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Olympisches Straßenrennen der Männer heute 14:30 Uhr
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Merci vielmal für den Tip! :)
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Hammerkurs!!!
Na das nenn ich doch mal ein Radrennen.:dresche :dresche :dresche
Klassikerverdächtig!!!!!!!!!!!!!!!!! Steile Rampen, Kopfsteinpflaster, starke Winde und schon prominente Ausfälle. |
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Was ist denn bislang so passiert?
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Der Livestream hängt rund ne Minute hinterher. Wenns also spannend wird lieber TV anschalten und hoffen, dass dann auch Radsport gezeigt wird.....
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2:15 Vorsprung der Spitzengruppe vor dem Feld und noch 90km. Das holt in der Regel ein Feld auf.
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Ist das eine geile Strecke :Huhu:
Anspruchsvoll und landschaftlich traumhaft :-) Wahrscheinlich aber normal viel zu gefährlich mit Verkehr ! Bäms und dann schon der nächste Sturz :( |
Die Strecke ist Hammer, aber die Abfahrt am Ende ist viel zu gefährlich. Ich finde es gut, dass es ne bergige Strecke ist, aber Abfahrten am Ende sind immer gefährlich - und diese ganz extrem.
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Was für ne Abfahrt, wenn die mal nass ist, dann gute Nacht
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Bei Nässe kannste da nur schleichen !
Landschaftlich Hammer :-) |
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Schöner Windschatten für den Polen
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Spannendes und tolles Rennen.
Weiss jemand, ob die Triathleten/innen auch über diese Abfahrt fahren? |
Der holländische Kommentator meinte es liegt an den Reifen: die Gestürzten fuhren alle mit den gleichen.
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Sämtliche Radstrecken als gratis download: http://www.tour-magazin.de/profispor...en/a41965.html
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Es lebe der Sport |
Find ich auch daneben, wo ja genug Top Abfahrer in der Schlussphase gestürzt sind!
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Finde so ´ne Strecke auch suboptimal.
Passt aber zum Gesamtbild dieser "Olympiade". :( |
Tja, die sind eben deshalb gestürzt, weil die versucht haben mit ihren sehr guten Abfahrtskünsten das Rennen zu ihren Gunsten zu entscheiden. Gerade Nibali konnte das dieses Jahr beim Giro so machen und hat den Sturz des bis dahin Führenden Holländers "provoziert", weil der versucht hat bergab mitzufahren- es aber nicht ganz so gut konnte. Und für Nibali war es die letzte Chance Olympia zu gewinnen, der hatte auch seine Auftritte bei der Tour darauf ausgerichtet und ist eher ein Training gefahren, als seinen Teamkapitän Aru zu unterstützen.
Diesmal hat er halt zu sehr an der Schraube gedreht...und verloren. Und was die anderen Fahrer angeht: wenn man bergauf abgehängt wird versucht man halt bergab wieder ranzufahren, das ist normal und geht mit einem höheren Sturzrisiko einher. Darf ich mal fragen, wer von den Anwesenden, die diese "gefährliche" Abfahrt kritisieren selber Straßenrennen fährt oder gefahren ist? be fast? Fluxx? Die Kommentatoren der ARD ganz sicher nicht... Diese Strecke bringt den stärksten und komplettesten Fahrer zum Vorschein, ich weiß nicht, was es daran zu jammern gibt. Gruß, Loretta |
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Anhang 34488 Diese Frage wollte ich übrigens den beiden von mir zitierten stellen, dachte aber, dass das kommt hier nicht so gut an... Ein selektiver Kurs ist für so eine Meisterschaft zweifelsohne wichtig. Wenn aber bei steilen und kurvigen Abfahrten die Fahrbahnbegrenzungen mit 30 cm Hochborden versehen sind, hört für mich Straßenradsport auf. Was passiert wenn man gegen ein Hochbord (fast Mauer) dieser Art fährt? Das Rad wird auf O km/h abgebremst. Die Folgen können fatal sein. Das kann nicht im Sinne des Sports sein. Wer das gut findet ist in meinen Augen sensationsgeil. Es hat seinen Grund, dass in D (möglichst) ein Bankett neben dem Fahrbahnrand eingeplant werden muss.. |
Bei der Gestaltung der olympischen alpinen Abfahrtskirennen orientiert man sich in der Regel bewusst nicht an der Streif (Hahnenkamm in Kitzbühl), einer Abfahrt mit dem höchsten Schwierigkeitsgrad, sondern wählt in der Regel eine mittlere Schwierigkeit und entschärft sturzgefährdete Passagen, weil halt auch schwächere Fahrer bei Olympia melden. Die Zahl der Stürze, mal abgesehen vom Sturz in der Spitzengruppe am Schluss, scheint doch relativ hoch gewesen zu sein für ein Olympia-Radrennen, was IMHO die Kritik an der Strecke rechtfertigt.
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Mir sind die hohen Randsteine auch unangenehm aufgefallen. Natürlich kann man der Meinung sein, dass jeder Rennfahrer selbst entscheidet, wie viel Risiko er bei Abfahrten eingeht, trotzdem muss man es mit der "Selektivität" einer Strecke meiner Meinung nach nicht übertreiben.
Was mich aber noch mehr gestört hat, war die Pflaster-Passage. Die hat das Rennen angesichts der zahlreichen Defekte ein bisschen zu einer Lotterie gemacht. Und das sollte bei Olympia nicht sein. Und bevor jetzt jemand gleich in die Tasten hämmert, um mir mitzuteilen, dass Pflasterstein-Passagen üblich sind ;) : Ist nicht nötig, ich kenne die "Paves", aber ich finde, es ist etwas anderes, ob ein Rennen ein Klassiker unter vielen ist und es den zudem jedes Jahr gibt, oder ob es um einen Bewerb geht, der nur einmal alle vier Jahre stattfindet. Da sollte die Streckengestaltung doch so sein, dass der Zufall keine allzu große Rolle spielt. |
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Und auch da wird gefahren, als ob es um die goldene Bratwurst geht... Zum Vergleich Hahnenkamm: als Gegenvergleich kann man sich ja mal das MTB Rennen anschauen, da werden bei allen großen Veranstaltungen spektakuläre Abfahrten eingebaut und wer das nicht kann läuft dann oder fährt den chicken way. Und wer bei einer kurvigen Strecke überfordert ist sollte dann eben langsamer fahren oder zugestehen, dass man nur über ein begrenztes Niveau verfügt. Das Bankett in D ist leider wohl weniger für die Radfahrer eingeplant. Bedauerlich, aber so sehen dann die Straßen in Brasilien wohl aus. Ich glaube nicht, dass Nibali langsamer gefahren wäre wenn es eine Bankette gegeben hätte. Und nach Deinem Kriterium hätte die Etappe des Giros bei der Bauke Mollema gestürzt ist auch nicht sein dürfen, da war die Schneemauer 2m hoch. Nibali hat auch da voll auf Risiko gesetzt und gewonnen...und Bauke Mollema hat sich nicht beschwert, dass er gestürzt ist. Ürigens gab es auch einige Stürze an einem Linksknick, wo viele einfach geradeaus gefahren sind...die waren einfach zu schnell, Punkt. |
Die Fahrer haben (laut deren Strava-Aufzeichnungen) seit Donnerstag auf der Strecke trainiert und auch im Rennen mehrfach die Abfahrten genommen. Wer im wichtigsten Rennen der Welt am Start ist, der kann und muss selbst wissen, wie er dort sicher abfahren kann.
Radsport, das heißt schnell im Flachen und bergauf, aber auch zügig bergab fahren. Die Jungs in der Spitzengruppe heute haben im Kampf um die Medaillen alles riskiert und am Ende überzogen. So ist das eben. In jedem Sport. |
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Anhang 34489 Die RAL 2012 ist die von Verkehrs- und Straßenplanern zu berücksichtigende Richtlinie für Straßen außerorts.. Wie auch immer. Heute hatten wir eine Extremsituation die es im zentralen Europa so nicht geben kann, in D schon grad gar net. Da spricht unser Regelwerk dagegen. Randbefestigungen dieser Art sind bei dem Gefälle und dieser Kurvigkeit hier über diese Streckenlänge undenkbar. Ich bin auch für Selektion. Wenn du aber den ein oder anderen Sturz siehst, vor allem kurz vor Schluss, dann kann man nur von Glück sprechen, dass kein nachfolgender Fahrer wirklich schwer verunglückt ist. Die Kurvigkeit hat das Rennen zu einem Lotteriespiel gemacht. Dass die Fahrer mit 25 km/h runterrollen sollen kann ja nicht gewollt sein. Man hat aber den Eindruck, dass bei schnellerer Fahrt ein schlimmer Sturz nicht durch eigenes fahrerisches Geschick verhindert werden kann. That's IMO not correct..:O |
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Wenn einer gegen den sich direkt am Fahrbahnrad befindlichen Bord knallt, ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass er auf der Straße und nicht daneben liegt. Dies ist, vor allem wenn es mehrere Sturzopfer gibt, für nachkommende Rennfahrer und Motorräder nicht zu kalkulieren.
Hier mit ner 36er Schnitt Triathletenposerfigur daherzutexten ist leicht. Die Jungs haben ein Leben nach dem Radsport und Familie. Die Szenerie ist im Normalfall hart genug. |
Hi be fast,
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Nein ich bin nie Lizenzrennen gefahren. Habe mich aber auch schon genug auf die Fresse gelegt. Dabei habe ich nie die Schuld bei der gefährlichen Abfahrt gesucht. Die Abfahrten waren stets so gefährlich, wie ich sie mir selbst gemacht habe. Ich selbst habe die Situation falsch eingeschätzt. |
"Trotz der zahlreichen Stürze hielten die deutschen Radprofis Simon Geschke und Emanuel Buchmann sowie der belgische Olympiasieger Greg van Avermaet den Kurs nicht für zu brutal. Der Kurs sei zwar «auf jeden Fall am Limit» und die Schluss-Abfahrt sehr technisch gewesen, «aber auf gar keinen Fall zu gefährlich», sagte der Freiburger Geschke. «Ich denke, bei den Stürzen waren die Fahrer am Limit.»
Sein Teamkollege Buchmann fand die Strecke über 237,5 Kilometer und gut 4600 Höhenmeter zwar «extrem schwer». Aber: «Es ist die Sache von jedem Einzelnen, wie viel Risiko er eingeht», sagte der Ravensburger. Ähnlich äußerte sich van Avermaet: «Einige Jungs gingen hohes Risiko.» Er sei glücklich, das Rennen sturzfrei überstanden zu haben." Zitiert hieraus ... http://www.tour-magazin.de/profispor...en/a42410.html Welche Radsporterfahrung haben die Leute, die diese Aussagen gemacht haben ? :confused: |
das war ein fantastisches Radrennen. Von Anfang an haben nur die Grossen aufgespielt, keine Folklore von Aussenseitern. Letzte Abfahrt leider zu eng, man musste fast damit rechnen das Nibali so auf der Kante reitet das es kracht. Sehr sehr schade für ihn. Alles in allem purer RocknRoll mit einem grossartigem Champion.
Ich denke nicht das die Profis sich wirklich beschweren, selbst die, die einen Sturz hatten, nicht. Die kennen ihr Risiko. |
Nibali Schlüsselbeinbruch, Henao Beckenbruch und Rippenverletzung, Porte Schulterblatt gebrochen, u.v.m.
65 von 144 Fahrer im Ziel (wobei einige wie bspw. Levy oder T. Martin freiweillig raus sind sind und viele Fahrer eher in der 2.,3. oder 4. Liga zu finden sind). Krasses Rennen. Genial anzuschauen, mega Spannung am Ende. Ob der Kurs zu heftig war, etc. da kenn ich mich nicht aus. Mich interessiert allerdings eine andere (damit zusammenhängende) Frage: Eine These wäre ja auch, dass die Fahrer nochmal 1-2% mehr rausholen wollen als auf einer Standard-Etappe von Tour, Giro, etc. oder einem Klassikerrennen, da Olympia nur alle 4 Jahre. Daher: Wie werten denn wohl die Fahrer eine olympische Medialle im Vergleich zu einem Etappensieg bei einer Grand Tour oder einem Eintagesklassiker? Oder ist das von Fahrer zu Fahrer unterschiedlich? |
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Keiner wird gezwungen, solche Fahrten mitzumachen - es gab einige fahrer, die nicht auf dieser Strecke angetreten sind. Es ist auch nicht so, daß die Teilnehmer die Strecke nicht kannten. Bei den hier im Artikel genannten Stürzen hat kein Hahn danach gekräht: http://www.faz.net/aktuell/sport/meh...inn-16880.html Die Stürze will keiner. Die Faktoren Glück/Pech darf man nie außer Acht lassen, ebenso der Hang von Profis (in jeder Sportart!) zu "überzocken" ... gezwungen wird keiner dazu. |
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