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ritzelfitzel 25.11.2016 17:06

Hilfe beim Laptop-Kauf
 
Frage an die Technik-Nerds. Ich selbst habe keine große Ahnung von PC, Laptop und Co, was die Hardware betrifft.

Bin auf der Suche nach einem Laptop. Geringste Anforderungen.

-Grafik(-karte) völlig egal. Kein Zocken, Filme schauen, etc.
-Leistung. Keine besonders große Rechenfähigkeit. Sollte nur nicht nach 1-2 Jahren schon wieder Probleme kriegen. Z.B. besonders fordernde Software wird nicht verwendet.
-Marke etc. völlig egal.
-Größe, so im Bereich 15 Zoll, eher größer als kleiner.
-CD-Rom-Laufwerk wäre wichtig
-Betriebssystem gerne dabei (keine besondere Präferenz, Win10?)
-Office-Paket (kein 365; sollte günstig zu erwerben sein bzw. "passen")
-Festplattengröße auch nicht wichtig

In einem kurzen Gespräch mit einem Kollegen meinte dieser, dass er nicht unter 8GB Arbeitsspeicher kaufen würde. Selbst für meine Anforderungen. Außerdem Prozessor nicht geringer als i5. Anforderungen sind eigentlich Office-Funktionen, email-Verkehr und Surfen.

Er empfahl mir folgendes, was leider nun ausverkauft ist:

https://www.notebooksbilliger.de/hp+...FVEW0wodhogNag

Wäre schön, wenn ihr mir ein paar Tips geben könntet, da vielleicht der BlackFriday bzw das Wochenende ein passender Kaufzeitpunkt wäre.

DANKE :Blumen:

(edit: wäre schön, wenn sich da etwas - komplett mit Office-Paket - unter 500 € findet)

Mr. Zurkon 25.11.2016 17:19

Geht auch Refurbished?
 
Dann vielleicht bei www.greenpanda.de, die verkaufen gebrauchte Laptops und da gibts stabile Geräte für relativ kleines Geld mit Betriebssystem und neuem Akku.
Dein Kollege hat m.E. recht, unter 8 GB brauchst Du eigentlich nicht mehr antreten (mein Browser, der gerade extra nur das Forum hier anzeigt frisst schon 2 GB)
Viele Grüße,
Hubertus

Stefan 25.11.2016 17:27

i5 ist ungleich i5
Auf http://ark.intel.com/ findest Du zu jeder Intel-CPU die Details, wie z.B. Anzahl der Kerne...... Aktuell ist die 7. Generation, aber das spielt bei Deinem Anwendungszweck keine Rolle.

Bist Du sicher, dass Dein altes Gerät zu langsam und nicht einfach nur das Windows vermüllt ist?

Ich persönlich würde mir bei dem knappen Budget eher ein gebrauchtes Businessgerät wie ein HP Elitebook oder ein Lenovo Thinkpad aus der T-Serie kaufen. Insbesondere würde ich bei 15.x Zoll auf eine gute Bildschirmauflösung achten. 1366*768 wäre für mich ein NoGo.
8GB RAM finde ich nicht wichtig, wenn die Möglichkeit besteht, später einen zweiten 4GB-Riegel nachzurüsten.

SSD statt HDD merkst Du viel eher als i5 statt i3.

Opt. Laufwerke sterben aus. Den Platz können die Hersteller sinnvoller anderweitig verwenden.

ritzelfitzel 25.11.2016 17:50

Zitat:

Zitat von Mr. Zurkon (Beitrag 1274621)
Dann vielleicht bei www.greenpanda.de, die verkaufen gebrauchte Laptops und da gibts stabile Geräte für relativ kleines Geld mit Betriebssystem und neuem Akku.
Dein Kollege hat m.E. recht, unter 8 GB brauchst Du eigentlich nicht mehr antreten (mein Browser, der gerade extra nur das Forum hier anzeigt frisst schon 2 GB)
Viele Grüße,
Hubertus

Danke für den Link. An gebrauchte hatte ich ehrlich gesagt noch nicht gedacht. :Blumen:

Zitat:

Zitat von Stefan (Beitrag 1274625)
i5 ist ungleich i5
Auf http://ark.intel.com/ findest Du zu jeder Intel-CPU die Details, wie z.B. Anzahl der Kerne...... Aktuell ist die 7. Generation, aber das spielt bei Deinem Anwendungszweck keine Rolle.

Bist Du sicher, dass Dein altes Gerät zu langsam und nicht einfach nur das Windows vermüllt ist?

Ich persönlich würde mir bei dem knappen Budget eher ein gebrauchtes Businessgerät wie ein HP Elitebook oder ein Lenovo Thinkpad aus der T-Serie kaufen. Insbesondere würde ich bei 15.x Zoll auf eine gute Bildschirmauflösung achten. 1366*768 wäre für mich ein NoGo.
8GB RAM finde ich nicht wichtig, wenn die Möglichkeit besteht, später einen zweiten 4GB-Riegel nachzurüsten.

SSD statt HDD merkst Du viel eher als i5 statt i3.

Opt. Laufwerke sterben aus. Den Platz können die Hersteller sinnvoller anderweitig verwenden.

Danke auch dir.

Das Laptop ist nicht für mich, sondern eine Neuanschaffung für die ältere Familiengeneration :Cheese:, die mittlerweile von einem Uralt-PC zunehmend genervt ist.

Das mit dem Nachrüsten ist auch so ne Sache. Ich kenne mich nicht aus und wollte mich eigentlich nicht mit sowas rumschlagen müssen. Wenn du meinst, dass man da aber ordentlich sparen kann, dann werde ich mir das mal anschauen.

Zu den optischen Laufwerken: gibt es da auch so "externe" Lösungen wie im Bereich von (ext.) Festplatten?

Stefan 25.11.2016 18:23

Zitat:

Zitat von ritzelfitzel (Beitrag 1274630)
Zu den optischen Laufwerken: gibt es da auch so "externe" Lösungen wie im Bereich von (ext.) Festplatten?

Ja, funktioniert auch genauso wie die externe Festplatte.

Die 4GB kosten nicht viel Geld. Sparen insofern, dass Du Deine Auswahl einschränkst, wenn Du nur nach Geräten Ausschau hälst, die mit 8GB ausgestattet sind.

schnodo 25.11.2016 18:30

Zitat:

Zitat von ritzelfitzel (Beitrag 1274630)
Zu den optischen Laufwerken: gibt es da auch so "externe" Lösungen wie im Bereich von (ext.) Festplatten?

Sowas kostet ca. 20 bis 30 Euro.

Der Tipp, darauf zu achten, dass eine SSD verbaut ist wurde schon genannt. Eine möglichst hohe Auflösung auch. Dem schließe ich mich an.

Worauf ich auch noch achten würde: Es sollten auf jeden Fall USB 3.0 Ports vorhanden sein. Dann kannst Du auch mal eine Festplatte extern anschließen und ohne nennenswerte Wartenzeiten - für den Hausgebrauch - darauf zugreifen.

Ich weiß gar nicht, ob Neugeräte noch ohne USB 3.0 verkauft werden aber bei einem gebrauchten könnte das eventuell der Fall sein.

ritzelfitzel 25.11.2016 18:46

Zitat:

Zitat von Stefan (Beitrag 1274641)
Die 4GB kosten nicht viel Geld. Sparen insofern, dass Du Deine Auswahl einschränkst, wenn Du nur nach Geräten Ausschau hälst, die mit 8GB ausgestattet sind.

Macht wirklich viel Sinn! z.B. werden auf der greenpanda.de-Seite Erweiterungen direkt angeboten (von 4 auf 8 für 30-40 Euro; hatte eben auch gelesen, dass 1GB für ca. 10€ erhältlich ist). Das mit den gebrauchten Businessgeräten gefällt mir immer besser. Hier ist auch viel optional dazubuchbar, wie bspw. eine Garantieverlängerung von 12 auf 24 oder mehr Monate.

Zitat:

Zitat von schnodo (Beitrag 1274644)
Sowas kostet ca. 20 bis 30 Euro.

Der Tipp, darauf zu achten, dass eine SSD verbaut ist wurde schon genannt. Eine möglichst hohe Auflösung auch. Dem schließe ich mich an.

Worauf ich auch noch achten würde: Es sollten auf jeden Fall USB 3.0 Ports vorhanden sein. Dann kannst Du auch mal eine Festplatte extern anschließen und ohne nennenswerte Wartenzeiten - für den Hausgebrauch - darauf zugreifen.

Ich weiß gar nicht, ob Neugeräte noch ohne USB 3.0 verkauft werden aber bei einem gebrauchten könnte das eventuell der Fall sein.

Welche SSD nimmt man da? Reicht da die geringste Größe (~ 250GB)? Hier gibt es auf der greenpanda.de-Seite Unterschiede von ca. 30 Euro bis hin zu 170 €. Kann ich da für meine Anforderungen einfach die billigste SSD wählen?

edit: 3.0 zwingend? ich denke nicht, dass ich da in meinem Preisbereich etwas finde?! Externe Laufwerke mit weniger als 3.0 funktionieren, aber eben langsamer - hab ich das richtig verstanden?

Goalie1984 25.11.2016 19:15

Zitat:

Zitat von ritzelfitzel (Beitrag 1274647)
Welche SSD nimmt man da? Reicht da die geringste Größe (~ 250GB)? Hier gibt es auf der greenpanda.de-Seite Unterschiede von ca. 30 Euro bis hin zu 170 €. Kann ich da für meine Anforderungen einfach die billigste SSD wählen?

Bei der SSD ist auf die Schreib- und Leserate zu achten. Unter 500 MB/s (ja ich weiß, ist nur ein theoretischer Wert), würde ich nicht zuschlagen.

Auf USB3 würde ich nicht verzichten, wenn das Gerät die nächsten Jahre herhalten sol.

Grüße,
Goalie

Stefan 25.11.2016 19:21

Zitat:

Zitat von Goalie1984 (Beitrag 1274663)
Bei der SSD ist auf die Schreib- und Leserate zu achten. Unter 500 MB/s (ja ich weiß, ist nur ein theoretischer Wert), würde ich nicht zuschlagen.

"Das Laptop ist nicht für mich, sondern eine Neuanschaffung für die ältere Familiengeneration :Cheese:, die mittlerweile von einem Uralt-PC zunehmend genervt ist."

Die werden überhaupt nicht merken, was da jetzt genau für eine SSD drin ist.

schnodo 25.11.2016 19:30

Zitat:

Zitat von ritzelfitzel (Beitrag 1274647)
Welche SSD nimmt man da? Reicht da die geringste Größe (~ 250GB)? Hier gibt es auf der greenpanda.de-Seite Unterschiede von ca. 30 Euro bis hin zu 170 €. Kann ich da für meine Anforderungen einfach die billigste SSD wählen?

Das ist eine Philosophiefrage und kommt auch auf den Anwendungsfall an. So wie sich das bei Dir liest, reicht das ganz locker. Wobei mir 30 Euro für eine 250-GB-SSD suspekt vorkommen.

Zitat:

Zitat von ritzelfitzel (Beitrag 1274647)
edit: 3.0 zwingend? ich denke nicht, dass ich da in meinem Preisbereich etwas finde?! Externe Laufwerke mit weniger als 3.0 funktionieren, aber eben langsamer - hab ich das richtig verstanden?

Natürlich ist 3.0 nicht zwingend - es kommt immer drauf an, was Du Dir oder dem späteren Nutzer des Notebooks zumuten möchtest und was Dein Haupt-Anwendungsfall ist. Für ein wenig E-Mail und Surfen brauchst Du überhaupt keine zweite Festplatte zur internen. Dann kannst Du auf USB 3.0 pfeifen und nimmst lieber eine größere SSD oder alternativ mehr Arbeitsspeicher oder beides, wenn es geht.

Es ist nur oft so, dass man im Laufe der Zeit Anwendungsfälle für sich entdeckt, die man nicht vorhergesehen hat, z.B. ein wenig Videoschnitt, Fotografieren etc. Und dann ist es gut, wenn einen der Rechner nicht wahnsinnig dabei behindert. Und auch beim Backup freut man sich, wenn die Sache nicht den halben Tag dauert. Außerdem entwickelt die Technik sich weiter und in 2 bis 3 Jahren wird man die USB-2.0-Geschwindigkeit als unerträglich langsam empfinden. Besonders Du, wenn Du mit deinem 4-TB-USB-3.0-Stick ankommst, um das Gerät etwas auf Vordermann zu bringen und ein paar größere Dateien kopieren willst. :)

Ich persönlich würde wohl, wenn ich den genannten Budgetgrenzen unterworfen wäre, eher eine kleine SSD-Systemplatte nehmen, dafür aber USB 3.0 und eine externe Platte für Systembackup und als "Massenspeicher" im wahrsten Sinne des Wortes für Fotos, Videos und ähnliches. Die kann man dann auch mal locker abhängen und mitnehmen.

Wäre ich aber fest der Meinung, ich brauche das nie im Leben, dann würde ich ausreichend RAM und eine große SSD nehmen. Und man kann durchaus, wenn die Hardware in 1 oder 2 Jahren wieder viel billiger ist, einfache die alte SSD gegen eine neue größere austauschen.

Was die Frage gebraucht oder neu angeht, so würde ich mich vermutlich bei der gegenwärtigen Preislage immer für "neu" entscheiden. Auch Elektronik altert und die Ausfallwahrscheinlichkeit steigt. Selbst wenn man es mit einem ehrlichen Händler zu tun hat, der nicht vielleicht schon nächstes Jahr nicht mehr existiert, hat man immer noch das Abwicklungstheater. Ehemalige unverbindliche Preisempfehlungen bei Gebrauchtgeräten, die suggerieren, dass man ein echtes Schnäppchen vor sich hat, sind Augenwischerei. Da muss man sehr, sehr genau hinschauen.

Selbstverständlich kann man auch bei nagelneuen Geräten ins Klo greifen, aber ich würde die Wahrscheinlichkeit dafür niedriger ansetzen, wenn man nicht gerade zum Exoten-Superschnäppchen greift, sondern eher auf die etablierten Massenhersteller setzt.

ritzelfitzel 25.11.2016 19:57

Zitat:

Zitat von schnodo (Beitrag 1274670)
...

Jetzt mach mir doch meine Gebraucht-Kauf-Euphorie nicht kaputt :Lachen2:

Im Ernst, danke dir für deine sehr ausführliche Meinung. Ich bezweifel, dass ich da irgendwie groß Speichermedium brauche (für Systembackup, Massenspeicher); also wirklich bezogen auf das was damit gemacht werden soll. Systembackup (überseh' ich was?) brauche ich ja eigentlich auch nicht, da nichts groß gespeichert werden soll bzw. eine cloud vorhanden ist und damit im Fall des Neuafsetzens des Betriebssystems nichts verloren geht.

<<Ehemalige unverbindliche Preisempfehlungen bei Gebrauchtgeräten, die suggerieren, dass man ein echtes Schnäppchen vor sich hat, sind Augenwischerei.>>

Ich weiss. There is no free lunch.

Abgesehen davon sollte doch bei einem seriösen Anbieter - wenn man eine entsprechende Garantie mitkauft - das Szenario das selbe sein, wie bei einem Neu-Kauf. Die Geräte sind "refurbished", wobei ich da als Laie nicht beurteilen kann, in wiefern das als "ausreichend aufbereitet" bedeutet.

Welches neue Produkt könntest du denn als Alternative zum Gebrauchten empfehlen, hast du ein Beispiel?

schnodo 25.11.2016 20:32

Zitat:

Zitat von ritzelfitzel (Beitrag 1274673)
Jetzt mach mir doch meine Gebraucht-Kauf-Euphorie nicht kaputt :Lachen2:

Will ich doch gar nicht! Man muss sich halt nur dessen bewusst sein, was man gerade tut. Es kann sich auch als toller Kauf herausstellen. :)

Zitat:

Zitat von ritzelfitzel (Beitrag 1274673)
Welches neue Produkt könntest du denn als Alternative zum Gebrauchten empfehlen, hast du ein Beispiel?

Leider nein. Ich habe zwar gerade auch ein neues Notebook gekauft, aber das hat 2 interne Platten und alleine die SSD ist schon 1 TB groß. Und Deinen preislichen Rahmen sprengt es leider mehr als einmal. Ich müsste also auch selbst zuerst einmal vergleichen. Und ich bin nahezu fanatischer Dell-Käufer - weil die mich in den letzten 14 Jahren oder so nicht haben hängen lassen, auch wenn mal was defekt war. Vielleicht hat jemand anders einen konkreten Vorschlag.

Ansonsten: Nimm Dir ein wenig Zeit und vergleiche bei aktuellen Sonderangeboten die Kenndaten. Notier' Dir vorher Deine Mindestanforderungen und leg die zum Vergleich daneben. Ist auch nicht anders als wenn man sich ein Rennrad kauft. Entweder richtig geil aber sauteuer, billig aber totaler Schrott oder etwas Bezahlbares - und da geht es dann los mit der Abwägung, was denn nun wirklich wichtig ist im Leben. :Lachen2:

Manchmal ist es gar nicht doof, einfach mal in den nächsten Media-Markt oder Saturn reinzulaufen und sich anzuschauen, was da rumsteht. Da ist üblicherweise die ganze Palette vorhanden und mit etwas Glück findet man sogar einen Verkäufer, der sich auskennt.

Zum Betriebssystem noch ein Wort: Ich habe mittlerweile auf zwei Rechnern Windows 10 drauf und das verrichtet seinen Dienst unauffällig. Sieht ähnlich aus wie Windows 8.1 und sollte für den Normalanwender keine Hürde darstellen. Ich würde allerdings die Privatsphäre-Einstellung so scharf stellen, wie es geht. Von Haus aus wollen die alles nach Hause senden.

Was das Office-Paket angeht, so kann ich Dir leider keinen Tipp geben. Ich nehme für alles die 2016-Pro-Version, habe allerdings dafür ein Abo. Ich glaube, es gibt eine Art "Express" Edition für Heimanwender, die günstig mitgegeben wird und für die meisten üblichen Aufgaben ausreichen sollte.

ritzelfitzel 25.11.2016 20:39

Zitat:

Zitat von schnodo (Beitrag 1274680)
Will ich doch gar nicht! Man muss sich halt nur dessen bewusst sein, was man gerade tut. Es kann sich auch als toller Kauf herausstellen. :)

Weiss ich doch - war nur ein Spaß :Blumen:

Zitat:

Ansonsten: Nimm Dir ein wenig Zeit und vergleiche bei aktuellen Sonderangeboten die Kenndaten. Notier' Dir vorher Deine Mindestanforderungen und leg die zum Vergleich daneben. Ist auch nicht anders als wenn man sich ein Rennrad kauft. Entweder richtig geil aber sauteuer, billig aber totaler Schrott oder etwas Bezahlbares - und da geht es dann los mit der Abwägung, was denn nun wirklich wichtig ist im Leben. :Lachen2:

(...)

Zum Betriebssystem noch ein Wort: Ich habe mittlerweile auf zwei Rechnern Windows 10 drauf und das verrichtet seinen Dienst unauffällig. Sieht ähnlich aus wie Windows 8.1 und sollte für den Normalanwender keine Hürde darstellen. Ich würde allerdings die Privatsphäre-Einstellung so scharf stellen, wie es geht. Von Haus aus wollen die alles nach Hause senden.

Was das Office-Paket angeht, so kann ich Dir leider keinen Tipp geben. Ich nehme für alles die 2016-Pro-Version, habe allerdings dafür ein Abo. Ich glaube, es gibt eine Art "Express" Edition für Heimanwender, die günstig mitgegeben wird und für die meisten üblichen Aufgaben ausreichen sollte.
Danke!!! Das mit dem Office hab ich mal nachgeschaut. Ich denke das wird mich 127 € für die unlimited Version kosten. Brauche es nur für 1 Laptop/Rechner und da rentiert sich die 365er nicht.

Win10 sehe ich bei den meisten Angeboten. Ich selbst habe noch Win8.1 und bin damit eigentlich zufrieden. Dürfte also passen.

Vielleicht gehe ich tatsächlich mal in den lokalen Technik-Markt...

deralexxx 25.11.2016 22:25

Wenn es für die ältere Generation sein soll, wie wäre es denn mit einem Chromebook?
Viel weniger Problemstellen, zum surfen gut genug, Drucken geht auch, USB Stick kann man auch rein machen, und Office in der Cloud.

Das wäre die Low Budget Variante, ansonsten wäre ich ein Freund von sowas wie einem Macbook Air, kann alles was man für Office braucht, leicht etc und zuhause kannst noch einen Monitor anschließen.

A

tandem65 25.11.2016 23:17

Zitat:

Zitat von ritzelfitzel (Beitrag 1274617)
-Office-Paket (kein 365; sollte günstig zu erwerben sein bzw. "passen")

Warum nicht einfach LibreOffice.
Das sollte für die ältere Generation locker genügen.
Lässt sich so eistellen, daß immer in MS-Formaten abgespeichert wird.
SSD wurde schon genannt.
i3 langt locker dafür tatsächlich lieber die 8GB RAM nehmen.
Ach ja, Betriebssystem Kubuntu. Auf gebrauchten Laptops läuft das auch normalerweise out of the box. Und jemand der auf WIN 10 umsteigt merkt auch nicht daß er eigentlich auf Linux umgestiegen ist. Dafür läuft die Kiste schneller ohne die ganzen Virenscanner. ;)

schnodo 26.11.2016 08:44

Mir fiel ein, dass in der c't ein Test zu einem 15,6-Zoll Notebook war, den ich nun herausgesucht habe. Dort fand man das HP 15 in der Konfiguration ay1126ng (wichtig, danach kannst Du das Teil auch googeln oder in Shops suchen) - gibt es hier für 423,- € incl. Versand - nicht schlecht:

Fazit
Das HP 15 ist in der getesteten Konfiguration
ein flottes und unauffälliges Arbeitsgerät
mit ordentlicher Tastatur. Die größten
Abstriche muss man beim WLAN-Modul
und der Lüftersteuerung hinnehmen.
Wer 5-GHz-WLAN und ein blickwinkelunabhängiges
IPS-Panel wünscht, muss
etwas tiefer in die Tasche greifen – und
für Komfort-Schmankerl wie Helligkeitssensor
oder beleuchtete Tasten sowieso.


Das Gerät hat einen Core-i5-Doppelkern aus der aktuellen siebten Generation, 4 GB DDR4-RAM, eine 256 GB SSD, ein Full-HD-Display (1920 x 1080), einen DVD-Brenner, 1 x USB 3.0, 2 x USB 2.0 und einen Kartenleser.

Es gibt einen freien RAM-Steckplatz, so dass man ein zweites Modul nachrüsten kann, wenn die 4 GB nicht ausreichen.

Was die Office-Software angeht, so würde ich tatsächlich mal, wie von jemand anders vorgeschlagen, darüber nachdenken, OpenOffice oder LibreOffice zu installieren.

PS: Der Test ist in der aktuellen c't. Wenn Du also irgendwo in der Nähe einen Kiosk hast, wirf mal unauffällig einen Blick hinein. Seite 102. :)

ritzelfitzel 26.11.2016 08:59

Zitat:

Zitat von deralexxx (Beitrag 1274701)
Wenn es für die ältere Generation sein soll, wie wäre es denn mit einem Chromebook?
Viel weniger Problemstellen, zum surfen gut genug, Drucken geht auch, USB Stick kann man auch rein machen, und Office in der Cloud.

Das wäre die Low Budget Variante, ansonsten wäre ich ein Freund von sowas wie einem Macbook Air, kann alles was man für Office braucht, leicht etc und zuhause kannst noch einen Monitor anschließen.

A

MacBook Air dürfte nicht im Budget liegen. Chromebook sagt mir nix. Acer Chromebook? Großer Unterschied zu den Elitebook oder Thinkpad?

Zitat:

Zitat von tandem65 (Beitrag 1274710)
Warum nicht einfach LibreOffice.
(...)
i3 langt locker dafür tatsächlich lieber die 8GB RAM nehmen.
Ach ja, Betriebssystem Kubuntu. Auf gebrauchten Laptops läuft das auch normalerweise out of the box. Und jemand der auf WIN 10 umsteigt merkt auch nicht daß er eigentlich auf Linux umgestiegen ist. Dafür läuft die Kiste schneller ohne die ganzen Virenscanner. ;)

Wirklich i3? Ist das nicht langsam (?), veraltet (?). Ich hab ja mittlerweile kapiert, dass i5 nicht zwingend i5 ist aber i3 :confused:
Betriebssystem sollte Windows sein, sodass ich mich zumindest ein wenig damit auskenne. (Mit Linux hatte ich mich nie befasst...)

Zitat:

Zitat von schnodo (Beitrag 1274729)
Mir fiel ein, dass letztlich in der c't ein Test zu einem 15,6-Zoll Notebook war, den ich nun herausgesucht habe. Dort fand man das HP 15 in der Konfiguration ay1126ng (wichtig, danach kannst Du das Teil auch googeln oder in Shops suchen) - gibt es hier für 423,- € incl. Versand - nicht schlecht:

Fazit
Das HP 15 ist in der getesteten Konfiguration
ein flottes und unauffälliges Arbeitsgerät
mit ordentlicher Tastatur. Die größten
Abstriche muss man beim WLAN-Modul
und der Lüftersteuerung hinnehmen.
Wer 5-GHz-WLAN und ein blickwinkelunabhängiges
IPS-Panel wünscht, muss
etwas tiefer in die Tasche greifen – und
für Komfort-Schmankerl wie Helligkeitssensor
oder beleuchtete Tasten sowieso.


Das Gerät hat einen Core-i5-Doppelkern aus der aktuellen siebten Generation, 4 GB DDR4-RAM, eine 256 GB SSD, ein Full-HD-Display (1920 x 1080), einen DVD-Brenner, 1 x USB 3.0, 2 x USB 2.0 und einen Kartenleser.

Es gibt einen freien RAM-Steckplatz, so dass man ein zweites Modul nachrüsten kann, wenn die 4 GB nicht ausreichen.

Was die Office-Software angeht, so würde ich tatsächlich mal, wie von jemand anders vorgeschlagen, darüber nachdenken, Open Office oder Libre Office zu installieren.

Danke fürs Raussuchen - es geht sogar für 419 raus. Ich könnte ja ordern und schauen, wie es läuft und bei Bedarf mich an dem Nachrüsten versuchen.

(Kommentar zum Aufrüsten "Nur das nötige Zerlegen des Notebooks ist etwas fummelig, aber machbar. Auf Youtube gibt er hierzu einige gute Tutorials." )

Open Office ist auch eine gute Idee. Das schau ich mir unabhängig vom Kauf des Laptops mal näher an.

tandem65 26.11.2016 10:04

Zitat:

Zitat von ritzelfitzel (Beitrag 1274732)
Wirklich i3? Ist das nicht langsam (?), veraltet (?). Ich hab ja mittlerweile kapiert, dass i5 nicht zwingend i5 ist aber i3 :confused:

Das wäre meine Prioritätenliste.

1. Priorität SSD
2. Priorität RAM DDR4 statt DDR3
3. Priorität RAM 8GB statt 4GB
3. Priorität i3/i5

Zitat:

Zitat von ritzelfitzel (Beitrag 1274732)
Betriebssystem sollte Windows sein, sodass ich mich zumindest ein wenig damit auskenne. (Mit Linux hatte ich mich nie befasst...)

Was willst Du Dich denn mit Linux oder Win10 befassen. Das wird installiert und gut ist. Bei Kubuntu gibt es eine Softwareverwaltung wenn Du speziellere Software installieren willst, aber für den Hausgebrauch, den ich da zu erkennen meine, ist da erstmal alles dabei.

ritzelfitzel 26.11.2016 10:15

Zitat:

Zitat von tandem65 (Beitrag 1274739)
Das wäre meine Prioritätenliste.

1. Priorität SSD
2. Priorität RAM DDR$ statt DDR3
3. Priorität RAM 8GB statt 4GB
3. Priorität i3/i5

Ok, danke. Ich dachte eher, dass die letzten beiden höchste Prio genießen sollten. (Ist SDD der HDD so überlegen?). Wenn der Prozessor aber das schwächste Glied in der Kette ist, verlieren dann nicht die anderen besseren Teile (SSD, RAM etc) an Nutzen?

Zitat:

Was willst Du Dich denn mit Linux oder Win10 befassen. Das wird installiert und gut ist. Bei Kubuntu gibt es eine Softwareverwaltung wenn Du speziellere Software installieren willst, aber für den Hausgebrauch, den ich da zu erkennen meine, ist da erstmal alles dabei.
So wie du das sagst, klingt das wirklich einfach. Ich bin mit Windows aufgewachsen, hatte nie was anderes und habe da gewisse Skepsis/Unsicherheit gegenüber anderem. Muss mal nachfragen, ob da Bereitschaft da ist von Windows auf Linux umzusteigen.

schnodo 26.11.2016 10:47

Zitat:

Zitat von ritzelfitzel (Beitrag 1274740)
Ist SDD der HDD so überlegen?

Definitiv. Das war bei alten Rechnern der erste Austausch, den ich gemacht habe. Die Maschine war hinterher gefühlt 50% schneller.

Zitat:

Zitat von ritzelfitzel (Beitrag 1274740)
Wenn der Prozessor aber das schwächste Glied in der Kette ist, verlieren dann nicht die anderen besseren Teile (SSD, RAM etc) an Nutzen?

Auch der schächere Prozessor ist noch schnell genug um für den RAM-Zugriff und die Festplatten-Schnittstelle nicht zum Flaschenhals zu werden. Ich hätte allerdings Bedenken, dass bei Websites, die viele dynamische Inhalte haben oder beim Abspielen von Videos mit neueren Codecs wie H.265 während ein anderer schwergewichtiger Prozess im Hintergrund läuft es doch mal eng wird und man den schwächeren Prozessor merkt.

Zitat:

Zitat von ritzelfitzel (Beitrag 1274740)
So wie du das sagst, klingt das wirklich einfach. Ich bin mit Windows aufgewachsen, hatte nie was anderes und habe da gewisse Skepsis/Unsicherheit gegenüber anderem. Muss mal nachfragen, ob da Bereitschaft da ist von Windows auf Linux umzusteigen.

Ich würde mir mal anschauen, ob in der Linux-Distribution bereits passende Treiber für alle Hardware-Komponenten verfügbar sind. Oft hängen diese hinterher und dann steht man blöd da.

Wenn es mal Probleme mit dem System gibt, ist man durch die Vielzahl der Linux-Varianten sehr schnell genötigt, sich mit komplexen Zusammenhängen zu beschäftigen. Da landet man ruck-zuck auf der Kommandozeile und darf irgendwelchen Code kompilieren, weil noch kein Binary vorhanden ist. Dann klappt das nicht und man muss sich Gedanken machen über (Software-)Paket-Abhängigkeiten und andere Dinge, von denen man vorher vielleicht noch nie etwas gehört hat.

Es ist auch schwieriger von Bekannten Unterstützung dafür zu bekommen, weil die meisten sich halt doch eher in Windows auskennen. In vielen Fällen wird es so sein, dass alles gut geht und die Büchse ab Werk ihren Dienst verrichtet. Wenn aber nicht, dann gibt es eine enorm steile Rampe in der Lernkurve zu überwinden. :)

Ich würde Linux auch heute noch nur jemandem empfehlen, der gerne an seinem Gerät herumfrickelt und tief einsteigt, wenn es ein muss.

maifelder 26.11.2016 10:51

Auch wenn ich mein Geld mit dem Verkauf von Windows Rechnern verdiene, würde ich älteren Semestern und gerade wenn ich für die Aministration herhalten muß, einen Mac empfehlen.

schnodo 26.11.2016 10:58

Zitat:

Zitat von maifelder (Beitrag 1274744)
Auch wenn ich mein Geld mit dem Verkauf von Windows Rechnern verdiene, würde ich älteren Semestern und gerade wenn ich für die Aministration herhalten muß, einen Mac empfehlen.

Das ist wahr. Meine Mutter kommt mit einem alten Mac Mini gut zurecht. Meine Schwiegermutter ist allerdings von jeher Windows gewohnt und da sehe ich nicht, warum man sie umerziehen sollte.

Ich höre meinen Schwager, der in der Werbeagentur nur mit Macs zu tun hat, oft fluchen weil ihm irgendein Mac-OS-Update die Ernte verhagelt und er sich stundenlang damit rumärgert. Auch da ist nicht alles Gold, was glänzt.

sybenwurz 26.11.2016 11:36

Zitat:

Zitat von deralexxx (Beitrag 1274701)
Das wäre die Low Budget Variante, ansonsten wäre ich ein Freund von sowas wie einem Macbook Air, ...


Dafür!
Mein Umstieg 2010 ist ein Schritt, den ich nie bereut hab.
Wobei es gar nicht unbedingt ein MBA sein muss. 13" MB tuts auch für daheim, ich hab mein MBP jahrelang im Rucksack Tag für Tag in die Firma und wieder mit heim genommen. Hat voriges Jahr nen neuen Akku und n Festplattentausch bekommen, rennt immer noch wie am ersten Tag.
Was den Preis anbelangt: es gibt auch von Apple (und anderen Anbietern) refurbishte Geräte.


Zitat:

Zitat von tandem65 (Beitrag 1274710)
Warum nicht einfach LibreOffice.

...oder OpenOffice?

sybenwurz 26.11.2016 11:44

Zitat:

Zitat von schnodo (Beitrag 1274747)
Ich höre meinen Schwager, der in der Werbeagentur nur mit Macs zu tun hat, oft fluchen weil ihm irgendein Mac-OS-Update die Ernte verhagelt und er sich stundenlang damit rumärgert. Auch da ist nicht alles Gold, was glänzt.

Das ist eine der goldenen Regeln, dass man die Upgrades nicht sofort beim Erscheinen laden sollte. Weder OS X noch iOS.
Unsere ganze Firma läuft auf Macs, völlig problemlos.
Ärger gibts nur, wo aus unterschiedlichen Gründen über VM-Ware oders Bootcamp Windows läuft...:Cheese:

Aber ohne Häme: es gibt durchaus Aspekte, die einem bei Apple aufstossen können. Viele davon erfährt man nicht, solang man die Flossen von der iCloud lässt. Solange die funzt, isse wunderbar, aber wenn gard mal nicht, ists einfach nur die Hölle.
Ich sehs so ein wenig wie nen goldenen Käfig.

feinkost 26.11.2016 12:37

Ich frag mal dreist, hat jemand eine 64 GB SSD über?

Und zum Thema , bei notebookbilliger gibt es auch Rückläufer mit Garantie, falls es am Geld liegen sollte.

schnodo 26.11.2016 12:45

Zitat:

Zitat von sybenwurz (Beitrag 1274755)
Das ist eine der goldenen Regeln, dass man die Upgrades nicht sofort beim Erscheinen laden sollte. Weder OS X noch iOS.

Ganz doof ist der Schwager natürlich nicht. Er hat fast eine Update-Phobie und schiebt als gebranntes Kind im Normalfall das Update so lange hinaus, wie es sich irgendwie verantworten lässt. Aber selbst bei "gut abgehangenen" Updates scheint es gelegentlich ordentlich zu knallen. Am meisten flucht er aber über Adobe. ;)

tandem65 26.11.2016 12:57

Zitat:

Zitat von ritzelfitzel (Beitrag 1274740)
Ok, danke. Ich dachte eher, dass die letzten beiden höchste Prio genießen sollten. (Ist SDD der HDD so überlegen?). Wenn der Prozessor aber das schwächste Glied in der Kette ist, verlieren dann nicht die anderen besseren Teile (SSD, RAM etc) an Nutzen?

Wie schon geschrieben, der Performanceunterschied HDD-SSD ist brutal.
Wenn der Prozessor mehr Speicher zur verfügung hat fallen mehr Zugriffe auch auf die SSD weg.

Zitat:

Zitat von ritzelfitzel (Beitrag 1274740)
So wie du das sagst, klingt das wirklich einfach. Ich bin mit Windows aufgewachsen, hatte nie was anderes und habe da gewisse Skepsis/Unsicherheit gegenüber anderem. Muss mal nachfragen, ob da Bereitschaft da ist von Windows auf Linux umzusteigen.

Die merken keinen Unterschied!
Und ja, ich finde es ist recht einfach Heutzutage.
Installieren, irgendwie 5-10 Fragen beantworten und ab dafür.
Die müssen sich ja sowieso umstellen. Das würde ich erstmal einfach hinstellen kommentarlos. Ein Win 10 wennn es nicht sowieso schon dabei ist lässt sich auch noch nachkaufen. ;)
Und wenn Du Probleme hast einfach fragen stellen.

tandem65 26.11.2016 13:12

Zitat:

Zitat von schnodo (Beitrag 1274743)
Ich würde Linux auch heute noch nur jemandem empfehlen, der gerne an seinem Gerät herumfrickelt und tief einsteigt, wenn es ein muss.

Und ich würde mal schreiben, daß das ganz schöner Unfug ist, auch wenn ich Deine Recherchen zum US-Wahlkampf sehr schätze.
Ich frickele mehr an den Win10 Rechnern in der Praxis meiner Frau als an den kubuntu Kisten.
Und die muß sich noch nicht mal wie Kollegen mit Erpressungstrojanern beschäftigen.
Und falls tatsächlich für ein Notebook Treiber fehlen sollten lässt sich wie bereits geschrieben ein Win10 immer noch erwerben und mit Treibern aus dem Netz versorgen wenn die WLAN/LAN Schnittstelle nicht von Win10 nativ unterstützt wird.:Huhu: Das ist mir dieses Jahr passiert. Da installierst Du dann Linux um für Win10 Treiber abzuholen. :Lachanfall:

schnodo 26.11.2016 13:55

Zitat:

Zitat von tandem65 (Beitrag 1274774)
Und ich würde mal schreiben, daß das ganz schöner Unfug ist

Das kann Dir niemand verbieten.

Ich habe vor 19 Jahren mein erstes Linux installiert - SuSE 4.4.1. Seither habe ich RedHat, Debian, Ubuntu und alle möglichen anderen Varianten getestet (auch Kubuntu) oder tatsächlich als Server-OS verwendet. Manchmal läuft alles, wie man es erwartet. Aber selbst nach fast 20 Jahren Linux muss ich mich nahezu sofort auf Shell-Ebene begeben, wenn es mal hakt. Und irgendwas ist doch fast immer. Wenn jemand damit keine Erfahrung hat, ist der auch mit den trivialsten Aufgaben vollständig überfordert.

Jetzt einem kompletten Linux-Neuling, der bisher nichts anderes kennt als Windows, gegenüber so zu tun als gäbe es überhaupt nie Probleme ist nicht fair. Der sitzt doch dann im dümmsten Fall hinterher da und muss mit offener Shell stundenlang googlen, welche Schalter es für "tar" gibt und wozu man "sudo" braucht und was "make" ist.

Wenn er es ausprobieren möchte - wunderbar. Nur sollte man ihn nicht mit haltlosen Versprechungen aufs Glatteis führen.

tandem65 26.11.2016 14:44

Zitat:

Zitat von schnodo (Beitrag 1274780)
Das kann Dir niemand verbieten.

Ich habe vor 19 Jahren mein erstes Linux installiert - SuSE 4.4.1. Seither habe ich RedHat, Debian, Ubuntu und alle möglichen anderen Varianten getestet (auch Kubuntu) oder tatsächlich als Server-OS verwendet.

Ich kann noch Slackware auf 3 1/2" Diskettenstapel anbieten. ;)

Dann ist Dir aber auch klar daß es nie einfacher war als Heute ein Linux zu installieren. :Blumen: Insofern ist es irreführend zu schreiben, daß Du es Heute keinem mehr empfehlen kannst/würdest.

Zitat:

Zitat von schnodo (Beitrag 1274780)
Manchmal läuft alles, wie man es erwartet. Aber selbst nach fast 20 Jahren Linux muss ich mich nahezu sofort auf Shell-Ebene begeben, wenn es mal hakt.

Also ich begebe mich lieber in die Shell. Ob ich das muß, weiß ich gar nicht. Ich löse da auch Aufgaben, die ich jetzt mal dem TE unterstelle, daß er sie nicht haben wird.
Gestern habe ich als Linuxer wieder einem MAC-Jünger geholfen der nach OS-Update auf seinem Airbook keine SSH-Verbindung mehr mit seinem Server hinbekam. Was macht ein Win10 Anwender der damit Probleme bekommt daß Win10 auf die Idee kommt die rsa & dsa keys nicht mehr zu verschicken sondern nur noch ecdsa-keys zu verschicken? Der schaut genauso doof und muß suchen weshalb das so ist wie es ist und wie er das Problem lösen kann. Nur, kommt ein Win10-Nutzer gar nicht auf die Idee ein ssh-Login auf entfernten Rechnern zu machen und wenn er es macht schafft er es auch mit jedem anderen OS.
Da musst Du mal ein Stück aus Deiner Haut als Experte raus und dir klar machen, daß die Probleme die Du hast & ich habe, im Hausgebrauch nicht auftauchen. :Blumen: Wir schaffen unsere Probleme größtenteils selbst weil wir zu schönen nützlichen Spielereien neigen.
Wie bitte richtet man unter Win10 ein äquivalent zu Dirvish ein?
Meine virtuellen Maschinen Adminstriere auch ich nur noch mit klicks.
Wie mache ich Software RAID mit Win10? LVM...?

schnodo 26.11.2016 15:33

Zitat:

Zitat von tandem65 (Beitrag 1274783)
Dann ist Dir aber auch klar daß es nie einfacher war als Heute ein Linux zu installieren. :Blumen: Insofern ist es irreführend zu schreiben, daß Du es Heute keinem mehr empfehlen kannst/würdest.

Du zitierst mich nicht ganz korrekt. Ich kann es auch heute noch keinem empfehlen, der bisher nur mit Windows Erfahrung hat und einfach nur wie gewohnt arbeiten will. Man darf die Macht der Gewohnheit nicht unterschätzen. Und schon gar nicht, wenn derjenige das System auch noch für jemand anders einrichten soll. Wenn man sich bei jeder auftretenden Frage zuerst einmal in die grundsätzliche Funktionsweise des Betriebssystems einarbeiten muss, braucht es viel Zeit und ordentlich Enthusiasmus.

Ich würde genauso niemandem, der bisher nur Linux kennt, empfehlen bei einem Bekannten ein Windows-System aufzusetzen und dieses dann zu warten. Der dreht doch durch.

PS: Und ja, natürlich ist es einfacher als je zuvor, Linux zu installieren. Das bestreite ich überhaupt nicht.

Zitat:

Zitat von tandem65 (Beitrag 1274783)
Also ich begebe mich lieber in die Shell. Ob ich das muß, weiß ich gar nicht. Ich löse da auch Aufgaben, die ich jetzt mal dem TE unterstelle, daß er sie nicht haben wird.

Ich habe im Normalfall nichts anderes als die Shell, somit habe ich persönlich kein Problem damit. Es ist aber eine Art Medienbruch, der viele Windows-Nutzer abschreckt. Es sind schon Panikattacken beobachtet worden. ;)
Deswegen habe ich "muss" geschrieben.

Zitat:

Zitat von tandem65 (Beitrag 1274783)
Was macht ein Win10 Anwender der damit Probleme bekommt daß Win10 auf die Idee kommt die rsa & dsa keys nicht mehr zu verschicken sondern nur noch ecdsa-keys zu verschicken?

Du argumentierst dahingehend, was aus OS-zentrischer Sicht praktikabel oder naheliegend ist. Das ist aber überhaupt nicht mein Punkt. Ich würde einfach prinzipiell nicht für jemand anders ein System einrichten, von dem ich keinerlei Ahnung habe, egal welches.

Zitat:

Zitat von tandem65 (Beitrag 1274783)
Da musst Du mal ein Stück aus Deiner Haut als Experte raus und dir klar machen, daß die Probleme die Du hast & ich habe, im Hausgebrauch nicht auftauchen.

Ich käme nicht auf die Idee, mich als Experten zu bezeichnen. Ich bin halt in der Lage, meine eigene Infrastruktur mit überschaubarem Aufwand am Laufen zu halten und weiß, wie ich die Rescue-Shell bediene, wenn in geistiger Umnachtung die sudoers-Liste geleert habe (gerade vor zwei Wochen). Das wars dann aber auch.

Ich beziehe mich auch gar nicht auf "meine" Probleme, sondern auf die ganz banalen Stolpersteine, die Du nach endlosen Jahren gar nicht mehr wahrnimmst: Wenn bei einer Desktop-Installation aus unerklärlichen Gründen die Bildschirmauflösung nicht passt oder das Alignment nicht stimmt oder sonst irgendein Pups auftritt, der das Benutzerglück einschränkt. Da denkst Du keine Sekunde drüber nach, das geht direkt übers Rückenmark.

Wenn man aber Null Ahnung vom Betriebssystem hat, googlet man dann und liest dann vielleicht als erstes den Tipp, auf der Shell mit vi irgendwelche Konfigurationsdateien zu bearbeiten. Das geht dann vielleicht auch noch. Aber dann (stell Dir mal vor, Du hättest vorher nur mit Notepad oder Word gearbeitet): Wie beende ich das Teil eigentlich? :Huhu:

Ich bin aber der Letzte, der jemanden davon abhalten möchte, etwas Neues auszuprobieren. Vielleicht startet ritzelfitzel ja auch einfach erst mal ein Live-System von DVD oder USB-Stick. Da sieht man recht schnell, ob es klappert, ohne dass man sich gleich eine eventuell existierende Installation zerschießt. :Blumen:

Wie dem auch sei, ich glaube, genügend Informationen, um sich eine unabhängige Meinung zu bilden, hat er jetzt. Eigentlich wollte er ja nur einen Hardware-Tipp und soll nicht Opfer irgendwelcher Betriebssystem-Religionskriege werden. :Cheese:

tandem65 26.11.2016 17:05

Zitat:

Zitat von schnodo (Beitrag 1274790)
Du zitierst mich nicht ganz korrekt. Ich kann es auch heute noch keinem empfehlen, der bisher nur mit Windows Erfahrung hat und einfach nur wie gewohnt arbeiten will.

Ja, da zitierst Du Dich aber auch selbst nicht ganz korrekt. :Cheese:
Früher hättest Du allen Linux empfohlen, heute nur noch denen die an ihren Geräten rumfrickeln.;) :Cheese:

schnodo 26.11.2016 17:15

Zitat:

Zitat von tandem65 (Beitrag 1274800)
Ja, da zitierst Du Dich aber auch selbst nicht ganz korrekt. :Cheese:

Ich habe paraphrasiert, damit es kein Roman wird. ;)

Zitat:

Zitat von tandem65 (Beitrag 1274800)
Früher hättest Du allen Linux empfohlen, heute nur noch denen die an ihren Geräten rumfrickeln. :Cheese:

Ich war auch früher clever genug, möglichst ahnungslos daherzukommen und habe nur ungern etwas empfohlen. Die ganzen Leute hat man doch später an der Backe. :Lachen2:

Ich will es mal etwas anders formulieren als Du: Eine gewisse Unerschrockenheit angesichts sich plötzlich manifestierender technischer Details ist bei Linux-Installationen manchmal hilfreich.

Generell würde ich niemandem einen Umstieg empfehlen, der sich in seiner Betriebssystem-Welt wohl fühlt und das erreicht, was er möchte, selbst wenn er noch auf OS/2 unterwegs ist.

PS: Und ich bin echt enttäuscht, dass noch kein Computer-Greis mit "half an operating system" daher kam. Da merkt man schon, dass hier Triathlon das Hauptthema ist. :Cheese:

ritzelfitzel 28.11.2016 16:49

Habe mich nun noch einmal ein bisschen umgeschaut und bei diesem hier hängengeblieben:

Lenovo

Was sagt ihr - kann man kaufen? Kurze Rückmeldung wäre super :Blumen:

schnodo 28.11.2016 17:06

Zitat:

Zitat von ritzelfitzel (Beitrag 1275173)
Habe mich nun noch einmal ein bisschen umgeschaut und bei diesem hier hängengeblieben:

Lenovo

Was sagt ihr - kann man kaufen? Kurze Rückmeldung wäre super :Blumen:

Mir wäre die Auflösung zu niedrig und die SSD könnte für meinen Geschmack doppelt so groß sein. Für den von Dir beschriebenen Zweck sollte es aber gut reichen. Ich denke, in der Preislage machst Du damit nichts verkehrt.

ritzelfitzel 28.11.2016 17:11

Zitat:

Zitat von schnodo (Beitrag 1275182)
Mir wäre die Auflösung zu niedrig und die SSD könnte für meinen Geschmack doppelt so groß sein. Für den von Dir beschriebenen Zweck sollte es aber gut reichen. Ich denke, in der Preislage machst Du damit nichts verkehrt.

Danke. Ja, die Auflösung ist das einzige, was mich noch zögern lässt. Ich selbst habe zwar auch nur 1366 x 768 Pixel und bin damit eigentlich nicht unzufrieden, nur wurde hier bereits im Thread angemerkt, dass man sich die Auflösung bei Neukauf nicht mehr antun sollte.

Ich suche halt echt die eierlegende Wollmilchsau :Cheese:

schnodo 28.11.2016 17:15

Zitat:

Zitat von ritzelfitzel (Beitrag 1275183)
Ich suche halt echt die eierlegende Wollmilchsau :Cheese:

Nur kosten darf das Tier nix. :Cheese:

ritzelfitzel 28.11.2016 17:18

Zitat:

Zitat von schnodo (Beitrag 1275184)
Nur kosten darf das Tier nix. :Cheese:

...ja wäre schön, wenn ich sogar noch n Gutschein dafür bekäme oder so :Cheese:



Ok, ich bestell' jetzt. Denke das passt.

VIELEN LIEBEN DANK noch einmal an alle, die mir hier weitergeholfen haben! :Blumen:

Jetzt kann ich mich endlich wieder wirklich Relevantem widmen und trainieren gehen ;)

Stefan 28.11.2016 20:02

Sorry, zuerst soll es mindestens ein i5 sein und jetzt wird ein N2840 gekauft.
RAM kann man nachkaufen, SSD kann man nachkaufen, aber mit dem Wechsel einer CPU (falls nicht sowieso fix verlötet) sind wohl 98% aller Notebooknutzer überfordert.

Für den Kundenkreis "Senior der surft, mailt und Textverarbeitung nutzt" gehts wohl trotzdem in Ordnung, aber ich hätte es nicht empfohlen.

Mirko 28.11.2016 20:13

Zitat:

Zitat von Stefan (Beitrag 1275214)
Sorry, zuerst soll es mindestens ein i5 sein und jetzt wird ein N2840 gekauft.

Da mein Rechner leider auch langsam den Geist aufgibt:

Wie kann man den i5 und den N2840 (oder alle anderen) miteinander vergleichen? Also kann man das irgendwie mit Zahlen ausdrücken? ("i5 ist 3x schneller" oder sowas). Was genau geht denn mit einem i5 besser?

Ich hab jetzt auch mal ein wenig gegoogelt und bin auch völlig überfordert. Unter Arbeitsspeicher und Festplatte kann man sich ja was vorstellen. Aber was genau jetzt die Unterschiede zwischen den Prozessoren sind check ich nicht. Für mich hört sich das alles gleich an wie die beworben werden.


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