast :Lachanfall:

Bin letzen Samstag 62,9km bei 470HM in 2h:11min mit guide(in) gefahren - hab 76kg (und keine Ahnung) der Schnitt lag bei 184Watt/NP 208 Watt - die guide(in) hat mich an jeder Steigung stehen lassen und wenn ich brav war, durfte ich Windschatten fahren, ein Lästerer und sie hat angezogen und war weg (woahh 150 Watt und das bei 42km/h - von vorne, dafür trampel ich 220Watt *grumel* - und weg) - sie hat 55kg - ihr Schnitt war 157Watt bei NP 174Watt.

Nach NP zu trampeln käme mir nicht in den Sinn. Die Auswertung über mehrere Trainingseinheiten zeigt aber wo ich hin will (und es nicht schaffe) - meine Wunschleistung liegt zwischen 190 und 210 Watt im 2h-Bereich - die tatsächliche um Einiges niedriger ;)

Ironwapa 03.04.2017 17:38

Ich habe auch auf der ersten Seite die Zeit, Leistung (30s), Herzfrequenz, Geschwindigkeit , Distanz, die Trittfrequenz und dann kommt die Höhe, Durchschnittsgeschwindigkeit, Durchschnittsleistung und die prozentuale Wattverteilung beider Seiten.

Ironwapa 04.04.2017 12:56

Hy Helios

Wo du recht hast, hast du recht. ;)

Wie richtig oben erwähnt spielt auch das Körpergewicht eine große Rolle, beim Wattdrücken. Und man wird auch nicht mehr jünger. :Cheese:

Gut ich verlasse mich auch auf meine Trittfrequenz die bei einer Trainingseinheit immer um die 90 - 120 Bpm liegen sollte, mit Ausnahme vun Steigungen respektiven Kraftausdauereinheiten.

Trillerpfeife 04.04.2017 13:46

Zitat:

Zitat von Helios (Beitrag 1298740)

Bin letzen Samstag 62,9km bei 470HM in 2h:11min mit guide(in) gefahren - hab 76kg (und keine Ahnung) der Schnitt lag bei 184Watt/NP 208 Watt - die guide(in) hat mich an jeder Steigung stehen lassen und wenn ich brav war, durfte ich Windschatten fahren, ein Lästerer und sie hat angezogen und war weg (woahh 150 Watt und das bei 42km/h - von vorne, dafür trampel ich 220Watt *grumel* - und weg) - sie hat 55kg - ihr Schnitt war 157Watt bei NP 174Watt.

...


klar die Gute hat an den Anstiegen weniger Watt getreten weil sie leichter ist als du. In Relation zu ihrem Körpergewicht hat sie aber mehr Watt getreten.

Ihre W/kg bei Np= 3,16Watt/kg Körpergewicht (175W/55kg)
Deine W/kg bei NP= 2,74 Watt/kg Körpergewicht (208W/76kg)

Das Körpergewicht spielt nur beim Beschleunigen, Bremsen und bei Anstiegen und Abfahrten eine Rolle. Auf ebener Strecke nur soweit als es die Körpersiluette vergrössert und damit den Luftwiderstand erhöht. Da die meinsten einen Bauch haben ist der erhöhte Luftwiderstand durch ein höheres Körpergewicht vernachlässigbar. ;) Eine flatternde Windweste hat mehr Einfluss auf den Luftwidersstand als der Unterschied von 55kg zu 76 kg. Gleich gute Sitzposition vorrausgesetzt.

Zitat:

... (woahh 150 Watt und das bei 42km/h - von vorne, dafür trampel ich 220Watt *grumel* - und weg)...
Verstehe ich nicht. Soll sie bei 42km/h mit 155 Watt vor dir hergefahren sein?




@Ironwapa:

hier findest du ein paar Definitionen zu den Kürzeln. Z.B. Normalized Power NP
http://wattmessung.de/glossar/

Ironwapa 04.04.2017 14:35

danke für den Link. Ich zitiere mal die Erklärung von dieser Seite zu der Normalized Power:

Normalized Power ist der Leistungsdurchschnitt, gemessen in Watt, der die Änderungen in den Fahrbedingungen berücksichtigt. Wind, viele Antritte und Veränderungen in der Höhe werden hier mit einberechnet.
Der Wert unterliegt einem aufwendigen Algorithmus, ermittelt aber beim Fahren im Freien eine realistischere Auswertung der erbrachten Leistung.


Deshalb bin ich ja auf meine Frage gekommen, ob es besser ist die NP oder die durchschnittliche Wattleistung am Ende der Fahrt zu übernehmen, für meine Wattbereich-Tabelle. Welcher Wert ist realistischer im Training ? Wie oben richtig erwähnt wurde ist der Unterschied ja im Wettkampf nicht mehr so gross.

Heute Nachmittag versuch ich mal mich an die Durchschnittswerte zu halten, es stehen 3 x 25 Min (IANS) auf meiner gewohnten Strecke auf dem Programm samt Ein/Ausfahren. Bin gespannt wie der Geschwindigkeitsschnitt der Intervalle aussieht.

captain hook 04.04.2017 14:51

Zitat:

Zitat von Ironwapa (Beitrag 1298829)

Heute Nachmittag versuch ich mal mich an die Durchschnittswerte zu halten, es stehen 3 x 25 Min (IANS) auf meiner gewohnten Strecke auf dem Programm samt Ein/Ausfahren. Bin gespannt wie der Geschwindigkeitsschnitt der Intervalle aussieht.

Kennst Du denn Deine IANS? Wenn ich Deine Ausführungen bis hierher so gelesen habe vermute ich eher mal nicht?! Wenn Du danach steuern willst, brauchst Du erstmal brauchbare Werte und keine von denen Du schon weißt, dass sie nix taugen.

Man kann sich übrigens auch über solche Intervalle diesen Werten nähern. Du musst sie so fahren, dass es hinten raus schon ziemlich hart wird. 25min IANS ist keine Spezierfahrt. Wenn Du im erstem merkst, dass das total easy von der Hand geht, würde ich bei Deiner Ausgangslage einfach mal 10W aufschlagen und schauen wie es dann ist. Immer noch zu locker? Nochmal 10W drauf im Dritten. Wenn Du dann nach diesem Verfahren einen Umlauf dabei hast, der hart ist ohne unbedingt Allout zu sein, kannst du davon ausgehen, dass das rund um Deine IANS liegt.

captain hook 04.04.2017 14:52

zu NP: Wenn bei solchen Intervallen Deine NP nennenswert von AVG abweicht, dann würde ich mir ne andere Strecke suchen oder daran arbeiten gleichmäßiger zu fahren.

Adept 04.04.2017 15:55

Zitat:

Zitat von captain hook (Beitrag 1298833)
zu NP: Wenn bei solchen Intervallen Deine NP nennenswert von AVG abweicht, dann würde ich mir ne andere Strecke suchen oder daran arbeiten gleichmäßiger zu fahren.

Das gilt nur in der Betrachtung des jeweiligen Intervalls.

Wenn du nämlich die Gesamtstrecke betrachtest, bekommst du beim Intervalltraining eine deutliche Differenz von AVG und NP, da du in den Pausen betont locker fährst.

Nur zur Erklärung.

captain hook 04.04.2017 16:29

Zitat:

Zitat von Adept (Beitrag 1298839)
Das gilt nur in der Betrachtung des jeweiligen Intervalls.

Wenn du nämlich die Gesamtstrecke betrachtest, bekommst du beim Intervalltraining eine deutliche Differenz von AVG und NP, da du in den Pausen betont locker fährst.

Nur zur Erklärung.

Na ich hoffe doch, dass er sich für das jeweilige Intervall den Rundenschnitt anzeigen lässt. Alles andere würde ja keinen Sinn ergeben wenn man auf einen solchen zielen möchte.

Trillerpfeife 04.04.2017 16:33

Zitat:

Zitat von Ironwapa (Beitrag 1298829)
danke für den Link. Ich zitiere mal die Erklärung von dieser Seite zu der Normalized Power:

Normalized Power ist der Leistungsdurchschnitt, gemessen in Watt, der die Änderungen in den Fahrbedingungen berücksichtigt. Wind, viele Antritte und Veränderungen in der Höhe werden hier mit einberechnet.
Der Wert unterliegt einem aufwendigen Algorithmus, ermittelt aber beim Fahren im Freien eine realistischere Auswertung der erbrachten Leistung.


Deshalb bin ich ja auf meine Frage gekommen, ob es besser ist die NP oder die durchschnittliche Wattleistung am Ende der Fahrt zu übernehmen, für meine Wattbereich-Tabelle. Welcher Wert ist realistischer im Training ? Wie oben richtig erwähnt wurde ist der Unterschied ja im Wettkampf nicht mehr so gross.

Heute Nachmittag versuch ich mal mich an die Durchschnittswerte zu halten, es stehen 3 x 25 Min (IANS) auf meiner gewohnten Strecke auf dem Programm samt Ein/Ausfahren. Bin gespannt wie der Geschwindigkeitsschnitt der Intervalle aussieht.


ach so. Ok

da nehme ich die durchschnittliche Leistung. Hab aber im Hinterkopf ob es wellig oder windig war.

Intervalle fahre ich aber eh auf der Rolle. Da ist es sehr einfach eine bestimmte Leistung einzuhalten.

Helios 04.04.2017 18:13

Zitat:

Zitat von Ironwapa (Beitrag 1298813)
.......
meine Trittfrequenz die bei einer Trainingseinheit immer um die 90 - 120 Bpm liegen sollte, mit Ausnahme vun Steigungen respektiven Kraftausdauereinheiten.

mit schnitt 61rpm komm ich klar :Cheese: - wichtig war mir die 1450kcal bei der Runde ;)
Mein Konzept ist pro Einheit über 1000kcal (oder mehr) - dann iss alles prima :Huhu:

An Deiner Stelle würd ich die Weinberge mehrmals all out ohne Technikschaiss raufdonnern in Sitzstellung - und wenn die Beine nicht mehr brennen, dann linsen welche Wattgrenze nicht überschritten werden darf, sodass Du oben noch "frisch" bist um ohne Verzögerung weiterdonnern zu können - es zählt die kürzeste Zeit ;) nicht der beste Treter.

grüsse

Helios 04.04.2017 18:27

Zitat:

Zitat von Trillerpfeife (Beitrag 1298818)
....
Verstehe ich nicht. Soll sie bei 42km/h mit 155 Watt vor dir hergefahren sein?
.....

nein - sie ist kurzzeitig mit 220Watt gefahren (am neuen TT mit kleinerem Rahmen in Position) - ich (am alten TT oben) knapp hintendran mit 150Watt.

Deine überschlägigen Berechnungen hauen so nicht hin, weil ich in die Steigungen immer zu hoch reinfahre mit über 300Watt und dann rausnehme, aber soweit ich mich erinnern kann, nicht unter 200Watt bin.
Bei den Steigungen, wo sie deutlich vorne lag, hat sie oben verzögert, um mich aufschließen zu lassen, dadurch geht ihr avg-Power in den Keller. Wenn sie durchgezogen hätte, wäre sie viel früher zuhause gewesen => andere Zeit, andere avg power etc.

Trillerpfeife 04.04.2017 18:45

Zitat:

Zitat von Helios (Beitrag 1298865)
nein - sie ist kurzzeitig mit 220Watt gefahren (am neuen TT mit kleinerem Rahmen in Position) - ich (am alten TT oben) knapp hintendran mit 150Watt.

Deine überschlägigen Berechnungen hauen so nicht hin, weil ich in die Steigungen immer zu hoch reinfahre mit über 300Watt und dann rausnehme, aber soweit ich mich erinnern kann, nicht unter 200Watt bin.
Bei den Steigungen, wo sie deutlich vorne lag, hat sie oben verzögert, um mich aufschließen zu lassen, dadurch geht ihr avg-Power in den Keller. Wenn sie durchgezogen hätte, wäre sie viel früher zuhause gewesen => andere Zeit, andere avg power etc.

meine überschlägigen Berechnungen sind auch nur überschlägige Bereichnungen mit den Zahlen die du gepostet hast. ;)

Wie euere Ausfahrt im Detail war kann ich ja nicht wissen.

Sofern es dich interssiert kannst du mit z.B. Golden Cheetah die Anstiege markieren und erhältst dann genau für diesen Abschnitt deine durchschnittliche Leistung.

Wenn du das für euch beide machst wirst du auch da feststellen sie tritt mehr Watt/kg als du.

Durschnittswerte muss man halt im Zusammenhang mit der Ausfahrt sehen.

Ironwapa 05.04.2017 10:21

[quote=captain hook;1298832]Kennst Du denn Deine IANS? Wenn ich Deine Ausführungen bis hierher so gelesen habe vermute ich eher mal nicht?! Wenn Du danach steuern willst, brauchst Du erstmal brauchbare Werte und keine von denen Du schon weißt, dass sie nix taugen.

Hallo,

Das ist eine gute Frage die du mir da stellst, zumindest den IANS-Bereich was die Herzfrequenz betrifft sollte mir bekannt sein, durch die Leistungsdiagnostik im Labor. (letztes Jahr )

Dass dies keine Spazierfahrt ist, ist mir auch klar, laut meiner Wattbereichstabelle liegt der Entwicklungsbereich (Laktatschwelle) bei 90-105% der FTP und der Spitzenbereich (anaerobe Kapazität) bei 121-150% der FTP. Wenn ich das denn richtig verstanden habe muss ich für die IANS im Spitzenbereich trainieren ? Oder liege ich da etwa falsch ?

Adept 05.04.2017 11:02

[quote=Ironwapa;1298907]
Zitat:

Zitat von captain hook (Beitrag 1298832)
Kennst Du denn Deine IANS? Wenn ich Deine Ausführungen bis hierher so gelesen habe vermute ich eher mal nicht?! Wenn Du danach steuern willst, brauchst Du erstmal brauchbare Werte und keine von denen Du schon weißt, dass sie nix taugen.

Hallo,

Das ist eine gute Frage die du mir da stellst, zumindest den IANS-Bereich was die Herzfrequenz betrifft sollte mir bekannt sein, durch die Leistungsdiagnostik im Labor. (letztes Jahr )

Dass dies keine Spazierfahrt ist, ist mir auch klar, laut meiner Wattbereichstabelle liegt der Entwicklungsbereich (Laktatschwelle) bei 90-105% der FTP und der Spitzenbereich (anaerobe Kapazität) bei 121-150% der FTP. Wenn ich das denn richtig verstanden habe muss ich für die IANS im Spitzenbereich trainieren ? Oder liege ich da etwa falsch ?

2x25min in deinem angegebenen Sitzenbereich ist zu hoch. Wenn du das schaffst, war dein Schwellenwert zu niedrig angesetzt. Nimm den oben angegebenen Entwicklungbereich. Leicht unter oder über der FTP oder auch zB. alle 3min drüber/drunter (heisst Schwellenkreuzen). Damit arbeitest du effektiv an der Erhöhung deiner Schwelle.

Ironwapa 07.04.2017 09:05

Ok, werde ich machen.

Danke für die tollen Tips ans ganze Forum.

:Huhu:

Ironwapa 16.06.2017 12:36

Hallo,

Habe noch einen Versuch gewagt mit einem neuen Test und hier sind dann mal genau 230Watt für die FTP herausgekommen (gut immer noch nicht top, aber schon besser).
Wenn ich dann die 5% wegrechne komme ich auf 218.5 Watt sagen wir 220 Watt für meine FTP.

Wie kann ich nun die best-mögliche Leistung ermitteln für Steigungen resp. für den Berg ? Ich fahre z.B. meine Trainingsstrecke mit einer Steigung von 10% (etwa 5-6 Minuten lang) und dann drücke ich am Anfang um die 300 Watt dann gehts über 465 Watt und fast oben kann es auch mal über 500 Watt gehen für kurze Zeit, und dann bin ich auch etwas erschöpft aber eine gute Minute später geht es dann wieder normal weiter als wäre nix passiert. Nun weiss ich aber nicht wie man das bewerten soll oder gibt es eine Regel was man berücksichtigen muss oder wie man sich die ideale Leistung an einer Steigung antrainieren soll ohne zu überpacen z.b. für den Wettkampf.

Im Wiegetritt steigt die Leistung ja erheblich da kommt man nicht um die 300-400Watt herum (in meinem Fall). Ich kann mir ja nicht ein 37er Ritzel hinten auflegen :) damit die Leistung am Berg nicht zu hoch wird.

Wie regelt ihr euere Leistung im Wettkampf an den Steigungen resp am Berg ?
Für meinen Wettkampf stehen ein paar Steigungen (600m, 800m, 1,2km, 1,5km, 3,5km) auf dem Programm. Welche Leistung sollte man vorsehen um nicht zu überpacen ?



Gruss

tria ghost 19.06.2017 08:50

Hi,

welche Art Wettkampf, also Strecke gesamt?
Tritts du bergab auch oder lässt du es rollen?
Was willst du im Flachen treten?

5-6 Minuten kannst du die hohen Werte sicherlich treten, aber danach hast du wahrscheinlich Laktatwerte bis an Unterkante Oberlippe - bis du die dann wieder zurück auf Normal getreten hast, dauert. Einfach rollen bringt danach auch nix - um die Werte schnell zu reduzieren musst du schon ein paar Watt treten...
Wenn dein Wettkampf länger dauert, besteht klar die Gefahr dass du dich schnell abschiest.
Und dass du dir in der kurzen Zeit deine Carb-Speicher ruck zuck entleerst sollte auch klar sein - in diesen Bereichen verballerst du fast nur noch Carbs...

BTW: Am Berg notfalls auf die kleinste Übersetzung und die Kadenz runterfahren - dann gehen die Wattwerte auch nicht so absurd hoch.

deirflu 19.06.2017 09:02

Zitat:

Zitat von Ironwapa (Beitrag 1310098)
Hallo,

Habe noch einen Versuch gewagt mit einem neuen Test und hier sind dann mal genau 230Watt für die FTP herausgekommen (gut immer noch nicht top, aber schon besser).
Wenn ich dann die 5% wegrechne komme ich auf 218.5 Watt sagen wir 220 Watt für meine FTP.


Wie regelt ihr euere Leistung im Wettkampf an den Steigungen resp am Berg ?
Für meinen Wettkampf stehen ein paar Steigungen (600m, 800m, 1,2km, 1,5km, 3,5km) auf dem Programm. Welche Leistung sollte man vorsehen um nicht zu überpacen ?

Wie schaut denn das Testprotokoll aus?

220W FTP, wie viel wiegst du?


Wie man pacen muss kommt halt auf die Gesamtlänge des WK an?! 5 bis 10% mehr Leistungen in den Steigungen kann man aber schon investieren.
Beim Triathlon ist der VI entscheidend, Gleichmäßigkeit geht also immer vor, sprich die Steigungen mit 400W hoch zu fahren macht für dich überhaupt keinen Sinn bzw solltest du dich weit von diesem Bereich fern halten.

Ironwapa 20.06.2017 12:53

Hallo,

Also hatte am Sonntag meinen Wettkampf IM70.3 Luxemburg Remich und Premiere mit Wattmesser. Die Strecken waren um die 88km 36km davon ziemlich flach entlang der Mosel dann aber kamen mehrere Steigungen zwischen ungefähr 800m - 3.5km. und dann zum Schluss etwa die letzten 10 Kilometer wieder flacher.

Übrigens mein Gewicht vor dem Wettkampf 68,2 kg.

Hatte versucht, so gut es ging, an den Steigungen nie über 260Watt zu treten. Ist mir auch fast gelungen, ging aber auch mal drüber sogar auch mal kurz über 400Watt aber nur Augenblickswerte. Wollte die 2h48 von letztes Jahr wieder schaffen wurden jedoch nur 2h58 :(
Gut muss mich unbedingt mehr mit der Wattmessung und mit Watt-Training beschäftigen.
Versuche jetzt mal Golden-Cheetah besser zu interpretieren resp. meine Werte zu verstehen. Gibt es überhaupt irgend eine Gebrauchsanweisung für Golden Cheetah ?

War eben der Meinung man könnte anhand der FTP (Watt/kg) auch Wattwerte für Steigungen berechnen resp. schätzen ?

tria ghost 20.06.2017 12:58

Gibt es davon eine Strava Auswertung? Vlt. kann man damit sagen, wo du die 10 min hast liegen lassen.
Aber natürlich auch die Frage: Liefs beim Laufen dann besser?

Obwohl diesmal wohl die Temperatur etwas höher war....

Ironwapa 20.06.2017 16:55

Strava gibts nicht. Versuche mal die Golden Cheetah Auswertung irgendwie hier reinzukriegen. (mal sehen ob ich das heute abend hinkriege :confused: )
Habe mich im Schwimmen um fast 3 Minuten verbessert obwohl ich eine Sehnenentzündung im rechten Oberarm habe. Wie gesagt auf dem Rad war Premiere mit Wattmessung und beim Laufen habe ich die erste von 4 Runden noch für mich gut hinbekommen (5Min/km) und sollte aber dann schneller werden, wobei ich dann auf der letzten Runde voll verkackte, der Tank war leer. Kann natürlich sein dass ich wegen der Hitze nicht genug Gel zu mir nahm beim Radfahren, wegen überhöhter Kohlenhydratezufuhr ? Aber das ist wiederum ein anderes Probleem. Das kann ich später in einer anderen Rubrik posten.

Ironwapa 21.06.2017 12:09

Hier mal einige Werte vom Wettkampf. (Bitte nicht lachen)
Wie gesagt Radzeit war um 10 Minuten langsamer als letztes Jahr ohne Wattmeter und beim Laufen war die Luft trotzdem raus obwohl ich im QA Diagramm den größten Teil des Wettkampfes in den Segmenten 3 und 4 verbracht hatte. (Hoffe dass ich das richtig verstande habe). Die Durchschnittsleistung ist mit 153 Watt (!) ernüchternd. Bin so was von enttäuscht :( . Weiss nicht was da falsch gelaufen ist, oder war ich villeicht zuviel vorsichtig auf dem Rad wegen dem Wattmeter.

deirflu 21.06.2017 12:19

Zitat:

Zitat von Ironwapa (Beitrag 1310917)
Weiss nicht was da falsch gelaufen ist, oder war ich villeicht zuviel vorsichtig auf dem Rad wegen dem Wattmeter.

Ich verstehe nicht ganz warum du ganz ohne Erfahrung mit deinen Wattwerten zu haben dein Pacing danach ausrichtest, das macht eigentlich überhaupt keinen Sinn?!

Es wäre sicher Sinnvoller gewesen einfach einmal nur die Daten aufzuzeichnen und danach auszuwerten was du gefahren bist. Das wäre so wie so einmal die Herangehensweise wenn man einsteigen will in das Wattgesteuerte Training. Einfach einmal Daten aufzeichnen, je mehr Daten man hat um so besser. Das ist auch der Grund warum es nur wenig Sinn hat sich mitten in der Saison einen zu zu legen und gleich anfängt sich danach zu richten.

Als nächstes würde ich dann einmal einen 20min Test machen damit du deine reale FTP weißt, gemessen an deinem Rad, mit deinem PM und auf der Straße. Mit diesem Wert kannst du dann ja deine Trainingsbereiche bestimmen und los legen.

Ironwapa 21.06.2017 12:21

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Aber jetzt !

Ironwapa 21.06.2017 12:22

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Und gleich noch einmal aus PowerAgent:

captain hook 21.06.2017 12:36

Du hast ne Schwelle von 220W vorgegeben (bei 152bpm Schwellenpuls) und bist im Rennen 150W gefahern und 170W NP bei 160bpm. Da stimmt irgendwas nicht. Abgesehen davon, dass der Variablitilätsindex viel zu hoch ist. NP und AVG liegen viel zu weit auseinander.

tria ghost 21.06.2017 12:45

Einfach Antwort zur Radleistung:

Zu viel Zeit im ReKom und GA1 Bereich verbracht (über 50%). 13min hast du es sogar nur rollen lassen (wohl bergab). Wenn man nach Watt fährt, sollte man es auch durchgängig und gleichmäßig machen.
Bergauf hast du dich zwar einigermaßen daran gehalten, aber sonst viel rumgetrödelt.
Bei ner 230er FTP wäre am Ende so etwas um die 195W ideal gewesen.
Da man bergab nicht seine Wattwerte treten kann, sollte es sich dann zumindest mit den bergauf Werten in der Waage halten.

Vermutung liegt nahe, dass du bergauf zwar brav nach den Watt geschaut hast aber sonst eher wie üblich gefahren/gerollt bist.

In deinem anderem Beitrag hast du etwas zu deiner Verpflegung erwähnt. Bei deinem Gewicht und der Dauer hättest du so rund 150g Carbs zu dir nehmen müssen. 4 Gels, 1 ISO und sonst nur Wasser sind bei meinem Mix grad mal ca. 100g. Das dann evtl. beim Laufen die Kraft gegen Ende dünn wird...

Vergleicht man deine Wattbereiche mit den Herzfrequenzbereichen ist da auch etwas komisch....Watt überwiegend im GA1/ReKom, aber Herz mehrheitlich im GA2.

Entweder mal einen sauberen FTP-Test fahren wie vorgeschlagen und diese Werte nehmen, oder mal Geld in eine Diagnostik packen.

Ironwapa 21.06.2017 12:49

Hi,

Ich zeichne jede Ausfahrt auf und speichere sie dann in Golden Cheetah und PowerAgent ab.
Wenn du meinen Thread ganz liest siehst du nämlich dass ich schon 2 FTP-Tests gemacht habe gemäss des Protokolls wie ich ihn am Anfang beschrieben habe. Ich habe mir dann auch meine Trainingsbereiche berechnet sonst könnte ich ja nicht in Golden Cheetah resp. PowerAgent auswerten. Nur mit dem Interpretieren habe ich noch einige Probleme. Ich kann mit allem bisschen etwas anfangen, aber nicht 100%.
Es ist ja jetzt nicht sinnlos was ich bis jetzt gemacht habe, jedoch ist die Umstellung mit Wattfahren eine Andere als die letzten Jahre, wo ich mich nur auf den Puls konzentiert habe. Ich starte für keinen Verein, ich trainiere ohne Trainer somit fast alles alleine. In meiner Altersklasse (1969) gibt es in meiner Gegend keine Person die noch Triathlon mitrainieren möchte. Bin da etwas alleine auf mich eingestellt, weil das mich noch immer alles fasziniert.

Gruss


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