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Nein kein 1. April.....
Was denkt ihr über diesen Gedankengang?
https://web.de/magazine/politik/grue...ahlen-32106104 Weiss selbst nicht wie man auf solche Ideen kommen kann. |
Das Absurde an der Geschichte ist, dass es nicht schon lange selbstverständlich ist.
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Außerdem finde ich, dass dadurch diejenigen diskriminiert werden, die einen Partner haben. Es sollte also stattdessen eine Art "Sexgeld" für alle geben, die Geschlechtsverkehr haben, ähnlich dem Kindergeld. Ein entsprechender Bildnachweis wäre dann regelmäßig zu erbringen. Bevor Du denkst, dass ich nun komplett durchgedreht bin: Ich habe Angst vor lauter Kopfschütteln eine Gehirnerschütterung zu bekommen. Die Grünen tun ja nun wirklich alles um sich unwählbar zu machen. :Cheese: |
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Das sagst du JETZT! Überdenke deine Aussage wenn du 95 Jahre alt bist und dir der genannte Zuschuss zustehen würde! :Lachanfall: |
Ich finde dieses Vorstoß der CSU noch krasser: "Allgemeinheit soll an Krankenkosten für starke Raucher beteiligt werden!"
;) Willkommen im Wahljahr! Endlich mal wieder etwas Bewegung für Säue, die gelangweilt darauf warten, durch’s Dorf getrieben zu werden. :Huhu: |
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Wenn es aber den Zuschuss gibt wenn ich 95 bin und meine Gattin sich nicht mehr für mein welkes Fleisch interessiert, werde ich vielleicht noch einmal darüber nachdenken, ihn in Anspruch zu nehmen. :Cheese: Zitat:
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Selbst das Krankenhauspersonal darf man dabei nicht vergessen. ;) |
Wer in seinem Familienkreis voll pflegebürftige Angehörige in ambulanter Betreuung hatte, weiss, wie verbesserungs- und ausbaubedürftig schon die Grundversorgung durch Pflegedienste ist, ganz zu schweigen von den Kosten für Spezialgeräte für Behinderte wie z.B. einen Sprachcomputer mit Augensteuerung, wo sich Betroffene selbst die Pfichtanteile von den Kassen mühsam erstreiten müssen. Ich möchte da jetzt nicht in Details gehen. Die Sex-Versorgung bekommt da IMHO im Allgemeinen eine nachgeordnete Priorität angesichts der finanziellen Not. Gäbe es diese nicht, weshalb sollten dann Behinderte kein so grosses Budget erhalten, wo sie auch Sexualität erleben bzw. kaufen können? Menschen mit genug Geld kaufen sich in solchen extremen Situation die Genuss- / Rausch- / Lustmittel, die ihnen helfen, mit einer tödlich verlaufenden Erkrankung oder Behinderung besser fertig zu werden.
So wurde bekannt, dass der Maler und Kunstprofessorf Immendorf, schon an ALS erkrankt, Kokain konsumierte und Prostituierte in ein Hotelzimmer einlud. Ab Frühjahr 2017 sind wenigsten Cannabisextrakte für bestimmte Gruppen von Schwerstkranken in der Apotheke auf Rezept in DE erhältlich. |
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Nicht dass ich die Rauchen unterstütze, aber zu definieren welche Sozialkosten für welches Verhalten gebilligt werden dürfen und welche nicht ist eine echt schwierige Sache... |
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Deswegen bin ich auch ohne großes Murren bereit, die Kosten der Raucher mitzutragen. Ich sehe in absehbarer Zukunft kein gerechteres Modell als das aktuelle, das ohne Totalüberwachung jedes Einzelnen auskommt. |
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Ist es so verwerflich darüber nachzudenken ob so ein bisschen Freude für diese Menschen evtl beim Gesamtbefinden hilfreich ist? verstehe die Häme nicht |
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Wenn man schon darüber nachdenkt, die Lebensqualität der Pflegebedürftigen zu verbessern, dann wäre es z.B. ein besserer Ansatz, ihnen einen gewissen Betrag zur freien Verfügung zu belassen, denn sie dann versaufen, vervögeln oder sonstwie genussbringend einsetzen können - je nach Neigung und körperlicher Fähigkeit. |
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Hast du den Klang meiner Stimme gehört, als ich das geschrieben habe? Zitat:
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Deswegen ist es sinnvoll zertifizierte SDL zu haben und deren Dienstleistung in einem kontrolliertem Umfeld erbringen zu lassen. |
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Auch in dem Kontext des eigentlichen Artikelinhalts: Wer legt das fest, dass einer Anspruch hat? Wie wird das geprüft (Befragung, Online-Umfrage, ....) und wie werden zu Unrecht erschlichene Leistungen sanktioniert? Was Manche für einen geistigen Dünnpfiff von sich geben, sobald ein Mikro in der Nähe ist, kann ich manchmal kaum noch aushalten. Es geht halt auf die Wahl zu und da wird es jetzt echt unerträglich. |
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Dann gab es aber auch noch Luis Trenker, der wurde "angeblich" mit 92 nochmal Vater, aber man muss nicht alles glauben. Also sollte ich dieses biblische Alter mal erreichen, dann kann ich nicht mal mit Bestimmtheit sagen, wann und wo und wie das Letzte Mal war.:Lachanfall: |
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Es war natürlich ein Scherz, aber über 90 geht noch was: http://www.dailymail.co.uk/news/arti...rance-son.html |
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Da steht nur ein aus dem Zusammenhang gerissenes Zitat "Eine Finanzierung für Sexualassistenz ist für mich vorstellbar" - keine Forderung. Du weißt nicht, wie die Fragestellung aussah. In den Niederlanden gibt es so etwas beispielsweise - die Frage könnte also eine Provokation des Journalisten gewesen sein, der einen Aufhänger für einen Artikel gebraucht hat. Auf der Website der zitierten Bundestagsabgeordneten lese ich zwar einiges zum Thema "Pflege" - aber nirgendwo etwas, dass dies eine Forderung wäre. Damit ist das für mich erst mal nicht mehr als eine Zeitungsente. Insbesondere, nachdem die Frau ohnehin nicht mehr für den Bundestag kandidiert. |
http://http://www.bento.de/gefuehle/sexualbegleitung-edith-arnold-hilft-menschen-mit-behinderung-beim-sex-710781/
Hab den Artikel vor einiger Zeit gelesen. Hatte mir vorher nie Gedanken über das Thema gemacht. M.E. sollte man Menschen mit Behinderung das schon zugestehen und wenn kein Geld da ist auch zahlen. Und zum Kopfschütteln sind ja wohl nur manche Kommentare hier... |
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https://twitter.com/die_gruenen/stat...05976760467456 Die politische Ausrichtung und die "Qualiätsberichterstattung" der "Welt" ist ja nichts neues, aber diese journalistischen Standards sind wirklich unglaublich. |
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:Lachanfall: (Net ernst gemeint, damit mir niemand ins Knie springt...) |
Die Journalistin, die den Blödsinn verzapft hat, scheint das mittlerweile auch peinlich zu sein und relativiert ihre Aussagen wieder:
https://twitter.com/antennedowideit/...40130352582657 |
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Sie vermengt zwei Dinge, die überhaupt nichts miteinander zu tun haben. Niemandem wird das Recht auf Sexualität abgesprochen. Aber es ist lächerlich dafür einen Verwaltungapparat zu schaffen oder zu nutzen, der in extrem entwürdigender Weise ein Prüfungs- und Genehmigungsverfahren umsetzt. Das hat mit Selbstbestimmung Nullkommanull zu tun und kostet Unsummen, die hauptsächlich dem Apparat und nur in Bruchteilen den Sexbedürftigen zugute kommen. Eine typisch grüne Lösung. |
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Schon klar, das ksotet mehr als einen Fuffi für die halbe Stunde. Aber menschlich finde ich das schon ganz ok da mal drüber nachzudenken. |
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Und da du dies ja auf den Aufbau von Apparaten und der Selbstfinanzierung der Verwaltung beziehst: Meiner Erfahrung nach sind die Kollegen von der CDU und SPD auch nicht besser. Beispiele: Vermutliches jedes deutsche Kommunalparlament ;) |
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So ist es. |
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Aber was ist mit den vielen vielen Menschen die KEINE Pflegefälle sind und auch KEINEN Sex haben (aus welchem Grund auch immer) :Cheese: . Soll man denen das dann auch ermöglichen oder verweigern? Falls verweigern, mit welcher Begründung? Oder gibt es mittlerweile sowas wie ein Recht auf Sex? ...das hätte ich dann verpasst :Gruebeln: ...obwohl, je länger ich drüber nachdenke...vielleicht gar keine so schlechte Idee :Lachanfall: |
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Ein Behinderter bekommt z.b. einen elektrischen Rollstuhl bezahlt, wenn er den benötigt. Soll man jetzt allen die zu faul zum Laufen sind einen Rollstuhl bezahlen? Ein "normaler" Mensch kann und soll sich doch um seine Bedürfnisse selber kümmern. Ein Behinderter der keine Chance hat jemals eine geregeltes Sex Leben zu haben, wieso sollte der keinen Anspruch, genauso wie auf den Rollstuhl, auf menschliche Zuwendung haben? Zumal wenn es Menschen gibt, die im Rahmen eines Arbeitsverhältnisses bereit sind, es ihnen zu geben. Ein Behinderter kann sich, da er meist entsprechende teure Behandlungen und Geräte braucht, nie Geld verdienen um damit in dem Puff zu gehen. Alles was er verdient über der Grundsicherung, bzw. teilweise bis auf ein kleines Taschengeld wird ihm abgezogen, dafür dass er dann entsprechende Unterstützung bekommt. Vielleicht sollte man mal ein bisschen Einfühlungsvermögen an den Tag legen und nicht Behinderten menschliche Zuwendung neiden. |
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Von einer einheitlichen Haltung in dieser Frage ist Europa noch weit entfernt. In bestimmten Ländern ist Prostitution ganz einfach verboten – grundsätzlich. Andere Länder sehen sexuelle Dienstleistungen als normale Berufe an, während in wieder anderen eine Tendenz zu deren Abschaffung besteht. Prostitution gilt dort als „Gewalt gegen Frauen und als Verstoß gegen Menschenrechte“. In geschlossenen Bordellen allerdings ist Prostitution faktisch weiterhin erlaubt. Und schließlich gibt es Länder mit noch radikaleren Lösungen – Vorbild ist Schweden. Dort werden Kunden Prostituierter bestraft. Dies nimmt Frankreich sich als Vorbild. Die Bewegung zur Abschaffung von Prostitution geht auf die UN-Konvention zur „Unterbindung des Menschenhandels und der Ausnutzung der Prostitution anderer“ von 1949 zurück. (http://info.arte.tv/de/prostitution-...paeische-chaos) Was wiegt jetzt schwerer: Frauenrechte oder Behindertenrechte? |
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