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Wie hoch ist eure Trittfrequenz?
Wie hoch ist eure Trittfrequenz?
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In Ruhe ca. 0.
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Ich messe sie nicht, bin aber sicher, dass sie in einem größeren Bereich als 10 schwankt.
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Am Berg, Rückenwind, Gegenwind, Einfahren, kurzes Zeitfahren, LD, lange Ausfahrt. Da schwanken die Werte bei mir auch heftigst. |
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Aktuell exakt null. Liege auf der Couch.
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Zum Thema: Schwankt doch sehr, je nach verwendetem Bike, Tempo, Steigung, Übersetzung... Tendenziell eher im Bereich 90-95 Aber da dies doch sehr individuell ist: Wozu willst du es wissen??? |
Interessiert mich einfach.
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Abstimmen :Cheese: !
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ich darf nicht, weil da nicht steht, wie hoch ist die TF eurer Tochter??, wenn es so da stehen würde, dann würde ich ankreuzen von 0 bis 160rpm, im Mittel derzeit bei unserem meist flachen, bis leicht hügeligen Gelände bei 74rpm, max. 110rpm auf dem TT - das war aber nicht gefragt. :Lachen2:
Sie ist keine Sprinterin. |
Ich habe geschätzt: 70-80. Ich bemühe mich zwar, öfter mal lieber in kleineren Gängen schneller zu treten, weil ich meine, dass für mich 80-90 besser wären und ich weniger schnell ermüden würde, aber ich denke, dass ich oft doch wieder im Bereich darunter unterwegs bin. Die Batterie am Messgerät scheint im Moment leer zu sein, sonst hätte ich es heute auf der RTF vielleicht mal beobachten können.
Richtig hohe Trittfrequenzen mag ich nicht so gerne und kann das auch nicht gut. Gruß J. |
Bei tätlichen Angriffen genügen meist 2. Sonst... naja... hmmmhpf... 85 bis 90... Da ich motorisch Schwächen habe, sind bei mir viele Trittpausen drin.
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Im Wettkampf komme ich auf irgendwas von gut 70, "Rekord" war soweit ich mich erinnere mal 78 :o das habe ich auch "angekreuzt", im Training schaffe ich es bestenfalls auf 65. Macht nix, ich habe aufgehört mir darüber Gedanken zu machen. Komme für meine Verhältnisse prima voran und sehe keinen Sinn darin, da was zu ändern :Huhu:
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Immer wenn ich konzentriert fahre so liege ich bei ca. 90-95.
Werde ich nachlässig sind es schnell 70... |
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Wenn ja - warum? |
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Ich fahre einfach den Gang, der sich gut anfühlt.
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Die Frage ist nur, ob er recht hat. Selbst fahre ich niedrigere Frequenzen um 80 im Wettkampf, weil ich da mehr Watt pro Herzfrequenz ernte, aber das ist auch dem Alter geschuldet und weil man mit über 40 keine so hohen Herzfrequenzen über einen längeren Zeitraum durchhält. Die schnellsten (männlichen) Triathleten (Sebi, Frodo, Twelsiek etc.) fahren nahezu alle um die 90 U/min auf der Langdistanz, in den ersten zwei Stunden eines Langdistanzrennens, wenn die Beine noch frischer sind, meist sogar noch 5-10 Umdrehungen höher. Der AVG ist meist noch etwas niedriger als 90, weil bei den meisten (zumindest in Kona) in der letzten Stunde die Trittfrequenz überproportional absinkt, was sicher mit den Gegenwindstücken dort, den taktischen Besonderheiten des Profirennens und besonderen klimatischen Bedingungen zusammenhängt. Bei WTS-Rennen gibt es praktisch niemanden, der mit weniger als 100/min unterwegs ist. |
Ach, die ewige Diskussion mal wieder.
Campa oder Shimano, Systemlaufräder oder Handgespeicht, LSD oder HIIT Training, Kurbellänge, Watt oder HF... In diese Reihe kann man auch dieses ewige Thema einreihen. Mit der immer selben Antwort. Und den auf beiden Seiten bekannten und schon häufig vorgetragenen Argumenten. Selbst ein Rominger, der auf der Straße nie bekannt dafür war besonders leichte Gänge zu treten hat bei seinem damaligen Stundenweltrekord eine TF von rd. 100rpm gekurbelt. Vermutlich weil er wusste, dass wenn es um das Optimum geht und wenn man kontrolliert alles rausholen muss das Rumwürgen der Kurbel nicht so zielführend ist. Das Hafu mehr Watt pro HF tritt bei geringer TF erscheint mir logisch. er verschiebt halt Kreislaufbelastung in Richtung Muskelbelastung. Ob das absolut gesehen so sinnvoll ist, wird sich gesichert niemals herausfinden lassen und von sovielen Faktoren abhängen (zB dem langjährigen Training und der Gewöhnung dafür) dass man eh nur spekulieren kann, aber niemals auf einen grünen Zweig kommt. Aber das sind wie immer die schönsten Themen in einem Forum. Also wenn man spekulieren kann und am ende eh nix rauskommt, weil es DIE Antwort nicht gibt. |
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Da schrob ich: Zitat:
Meine Meinung: Richtig ist i.d.R., was sich richtig anfühlt. Es hat keinen Sinn, Frequenzen zu fahren, zu denen man sich zwingen muss (franky: "wenn ich konzentriert fahre"), während man die gleiche Geschwindigkeit mit einer quasi automatischen Trittfrequenz fahren könnte. |
Dann fahren die Weltklassezeitfahrer alle falsch, weil die avg TF beim Stundenweltrekord in fast allen Fällen höher lag als das, was hier als ideal angesehen wird.
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"Let’s go right up to a World Class male Time Trialist over 40km: 50minutes @ 400w sweet spot is around ~95rpm." Beim Stundenweltrekord (=Weltklassezeitfahrer) liegt die AVG TF allerdings eher bei 105rpm. Und das schon über Jahre und fast quer durch alle. die es gemacht haben. Aber auch die Annahme bzgl. der besten IM Biker bei den Männern stimmen nicht, wenn man HAFUs Aussagen dazu mal betrachtet (~90rpm) |
Ich glaub auch, daß das jeder so macht wie es ihm am besten passt.
Als ich mit dem Radfahren anfing, habe ich den Klassiker von Konopka gelesen (typisch Naturwissenschaftler, erstmal nen Buch lesen und dann Trainieren!:Huhu: ),daß man sich bei Trittfrequenzen über 120 keine Sorgen um den runden Tritt zu machen braucht. Da mir das mit dem runden Tritt so komplex erschien, habe ich daher schon wie ein Irrer getreten, bevor Lance Armstrong aus dem Krankenhaus kam.:Cheese: Dem Alter geschuldet bin ich nun aber etwas langsamer geworden und habe 90-100 angekreuzt.:cool: Kommt aber auch auf die Strecke an: Embrun 2015: 63 im Schnitt (15-123), Hannover Limmer 2014: 85 im Schnitt (15-108). Hat das nun irgendeine Aussage? |
Hatte in den letzten Jahren hart am Rad gearbeitet.
Während ich früher eher unter 80 gekurbelt habe fahre ich nun bei schnellen Rennen eher über 90. Bei sehr schnellen Rennen auch über 95. |
Bei mir AVG 73 (ohne Null-Werte) im Zeitraum der letzten 12 Monate, meiste Häufigkeit wohl im Bereich 70-80.
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- im Frühjahr beginne ich mit 75-80 die ersten km abzuradeln,
- mit mehr Graundlagenausdauer drehe ich dann auf 90-98 auf , im Training auch mal eine Stunde 100- 115 - während des Ironman (fahre nicht nach Watt ) schalte ich immer sobald die Tf unter 90 sinkt , lediglich am Berg gehts dann auch mit tieferer Tf hoch |
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Gestern hat sie vorm Frühstück eine Stunde Nüchternlauf, 2h später 3x400m Pool-Sprints (für ihre Verhältnisse) und wieder paar Stunden später 55km geradelt mit 75rpm, danach Koppellauf nur 2km, dafür hart (für sie) im 4er Pace, danach langsam auslaufen. Die Zeit grundlegende Dinge am Rad auszutesten war eigentlich im Winter auf der Rolle mit v-Anzeige. Also wie fühlt sich was an und wie schnell bin ich dabei und was sagt die Herzfrequenz dazu. Klar wurde auch TF 90 ausprobiert, das aber auf dem kleinen Kettenrad, um eine höhere Geschwindigkeit zu fahren musst schnell trampeln und trotzdem gut drücken können, das gelingt Anfängerinnen nicht. Dazu braucht es ein paar Jahre Training um dies auf die Reihe zu bekommen. Auf der anderen Seite brauchen Frauen nicht über 40 Sachen fahren um an die Fleischtöpfe ranzukommen, Männer müssen das können. Mit Kette rechts vorne ergibt sich beim Entchen automatisch die TF, geht es den Hügel etwas steiler hoch, schaltet sie vorne auf Kette links und steigert dazu automatisch die TF, um bei der Geschwindigkeit nicht zu stark abzufallen. Das Brett Sutton immer wieder eine Inspiration für schräge Vögel ist macht den Unterschied - deshalb lieben wir Brett, den Bekloppten. :Blumen: und haben ihn einen Schrein gewidmet. :liebe053: |
Habe einen Uralt-Radcomputer mit Kabel und 3 Funktionen (Geschwindigkeit, Distanz, Zeit). Wo ist da die Trittfrequenzfunktion und wozu braucht man die? :Cheese:
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Das Thema wird (ähnlich wie die Kurbellänge oder der "runde Tritt") allgemein überschätzt. Der Körper findet die individuell ökonomischste Trittfrequenz von alleine. Das gilt übrigens auch für die individuell ökonomischste Lauftechnik. Bewusst herbeigeführte Änderungen führen zu einer Verschlechterung der Ökonomie.
Der Körper bewerkstelligt diese Optimierungsaufgabe über den Grad an Anstrengung, der mit den entscheidenden Parametern Energieverbrauch und Ermüdung korreliert. Grüße, Arne |
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