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-   -   1. Langdistanz zu früh? (https://www.triathlon-szene.de/forum/showthread.php?t=41350)

Patrick1979 15.02.2017 14:30

1. Langdistanz zu früh?
 
Hallo :Huhu:

Habe letztes Jahr meine 1. Saison hinter mich gebracht.

3 Läufe 5/10km
6 Sprint-Starts

Musste feststellen, dass diese kurzen Distanzen nichts für mich sind. ( schnell/wild):Lachanfall:

Kurz zu mir:
38 Jahre alt, viele Jahre gedient und nur Fitness in den letzten Jahren gemacht.
Davor schonmal 3 Marathons/ HM etc. gelaufen.
Angefangen mit Triathlon 01/2016
Größe / Gewicht : 1,72 bei 82kg momentan

Habe mich entschlossen die Langdistanz im Juni diesen Jahres zu machen.

Trainiere nach dem 12Std. Plan hier aus der Szene hier.


Haltet ihr das für noch zu früh an die Langdistanz zu gehen?



sportliche grüße

:) :)

sabine-g 15.02.2017 14:36

Ja .

bellamartha 15.02.2017 14:49

Hi.

Ich halte die Frage für Quatsch und die eine Antwort bisher auch.

Wer soll das denn beantworten? Was heißt zu früh? Du kannst dich vermutlich sicher auf deinen zwei Beinen halten, auch auf einem wackeligen Rad das Gleichgewicht halten. Vermutlich bist du auch des Schwimmens mächtig. Also erfüllst du die Voraussetzungen für Triathlons und zwar egal welcher Streckenlänge.

Dass du offenbar seit Jahren in irgendeiner Form Sport betreibst und auch schon Marathon gelaufen bist, spricht auch für dein Vorhaben.
Dazu hast du schon Triathlon gemacht, hast eine klare Vorstellung davon, was dir Spaß macht und was nicht.

Was sollte also gegen deinen Plan sprechen?
Es gibt genug Leute, die gleich mit einem langen Triathlon anfangen. Wenn man Bock drauf hat, ist es doch OK.

Dass es aber auch Aspekte gibt, die für eine andere Vorgehensweise sprechen, ist auch klar. Es ist und bleibt aber doch für die meisten ein Freizeitvergnügen und bei solchen Leuten verstehe ich schon die Frage nicht.

Also, ich würde sagen: Mach doch einfach, wenn du Bock drauf hast. Was soll schon passieren?
Viel Spaß!

Gruß
J.

bellamartha 15.02.2017 14:50

Ups, jetzt allerdings sehe ich, dass du in DIESEM Jahr im Juni eine LD machen möchtest.
Das ist natürlich schon früh.
Vielleicht hat Sabine doch recht.:Cheese:

Patrick1979 15.02.2017 14:53

Zitat:

Zitat von bellamartha (Beitrag 1291502)
Ups, jetzt allerdings sehe ich, dass du in DIESEM Jahr im Juni eine LD machen möchtest.
Das ist natürlich schon früh.
Vielleicht hat Sabine doch recht.:Cheese:


:Lachanfall:

jannjazz 15.02.2017 14:59

Zitat:

Zitat von sabine-g (Beitrag 1291500)
Ja .

Ich auch.

Läuftnix 15.02.2017 15:11

Warum fragst du noch, wenn du dich schon entschlossen hast?

Und ja, auf der Grundlage finde ich das zu früh.

Harm 15.02.2017 15:14

Ich nicht.
Ich weiss nicht wie oft ich das nun schon geschrieben habe, aber ich habs genauso gemacht und die "Erfinder" des Ironman auf Hawaii doch irgendwie auch. ;)

Ein aus dem hohlen Bauch heraus gelaufener Frühjahrs-Marathon hat mich angefixt. Direkt im Anschluss hab ich mir nen Rennrad gekauft, im selben Jahrden Arbermarathon (250km) gefahren udn im Herbst Berlin Marathon mit Training. Im Juni drauf stand ich in Roth an der Startlinie.
In den seitdem 18 vergangenen Jahren bin ich kaum schneller geworden, denn ich mache den Quatsch immer noch in erster Linie aus Spass an der Distanz und der damit verbundenen Herausforderung. Arne hat das mal treffend aber auch kränkend mit "nur ne LD finishen" abgetan :Cheese: :Huhu:
Wenn Du natürlich im Bereich von 9-10 Stunden sein willst, solltest Du schon ordentlich Talent und Trainingsfleiss mitbringen....:Huhu:

Nobodyknows 15.02.2017 15:14

Zitat:

Zitat von Patrick1979 (Beitrag 1291498)
Haltet ihr das für noch zu früh an die Langdistanz zu gehen?

Das kann klappen. Das kann auch gewaltig schief gehen.
Wer dich nicht kennt kann wenig dazu raten.

Was treibt dich an? Was spricht gegen eine gemütliche Annäherung an die Langdistanz über die olympische Distanz und die Mitteldistanz?
Wie bist Du in welchen Zeitraum deine Marathonläufe angegangen?
Ging es dabei von 5 oder 10 auf 42,2 und wie bist Du damit klar gekommen?


Gruß
N. :Huhu:

Patrick1979 15.02.2017 15:16

Zitat:

Zitat von Harm (Beitrag 1291507)
Ich nicht.
Ich weiss nicht wie oft ich das nun schon geschrieben habe, aber ich habs genauso gemacht und die "Erfinder" des Ironman auf Hawaii doch irgendwie auch. ;)

Ein aus dem hohlen Bauch heraus gelaufener Frühjahrs-Marathon hat mich angefixt. Direkt im Anschluss hab ich mir nen Rennrad gekauft, im selben Jahrden Arbermarathon (250km) gefahren udn im Herbst Berlin Marathon mit Training. Im Juni drauf stand ich in Roth an der Startlinie.
In den seitdem 18 vergangenen Jahren bin ich kaum schneller geworden, denn ich mache den Quatsch immer noch in erster Linie aus Spass an der Distanz und der damit verbundenen Herausforderung. Arne hat das mal treffend aber auch kränkend mit "nur ne LD finishen" abgetan :Cheese: :Huhu:
Wenn Du natürlich im Bereich von 9-10 Stunden sein willst, solltest Du schon ordentlich Talent und Trainingsfleiss mitbringen....:Huhu:


Danke Harm
:Huhu:

Patrick1979 15.02.2017 15:34

Zitat:

Zitat von Nobodyknows (Beitrag 1291508)
Das kann klappen. Das kann auch gewaltig schief gehen.
Wer dich nicht kennt kann wenig dazu raten.

Was treibt dich an? Was spricht gegen eine gemütliche Annäherung an die Langdistanz über die olympische Distanz und die Mitteldistanz?
Wie bist Du in welchen Zeitraum deine Marathonläufe angegangen?
Ging es dabei von 5 oder 10 auf 42,2 und wie bist Du damit klar gekommen?


Gruß
N. :Huhu:

:Huhu:

Ich komme auf den längeren Einheiten viel besser klar, nach hinten heraus
läuft es richtig ruhig und gut.

Mache vorher als Training noch eine Olympische Distanz

Marathon habe ich damals anders aufgbaut ;)
3-5-10-21-42 und das war gut.

Jetzt bin ich 13 Jahre weiter und mir macht der TRIATHLON sehr viel Freude
und genieße den Sport


:Huhu:

Campeon 15.02.2017 15:40

Zitat:

Zitat von Patrick1979 (Beitrag 1291515)
Mache vorher als Training noch eine Olympische Distanz

Und als Saisonziel rate ich dir max zu einer MD oder Half-IM.

kullerich 15.02.2017 15:48

Die üblichen Kommentare hast du ja schon bekommen - nein, der für eine optimale Leistungsentwicklung beste Prozess ist das nicht...

Meine Meinung - ja, möglich ist das. Um es besser abschätzen zu können, welche Zeiten hattest du bei deinen Marathons und wie lange ist das her? Wieviel schwerer bist du seitdem geworden?
Ansonsten - wenn du bei dem Plan bleibst, konzentriert von jetzt bis Juni (sind ja nur 4 Monate) durchtrainieren, und im Rennen die Erwartungen ans Tempo nicht so hoch schrauben. Dann kommst du durch (mit mehr Training täte es ggf. im Rennen weniger weh.....)

Alteisen 15.02.2017 17:53

Wenn Du einen Wandertag machen möchtest, kannst Du es eventuell schaffen. Jeder hat seine eigenen Vorstellungen aber in Deinem Alter sollte man nach 15 Stunden nicht mehr auf der Strecke sein. Das dürfen die 70+ jährigen (ohne dass ich diese beleidigen möchte :Blumen: )

Campeon 15.02.2017 18:47

Zitat:

Zitat von Alteisen (Beitrag 1291540)
Jeder hat seine eigenen Vorstellungen aber in Deinem Alter sollte man nach 15 Stunden nicht mehr auf der Strecke sein. Das dürfen die 70+ jährigen (ohne dass ich diese beleidigen möchte :Blumen: )

Huuuuuuuuuuuuuuh da fällt mir einer ein, der war damals deutlich unter 45 und hat auch so knapp unter 15 std in Roth gefinisht.
Dann war er noch sauer, weil ich ihm nicht auf FB zum Finish gratuliert habe.:)

Also da setzt jeder die Prioritäten auch anders.

MarcoZH 15.02.2017 18:49

Zitat:

Zitat von bellamartha (Beitrag 1291501)
Mach doch einfach, wenn du Bock drauf hast. Was soll schon passieren?

Wenn der Körper mit der physischen Belastung nicht klar kommt, kann das gewaltig in die Hose gehen.

Patrick: Seit wann trainierst du nach dem 12h-Plan?
Keine Beschwerden? Gelenke, Sehnen, alles gut?
Was für Distanzen kommen da pro Woche zusammen?

jannjazz 15.02.2017 18:53

Zitat:

Zitat von Harm (Beitrag 1291507)
Ich nicht.
Ich weiss nicht wie oft ich das nun schon geschrieben habe, aber ich habs genauso gemacht und die "Erfinder" des Ironman auf Hawaii doch irgendwie auch. ;)

Ich habe Dich gesehen, Du wiegst nicht 82 kg bei 1,72 m.

Harm 15.02.2017 19:29

Zitat:

Zitat von jannjazz (Beitrag 1291551)
Ich habe Dich gesehen, Du wiegst nicht 82 kg bei 1,72 m.

Touché
aber Marathon Erfahrung hat er ja bereits und da spielt sein Gewicht die größte Rolle.

Mirko 15.02.2017 20:02

Zitat:

Zitat von jannjazz (Beitrag 1291551)
Ich habe Dich gesehen, Du wiegst nicht 82 kg bei 1,72 m.

Das Gewicht stellt für mich auch die grösste Hürde da. Entweder bist du sehr muskulös und zu schwer oder viel zu dick für eine Langdistanz. Ich habe letztes Jahr mit ähnlichem Gewicht und gleicher Größe eine Mitteldistanz gemacht, das taugt schon nix.
Ist ja noch Veränderung zu erwarten beim Gewicht?

Thoho 15.02.2017 20:20

Zitat:

Zitat von Patrick1979 (Beitrag 1291498)

Kurz zu mir:
38 Jahre alt, viele Jahre gedient und nur Fitness in den letzten Jahren gemacht.
Davor schonmal 3 Marathons/ HM etc. gelaufen.
Angefangen mit Triathlon 01/2016
Größe / Gewicht : 1,72 bei 82kg momentan

Habe mich entschlossen die Langdistanz im Juni diesen Jahres zu machen.

Trainiere nach dem 12Std. Plan hier aus der Szene hier.

Haltet ihr das für noch zu früh an die Langdistanz zu gehen?

An dieser Frage scheiden sich natürlich wie immer die Geister... ;) Und die Frage ist meiner Meinung nach nur sehr individuell zu beantworten.

Ich gehöre zu denjenigen, die sich - in ähnlichem Alter wie du - genau ein Jahr lang spezifisch auf die 1. LD vorbereitet haben. Mein erster Triathlon war 6 Wochen vor der LD, eine Mitteldistanz. Und nein, die LD wurde kein Wandertag, und ich war nach 15 Stunden auch nicht mehr auf der Strecke (nach 12,5 Stunden übrigens auch nicht mehr). Von daher kann ich aus eigener Erfahrung sagen: ja, das ist machbar. Ob es in jedem Fall sinnvoll ist, das ist eine andere Frage. Sicherlich spielt dabei die sportliche Vergangenheit eine gewisse Rolle. Und da ist es bei mir so, dass ich im Alter zwischen 18 und 26 Jahren schon mal leistungsorientiert Ausdauersport betrieben habe.

Mein Tipp wäre Folgender: Nimm 6 Wochen vor der Langdistanz an einer Mitteldistanz teil. Wenn du zu dem Zeitpunkt die Form hast, dass du bei der Mitteldistanz in einer vernünftigen Zeit (unter 6 Stunden) relativ locker und mit Reserven ins Ziel läufst, dann kannst du mMn auch ernsthaft über die Teilnahme bei der Langdistanz nachdenken.

sabine-g 15.02.2017 21:01

Zitat:

Zitat von Campeon (Beitrag 1291518)
MD oder Half-IM.

Erklär mal den Unterschied.

sabine-g 15.02.2017 21:06

natürlich kann man eine LD schaffen, man hat ja ewig Zeit.
Teilweise 17h.
wenn man 1:45h schwimmt und 8:45h radelt bleiben noch schlanke 6:30h für den Marathon.
wenns nur 15h sind bis Zielschluss muss man sich natürlich ein bisschen sputen.
z.B. 1:30h schwimmen, 7:45h radeln und 5:45h "laufen", auch machbar.

Ob das Spaß macht? Weiß ich nicht und würde es auch nicht herausfinden wollen.

Patrick1979 15.02.2017 21:50

Zitat:

Zitat von jannjazz (Beitrag 1291551)
Ich habe Dich gesehen, Du wiegst nicht 82 kg bei 1,72 m.


Gesehen ? Wo :Huhu:

Wiege monentan 82 kg und peile die 75/76kg an bis Juni

6 Wochen vorher MD als Selbsttest und eine Olympische

Mein Vorhaben wäre ein Renntempo von 1:20/6:30/5:00

Alles was besser wird , ok nehme ich mit

Gruß Patrick :Huhu:

Necon 15.02.2017 21:53

Zitat:

Zitat von Patrick1979 (Beitrag 1291584)
Gesehen ? Wo :Huhu:

Wiege monentan 82 kg und peile die 75/76kg an bis Juni

6 Wochen vorher MD als Selbsttest und eine Olympische

Mein Vorhaben wäre ein Renntempo von 1:20/3:30/5:00

Alles was besser wird , ok nehme ich mit

Gruß Patrick :Huhu:


Die 3:30 sind ein Fehler oder fährst du mit Motor?

sabine-g 15.02.2017 21:54

Zitat:

Zitat von Patrick1979 (Beitrag 1291584)

Mein Vorhaben wäre ein Renntempo von 1:20/3:30/5:00

Also sub10h mit neuem Rekord über 180km.
Da kann man sich natürlich auch einen kleinen Ausrutscher beim Marathon erlauben.

Ok. Ich schätze du stehst nun unter Beobachtung.

Patrick1979 15.02.2017 21:59

Zitat:

Zitat von sabine-g (Beitrag 1291587)
Also sub10h mit neuem Rekord über 180km.
Da kann man sich natürlich auch einen kleinen Ausrutscher beim Marathon erlauben.

Ok. Ich schätze du stehst nun unter Beobachtung.

Srry Schreibfehler !!!!

Noch Wasser im Kopf gehabt

Fehler Fehler :Lachanfall:

Patrick1979 15.02.2017 22:00

Zitat:

Zitat von Necon (Beitrag 1291586)
Die 3:30 sind ein Fehler oder fährst du mit Motor?

Habs korrigiert......schäm:Huhu:

Microsash 15.02.2017 22:15

Ich hab 1 1/2 Monate nach meiner ersten MD meine erste LD gefinished in 11:36 und bin im Jahr vorher 2 Marathons gelaufen (3:28h). Aber wenn deine Marathons doch recht lang her sind, würde ich wohl auch lieber noch ne Saison warten.

sabine-g 15.02.2017 22:26

Zitat:

Zitat von Microsash (Beitrag 1291596)
Aber wenn deine Marathons doch recht lang her sind, würde ich wohl auch lieber noch ne Saison warten.

Ein Marathon finish hat wenig bis nichts mit einem erfolgreichen abschneiden bei einer LD zu tun.

anneliese 15.02.2017 22:29

Zitat:

Zitat von Patrick1979 (Beitrag 1291584)

Mein Vorhaben wäre ein Renntempo von 1:20/6:30/5:00

Ich komme auf 12:50h. Das ist allein von der reinen Dauer schon brutal.

Schon mal 5h Rad gefahren? Dit is lang.

Wenn du die LD aus irgendwelchen Gründen nur dieses Jahr machen kannst: Go for it. Ansonsten warte lieber noch 1-2 Jahre.

Microsash 15.02.2017 22:50

Zitat:

Ein Marathon finish hat wenig bis nichts mit einem erfolgreichen abschneiden bei einer LD zu tun.
Natürlich gehts nicht ums finish, sondern mit den im Moment erwähnten 5/10km Wk fehlt es meiner Ansicht nach hier am ehsten an Trainingsumfang , das es nicht wirklich ein Wandertag wird.

felixb 16.02.2017 00:23

Ich sehe da schon einen Unterschied zwischen bspw. "spezifisch 1 Jahr drauf vorbereitet" und es hat geklappt, oder dem Threadersteller.

Nach einigen anderen Posts hier hat er im Juni 2016 geschrieben, dass er vor 3 Monaten überhaupt angefangen habe Triathlon zu machen. Und zwar VD.
Macht also März 2016. Macht bis jetzt kein Jahr Training.

Mag ja sein, dass Vorerfahrungen vorhanden sind bezüglich Marathon. Aber ich sehe da schon Unterschiede zwischen unbekannter Marathonzeit vor x oder xx Jahren, Volksdistanzen oder im Folgejahr LD.
Muss ja jeder selbst wissen. Dann sollte man sich aber ggf. nicht unbedingt wundern, wenn die erste (trockene) Antwort entsprechend ausfällt.

Campeon 16.02.2017 01:22

Zitat:

Zitat von sabine-g (Beitrag 1291569)
Erklär mal den Unterschied.

Ach sabine-g, der du doch eigentlich [Moderation: entfernt] heisst, Nachname und Wohnort lasse ich mal weg,
willst du mich einfach nur blöde dastehen lassen oder warum fragst du so bescheuert?

Nun da du denkst ich weiss es nicht, kann ich es sagen, ganz einfach:
Habe beides schon gefinisht.

MD 2/80/20---- Erlangen und Fuldatal
Half-IM 1,9/90/21,1---- Südafrika

Gruss nach [Moderation: entfernt] :Huhu:

Lupin27 16.02.2017 09:15

Moin Moin,

meiner Meinung nach kommt das zu früh.
Ich war letztes Jahr mal als Zuschauer in Roth und haben nen jungen Vereinskameraden mitgenommen. Der war danach so begeistert und wollte am liebsten sofort seine Anmeldung abschließen um im Folgejahr zu starten. Das hat gedauert bis ich ihm das wieder ausgeredet habe. Sein Argument war: Man hat ja viel Zeit um ins Ziel zu kommen. Zur Not wandere ich den Marathon.

Habe ihm dann mal meinen Werdegang nahe gelegt.
Im ersten Jahr SD, nächstes Jahr OD, das Jahr darauf MD und dann auf die LD gegangen. Also habe ich mir quasi 4 Jahre Zeit für die erste LD gelassen. Ich hätte sicher auch eher auf die erste LD gehen können, aber warum?
Eine LD finsihen ist die eine Sache, aber seinen eigenen Ansprüchen genügen eine ganz andere. Ich wollte keinen Wandertag am Ende einlegen. Ich wollte gut vorbereitet am Start stehen und da hat dann auch geklappt. Wenn ich meine erste LD in 14 Stunden gemacht hätte, wäre ich persönlich nicht zufrieden gewesen. Das soll nicht die Leistung derjenige schmälern die nach 13,14,15 oder 16 Stunden ins Ziel kommen. Aber für mich kommt das nicht in Frage. Das hat mein Kollege dann auch eingesehen und wird jetzt erst ne MD machen und ein Jahr später dann die LD.

Außerdem muß man doch auch noch Ziel haben. Wenn ich gleich von 0-100 gehe was soll den danach kommen? Dreifach-Ironman? Man sollte eine LD nicht auf die leichte Schulter nehmen, das Ding ist echt lang( Daher vielleicht der Name) Und wenn man beim ersten Mal so richtig auf die Schnauze fällt und evtl dann ein DNF steht, muß man erst mal die Kraft haben wieder aufzustehen und nochmal an den Start zu gehen. Den Fehler habe ich bei meinem ersten Marathon Versuch gemacht. War zwar gut trainiert, bin den aber viel zu schnell angegangen. Am Ende war es das DNF und ich habe erst mal die Laufschuhe nicht wieder angezogen. Zwei Jahre später habe ich dann wieder den Versuch gewagt und siehe da es hat geklappt.

Ich denke aber Patrick hat sich längst entschieden zu starten und möchte nun etwas Zuspruch haben( Das ist nicht böse gemeint) Aber wenn er mal schaut wie die Meinung hier ist, geht die Tendenz ganz stark dahin das die meisten das für zu früh halten. Ich denke aber er läßt sich davon nicht umstimmen und wird starten.

Ich wünsche Dir einen erfolgreichen Start bei der ersten LD auch wenn ich der Meinung bin das du das langsamer aufbauen solltest.

Gruß Clemens

Patrick1979 16.02.2017 09:43

Zitat:

Zitat von Lupin27 (Beitrag 1291641)
Moin Moin,

meiner Meinung nach kommt das zu früh.
Ich war letztes Jahr mal als Zuschauer in Roth und haben nen jungen Vereinskameraden mitgenommen. Der war danach so begeistert und wollte am liebsten sofort seine Anmeldung abschließen um im Folgejahr zu starten. Das hat gedauert bis ich ihm das wieder ausgeredet habe. Sein Argument war: Man hat ja viel Zeit um ins Ziel zu kommen. Zur Not wandere ich den Marathon.

Habe ihm dann mal meinen Werdegang nahe gelegt.
Im ersten Jahr SD, nächstes Jahr OD, das Jahr darauf MD und dann auf die LD gegangen. Also habe ich mir quasi 4 Jahre Zeit für die erste LD gelassen. Ich hätte sicher auch eher auf die erste LD gehen können, aber warum?
Eine LD finsihen ist die eine Sache, aber seinen eigenen Ansprüchen genügen eine ganz andere. Ich wollte keinen Wandertag am Ende einlegen. Ich wollte gut vorbereitet am Start stehen und da hat dann auch geklappt. Wenn ich meine erste LD in 14 Stunden gemacht hätte, wäre ich persönlich nicht zufrieden gewesen. Das soll nicht die Leistung derjenige schmälern die nach 13,14,15 oder 16 Stunden ins Ziel kommen. Aber für mich kommt das nicht in Frage. Das hat mein Kollege dann auch eingesehen und wird jetzt erst ne MD machen und ein Jahr später dann die LD.

Außerdem muß man doch auch noch Ziel haben. Wenn ich gleich von 0-100 gehe was soll den danach kommen? Dreifach-Ironman? Man sollte eine LD nicht auf die leichte Schulter nehmen, das Ding ist echt lang( Daher vielleicht der Name) Und wenn man beim ersten Mal so richtig auf die Schnauze fällt und evtl dann ein DNF steht, muß man erst mal die Kraft haben wieder aufzustehen und nochmal an den Start zu gehen. Den Fehler habe ich bei meinem ersten Marathon Versuch gemacht. War zwar gut trainiert, bin den aber viel zu schnell angegangen. Am Ende war es das DNF und ich habe erst mal die Laufschuhe nicht wieder angezogen. Zwei Jahre später habe ich dann wieder den Versuch gewagt und siehe da es hat geklappt.

Ich denke aber Patrick hat sich längst entschieden zu starten und möchte nun etwas Zuspruch haben( Das ist nicht böse gemeint) Aber wenn er mal schaut wie die Meinung hier ist, geht die Tendenz ganz stark dahin das die meisten das für zu früh halten. Ich denke aber er läßt sich davon nicht umstimmen und wird starten.

Ich wünsche Dir einen erfolgreichen Start bei der ersten LD auch wenn ich der Meinung bin das du das langsamer aufbauen solltest.

Gruß Clemens


HI,:Huhu:

spiele mit dem Gedanken an die LD zu gehen, mich umzumelden von MD auf LD ja.

Einen festen Willen habe ich auch, ja.

ABER ich wollte von erfahrenen Triathleten hören, was ich momentan nicht in mir höre.Vllt ist meine Vernunft nicht groß egnug und suche hier daher den Rat.

Ein paar Trainingskollegen im Verein sprechen mir zu, andere widerum nicht.

Daher suche ich nach Antworten / Meinungen von Menschen, die mich nicht kennen
und es von aussen betrachten.


Vielen Dank wirklich!

Meine Ummeldung habe ich noch nicht getätigt ;)


Lieben Gruß:Huhu:

Patrick

Campeon 16.02.2017 09:56

Zitat:

Zitat von Patrick1979 (Beitrag 1291645)
Daher suche ich nach Antworten / Meinungen von Menschen, die mich nicht kennen
und es von aussen betrachten.


Vielen Dank wirklich!

Meine Ummeldung habe ich noch nicht getätigt ;)

Nun du hast hier jetzt mehr contra als pro vernommen und wenn du für dich noch nicht das richtige Gefühl hast, dann wäge ab und höre auf die Masse hier.

Eine MD gut durchzubringen ist für das 2. Triathlonjahr schon Herausforderung genug, dann kannst du im nächsten Jahr immer noch auf die LD wechseln.

Aber ist ja deine Entscheidung, dein Leben, dein Körper.

Ich würde es nicht machen.
Ich habe auch 4 Jahre gewartet bis ich meine erste LD gemacht habe.

Patrick1979 16.02.2017 09:58

Zitat:

Zitat von Campeon (Beitrag 1291650)
Nun du hast hier jetzt mehr contra als pro vernommen und wenn du für dich noch nicht das richtige Gefühl hast, dann wäge ab und höre auf die Masse hier.

Eine MD gut durchzubringen ist für das 2. Triathlonjahr schon Herausforderung genug, dann kannst du im nächsten Jahr immer noch auf die LD wechseln.

Aber ist ja deine Entscheidung, dein Leben, dein Körper.

Ich würde es nicht machen.
Ich habe auch 4 Jahre gewartet bis ich meine erste LD gemacht habe.



Ich werde HÖREN auf die Vernunft :Huhu:

Habe noch einige Jahre vor mir, wo ich den Triathlon genießen möchte

DANKE

Gruß

Patrick

sabine-g 16.02.2017 10:18

Zitat:

Zitat von Campeon (Beitrag 1291626)

MD 2/80/20---- Erlangen und Fuldatal
Half-IM 1,9/90/21,1---- Südafrika

ich dachte immer ein Half-IM wäre auch einfach nur eine MD.
Gibt es dann auch Unterschiede bei den Streckenlängen zwischen LD und IM?

Limette 16.02.2017 10:33

:Cheese: In Roth schon :Cheese:

sabine-g 16.02.2017 10:37

Also gut.
Dann kann Patrik das schaffen. Er macht ja keinen IM.


Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 04:09 Uhr.

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