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1. Langdistanz zu früh?
Hallo :Huhu:
Habe letztes Jahr meine 1. Saison hinter mich gebracht. 3 Läufe 5/10km 6 Sprint-Starts Musste feststellen, dass diese kurzen Distanzen nichts für mich sind. ( schnell/wild):Lachanfall: Kurz zu mir: 38 Jahre alt, viele Jahre gedient und nur Fitness in den letzten Jahren gemacht. Davor schonmal 3 Marathons/ HM etc. gelaufen. Angefangen mit Triathlon 01/2016 Größe / Gewicht : 1,72 bei 82kg momentan Habe mich entschlossen die Langdistanz im Juni diesen Jahres zu machen. Trainiere nach dem 12Std. Plan hier aus der Szene hier. Haltet ihr das für noch zu früh an die Langdistanz zu gehen? sportliche grüße :) :) |
Ja .
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Hi.
Ich halte die Frage für Quatsch und die eine Antwort bisher auch. Wer soll das denn beantworten? Was heißt zu früh? Du kannst dich vermutlich sicher auf deinen zwei Beinen halten, auch auf einem wackeligen Rad das Gleichgewicht halten. Vermutlich bist du auch des Schwimmens mächtig. Also erfüllst du die Voraussetzungen für Triathlons und zwar egal welcher Streckenlänge. Dass du offenbar seit Jahren in irgendeiner Form Sport betreibst und auch schon Marathon gelaufen bist, spricht auch für dein Vorhaben. Dazu hast du schon Triathlon gemacht, hast eine klare Vorstellung davon, was dir Spaß macht und was nicht. Was sollte also gegen deinen Plan sprechen? Es gibt genug Leute, die gleich mit einem langen Triathlon anfangen. Wenn man Bock drauf hat, ist es doch OK. Dass es aber auch Aspekte gibt, die für eine andere Vorgehensweise sprechen, ist auch klar. Es ist und bleibt aber doch für die meisten ein Freizeitvergnügen und bei solchen Leuten verstehe ich schon die Frage nicht. Also, ich würde sagen: Mach doch einfach, wenn du Bock drauf hast. Was soll schon passieren? Viel Spaß! Gruß J. |
Ups, jetzt allerdings sehe ich, dass du in DIESEM Jahr im Juni eine LD machen möchtest.
Das ist natürlich schon früh. Vielleicht hat Sabine doch recht.:Cheese: |
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:Lachanfall: |
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Warum fragst du noch, wenn du dich schon entschlossen hast?
Und ja, auf der Grundlage finde ich das zu früh. |
Ich nicht.
Ich weiss nicht wie oft ich das nun schon geschrieben habe, aber ich habs genauso gemacht und die "Erfinder" des Ironman auf Hawaii doch irgendwie auch. ;) Ein aus dem hohlen Bauch heraus gelaufener Frühjahrs-Marathon hat mich angefixt. Direkt im Anschluss hab ich mir nen Rennrad gekauft, im selben Jahrden Arbermarathon (250km) gefahren udn im Herbst Berlin Marathon mit Training. Im Juni drauf stand ich in Roth an der Startlinie. In den seitdem 18 vergangenen Jahren bin ich kaum schneller geworden, denn ich mache den Quatsch immer noch in erster Linie aus Spass an der Distanz und der damit verbundenen Herausforderung. Arne hat das mal treffend aber auch kränkend mit "nur ne LD finishen" abgetan :Cheese: :Huhu: Wenn Du natürlich im Bereich von 9-10 Stunden sein willst, solltest Du schon ordentlich Talent und Trainingsfleiss mitbringen....:Huhu: |
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Wer dich nicht kennt kann wenig dazu raten. Was treibt dich an? Was spricht gegen eine gemütliche Annäherung an die Langdistanz über die olympische Distanz und die Mitteldistanz? Wie bist Du in welchen Zeitraum deine Marathonläufe angegangen? Ging es dabei von 5 oder 10 auf 42,2 und wie bist Du damit klar gekommen? Gruß N. :Huhu: |
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Danke Harm :Huhu: |
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Ich komme auf den längeren Einheiten viel besser klar, nach hinten heraus läuft es richtig ruhig und gut. Mache vorher als Training noch eine Olympische Distanz Marathon habe ich damals anders aufgbaut ;) 3-5-10-21-42 und das war gut. Jetzt bin ich 13 Jahre weiter und mir macht der TRIATHLON sehr viel Freude und genieße den Sport :Huhu: |
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Die üblichen Kommentare hast du ja schon bekommen - nein, der für eine optimale Leistungsentwicklung beste Prozess ist das nicht...
Meine Meinung - ja, möglich ist das. Um es besser abschätzen zu können, welche Zeiten hattest du bei deinen Marathons und wie lange ist das her? Wieviel schwerer bist du seitdem geworden? Ansonsten - wenn du bei dem Plan bleibst, konzentriert von jetzt bis Juni (sind ja nur 4 Monate) durchtrainieren, und im Rennen die Erwartungen ans Tempo nicht so hoch schrauben. Dann kommst du durch (mit mehr Training täte es ggf. im Rennen weniger weh.....) |
Wenn Du einen Wandertag machen möchtest, kannst Du es eventuell schaffen. Jeder hat seine eigenen Vorstellungen aber in Deinem Alter sollte man nach 15 Stunden nicht mehr auf der Strecke sein. Das dürfen die 70+ jährigen (ohne dass ich diese beleidigen möchte :Blumen: )
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Dann war er noch sauer, weil ich ihm nicht auf FB zum Finish gratuliert habe.:) Also da setzt jeder die Prioritäten auch anders. |
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Patrick: Seit wann trainierst du nach dem 12h-Plan? Keine Beschwerden? Gelenke, Sehnen, alles gut? Was für Distanzen kommen da pro Woche zusammen? |
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aber Marathon Erfahrung hat er ja bereits und da spielt sein Gewicht die größte Rolle. |
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Ist ja noch Veränderung zu erwarten beim Gewicht? |
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Ich gehöre zu denjenigen, die sich - in ähnlichem Alter wie du - genau ein Jahr lang spezifisch auf die 1. LD vorbereitet haben. Mein erster Triathlon war 6 Wochen vor der LD, eine Mitteldistanz. Und nein, die LD wurde kein Wandertag, und ich war nach 15 Stunden auch nicht mehr auf der Strecke (nach 12,5 Stunden übrigens auch nicht mehr). Von daher kann ich aus eigener Erfahrung sagen: ja, das ist machbar. Ob es in jedem Fall sinnvoll ist, das ist eine andere Frage. Sicherlich spielt dabei die sportliche Vergangenheit eine gewisse Rolle. Und da ist es bei mir so, dass ich im Alter zwischen 18 und 26 Jahren schon mal leistungsorientiert Ausdauersport betrieben habe. Mein Tipp wäre Folgender: Nimm 6 Wochen vor der Langdistanz an einer Mitteldistanz teil. Wenn du zu dem Zeitpunkt die Form hast, dass du bei der Mitteldistanz in einer vernünftigen Zeit (unter 6 Stunden) relativ locker und mit Reserven ins Ziel läufst, dann kannst du mMn auch ernsthaft über die Teilnahme bei der Langdistanz nachdenken. |
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natürlich kann man eine LD schaffen, man hat ja ewig Zeit.
Teilweise 17h. wenn man 1:45h schwimmt und 8:45h radelt bleiben noch schlanke 6:30h für den Marathon. wenns nur 15h sind bis Zielschluss muss man sich natürlich ein bisschen sputen. z.B. 1:30h schwimmen, 7:45h radeln und 5:45h "laufen", auch machbar. Ob das Spaß macht? Weiß ich nicht und würde es auch nicht herausfinden wollen. |
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Gesehen ? Wo :Huhu: Wiege monentan 82 kg und peile die 75/76kg an bis Juni 6 Wochen vorher MD als Selbsttest und eine Olympische Mein Vorhaben wäre ein Renntempo von 1:20/6:30/5:00 Alles was besser wird , ok nehme ich mit Gruß Patrick :Huhu: |
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Die 3:30 sind ein Fehler oder fährst du mit Motor? |
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Da kann man sich natürlich auch einen kleinen Ausrutscher beim Marathon erlauben. Ok. Ich schätze du stehst nun unter Beobachtung. |
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Noch Wasser im Kopf gehabt Fehler Fehler :Lachanfall: |
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Ich hab 1 1/2 Monate nach meiner ersten MD meine erste LD gefinished in 11:36 und bin im Jahr vorher 2 Marathons gelaufen (3:28h). Aber wenn deine Marathons doch recht lang her sind, würde ich wohl auch lieber noch ne Saison warten.
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Schon mal 5h Rad gefahren? Dit is lang. Wenn du die LD aus irgendwelchen Gründen nur dieses Jahr machen kannst: Go for it. Ansonsten warte lieber noch 1-2 Jahre. |
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Ich sehe da schon einen Unterschied zwischen bspw. "spezifisch 1 Jahr drauf vorbereitet" und es hat geklappt, oder dem Threadersteller.
Nach einigen anderen Posts hier hat er im Juni 2016 geschrieben, dass er vor 3 Monaten überhaupt angefangen habe Triathlon zu machen. Und zwar VD. Macht also März 2016. Macht bis jetzt kein Jahr Training. Mag ja sein, dass Vorerfahrungen vorhanden sind bezüglich Marathon. Aber ich sehe da schon Unterschiede zwischen unbekannter Marathonzeit vor x oder xx Jahren, Volksdistanzen oder im Folgejahr LD. Muss ja jeder selbst wissen. Dann sollte man sich aber ggf. nicht unbedingt wundern, wenn die erste (trockene) Antwort entsprechend ausfällt. |
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willst du mich einfach nur blöde dastehen lassen oder warum fragst du so bescheuert? Nun da du denkst ich weiss es nicht, kann ich es sagen, ganz einfach: Habe beides schon gefinisht. MD 2/80/20---- Erlangen und Fuldatal Half-IM 1,9/90/21,1---- Südafrika Gruss nach [Moderation: entfernt] :Huhu: |
Moin Moin,
meiner Meinung nach kommt das zu früh. Ich war letztes Jahr mal als Zuschauer in Roth und haben nen jungen Vereinskameraden mitgenommen. Der war danach so begeistert und wollte am liebsten sofort seine Anmeldung abschließen um im Folgejahr zu starten. Das hat gedauert bis ich ihm das wieder ausgeredet habe. Sein Argument war: Man hat ja viel Zeit um ins Ziel zu kommen. Zur Not wandere ich den Marathon. Habe ihm dann mal meinen Werdegang nahe gelegt. Im ersten Jahr SD, nächstes Jahr OD, das Jahr darauf MD und dann auf die LD gegangen. Also habe ich mir quasi 4 Jahre Zeit für die erste LD gelassen. Ich hätte sicher auch eher auf die erste LD gehen können, aber warum? Eine LD finsihen ist die eine Sache, aber seinen eigenen Ansprüchen genügen eine ganz andere. Ich wollte keinen Wandertag am Ende einlegen. Ich wollte gut vorbereitet am Start stehen und da hat dann auch geklappt. Wenn ich meine erste LD in 14 Stunden gemacht hätte, wäre ich persönlich nicht zufrieden gewesen. Das soll nicht die Leistung derjenige schmälern die nach 13,14,15 oder 16 Stunden ins Ziel kommen. Aber für mich kommt das nicht in Frage. Das hat mein Kollege dann auch eingesehen und wird jetzt erst ne MD machen und ein Jahr später dann die LD. Außerdem muß man doch auch noch Ziel haben. Wenn ich gleich von 0-100 gehe was soll den danach kommen? Dreifach-Ironman? Man sollte eine LD nicht auf die leichte Schulter nehmen, das Ding ist echt lang( Daher vielleicht der Name) Und wenn man beim ersten Mal so richtig auf die Schnauze fällt und evtl dann ein DNF steht, muß man erst mal die Kraft haben wieder aufzustehen und nochmal an den Start zu gehen. Den Fehler habe ich bei meinem ersten Marathon Versuch gemacht. War zwar gut trainiert, bin den aber viel zu schnell angegangen. Am Ende war es das DNF und ich habe erst mal die Laufschuhe nicht wieder angezogen. Zwei Jahre später habe ich dann wieder den Versuch gewagt und siehe da es hat geklappt. Ich denke aber Patrick hat sich längst entschieden zu starten und möchte nun etwas Zuspruch haben( Das ist nicht böse gemeint) Aber wenn er mal schaut wie die Meinung hier ist, geht die Tendenz ganz stark dahin das die meisten das für zu früh halten. Ich denke aber er läßt sich davon nicht umstimmen und wird starten. Ich wünsche Dir einen erfolgreichen Start bei der ersten LD auch wenn ich der Meinung bin das du das langsamer aufbauen solltest. Gruß Clemens |
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HI,:Huhu: spiele mit dem Gedanken an die LD zu gehen, mich umzumelden von MD auf LD ja. Einen festen Willen habe ich auch, ja. ABER ich wollte von erfahrenen Triathleten hören, was ich momentan nicht in mir höre.Vllt ist meine Vernunft nicht groß egnug und suche hier daher den Rat. Ein paar Trainingskollegen im Verein sprechen mir zu, andere widerum nicht. Daher suche ich nach Antworten / Meinungen von Menschen, die mich nicht kennen und es von aussen betrachten. Vielen Dank wirklich! Meine Ummeldung habe ich noch nicht getätigt ;) Lieben Gruß:Huhu: Patrick |
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Eine MD gut durchzubringen ist für das 2. Triathlonjahr schon Herausforderung genug, dann kannst du im nächsten Jahr immer noch auf die LD wechseln. Aber ist ja deine Entscheidung, dein Leben, dein Körper. Ich würde es nicht machen. Ich habe auch 4 Jahre gewartet bis ich meine erste LD gemacht habe. |
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Ich werde HÖREN auf die Vernunft :Huhu: Habe noch einige Jahre vor mir, wo ich den Triathlon genießen möchte DANKE Gruß Patrick |
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Gibt es dann auch Unterschiede bei den Streckenlängen zwischen LD und IM? |
:Cheese: In Roth schon :Cheese:
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Also gut.
Dann kann Patrik das schaffen. Er macht ja keinen IM. |
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