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Motivation für gesunde Ernährung
Guten Morgen an alle Sportler und Triathlon Freunde :)
ich habe erst kürzlich damit begonnen, mein Leben mehr oder weniger komplett auf den Kopf zu stellen. Vor gar nicht mal so langer Zeit war das einzige auf was ich mich gefreut habe z.b. die Pizza fürs Abendessen nach der Arbeit. Das möchte ich nun jedoch ändern! Allerdings fällt mir das ziemlich schwer, Motivation zu finden um alles knallhart durchzuziehen. Also momentan geht es noch aber es ist nicht leicht. Demnach meine Frage - hat jemand von euch vielleicht ein paar mentale Tipps um so einen Gradwandel durchzustehen? :Gruebeln: Ich gehe jetzt auch nach dem Frühstück direkt eine runde Spazieren. Also vielen Dank im voraus für Tipps! |
einfach nicht versuchen 100% zu erreichen :)
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Ich habe die Erfahrung gemacht, dass mit steigendem Trainingsumfang mein Appetit auf ungesundes mehr und mehr nachgelassen hat. Dann habe ich eine wesentliche Hinweise über die Ernährung im Allgemeinen zu lesen bekommen, das hat bei mir gereicht. Inzwischen kann ich fast keine KH mehr zu mir nehmen, mache das ganz bewusst, damit ich wieder ein bisschen was auf die Hüften bekomme.
Hier die Hinweise: Wusstest Du das?
Befolge diese Ratschläge, um mehr Obst und Gemüse in Deiner Ernährung zu integrieren:
Essen mit Bedacht Es dauert eine Weile, bis die Information, wie voll Dein Magen schon ist, von Deinem Magen in Dein Gehirn gelangt. Wenn Du schnell isst, kann sich ein Gefühl der Übersättigung einstellen. Denke daher daran, dass es hilfreich ist, während des Essens eine Pause von ein bis zwei Minuten einzulegen, um zu erkennen, ob Dein Hunger schon befriedigt ist. Was und wann Du isst Es geht nicht nur ums Essen. „Wasser" bzw. einfach auch „Leitungswasser" sind die zwei Wörter, denen der größte Stellenwert zukommt. Einfach nur Wasser zu trinken kann Deine kognitive Funktion wie auch Deine Laune beeinflussen; sage das also weiter und nehme immer reichlich Flüssigkeit zu Dir. Umgang mit der Umwelt Wenn Du mit leerem Magen durch die Gänge Ihres örtlichen Supermarktes schlenderst, wirst Du eher Impulsivkäufe tätigen. Trage daher immer ein kleines Päckchen Nüsse in Deiner (Hand-)tasche mit, damit Du etwas zum Knabbern hast und der Versuchung widerstehen kannst, Deinen Einkaufswagen mit kalorienreichen Snacks vollzuladen. Beseitigung von Missverständnissen Das Wichtigste kommt zuerst: Inhaltsstoffe in verpackten Lebensmitteln sind nach Menge oder Gewicht aufgelistet, beginnend mit dem Hauptinhaltsstoff. Wenn einer der erstgenannten Inhaltsstoff Zucker ist, ist das Produkt wahrscheinlich nicht die beste Wahl. |
Hi,
wie bei jeder fundamentalen Veränderung gibt es meiner Überzeugung nach 3 Regeln 1) Kastei dich nicht. Eine Askese geht ne Zeit lang gut, weil man mit Disziplin und Willenskraft viel erreichen kann. Ist der Honeymoon-Effekt der Anfangsmotivation ("juhu ich ändere mein Leben") verflogen, knickt man früher oder später ein. Und dass dann so umfangreich, dass der ganze Plan den Bach runter geht 2) Wie Dirk schrieb, sei tolerant zu dir selbst. Lieber 80-90% konstant, als 100% für einige Zeit und dann auf 0. 3) Die wichtigste Regel: Bau Routinen auf und halt dich dran - und sei es nur um das Verhaltensmuster durchzuziehen und zu automatisieren. Wer z.B. mit Sport beginnen will, sollte sich feste Termine reservieren, die unangreifbar und nicht verhandelbar sind (gegnüber einem selbst als auch gegenüber anderen). Routinen haben Vor - und Nachteile. Die Nachteile sind, dass man unflexibel und im Extremfall zwanghaft wird. Das sollte man natürlich beachten. Die Vorteile aber sind, dass sie das Verhalten unter mentalen und emotionalen low-cost-Bedingungen in Gang bringen können. Du kannst ja mal nach dem Begriff "Implementierungsintention" googeln. Das ist eine Strategie, nicht nur eine Intention zu bilden, sondern die Situation, unter der man das Verhalten ausüben will, genau zu definieren (z.B "heute, wenn ich nach der Arbeit nachhause komme, geh ich direkt ins Wohnzimmer, packe die Sportasche und geh ins Studio"). Diese "Externalisierung" eines Verhaltensauslösers erleichtert die Durchführung. Ein typischer Verlauf von gescheiterten Absichten, die ich seit 20 Jahren immer wieder beobachte ist: a) Man ist total enthusiastisch, weil es jetzt losgeht. Abnehmen, Sporttreiben, Erfolg, juhu b) die ersten 3 Wochen gehts richtig ab. Man hatte z.B. 3x pro Woche vor, Sport zu treiben, aber man segelt auf der Welle und gibt Gas. Man steigert sich, und so steigert man auch die Erwartungen (schneller, härter usw.) c) Dann geht der Enthusiasmus langsam runter (Honeymoon is over). Alltag. Bekannte wollen was unternehmen und man denkt sich "hey ich hab die letzte Woche soviel trainiert, also was soll's". Dann kommt das schlechte Gewissen. Und schon ändern sich die assoziierten Emotionen von "juhu" in "määh". Da man immer häufiger mal nachgibt, sinkt die Leistung. Man kriegt das Tempo nicht mehr hin. Noch mehr "määäh". Immer häufiger lässt man es ausfallen, es stellt sich Resignation ein ("hab ja jetzt schon 3x ausfallen, lassn, das 4. Mal iss jetzt auch Wurst", "wenn ich heute gehe, krieg ich wieder Muskelkater, weil ich so lang nicht war" und so weiter. Besser wäre. a) Feste Routine. "Ich gehe montags, mittwochs und freitags um 18 Uhr. Basta" b) Ich halt mich zurück (kein schneller und härter, auch wenn ich könnte). D.h. ich bereit mich auf die saure-Gurken-Zeit vor (die kommen wird). c) Wenn ich null Bock hab, geh ich trotzdem - auch wenn ich rum-lusche (hier würde ich für das Durchziehen des Verhaltensmusters plädieren, lieber die 80% in der Leistung hinnehmen). Wenn die saure-Gurken-Zeit kommt, ist es (hoffentlich) bereits Gewohnheit, das Muster durchzuziehen. Eine fundamentale Änderung anzuzehen ist wie das Einschleifen einer sportlichen Technik. Immer und immer ausführen (man sagt doch so landläufig, dass man eine Bewegung 1000x ausgeführt haben muss, dann sitzt sie. My 2c Holger |
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Hm, lecker Pizza! Was sind denn deine Ziele? Meine Meinung ist, dass die Tages-Ernährung gnadenlos überschätzt wird, was die Auswirkung auf sportliche Leistung betrifft. Entsprechendes Training vorausgesetzt. Aber man kann sich durch wenige KHs einen schicken, strandtauglichen Hardbody zulegen, falls es das ist, was du willst. Ich selbst ernähre mich gerade sehr nachlässig, war jedoch schon ewig nicht mehr krank und bin gut drauf, auch wenn das Sixpack des Sommers gerade auf Tauchstation gegeangen ist.:Cheese: Bestimmte Diäten mache ich nur temporal aus Eitelkeit:o |
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Hab mir immer alles mögliche reingeschaufelt. Ich sage immer ich esse was mir schmeckt, wenn es mir schmeckt geht es mir gut. Wenn es mir gut geht hab ich auch Bock Sport zu treiben. Mir wollte mal einer beim Berlin Marathon das Frühstück vermiesen, das ich mir ja das ganze Gift reintue usw. (Hatte Spiegeleier mit Schinken , Kaffee usw, halt das übliche) Seltsamerweise stellte sich aber im Verlaufe des Gespräches heraus das ich fast eine Stunde schneller war als er. |
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Son Zeug kann auch nur ein 20 jähriger erzählen. Wie alt bist du? Reden wir in 20 Jahren nochmal drüber. |
[quote=Mauna Kea;1274786]Das heisst, wenn ich so esse wie du, werde ich auch eine Stunde schneller?
Son Zeug kann auch nur ein 20 jähriger erzählen. Wie alt bist du? Reden wir in 20 Jahren nochmal drüber. Das habe ich nie geschrieben "das dieses Zeug " eine Stunde schneller macht. Du verdrehst da was. Ich wollte zum Ausdruck bringen das du auch nicht schneller bist wenn du nur gesunde Sachen ist. Übrigens bin 53. |
Auch wenn du es nicht glauben magst, es gibt auch Leute die gesunde Sachen essen, um gesund zu bleiben. Das hat doch nichts mit der sportlichen Leistungsfähigkeit zu tun.
Die Realität wird dich vermutlich auch noch einholen. Der Körper kann relativ lange eine schlechte Ernährung ertragen, aber irgendwann im Alter geht es dann los. Bluthochdruck, Herzinfarkt, Diabetes usw. |
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Deine aufgezählten Krankheiten haben oft andere Ursachen aber nicht meine Spiegeleier mit Schinken. Ich kenne Menschen die ihr ganzes Leben gesund gelebt haben und trotzdem sehr krank geworden sind in jungen Jahren. |
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https://www.youtube.com/user/Nutriti...ch?query=bacon |
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Der erste Schritt ist doch schon getan. Du hast angefangen dich mit Ernährung auseinanderzusetzen.
Meiner Erfahrung nach gibt es kein Allheilmittel, das bei jedem funktioniert. Beschäftige dich mit ein paar Ansätzen (Paleo, LowCarb, HighCarb, Zone) und probiere aus, was am besten zu deinem Lebensstil passt und womit du dich gut fühlst. Sobald du dich bei einer Ernährungsweise nicht gut fühlst, ist die nächste Heißhungerattacke nur eine Frage der Zeit und dann schaufelt man sich erfahrungsgemäß nur Mist rein und fühlt sich hinterher noch bescheidener. :) Daher lass auch die Finger von so Sachen wie einer ketogenen Ernährung. Das ist nur was für Menschen die sich selbst absolut disziplinieren. Oder für Bodybuilder. Und gib deinem Körper ein wenig Zeit. Schnelle Veränderungen sprechen eher gegen das Konzept, denn sie sind in der Regel nicht von langer Dauer oder durchzuhalten. Dein Verdauungstrakt muss sich auch erst einmal daran gewöhnen, aus der neuen Ernährungsform entsprechend Energie zu bekommen. Zitat:
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Das ist ja bekannt:
Stress führt zu ungesundem Essverhalten. Das Gehirn verlangt mehr als sonst. Ist sehr schwer, dagegen an zu kommen. Man muss sich das immer wieder bewusst machen. (Ich denke dann immer an den fetten Joshka Fischer.) So ähnlich mit dem Insulinschub nach dem Essen, wo man immer noch was Süßes will. |
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Dazu kann ich nichts sagen, da ich nicht weis was ketogene Ernährung ist; aus psychologischer Sicht hingegen meine ich mich entsinnen zu können, das Carl Gustav Jung von einem "Schatten" sprach, der insofern entsteht, wenn man Wünsche unterdrückt und ins Unterbewußte bzw. Unbewußte verdrängt. Mit "Schatten" ist also das Verdrängte gemeint. Die Psychoanalyse hat nach Sigmund Freud die Kontrolle des Unbewußtseins durch das Bewußtsein zum Ziel. Das ist der Leitsatz der Psychoanalyse. Heutzutage setzt man eher auf Prävention. Oder mit anderen Worten: wozu verdrängen? Auf das Essverhalten bezogen meine ich selbst, dass der Appetit auf dieses oder auch jenes ja so seinen Sinn hat. Daher würde ich grundsätzlich dazu raten das zu essen was schmeckt und stimme noam zu. Man sollte auf Ausgewogenheit achten, wenn ich das anfügen darf. dto. (Mhhhh, Sch..ße mit Erdbeeren... ;-) ) |
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Auf Pizza verzichten ? Mentale Tips für gesünderes Essen habe ich keine. Einzig ein praktischer Tip: versuche unter den dir als gesund erscheinenden Nahrungsmitteln möglichst viele zu entdecken, die dir schmecken und iss dann besonders die. Viel Vergnügen - ! |
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Ein wichtiger Baustein um gesünder zu leben, ist in meinen Augen: Bewegung in den Alltag zu integrieren. Ich mache z.b. zwar 5-10h Training je nach Jahreszeit, also was ein Sportler so als Training betrachtet, ich fahre aber z.b. auch mit dem Rad auf die Arbeit (in Alltagsdress), versuche möglichst viele Wege ohne Auto zurück zu legen (z.b. hab ich regelm Sitzungen 80km von meiner Arbeitsstellt entfernt, da fahr ich mit dem Zug hin und dann Nachmittags mit dem Fahrrad wieder heim) , steige Treppe statt Aufzug usw. usw.. Das kann man ja langsam steiger.n Es ist in meinen Augen so nachhaltiger,, weil es normal wird sich zu bewegen als wenn man zum reinen Sportfreak wird, der zwar viel Sport macht, dann aber mit dem Auto ins Fitnesstudio fährt. Zur Ernährung: Wenn man mal 10-15h Sport oder Bewegung die Woche hat, kann man eigentlich fast alles essen. Auf industriell verarbeitete Produkte versuche ich dabei möglichst (aber nicht sklavisch) zu verzichten. |
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In Salat sind z.b. auch weniger Vitamine als in Pommes und wenn man ne fette Salatsosse dran schüttet damit es schmeckt, ist er nicht mal kalorienarm. |
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www.youtube.com/watch?v=qb0iz5VmDqA |
Gesund ist was einem gut tut. Und wenn es einem gut geht, dann ist das eigentlich die grösste Motivation. Es fällt einem dann gar schwer, sich nicht vernünftig zu ernähren.
Dabei muss man aber zwei Dinge beachten: - Wenn man sich bisher von viel "Müll" ernährt hat braucht es evt. ne Zeit, bis man den Kreis durchbrochen hat und einem das gesündere schmeckt. Danach schmeckt es einem aber immer mehr und man fühlt sich gut. - Man soll sich niemals kasteien. Wie gesagt, gesund ist, was einem gut tut. Wenn man bsp. auf Kohlenhydrate verzichten will (was viele wohl besser nicht sollten) und man dauernd unzufrieden ist, wirkt das extrem negativ. Und jeder ist anders. Eine Geschichte von mir: Ich ass früher viel Salat ujd Tropenfrüchte, war aber auch häufig erkältet. Hab mich dann mit traditioneller chinesischer Ernährung beschäftigt. Dort gilt zu viel Rohkost und tropische Früchte als stark kühlend, was vor allem im Winter nicht optimal ist. Seither esse ich in kritischen Phasen praktisch kein Salat ujd Tropenfrüchte und Milchprodukte mehr. Obst gibts nun eher regional und saisonal. Oft esse ich Porridge, Reis und so und sehr viel gedämpftes Gemüse. Gerade im Winter lege ich auch viel Wert auf ein warmes Frühstück. Für mich funktioniert es so gut. Das ist aber eine Typfrage. Jemand mit hohem Temperament soll beispielsweise viel besser mit kühlender Nahrung zurecht kommen. Deswegen sprechen wohl auch einige auf Rohkost gut an. Im Sommer hat der Körper auch einen anderen Bedarf als im Winter. Manche würden auch weniger Kohlenhydrate ertragen als ich etc. Gesunde Ernährung hat viel mit Gefühl zu tun und ist individuell. |
Die Gluecklichsten Menschen der Welt leben in Kuba und Costa Rica.
Interessant in den Berichte ueber die beiden Bevoelkeringsgruppen dort ist deren Ernaehrung und Lebensweise. Denn dadurch sind die Menschen auch im sehr hohem Alter noch Vital und Fit. Ich habe mir einiges von dieser Ernaehrungsweise dieser Menschen in meinem Alltag umgesetzt, und das Ergebniss ist, ich wiege mich seitdem nicht mehr, ich nehme auch nicht mehr wirklich zu und mein Immumsystem ist stabil. Es gibt auch einen sehr Interessanten Bericht aus Sizilien, dort lebt in einer Kleinstadt eine Bevoelkerung die fuer ihre sehr gute Geundheit im hohem Alter bekannt ist. Jedenfalls ist Ernaehrung sehr wichtig fuer so vieles was uns ausmacht. |
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Wer sich Mühe gibt, frisch kocht und darauf achtet gutes Gemüse und diverse andere gute Zutaten verwendet, der kann im Grunde sich nur gut fühlen. |
Keine fertigen Produkte, frisch kochen mit viel Gemüse, Obst und abwechslungsreich damit glaube ich kann man dann nicht so viel falsch machen für eine gesunde Ernährung. Zucker meiden, viel trinken.
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Ernährung wird bei mir wohl auch eine NeverEnding Story. 2017 hab ich es geschafft mit durchschnittlich 7h Sport in der Woche über das Jahr 8 kg zuzunehmen. :Lachen2:
In der Theoreie weiß ich ja wie es geht und ich schaffe das auch mal eine Woche. Aber dann kommen die alten Gelüste zurück. Wie kommt man denn am besten von dem Zitat:
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Spätestens nach 4 Wochen bin ich wieder da wo ich angefangen habe: Chips, Nudeln mit Sahnesoße, Döner, McDonalds, Cola, alkoholfreies Bier. Ich kann machen was ich will. Nix wird jemals so gut schmecken wie Nudeln ertränkt in Sahnesoße. Da schaff ich alleine über einen Vormittag mit Training auch gerne mal 500g Nudeln mit 500ml Sahne. :Cheese: Wenn ich den Backofen anmache, dann eher für 2 Pizzen als für eine. Nach einer hab ich eh noch Hunger. Nutella-Brötchen esse ich mit deutlich mehr Nutella wie Brötchen. Im Moment bin ich jetzt gerade wieder eeeeetwas radikaler mit Saftfasten und 9h Sport unterwegs im letzten Versuch noch schnell auf ein LD-Wettkampfgewicht zu kommen bevor die richtig üblen Einheiten anstehen. Ich hoffe danach ist der Druck groß genug meine Ernährung auf gesund und kalorienbewusst einzustellen. |
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Aber mir geht es ähnlich. Das einzige was bei mir hilft ist ein radikaler Schnitt. Ich werde ab nächste Woche wieder Mahlzeiten mit Shakes ersetzen. Ich weiß, nicht die beste Möglichkeit, aber das effektivste für mich. Wie du aber sagst, jetzt noch schnell was runter damit es im Frühjahr besser losgehen kann... |
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Nein so einfach ist es nicht, aber man sollte sich schon konsequent umstellen beim kochen. Selbstkochen als "Event in der Küche" zelebrieren. Nicht von jetzt auf gleich alles Verbotene weglassen. 5 Tage aufpassen, 2 Tage auch mal 5 gerade sein lassen. Frische, regionale Lebensmittel verwenden und Fertigprodukte aber generell nicht mehr kaufen. Wenn Pizza, dann selbstgemachte! Wie kann man 500 gr Nudeln essen??? Das habe ich nie geschafft, da schaufelst du aber nur und geniesst das Essen nicht, anders geht das nicht, oder??? Da solltest du echt die Bremse treten, zur Not vor dem Essen direkt 2 Gläser Wasser trinken, dann passt nicht mehr soviel rein. Naja, so würde ich es machen. |
Ich ernähre mich da ganz ähnlich wie Mirko. Statt alkoholfreiem Bier nutze ich allerdings ganz gerne den richtigen Stoff :Lachanfall:
Gewichtsprobleme habe ich allerdings keine und gute Laune habe ich eh immer. Gemüse und Obst landen täglich auf meinem Teller, weil es mir ganz einfach gut schmeckt. Ein gutes Rumpsteak lasse ich trotzdem nicht links liegen. |
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Und teilweile fängt dann gerade die Nachtschicht an, wo meistens zusammen gekocht wird. :Lachanfall: Gewichtsprobleme hab ich ja auch nur weil ich mir so einen doofen Sport wie Triathlon ausgesucht hab. Wenn ich auf Arbeit meinen Schicht-Kollegen sage ich mach Diät fragen die mich ob ich ganz dicht bin. |
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Fleisch ansich macht nicht dick. Ich mag keins mehr, zuviele PETA-Filme gesehen, da kann ich nicht mehr ran. Früher konnte ich das noch ab und an ausblenden, aber heute gehts nicht mehr. Sollte ich aber mal mit Freunden essen gehen, dann kann ich da schon mal drüber wegsehen, aber auch nur dann, wenn es nichts gescheites vegetarisches auf der Karte gibt. Kommt aber nicht so oft vor. Ich habe bei vegetarischer Ernährung einfach ein besseres Gefühl. Aber Leute, das war keine Missionierung.:Huhu: |
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Das "aber" beschreibst du ja recht gut. Was ich sagen muss: Die Mengen empfinde ich auch als sehr viel. Ich bin auch groß, kein Leichtgewicht und esse sehr gerne. Aber 500g Nudeln würden mich > 1 Tag satt machen. Mich bringt aber auch mein Porridge-Frühstück (50g Haferflocken, 150g Mandelmilch, 1 Banane) locker durch den Vormittag. Das ist aber sicher eine Frage der Gewohnheit und nicht von jetzt auf gleich zu ändern. Statt etwas radikaler zu werden (Gefahr: Jojo-Effekt durch Verzichtsgefühl) lieber versuchen, sukzessive an den Mengen zu arbeiten und konsequent 7-30 Tage Kalorien zählen. Und dabei ehrlich zu sich selbst sein, was durch die Einheiten wirklich verbrannt wird. ;) |
Ich kenne das nur zu gut Mirko. Ich hatte schon immer Probleme mit dem zu viel Essen. Durch Kalorienzählen hatte ich das dann gut im Griff weil ich an der Zahl gesehen habe das es für heute reicht. Seit ich 15-20h trainiere habe ich aber die Kontrolle wieder verloren :(, als wenn im Kopf ein Schalter umklappt und jeder Verstand aussetzt. Damit schaffe ich es trotz des Trainings zuzunehmen :(
Auslöser ist meist eine kleine Süßigkeit nach dem Abendbrot. Bei mir hilft nur radikaler Verzicht auf alles schweinische. Nach 1-2 Wochen lässt dann auch der Drang nach. Leider gehöre ich nicht zu den Menschen die 1 Stück kuchen genießen können und es dabei belassen. |
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Dann solche rauen Mengen, na dann wundert mich das nicht das du zuviel wiegst, wie du schreibst. 2 Teller Nudeln, nun das habe ich nur geschafft nachdem ich im Winter bei 0º mind. 3 std radgefahren bin. Ganz im Ernst, du isst einfach viel zu viel. Mein Rat, führe Buch über das was du so tagtäglich vertilgst, denn sonst hast du in 10 Jahren ein echtes Problem. Und wenn du Langeweile hast, ist essen gerade mal ganz schlecht. Gegen etwas Obst oder Trockenfrüchte sag ich ja nichts, aber nochmal Nudeln, ist irgendwie auch etwas einseitig. Mach dir zu deinen Nudeln einen leckeren Salat und dann hast du von vorn herein weniger Kalorien zugeführt. |
Gerade eine halbe Tüte Oster-Waffeleier verputzt. Bin ich schon dünner ? :Lachen2:
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Bei mir hilft immer nichts ungesundes im Haus zu haben, sonst habe ich da auch nicht die nötige Disziplin um nur 1/4 der Schokolade zu essen. Vor allem lieber 1x in der Woche eine Pizza vom guten Italiener als den Ramsch aus dem Supermarkt. Wenn ich 2 TK Pizzen essen würde, hätte ich erstmal Magenprobleme.
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Meine Lösung(en), zugegeben nicht für Jederman(n) und vielleicht etwas ungewöhnlich: 1. Naschkram und sonstiges Schweinezeugs sind im Haus "unter Verschluss" und nur die Freundin weiß wo. Dadurch, dass sie es mir immer erst aushändigen muss, habe ich eine viel größere Barriere und bessere Kontrolle über die Menge :Cheese: 2. Und ja, die zweite Lösung habe ich ja schon vorweggenommen: einfach weniger Ungesundes einkaufen. Tiefkühlpizza und andere Fertiggerichte kommen z.B. schon gar nicht in den Einkaufswagen, um die großen 500ml Eisbecher mache ich einen Bogen etc. 3. Bewusster und langsamer essen, ab und zu mal ganz gezwungen das Besteck ablegen, etwas trinken - dann merkt man häufig auch, ob man noch Hunger hat oder nur brav aufisst. |
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Ich versuche schon ewig da hinzukommen, hab aber keine Idee wie das auf Dauer klappen soll. |
Isst Du vielleicht recht schnell und abgelenkt? Dann ist vielleicht der zweite Teller schon drunten, bevor Dir Dein Magen sagen kann, dass er eigentlich voll ist.
Nach trainingsintensiven Phasen muss ich mich auch immer erst umstellen und dran gewöhnen, dass ich mit nur 3/4 vollem Magen aufhöre. Man gewöhnt sich dran. Was gegen die Süßigkeiten am Abend hilft ist, wenn ich mir zeitig die Zähne putze. Danach gibt es nur noch Wasser. |
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