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Wattwerte für Reifen
Hallo Triathlongemeinde
ich habe da mal eine Frage an die Watt Junkies unter euch! Für Frankfurt bin ich am überlegen ob ich noch in einen neuen Satz Reifen investiere... Zurzeit fahre ich auf meinem WK LRS den pannensicheren Conti GP 4000S ii / 23 mm / 8 Bar! Was kann ich aber an Watt sparen wenn ich z.B. Wechsel auf: - Conti GP tt - Conti Attack & Force - Schwalbe Ironman Ich habe mit dem 4000er noch nie Probleme gehabt. Aber wenn es einen Reifen gibt mit dem ich merklich Watt sparen kann, würde mich das mal interessieren. Im Netz habe ich nur das gefunden: http://bikeboard.de/Board/Die-schnel...-Welt-th178993 Da fehlen mir aber der Vergleich zu GP4000 Vielen Dank schon mal!! Grüße Christian |
Von den genannten dürfte nur der Conti TT einen kleinen Vorteil bringen der sich aber bei LD Geschwindigkeit eher im niedrigen einstelligen Wattbereich abspielen dürfte. Ob dir das den schlechteren Pannenschutz wert ist musst du selbst wissen.
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echt? |
Lass den 4000 drauf der ist schon gut. Einzig der TT dürfte ein paar Watt sparen. Pannenschutz ist der gleiche nur es ist weniger Gummi drauf.
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Aus einem ähnlichen Thread:
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http://bikeboard.at/Board/Die-schnel...Pt.-2-th217501 Wenn du dann noch Butyl Schläuche gegen Latex tauscht kannst du den Wert evt verdoppeln. |
Das ist interessant!
Vielen Fank schon mal für die Einschätzung, die stimmen mit meinem Gefühl der letzten Jahre überein... Dennoch würden mich mal Wattwerte interessieren. Es wird ja doch ein enormer Hype um Reifen, Luftdruck, etc. gemacht. Da erwarte ich eigentlich schon zwischen einen WK Reifen und einem 0815 Trainingsteifen wie der 4000er einen deutlichen Unterschied. |
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1. die Werte für EINEN Reifen gelten, während in der Praxis meist mit zweien gefahren wird. Und 2. war der 4000SII ein 25er mit gleichem Druck wie der 23er TT. Das ist kein sonderlich sinnvoller Vergleich. |
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Ich würde den 4000 SII nicht als 0815 Trainingsreifen bezeichnen, wenn schon als gut ausgewogenen Allrounder mir guten Rollwiderstand. Ich glaub das sich da viele einfach viel zu viel erwarten. Denk mal darüber nach wie viel der Rollwiderstand vom Gesamtwiderstand ausmacht und überleg dir dann um wie viel man das senken kann. In % hört sich das gleich einmal viel an, IMHO sind da 2W gleich mal 15%, das ganze dann noch mit schönen Grafiken verpackt schaut dann gleich mal so aus als ob man gar nicht mehr treten müsste. |
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Bauen die eigentlich inzwischen die Aerofelgen auch für breitere Reifen? Auf meinem Bergrad hab ich hinten einen 25 Conti auf die Citec Felgen geklebt, sieht etwas breit aus ;)
Vorne ne schmalere und hinten ne breitere Felge könnte sinnvoll sein. Mit dem breiteren Reifen geht dann auch weniger Druck... |
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Vorne schmal macht aber nur Sinn, wenn Du extrem schnell bist und fast nur noch frontale Anströmung hast. Aber wem erzähl ich das. Kannst Du uns vermutlich besser erklären als jeder andere. |
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Merklich (wenn überhaupt) sparen dürfte man nur was, wenn man den Pannenschutz weg lässt.
Z.B.: Conti Podium, Vittoria Corsa crono, Voloflex Record, Schwalbe Ultremo TT Das sind allerdings alles Reifen, die Vom Einsatzzweck her, eher für Zeitfahren oder die Bahn gedacht sind und ich glaube die meisten sind auch nur als Schlauchreifen erhältlich. Das wäre der nächste Punkt. Ein Schlauchreifen mit 12bar wird wohl leichter abrollen, als der gleiche Faltreifen mit 8,5 Bar. Der höhere Druck hat aber auch wieder Auswirkungen auf die Fahrbarkeit, vor allem, in Sachen Grip und Komfort. Ich bin mal sehr günstig an einen Satz Corsa Crono (schauchis) gekommen. Ich weiß zwar nicht ob man da 0,5 oder 1,5 Watt spart, aber Fakt ist, dass so ein Refen sich einfach geil fährt und Spaß macht. Und zweiter Fakt ist, dass der Spaß nach ca, 500 km vorbei war. Hinten Platten. Vittoria Pannenspray hat nicht geholfen. Das Loch war zu Groß. Kein Ersatzschlauch dabei, folglich Tour vorbei. |
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Wann hast Du aufgehört Dich mit dem Thema zu beschäftigen? |
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Die von mir genannten schnellen Reifen, gibt es fat alle nur als Schlauchreifen. und Ein Schlauchreifen mit 12 Bar rollt besser als der gleiche Reifen mit 8,5 Bar. Zitat:
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Ich lasse mich aber auch gerne eines besseren belehren. |
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Da ist es dann genau umgekehrt: Die schnellsten Drahtreifen gibt es nicht als Schlauchreifen. Wie der Schlauchreifen bei 12 Bar rollt ist mehr oder weniger unerheblich, weil er dann immernoch langsamer rollt als der Drahtreifen bei 8,5. Warum zB ein Conti TT oder ein Turbo Cotton so schnell rollen ist nochmal ein ganz anderes Thema. Und übrigens rollt ein Reifen nur auf der arschglatten Testrolle mit 12 Bar besser als mit 8,5 Bar. Auf einem Untergrund wie Straßenbelag sieht die Welt da gleich mal ganz anders aus... |
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Wenn du da irgendwelche Quellen hast,wäre ich sehr interessiert. |
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Ich bin tatsächlich mal einen Vergleich gefahren, wo auf dem einen Satz Schwalbe One Drahtreifen (8Bar) und auf dem Anderen One Schlauchreifen (mit max Druck über 10 Bar) montiert waren. Ergebnis... keine messbaren Unterschiede feststellbar (und die Teststrecke hat einen guten bis sehr guten Belag). Dabei hätte man den Drahtreifen lt. Schwalbe sogar mit mehr Druck pumpen dürfen, was aber die CarbonClincherFelge nicht mochte. Deutlich zu merken ist hingegen bei so hohem Druck, dass der Reifen steinhart ist. Sobald die Strecke nicht glatt wie ein Babypopo ist, kannst Du diesen Druck dann eh nicht mehr sinnvoll auf die Straße zaubern. Es gibt in meinen Augen Anwendungzwecke für Schlauchreifen. Maximaler Leichtlauf bei Highspeed gehört meiner Erfahrung nach nicht dazu. Wenn Du mal vergleichst, wie weit abgeschlagen die Schlauchreifen auch bei Tests im Bereich 9 Bar sind und wie wenig sie dabei von einer Druckerhöhung von 7 auf 9 Bar profitieren... gehst Du ernsthaft davon aus, dass es das letzte Bar dann maßgeblich verändert? Einen Podium TT bin ich auch schonmal gefahren. Wenn ich die Wahl hätte, würde ich jederzeit den GrandPrix TT wählen. Vergleichsmöglichkeiten zu Veloflex Rekord habe ich ebenfalls aus eigener Erfahrung vorzuweisen. |
Ein Mysterium bleibt aber, dass viele Schlauchreifenbesitzer (die auch fast alle auch andere Fahrräder oder Laufradsätze mit Drahtreifen besitzen) immer wieder davon schwärmen, dass sich ihre Schlauchreifen viel schneller anfühlen.
Vielleicht taucht ja irgendwann mal eine wissenschaftliche Erklärung dafür auf, und dann ist das der neueste Stand der Forschung.:Lachanfall: |
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:Lachen2: |
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Eigene Testreihen kann ich jedenfalls nicht vorweisen. Subjektiv ist der Schlauchreifen schneller und hinten 12 bar und vorne 11,5 bar sind fpr mich auch durch aus fahrbar. |
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Das Geschwindigkeitsgefühl ergibt sich vielleicht, weil man sich bei 12 Bar im Reifen total schnell fühlt, weil es quasi ist, wie barfuß auf Asphalt joggen. Knallhart und man spürt jedes Sandkorn. |
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Übrigens nicht nur was Reifendruck angeht. Interessieren würde mich auch, inwiefern die Farbe einer Rahmenlackierung in die Bewertung der Fahreigenschaften einspielt (um nicht vom Firmennamen zu sprechen...). Wo der Übergang von "nervös" zu "agil" ist, steht vielleicht auch mehr in Abhängigkeit mit dem Geschmack des Morgenkaffees als dem tatsächlichen Benehmen des Rades auf der Strasse. Andererseits lässt sich natürlich trefflich darüber diskutieren, was man fühlt. :dresche Bis denne, Michael (unsensibel) |
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Was bei diesen Tests ganz gerne vergessen wird ist, dass man den 28C kaum auf einer Felge mit 8 Bar fahren kann, da es der Felgenhersteller verbietet. In der Regel wird der zulässige Maximaldruck deutlich unter dem für 23C liegen. So ist zwa in der Theorie der 28C schneller, aber in der Praxis wohl nicht. Es sei denn ich gehe bewusst auf niedrigen Luftdruck, weil ich es aus komfort- oder haftungstechnischen Gründen möchte.
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Auf normalen Straßen sind womöglich 8 bar schon mehr als optimal ist. Bei einem 25er oder gar 28er Reifen hat man vermutlich mit 5 bar dann weniger Widerstand als mit 8 (von der Frage ob die Felge 8 halten würde ganz abgesehen). Bei nem 19er Reifen hingegen sind 8 sicher schneller als 5. Tests bei gleichen Drücken ergeben gar keinen Sinn, man muss für jeden Reifen den sweet spot suchen. Und das dann auch noch je nach Gewicht und für vorne und hinten entsprechend unterschiedlich.
@captain: Ich frag mich wo das Optimum liegt. 28 kommt mir schon extrem breit vor. Wie schnell muss man fahren um aerodynamisch mehr zu verlieren als man beim Rollwiderstand gewinnt? Hängt dann auch wieder von der Felge, dem Rad und dem Fahrer ab. Ein großer und schwerer Fahrer sollte vermutlich breitere Reifen fahren als ein schmaler, allerdings müssen da dann eben auch alle Teile zu passen. FuXX PS: ich würde keine Schlauchreifen mehr kaufen. Nicht weil es keine guten Reifen gibt - die gibt es, sondern weil es eben doch nervig ist mit dem Kleben. Ich kann das nach all den Jahren ganz gut, es nervt trotzdem. |
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Optimum: Zipp hat als Optimum 22mm ermittelt für seine breiten FC Räder. 25mm ist aerodynamisch schlechter als der Rollwiderstand besser wird. angeblich sagen sie sogar, dass 21mm immernoch besser ist in Summe als 25mm, weil zwar der Rollwiderstand schlechter, die Aerodynamik aber besser ist.
Glaube aber auch schon Sachen gesehen zu haben, wo 23mm vorne und 25mm hinten ab günstigsten abschnitten. In Summe sprechen wir nicht über große Unterschiede. Die Vor- und Nachteile gleichen sich jeweils weitestgehend aus. Gilt natürlich nur für die breiten Laufräder. Wenn man noch alte Laufräder mit schmaler Bauform hat, kann man sich vorstellen wie das aussieht. Wiggo ist das Hed Trispoke glaube ich mit 19er Reifen gefahren. Ob das in Summe so schön ist wenn man nicht grade 55kmh fährt mag ich nicht einschätzen. Fühlt sich aber bestimmt schnell an. :-) Wenn man schon über RoWi spricht, muss man Band komplett streichen. Zumindest wenn man den Tests glaubt, die ich gesehen hab. |
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