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Eigenschaften von Laufrädern
Was is denn ne wichtige Eigenschaft bei LR auf die man achten sollte?
Gewicht, Felgenhöhe oder was auch immer. Da mein budget relativ begrenzt is, und es kein oaar zipps werden muss ich nach was anderen schauen und wollt eben wissen was da am "wichtigsten" ist. |
- Größe 26" - 28"
- 11fach kompatibel - Scheibenbremse - Felgenbremse - Schlauchreifen - Drahtreifen dann musst du überlegen was dir wichtig ist: - Original - NoName - Gewicht - Felgenhöhe - Steifigkeit / Gewichtsbeschränkung Wenn du unter 70kg wiegst, kannst du den unteren Punkt vernachlässigen, aber vertrau nicht den Gewichtsbeschränkungen der Hersteller, es sollte schon Luft nach oben sein. Gewicht der Laufräder ist wichtig, wenn du in die Berge fährst oder oft beschleunigen musst. Felgenhöhe ist bei 50mm ein netter Zugewinn für die Aerodynamik und sieht schön aus, darüber hinaus lässt dann der Nutzen im Vergleich zum Preis etwas nach. Ich selber habe mit NoNames Glück gehabt, ich kenne aber auch andere Beispiele. Das ist Lotto. |
ok, also gibt's jetzt nix wo man als Standartaussage sagen kann Felgenhöhe geht vor Gewicht oä?
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Wenn du zu viel Geld hast, kaufst du Lightweight, die sind steif, leicht und aerodynamisch zugleich.
Zipps sind günstiger, aber weniger steif, trotzdem leicht und aerodynamisch zugleich. Du hast aber nicht zu viel Geld, also musst du dich entscheiden.:Lachen2: Fährst du nur Zeitfahr/Triathlonkurse mit wenig Wendepunkten und Bergen - geht Felgenhöhe vor Gewicht. Fährst du Bergezeitfahren, C-Klasse Rennen, Radmarathons in den Bergen - geht Gewicht vor Felgenhöhe. ansonsten musst du Kompromisse machen, und die sind oft unbefriedigend. |
Wenn Du nur einen Satz Laufräder kaufen willst, dann würde ich auch an den Wind denken. Je höher die Felge, desto seitenwindanfälliger. Es gibt da aber auch von Hersteller zu Hersteller Unterschiede. Hinten merkst Du Wind weniger als vorne.
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Super, danke euch für die Hilfe.
Also preislich wären wohl eher so gebrauchte Leeze drin. HC oder CC. Da wärs dann wohl 38/60 Sollt hald n Allrounder sein. |
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Kommt halt darauf an, fährst du eher bergig, insbesondere auch in den Wettkämpfen ist eine leichte Felge besser. Bei Rennen z.b. über die olympische Distanz mit Windschattenfreigabe ist auch eine leichte niedirge Felge besser, weil du Sprints usw besser mitgehen kannst. Es muss ja nicht so viel Masse beschleunigt werden. Bei einer Langdistanz wo konstant 35 km/h z.b. gefahren würde und wenig Höhenmeter ist eine hohe Felge besser, auch bei etwas mehr Gewicht. Zitat:
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Für mich hat sich ein weiteres wichtiges Kriterium ergeben:
Was kosten Ersatzteile? Hatte vor ca. 3 Jahren fürs RR die Campagnolo Zonda/Fulcrum Racing 3 nach langer Recherche als Konkurrenzlos in der Preisklasse (unter 400 €) empfunden und zugeschlagen. Wesentlich bessere gabs erst ab 600 € ++. Nun musste ich allerdings feststellen, dass ein kompletter Satz Lager 100 € kostet. Da ist man bei Industrielagern mitn 10er dabei. Bin nun selbst schon seid längerem am Stöbern nach einem Aero LR fürn Triathlon. Bin gespannt was hier herauskommt. Was ich mich da noch frage ist: Wenn Aero, ab welcher Felgenhöhe machts wirklich Sinn. Hier wurde 50mm genannt ab da wirds wesentlich teurer. Bringt 50 schon viel und 40 eher wenig? Ist 60 noch besser und 80 nicht mehr händelbar? Ich hoffe ich darf meine Fragen hier mit einbringen. |
http://www.tour-magazin.de/komponent...er/a41647.html
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Wenn ein Hersteller so ein Bauteil offenbar häufiger auf Kulanz tauschen muss, dann würde mir das zu denken geben. In was dür ein Rad willst Du die denn bauen? ein 38er VR ist einem TT Bike ist ja eher ein Scherz. Bei den modernen Formen sind 60mm da problemlos in fast jedem Fall handelbar. |
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Ja das mit dem tausch stimmt schon, aber ich kenn auch 2 die seit Jahren immer noch den ersten Satz ohne Probleme fahren. Wenn ich da die 60er nehme komm ich immer noch so mit 700-800 Euro hin (gebraucht). Das wär auch das oberste Maximum was mir noch zur Verfügung steht für Laufräder. Zu Zipps oä fehlts da hald leider auch gebraucht noch weit hin. |
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KYZR aus Berlin sogar mit richtig langer Garantie, Tests beim Zedler Prüfbüro und allem Schnickschnack https://www.kyzr-bikes.com/shop/#cc-...ct-11821136024 |
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bist Du die AceBike und KYZR-Laufräder schon gefahren und kannst vielleicht ein, zwei Zeilen dazu verlieren? :) |
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Vom Prinzip her alles übliche Chinaware. In unterschiedlicher Beschriftung fahren die ja zu 1000den durch die Lande. |
Zum testen würd ich mich auch zur verfügung stellen :)
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Dürft ich einen von euch per pn mal meine Auswahl schicken um ne erhrliche Meinung dazu?
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bekommst du auch öffentlich.:) ansonsten... tu dir keinen Zwang an.
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Ich hab ned alle Forenregeln im Kopf und weis ned ob ich hier die ganzen links posten darf
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Also zum einen auf facebook eben Leeze HC60 für 550
2: Gerade gefunden #ebaykleinanzeigen*https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-...727206-230-337 3:Gerade gefunden #ebaykleinanzeigen*https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-...51166-230-8190 4: Gerade gefunden #ebaykleinanzeigen*https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-...03507-217-2077 5: Zipp 404 aber aus verschiedenen jahren für 400 auf Facebook Alles keine top teile, das ist mir bei dem preis schon klar. |
Ich würde keine Leeze kaufen.
Überteuert und auf deutsch gelabelte China Massenware. |
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Ja. Es gehört meiner Ansicht nach in diese Erörterung für Einsteiger, dass die unbestritten sehr preisgünstigen Slowbuild Wheels unter bestimmten Bedingungen gefährlich sein könnten. Immerhin vertrugen sie die thermische Belastung schlechter als jedes andere bisher von TOUR getestete Fabrikat.
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Da ich gerade auf der Suche nach einem neuen VR bin, finde ich die KYZR sehr interresant. Sehe ich das richtig, das es dann auch Farsports Felgen sind ?
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Bei dir weiß ich nie so recht wie genau du manches meinst. Fährst einen gelabelten China Rahmen, aber hast bei China Laufraedern immer als erstes die Warnlampe an. Kennst du eigentlich das Video von Wilier, die so einen China Rahmen mal geprüft haben? Slowbuild verwendet übrigens Felgen eines Herstellers, den viele dieser Anbieter verwenden. Zb Lambda oder aerycs soweit ich weiß. Was zb leeze verwendet ist bestimmt auch zu finden. Allerdings hat dieser Hersteller inzwischen auch Felgen mit deutlich temperaturbeständigerem Harz im Angebot. Die gibts bei Slowbuild übrigens auch. Ich fahre Citec und Bontrager. Habe also von all dem nix und ich kaufe mein Material selbst. Allerdings hatte ich auch nie mit den bösen Reynolds vorher Probleme. Andere schon. Carbon Clincher haben halt auf diesem Gebiet einen systematischen Nachteil. |
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Meiner unmaßgeblichen Meinung nach ist der Hinweis auf die versagenden Felgen bei Bremshitze wichtig. Je nach Einsatzzweck wird man sich eher für oder gegen solche Laufräder entscheiden. Ich möchte ihn aber nicht als allgemeine Kritik an chinesischen Produkten verstanden wissen. |
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Zu 3) ich hatte mit Mavic noch nie Probleme. Weder mit rr noch mit Mtb Laufraedern und ich hatte eine Reihe davon. Würde ich nach rationalen Gesichtspunkten immer bedenkenlos kaufen. Eine in Internetforen unpopuläre Meinung. Bremstechnisch eine Macht, da mit Alufelge. Zu 4) kenn ich nicht. Zu 5) Zipp ist seit Jahren die Referenz beim Bremsen (bezogen auf Carbon...) , hatte dafür eigentlich immer Probleme mit den Naben ueber alle Jahrgänge und ist auf dem Prüfstand eher selten auf der steifen Seite. Wenn gebraucht sollte man checken ob irgendein Rückruf dafür existiert und ob die Nacharbeiten erfolgt sind. Zu 1) selbst nie gefahren. Allerdings siehe oben. Bei gefühlt jedem zweiten Verkauf steht was von getauschter Felge. Warum ist das nötig? Wäre mir persönlich komisch und würde ich persönlich insbesondere gebraucht nicht kaufen deshalb. Ansonsten Felge mir unbekannter Herkunft. In jedem Fall ebenfalls gelabelten China Ware. Ein Bekannter von mir hatte einen Testsatz davon, bei dem sich die Aufbauqualität sehr in Grenzen hielt. Der Test endete nach kurzer Zeit mit aus diesem Grund unfahrbar defekten Laufraedern. |
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Suche ein Vorderrad und überlege eins von Slowbuild mit Alubremsflanke zu nehmen. |
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Eine Alufelge hat dieses spezielle Problem der Carbon Clincher nicht. Es gab mal Alu/Carbonfelgen wo die Verbindung zwischen beiden Werkstoffen nicht dauerhaft gut funktioniert hat. Ob das für die hier bezeichneten zutrifft ist mir nicht bekannt. Wer fährt eigentlich mit seinem TT Bike ständig lange Passabfahrten, dass das unter Triathleten so ein massives Thema ist? Das macht mit so einem Fahrrad ja schon aus ganz anderen Gründen nur wenig Freude. Im üblichen Betätigungsfeld eines TT Bikes dürften die Bremsbelastungen wie bei langen Passabfahrten niemals auftreten. |
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Die alten Reynolds würde ich nicht nehmen. Da gab es haufenweise Probleme und die Konstruktion ist meiner Meinung nach nicht mehr up to date. Slowbuild - ich weiß nicht recht. Die (presilichen) Vorteile sind mir bewusst, aber die chronische Unzuverlässigkeit hab ich auch schon zu spüren bekommen. |
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Ansonsten hatte ich sie nur sehr kurz zum testen, so dass ich nicht soviel mehr dazu sagen kann. |
Da würde ich mich auch gern mit meinen Fragen einklinken...
Ich bin bis jetzt Easton tempest II Alu Laufräder von 2006 (Gewicht ca. 1500) in meinem Rennrad gefahren, welches ich auch für Sprint und Olympische Distanzen verwendet habe. Nun würde ich gern verlängern und auch die Mitteldistanz ins Auge fassen. Für ein richtiges Triathlonrad habe ich aber bisher zu wenig trainiert, als dass sich das lohnen würde.... :Lachanfall: Vor einer Woche ist mir nun ein Auto über mein Hinterrad gefahren und es war dahin. daher stehe ich vor dem gleichen Problem, welcher Laufradsatz macht für mich Sinn? Ich wiege 56 kg, bringe nicht soviel Kraft auf die Pedale, Durchschnittsgeschwindigkeit im Rennen zwischen 30 und 35 kmh, lebe aktuell im Ausland mit wenig Regen und Temperaturen im Sommer zwischen 35 und 40 Grad. Im Regen fahre ich normalerweise nicht, höchstens notgedrungen im Wettkampf. Nun hat mir der Fahrradhändler den Token C55a LRS empfohlen, Höhe 55, für Faltreifen, Mix zwischen Alu und Carbon, mit Alu-Bremsflanke. Sieht an meinem Rad auch wirklich gut aus, ist allerdings ziemlich schwer, 1800g. Mein Rad ist dadurch deutlich schwerer, wiegt jetzt mit allem drum und dran 9,5 kg! :( Damit bin ich überhaupt nicht zufrieden. Und überlege daher, ob ich auf Voll-Carbon mit Schlauchreifen umsteigen sollte. Zum Beispiel 40/60 oder 60/60 oder 60/80. Was denkt ihr, was würde für mich Sinn machen? Ich könnte je nach Höhe und Laufradsatz zwischen 400 und 600 g Gewicht sparen. Mit meinen Gewicht und meinen Fähigkeiten, was macht da mehr Sinn? Aerodynamik oder Gewicht? Was haltet ihr zum Beispiel vom Token T590? Den könnte ich vielleicht über meinen Händler bekommen. Oder von KYZR Laufradsätzen? Die sind ja preislich sehr interessant und wiegen auch nicht so viel. Oder soll ich was gebrauchtes nehmen? Mein Budget gibt nämlich nur so 1000€ her... Oder spielt das für mich alles keine Rolle, da ich eh nicht schnell und kräftig genug bin und ich kann auch den Token C55a fahren??? Ich würde mich sehr über hilfreiche Antworten freuen... Micca |
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Auf sehr bergigen Strecken (im Triathlon selten) sind leichtere Laufräder eine gute Wahl. Bei den allermeisten Triathlonradstrecken ist das Gewicht nebensächlich und man benutzt das Material, das am aerodynamischsten ist. Wenn du ohnehin 1000,-€ investieren willst, dann würde ich nach einer gebrauchten Scheibe (für ca. 400-500€) Ausschau halten und einem eher leichten Hochprofillaufradsatz für Schlauchreifen (kostet entweder um die 450€ neu aus China oder eben ein gebrauchter Markenlaufradsatz für Schlauchreifen für etwa denselben Preis). Damit wärst du für alle Wettkampfsituationen von den Laufrädern her gut ausgestattet. Wenn du bei Triathlon als Lieblingssport bleibst, wirst du ohnehin irgendwann noch ein Zeitfahrrad kaufen. Das bringt dir mehr Zeitgewinn, als der geplante Upgrade der Laufräder und kostet dich auch nicht mehr. Gute gebrauchte TTs findet man (v.a. im Herbst) schon ab 1000,- und neue durchaus fahrbare TTs gibt es mittlerweile ab 1400,-. |
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