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Hilfreiche Tipps für Schwimmanfänger
Hallo liebe Schwimm-Community,
ich bin neu hier im Forum und hoffe ihr könnt mir bei meinem Problem vielleicht weiterhelfen. Ich bin männlich, 25 Jahre alt, und wohl im Vergleich zu euch noch richtiger Schwimmanfänger :Cheese: Ich habe mit 13/14/15 Jahren angefangen freizeitmäßig Kraul zu schwimmen (mit langen Pausen zwischendrin), bin darin allerdings noch nicht so gut wie ich gerne sein möchte. Jetzt hat mich der Ehrgeiz gepackt und ich habe seit 1 bis 1 1/2 Monaten angefangen 2-3/Woche schwimmen zu gehen und gezielt Technikübungen zu machen (Faustkraulen, Ente-, Hundeschwimmen, Wasserschleifen) und auf Sachen wie korrekte Atmung, Kopfstellung, hoher Ellenbogen beim Wasserfassen und in der Überwasserphase, Beinschlag aus der Hüfte etc. zu achten. Dabei liegt mein Schwimmumfang manchmal bei 10x100m, manchmal bei 20x50m, davon immer die Hälfte Technikübungen und die andere Hälfte "normales" schwimmen. Seit einigen Wochen ist mir aber aufgefallen, dass ich ich nicht mehr schneller werde. Ich schwimme 100m zur Zeit mit mittlerer Intensität in etwa 1:50min, mein Ziel es aber konstant unter 1:10min zu kommen. Meine Frage an euch ist deshalb: Wie kann ich mich verbessern? Muss ich am Trainingsplan was umstellen? Insgesamt größere Umfänge schwimmen (1500m? 2000m)? Öfter schwimmen gehen (4-5/Woche)? Oder fehlt es mir an Kraft? Im welchem Verhältnis sollte Krafttraining zum Schwimmtraining stehen? 1:3? Oder mehr Technikübungen? Oder muss ich mich einfach nur gedulden und erst mal noch ein paar Monate so weiter machen, und die Fortschritte kommen dann später von selbst? Oder kommt man ab einem bestimmten Punkt einfach von alleine nicht mehr weiter, und braucht spätestens jetzt einen Schwimmcoach/Schwimmverein? Was ich mir auch überlegt habe, ist, dass ich mit 1,70m vielleicht nicht die Arm- und Fußfläche habe, um 1:10min zu schwimmen :Cheese: die meisten professionellen Schwimmer sind ja mit >1,9m alle riesig im Vergleich... Ich freue mich schon auf eure Antworten! :Blumen: Liebe Grüße, PhaniGG |
Hallo erstmal und gleich vorweg:
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Beim Schwimmen kommt das Plateau aufgrund schlechter Technik halt deutlich früher als beim Laufen oder Radfahren (gibts das da überhaupt?). Beim Laufen und Radfahren ist die köroperliche Leistungsfähigkeit eher der Limiter. Beim Schwimmen immer die Technik, solang man nicht reproduzierbar unter 1:00min/100m schwimmen kann |
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mit dem große hat nicht zu tun, ich bin auch 1.70 und bin schon unter eine Minute geschwommen :liebe053: von der restlichen Fragen, sind andere Leute hier kompetenter als ich :Huhu: |
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Gesunde Selbstrelfexion gehört zum Sport dazu. Es bringt nichts, sich die eigene Leistung schönzutrinken Nur wer seine Schwächen kennt, kann sich wirklich verbessern! |
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Mich wunderts schon lange nicht mehr, dass echte Anfänger und langsame Trias keinen Bock (mehr) haben, hier zu schreiben. Aussagen von 6:15+ Läufern fehlen zB fast völlig. Obwohls die augenscheinlich auch gibt... |
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1:10 ist sicher sehr ambitioniert. 1:50 ist aber kein mittleres Baden. Damit kommt man bei einer Langdistanz locker in der ersten Hälfte aus dem Wasser. schreib doch mal den User Keko an. Warscheinlich wird er dir bestimmt aber charmant von deinen Wünschen ... abreden. Aber er kann dir sicher zur Grundsätzlichen Anforderung was schreiben. Also wie oft und wie lange ungefähr pro Woche. Viel Erfolg @Megalodon +1 |
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1:10 auf 100 Meter ist aber durchaus ein ambitioniertes Ziel und wohl nur mit sehr viel und sehr gutem Techniktraining zu erreichen falls überhaupt. Ich dümple auch schon seit Jahren auf einem ähnlichen Niveau rum. Ohne Trainer und regelmäßigeres Training als 1-2 Mal pro Woche werde ich aber auch nicht bedeutend weiter kommen. Da es wie gesagt etwa fürs Mittelfeld reicht habe ich mich aber mehr oder weniger damit abgefunden. |
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Ich habe ja nichts dagegen, dass die Leute mit 2:00min/ 100min schwimmen. Aber aus schwimmerischer Sicht ist das einfach langsam. Und wenn man bei einer Langdistanz damit in der vorderen Hälfte aus dem Wasser kommt, sagt das halt nicht viel aus, außer dass es augenscheinlich viele Triathleten gibt, denen das Schwimmen nicht so wichtig ist. NUR sollte man halt um den Umstand wissen, dass es halt langsam ist und das sollte man auch so benennen. Wenn man ersthaft daran arbeiten will, sollte man das auch akzeptieren. Und auf diesem Niveau macht es einfach überhaupt keinen Sinn an Umfängen zu schrauben, da man sich hier nur die falsche Technik noch mehr einschleift und man hinterher noch mehr arbeit hat diese falsche Technik in eine richtige zu verändern. Schwimmen ist schwer und anspruchsvoll und ich bin überaus dankbar, dass ich das schon von Kindesbeinen an richtig gelernt habe und meine Trainer immer unglich viel Wert auf die richtige Technik gelegt haben. Richtig Schwimmen lernen ist ein unglaublich langwieriger Prozess. Gerade für Späteinsteiger im Erwachsenenalter. Gerade Erwachsene nehmen sich zumeist nicht die Zeit, die erforderlich ist, um die Technik, Wasserlage und das Wassergefühl richtig zu entwickeln. Vor allem Triathleten neigen gerade beim schwimmen zum "Viel hilft viel" und das ist beim Laufen und Radfahren zu Beginn des Trainings sicherlich nicht falsch, aber beim Schwimmen macht man sich damit das Leben nur unnötig schwer. Ohne entsprechendes Wassergefühl und objektive Kontrolle von außen ist es doch für einen Spätberufenen kaum möglich sich technisch effektiv und schnell zu verbessern. Warum sieht das kaum einer ein? Beim Laufen von 6min/km Zeiten und Radfahren im Bereich um 24km/h (in der Ebene) ist es relativ simpel weiter zu trainieren. Alleine durch Steigern der Trainingsumfänge erlebt man Fortschritte und natürlich weiß man dass man langsam ist, wenn man nur mit offenen Augen durch die Welt geht. Beim Schwimmen ist es einfach etwas anderes. Da kommt man halt durch reines Umfangstraining nicht weit, wenn die Technik der limitierende Faktor ist. Und wenn man in einem Bereich von 2:00min/100m schwimmt ist die Technik der Faktor. Denn die anderen Limiter wie Kraft, Kraftausdauer und Ausdauer sind ja grundsätzlich vorhanden, zumindest mehr als bei einem Kind oder völlig untrainierten (aber technisch gut ausgebildeten) Menschen, die trotzdem aufgrund vorhandener Technik deutlich schneller schwimmen können. Das Erlerbnis hatte doch sicher jeder von uns schon einmal im schwimmbad, dass er von einem 12 Jährigen oder "alten Fettsack" abgezogen wurde, obwohl man selber vor dem Spiegel deutlich näher am Musterathleten ist. Kurz und knapp: Schwimmen ist zu 90% Technik. Und solange man nicht in einem entsprechenden Bereich ist, lohnt es sich nicht Traningszeit mit Umfängen zu verschwenden, sondern diese kann man besser ins Technikltraining investieren und hat langfristig mehr davon. Will man allerdings das Schwimmen im Triathlon nur überleben, um Spaß auf dem Rad und beim Lauf zu haben, müssen wir hier nicht weiter diskutieren, dann sollte man einfach nur Zeit im Wasser verbringen und sich irgendwann ärgern, dass man ein Plateau erreicht und nicht weiterkommt, falls man plötzlich doch andere Intentionen verfolgt. |
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Man kann auch noch im fortgeschrittenen Erwachsenenalter da ordentlich noch dran arbeiten. Gut es kostet Zeit, aber ist doch egal. Wenn man Freude dran hat, dann wird sich auch eine Verbesserung einstellen. Die Masse der Triathleten schwimmt halt nur soviel wie gerade nötig ist um bei einer LD in der Mitte aus dem Wasser zu kommen. Kaum einer sieht halt ein, das es doch was bringt, sich genau da ins Training reinzuknien. Den Satz: Man sollte entspannt aus dem Wasser kommen, beherzigen nur sehr Wenige. Soll aber jeder machen wi er meint. Ich habe früher das Schwimmen gehasst, heute genau das Gegenteil und der Erfolg stellt sich ein. Langsam aber sicher.:Huhu: |
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so ist es. Aus schwimmerischer Sicht ist es lahm. Wir sind hier beim Triathlon. Da kann ich mir aus drei Ansichten anhören wie lahm ich bin. Und trotzdem bin ich als Triathlet eben nicht lahm. Es sagt auch nichts aus darüber wie wichtig dem einzelnen Schwimmen ist. Und für einen Schwimmanfänger ohne schwimmerische Vergangenheit ist es sogar gut. So bin jetzt raus hier. |
Ich kenne den Weg zur 1:10min. für 100m nicht - das zu aller erst.
Ich halte das für einen so gewaltigen Sprung, das ich nicht glaube das die 1:10min. zu schaffen ist. Ausgegangen von 3-4 Trainingseinheiten und einer schon einigermaßen festgefahrenen Technik. Ich glaube es könnte für eine 100m Sprintstrecke in 1:10min. irgendwann reichen - aber nicht für ein Dauertempo über längere Strecken. Ist aber nur so ein Gefühl, da ich selbst im Bereich 1:45min. schwimme. Ich drück Dir dennoch die Daumen für das Gelingen - Hau rein.:Huhu: |
Ist schon komisch, die Einen fangen mit dem Schwimmen an und wissen nach
3 Wochen schon ihre Bestzeit auf 100 mtr. Ich schwimme schon seit 20 Jahren und weiss meine Bestzeit auf 100 mtr bis heute nicht einmal. Als Schwimmanfänger sollte man einfach schwimmen und zefix, lasst die Uhr zu Hause! Letzten Sonntag hatte ich ein 5km-Openwater im Meer mit Sauströmung, da wars ne 2:02, werde ich jetzt auch ausgelacht?:Cheese: |
Die jungen mädels aus dem Schwimmverein ziehen an der Nachbarbahn auch jedem davon - egal welcher Stil. Die Typen die da auf der Triathlonbahn mithalten können kannst du an einer Hand abzählen. Sprich Größe und Kraft spielen tatsächlich bei unserem Tempo keine so wichtige Rolle.
1:10 dauerhaft in kurzer Zeit zu erreichen halte ich ohne Trainer (und ohne Einzeltraining) aber auch für unmöglch. Ich bin mal kekos Schwimmpläne aus dem Forum durchgeschwommen, die fand ich sehr hilfreich Und angenehm zu schwimmen. Momentan schwimm ich die aus dem Buch von Holger Lünig (oder so ähnlich). Mein Fazit, ohne Trainingspläne kommt man nicht wirklich weiter mit den Plänen hab ich echt ganz gute Vortschritte mit 1-2 Einheiten die Woche gemacht. Kämpfe momentan mit den 1:30 und versuche noch die 1:20/1:15 zu erreichen aber mühsam ernährt sich das Eichhörnchen. Deswegen plane ich für nächstes Jahr auch ein Schwimmcamp um nochmal einen größeren Sprung zu machen. |
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Die Frage kann man gleich mal so an den Threadersteller weitereichen. Letzteres dürfte nur für eine ganz kleine Elite erreichbar sein. Ein professionelles Training vorausgesetzt. Mal so am Rande : Frodeno ist in Roth ca ne 1:10 Min/km geschwommen. Der Zweite(7er Zeit auf der LD) "nur" ne 1:21 Min/km. ;) |
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Also ich habs so verstanden, dass er die 1:10 einmal schwimmen können möchte bzw. reproduzierbar mit ausreichend Pause.
Das halte ich allen Unkenrufen zum Trotz bei entsprechender Motivation und Anleitung für möglich. Dies wird sich allerdings erheblich im Trainingsaufwand in Form von Zeit niederschlagen, die für die anderen Disziplinen fehlt. 1:10 min/100m aus Durchgangszeit bei 3,8km ist wie beschrieben Profiniveau und für Späteinsteiger nur sehr sehr schwerlich zu erreichen und selbst für Leute mit entsprechender Grundausbildung sehr ambitioniert und trainingsaufwendig. |
1:10/100m einmal durchballern ist fürn 25 jährigen Schwimmanfänger nach Training definitiv möglich sein. Natürlich ist er dann kein Schwimmanfänger mehr :-).
1:10/100m Durchgangszeit ist auch möglich, aber nur mit ganz viel Liebe fürs Schwimmen und jahrelangem Training und ne gehörige Portion Talent. Wahrscheinlich ist er dann auch gar kein Triathlet mehr. Und ich möchte noam mal unterstützen, auch wenn das einige nicht höhren wollen. Aber 1:50/100m ist kein Schwimmen, kein kompetitives Schwimmen. Kompetitives schwimmen fängt irgendwo ab 1:30/100m an (und ich rede hier von lockeren Durchgangszeiten). Das ist nicht selbstgerecht, oder arrogant, oder abwertend, sondern ein Hoch auf den Schwimmsport. |
Danke erst mal für eure zahlreichen Antworten! :Huhu: Vielleicht hätte ich vorher im Forum erwähnen sollen, dass ich nicht für den Triathlon trainiere, sondern lediglich meine eigene Schwimmleistung verbessern will. Mein Langzeitziel es ist eventuell mal bei den Deutschen Hochschulmeisterschaften (DHM) im Schwimmen Freistil teilzunehmen (das mache ich dann davon abhängig, wie meine Zeiten nach entsprechendem Training sind). Aber eure Tipps aus dem Triathlonbereich lassen sich auf meinem Niveau ja sicherlich auch auf das "normale" Schwimmtraining übertragen, zumal ihr wohl alle bessere 100m-Zeiten schwimmt als ich :Cheese:
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So wie ich es verstanden habe, ist der allgemeine Konsens hier im Forum, dass ich aufgrund meiner noch mangelhaften Technik jetzt auf einem Plateau angekommen bin und eine weitere Steigerung vom Trainingsumfang alleine zu keiner Verbesserung der Schwimmzeiten führt. Stattdessen muss ich mehr Trainingszeit in Technikübungen investieren, entweder mit Hilfe eines Trainers/im Schwimmverein oder nach einem Trainingsplan (z.B. von Kessler/"Keko"). Angenommen ich würde jetzt erst mal nach Trainingsplan (von Kessler) trainieren, wie lange dauert es, bis eine Verbesserung der Technik sich auch in schnelleren Schwimmzeiten wiederspiegelt? Oder anders formuliert: Wie viele Monate Training braucht es bis Zeiten von 1:10min/100m zu schaffen sind? Ich trainiere 2-3/Woche (reicht das um mein Ziel zu erreichen?)... |
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Monate, Jahre, nie... Hafu hat hierzu schon was geschrieben. Fang' doch einfach mal an mit einem Trainingsplan + Techniktraining. Dann machst du das einige Monate und schon siehst du, wie sich deine Zeiten entwickeln. Grau, teurer Freund, ist alle Theorie. Cheers |
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Also wenn du die 200m in 2:20 Schwimmen kannst, kannst du die Unterdistanz immer (deutlich) schneller schwimmen. Also 400m in 4:40 würde ich behaupten, dass eine 100m Bestzeit von unter 1min drin sein müsste. Zitat:
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Ohne jetzt irgendwas nachzugoogeln - da muss man doch garantiert die 100 m unter einer Minute schwimmen können, oder? Und dafür hättest du vermutlich mit spätestens acht Jahren mit dem Schwimmtraining anfangen müssen. Da wäre es VIEL einfacher, in einem Triathlonwettkampf halbwegs mithalten zu können (in allen drei Disziplinen. Gruß Matthias |
Also wenn du an der DHM teilnehmen willst bist du offensichtlich Student. Schau doch mal ob dein Uni einen Schwimmkurs anbietet. Häufig fahren die sowieso jedes Jahr zur DHM und trainieren dafür, und haben Trainer die selbst kompetitiven Schwimmbackgound haben. Dann machste da mal nen Semester mit und dann können die dir schon sagen ob das was wird oder nicht.
Bei der DHM kann auch jeder (Student, Hochschulmitarbeiter) mitschimmen, da brauchste auch keine super Zeiten, es sei denn du willst jemanden beeindrucken. Man muss nur damit klarkommen das Schwimmer ein unglaubliches Feiervolk sind. Nachtruhe kannste da vergessen. Das sollte man bei seinen angestrebten Schwimmleistungen mit einplanen :-D |
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....hier:
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von 1:50 auf 1:10 über 100m würde ich bei 3x1,5h training pro woche ....3-4 jahre schätzen. mindestens. für 4:40 über 400m (1:10er schnitt) noch einmal minstens 1-2 jahre. das ist eine ganz ganz grobe schätzung und da muss ordentlich trainiert werden....technik, umfang und intensität zusammen.
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Dabei sein ist alles!
So ein Schwimm-Wettkampf kann lustig sein. Wenn du da mit realistischen Vorstellungen ran gehst (also z.B. nur deine eigene Bestzeit angreifst) wird das bestimmt ein geile Aktion! Klar das da ein paar (ex-)Kaderschwimmer schnelle Zeiten raushauen, aber der Letzte in der Wertung war bei 2:54 auf 200m Freistil. Das ist doch zumindest mal eine Größenordnung, bei der ich mir an deiner Stelle die Anmeldung für 2017 schon mal besorgen würde! :Blumen: |
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Hierfür war ich die ersten 2 Jahre etwa 2-3 mal im Becken und danach 4-5 mal. Das Problem war allerdings, dass ich die ersten 2 Jahre ohne Trainer trainiert habe und die Fehler bekommt man schwer wieder raus. Wenn ein Trainer dauerhaft korrigiert bringt einen das sehr viel weiter. Und ich würde die Trainingshäufigkeit vor der Trainingsdauer bevorzugen. Wenn man nicht ein super Bewegungstalent ist, ist es auf jedenfall ein sehr langer weg. Lieber kurzfristige Ziele setzten und sich freuen, wenn man die errreicht hat. Dann kann man immernoch weitersehen. :Blumen: |
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Gemeint ist ja einmal volle Pulle und nicht 1:10 als Durchgangszeiten. |
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Ich habe es spätestens bereits dann eingesehen, als ihr hier mir Tipps gegeben habt. Ich schwimme selber auch nur 1:50min/100m (auf 2km im Freiwasser mit Neo). Und ich bin sehr selbstkritisch und ziehe mir alle Schuhe an, die hier mir als Tipps gegeben habt. Auch von Noam an anderer Stelle hier im Forum, danke nochmal dafür! :Blumen: |
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Und dabei bin ich noch nicht mal besonders Ausdauernd als Raucher ... darum traue ich einem 25 jährigen sportlichen Typen mit etwas Schwimmtalent das eigentlich ohne weiteres zu. Aber natürlich nicht im Alleingang, nur mit Leuten zusammen die wissen was sie tuhen. |
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nun ist es so, dass wir hier bei uns selbst viel erfahrung mit kindern und jugendlichen haben. der sprung von 1:50 auf 1:10 ist dabei innerhalb eines jahres noch nie jemanden gelungen. und es waren in den jahren viele "first out of water" schwimmer dabei, also leute mit talent. |
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Das Training 2013 im Unisport war 3mal die Woche und wir hatten einen richtig guten Trainer. Das ist die Zeit die zählt. Davor und wahr nur Rumgespiele Aber gut, schau dir Liste von der DHM 2013, ich bin Andreas Hahn, in der Staffel 4x100m Freistil Männer (Seite 18 unten, Wettkampf Nr. 12, Wertung 22) schwamm ich als letzter mit einer Zeit von 1:10,06. Und das war nicht volle Pulle da wir sowie so letzter waren und mir die Motivation fehlte. (Ausserdem geht die DHM an die Substanz, Schlaf kennen die nicht und ich bin nen alter Sack :-( :-D) http://www.adh.de/index.php?eID=tx_m...7d 96ce200cc3 Jetzt frage ich mich warum ich soviel von mir oute ... :-) |
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jetzt müssten wir allerdinbgs noch wissen, was du 1 jahr vor deiner 1.10 geschwommen bist. ich bezweifel ja nicht, das 1:10 geschwommen werden kann, nur die steigerung innerhalb eines jahres. ich kenne eigentlich auch keinen ex-schwimmer, erst recht niemanden, der als kind und jugendlicher bei einem club geschwommen ist, der die 100m auch mit jahgrelangem nichttraining langsamer als 1:30 wegrutscht.... |
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