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Bierduschen beim DFB Pokalendspiel verboten!
http://www.spiegel.de/sport/fussball...a-1093142.html
Generell find ich das ja ok, ich sag nur: "Umgang mit Lebensmitteln".... aber eigentlich lächerlich. Besonders lustig finde ich "Aktionsbündnis alkoholfreier Sport"..... Was sagen die Werbepartner dazu??? |
Falsche Entscheidung - Schnaps ist viel teurer und brennt mehr in den Augen :Lachen2:.
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In einem Land in dem es auch ein Bundeskleingartengesetz gibt sollte einen nichts wundern.
https://www.gesetze-im-internet.de/bkleingg/index.html Andererseits wird ja keiner zu Mitgliedschaft im DFB gewzungen... :Cheese: Und die Unternehmen die am Spielbetrieb der Deutsche Fußballiga GmbH teilnehmen, müssen ja nicht am DfB Pokalfinale teilnehmen. Bevor ich mich aufrege, ist es mir lieber egal! :Cheese: Gruß N. :Huhu: |
Ich finds gut. Das ist schließlich Alkoholmissbrauch ;)
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Beide Mannschaften haben solvente Biersponsoren, für die die Bierduschen perfekte Werbung ist. Bin mir sicher, dass dem Sieger auch 2016 volle Gläser gereicht werden... und was die siegreichen, adrenalingeschängerten Spieler dann mit diesen Gläsern machen, wird mit Sicherheit niemand in dieser Situation kontrollieren können. Wer wettet gegen mich?;) |
Die können doch auch alkoholfreies Bier nehmen, wenn es um den bösen Alkohol und die Vorbildfunktion geht. So wie Rosenwasser in den Emiraten gibt es dann halt alkoholfreies Bier beim Pokal-Endspiel. Trinkt doch eh keiner mehr als einen Schluck.
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Wär's denn ok, wenn man das Alkoholfrei 0,0% oder das Radler Alkoholfrei des Premiumpartners des DFB für die Bierdusche verwendet? Lächerlich...
:Prost: M. |
Der Threadtitel ist falsch. Es müsste doch heissen NACH dem DfB-PokalEndspiel...:Lachen2:
Ich finde dieses Bierduschengedöns auch Quatsch (Vorbildfunktion) aber ist ja leider schon immer gängige Praxis. Obs aber unbedingt Bier sein muss (zB US-Sport die "Gatorade"-Eimer tuns ja auch). |
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Noch sind die Leipziger nicht Meister oder Pokalsieger :dresche.
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Wenn man konsequent wäre, dürfte man keine Geschäfte mit solchen Sponsoren machen, müsste den Vereinen untersagen, solche Unternehmen als Sponsoren unter Vertrag zu nehmen und gleich den Alkoholausschank in den Stadien verbieten. M. |
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Gruß J. |
Ich find's gut, daß der DFB jetzt in die Glaubwürdigkeitsoffensive für sein "Aktionsbündnis alkoholfrei Sport genießen" geht.
Mich überzeugt vor allen Dingen, wenn eine Vorbildrolle dann auch wirklich gelebt wird: DFB-Präsident Reinhard Grindel sagte noch bei der Vorstellung der Kampagne, dass er "nie auf die Idee käme, zur Halbzeit in der VIP-Lounge Alkohol zu konsumieren" Ähm - kurze Frage Herr Präsident: Zur 2ten Halbzeit nüchtern auflaufen ist ja ok. Aber nach dem Abpfiff ist der Sport doch vorbei, oder ? |
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M. |
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Heuchelei wohin man schaut beim DFB.
Im Sinne der Suchtprävention wird den Spielern das Feiern mit Bierkübelauskippen verboten, aber die großen Brauereien bewerben jedes Fußball TV Event. Für den Fußballkonsumenten sind Bier und Fußball supereng miteinander verknüpft. Wenn man hier konsequent sein möchte, dann löse ich auch die entsprechenden Verträge auf und versuche diese Bande komplett zu trennen. Aber Heuchelei. Niemand wird durch Werbung gezwungen Alkohol zu trinken. Ich darf mit 18 Jahren ein Auto bewegen, Waffen kaufen, Wählen, und noch vieles mehr. Aber ich habe nicht genug Verantwortungsbewusstsein, nein zu Suchtmitteln zu sagen? |
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Allerdings ist doch die Regulierung der Werbung der falsche Ansatzpunkt. Man sollte doch lieber darin investieren, den Menschen tatsächlich zu einem selbstdenkenden kritischen Individuum zB durch richtige Medienerziehung zu erziehen. Denn dann bin ich tatsächlich in der Lage Werbung als reine Produktinformation zu sehen und davon zwar meine Kaufentscheidung, zB durch Symphatie zu einer Markenbotschaft, beeinflussen lassen aber keinen Kaufwillen generieren lasse. Aber das ist ja alles Neuland. |
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Die Werbebotschaft ist: Unser Bier kippst du lieber weg, statt es zu trinken. :Lachanfall: :Lachanfall: |
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Aber es ist eigentlich nicht so schwer: Es geht in einem Fall um Abhängigkeit von Substanzen (z.B. Alkohol, Nikotin, ...) und im anderen Fall um "nicht-stoffliche" Süchte (also Kaufsucht, Sexsucht, ...). Da die nicht-stofflichen Süchte im Prinzip übertriebene Ausprägungen von Alltagshandlungen sind, kann man sie natürlich nicht grundsätzlich verbieten. Bei stofflichen Süchten schaut das aber anders aus. Ich muss ja Alkohol nicht gleich ganz verbieten, aber: "Keine Werbung für Alkohol!" würde ich sehr wohl für sinnvoll halten. |
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Ich würde einen ganz anderen Weg wählen und die Medienerziehung vertiefen. Medienerziehung findet zB in der Schule nicht (verpflichtent) statt und wird imho immer wichtiger. Auch und vor allem im Internet findet Werbung völlig ungezügelt statt. Surft mal ein wenig auf Fitnesssport Seiten herum und schaut euch dann mal die Werbebanner an. NEMs hier, dubiose Mittelchen da, das Wunderrezept hier und mach drei mal in der Woche 2min Handstand und du bekommst ein Mördersixpack. So schlimm Suchterkrankungen auch sind, aber man sollte den Menschen auch mal in sein Unglück rennen lassen. Jeder Mensch (zumindest in D) weiß wie schädlich Alkohol und Zigarretten sind. Wenn ich mich auf Volksfesten mal so umschaue wird beides gehörig ausgeblendet. Genauso weiß jeder Mensch, dass Adipositas nicht gesund ist, aber schaut euch doch mal um. Gefühlt nimmt die Fettleibigkeit doch auch erheblich zu. Soll man das alles reglementieren? Mit welcher Begründung ist der Weg zur Fettleibigkeit mit täglichem Essen von FastFood nicht zu beanstanden aber der tägliche Griff zum Bier oder zur Kippe? Macht es nicht mehr Sinn den Mensch dazu zu erziehen, dass er die Konsequenzen seines Handelns immer besser abschätzen kann als alles zu reglementieren? Ich meine "harte" Drogen sind ja nun auch verboten und hilfts? |
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DFB Pokal wird von Bitburger gesponsert, Bayern von Paulaner & der BVB von Brinkhoff's. Wahrscheinlich wurde man sich untereinander nicht einig welches Bier man denn verschütten darf. :Lachanfall: :Lachanfall: |
Die kann man doch alle drei zusammen kippen und es schmeckt weiterhin nicht :Lachen2: :dresche.
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M. (nein ich bin kein Bayern-Fan) |
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Hey! Dein Jever liegt ja ehrlich weit oben was die Qualität und den Geschmack angeht. Aber Bitburger bleibt Nummer 1 :cool: Zitat:
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Als Dauerkartenbesitzer eines traditionsreichen erfolglosen norddeutschen Vereins und damit regelmäßiger Beobachter des Stadionpublikums kann ich sagen, dass der jährlich auf dem Platz vergossene Alkohol unter Suchtaspekten aber mal wirklich das kleinste Problem ist. Letztlich halte ich das Bierduschenverbot für einen weiteren Schritt Richtung Operetten-Liga, übrigens ab nächster Saison ohne mich als DK-Inhaber. Wenn es ernsthaft um Suchtbekämpfung ginge, könnte als erster Schritt endlich mal ein generelles RAUCHverbot in den DFL-Stadien ausgesprochen werden.
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Das mit den Bierduschen hat ja geklappt. Aber im Sportschauckub gab es dann direkt Bier. Ob das Verbot nun wirklich was gebracht hat wage ich zu bezweifeln:Cheese:
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Ich glaube auch, dass das Bierduschenverbot nicht Prävention, sondern scheinheilig war.
Gleichzeitig haben wir definitiv ein Abhängigkeitsproblem (wir sprechen nicht mehr von Sucht): 1,8 Mio. Alkoholabhängige, 5,6 Mio. Nikotinabhängige, 2,3 Mio. Medikamentenabhängige - da spielen die illegalen Stoffe im Vergleich gar keine so große Rolle (< 0,4 Mio.) ... Hier sind sicher auch ein paar Sportabhängige unterwegs, sehr relevant ist vor allem aber die zunehmende Online-Abhängigkeit... |
Die wirkliche Frage ist doch: wie saehe denn die Strafe aus? Im Notfall kann der Sponsor das dann doch bezahlen. Ist im Radsport bei Verstoessen gegen die Kleiderordnung so ueblich.
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