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-   -   Der BTV und der Tod "wilder" Triathlons (https://www.triathlon-szene.de/forum/showthread.php?t=38899)

Megalodon 14.04.2016 12:18

Der BTV und der Tod "wilder" Triathlons
 
Hallo!

der Penzinger Triathlon wird heuer nicht stattfinden.

Klick Klick

Ich vermute, dass es daran liegt, dass Leute aus dem Orga Team keine Lust mehr haben, sich mit sowas rumzuärgern. Bezeichnend in der Stellungnahme sind so Sätze wie

"Im "echten" Triathlon-Liga-Bereich und vor allem hier bei den vielschichtigen Verbandsregularien waren wir bis vor einigen Tagen zugegebenermaßen ziemliche Laien. Somit war es für uns auch nicht verständlich, warum wir im Vorfeld mehr oder weniger "freundlich" aufgefordert wurden, Anmeldegebühr sowie eine Abgabe je Starter an einen Verband zu bezahlen, der aus unserer Sicht mit uns nichts zu tun hat."


Interessant sind auch die Kommentare einiger Teilnehmer auf der Penzinger Homepage. Da gewinnt man schon den Eindruck, dass da seitens eines Verbands an der Basis vorbei regiert wird. Ich frage mich auch, welches Interesse der BTV daran haben kann, einer Wasserwacht (!) ihren Dorftriathlon kaputt zu machen. Ohne solche Leute, wie auch Mitgliedern aus DLRG, DRK, BRK, die die Schwimmstrecke absichern, würde meines Wissens nach KEIN Triathlon in Deutschland genehmigt werden. Warum denen dann so auf die Füße treten ??

Ich versteh auch nicht wie sojemand wie Harald Funk (alias Hafu hier im Forum und Präsidiumsmitglied) seinen Namen und Reputation als herrausragender Amateur und fairer Sportsmann für solche Aktionen hergibt. :confused:

Ich muss mal mit meinen Triafreunden reden. Aus Protest sollte man da, sofern er nicht völlig stirbt, jährlich teilnehmen und die ganze Familie zum ordentlich Konsumieren mitnehmen, damit dem Verein die Kasse gefüllt wird! :(

NBer 14.04.2016 12:33

hmmm, diese diskussion kommt irgendwie jedes jahr auf.
ohne jetzt den konkreten fall zu kennen....wie will oder kann der verband den triathlon dort kaputtmachen? außer einer rechtlich umstrittenen strafandrohung (startverbot) gegen dort startende startpaßinhaber hat der verband meines wissens nach nicht viel an der hand.
das man, wenn man zb verbandsstrukturen nutzen möchte, diese dann auch solidarisch (mit abgaben) unterstützt dürfte selbstverständlich sein. wer nichts vom verband will (Werbung, Veranstaltungsversicherung, Starter mit Startpaß....), muss dannn ja auch nicht.
Es ist wie oft im Leben...wer das eine will, muss das andere mögen. Will ich wirklich nur eine "spaßbetonte Breitensport-Veranstaltung", oder möchte ich so viele Teilnehmer wie möglich, inklusive der Startpaßinhaber.

ps: wenn der dortige triathlon am selben wochenende wie im vergangenen jahr stattgefunden hätte, hätte er in diesem jahr mit 6 (!) regulären triathlonveranstaltungen in bayern konkuriert. das ein verband lieber bei seine veranstalter mit startern unterstützt dürfte auch verständlich sein.

tomcat 14.04.2016 12:38

In diesem Thread steht so einiges an Argumenten zu diesem Thema: http://www.triathlon-szene.de/forum/...ight=tegernsee

Megalodon 14.04.2016 12:51

Zitat:

Zitat von NBer (Beitrag 1217006)
hmmm, diese diskussion kommt irgendwie jedes jahr auf.
.

Ja, zurecht. Dieses Thema muss solange auf den Tisch gebracht werden, bis der Blödsinn aufhört.

Dorftriathlons, auch wilde, sind für die Mehrzahl der Triathleten der Weg in den Sport. Es ist also nicht weit hergeholt wenn ich sage, dass diese Veranstaltungen zumindest eine Basis, wenn nicht DIE Basis für den Triathlonsport darstellen. Wie kann ein Verband da abwürgen ?

tri-top1 14.04.2016 12:53

Das ganze (Sperrung von Startpassinhabern nach Teilnahme an nicht genehmigten Veranstaltungen) ist doch eigentlich nichts neues und gibt es auch bei anderen Landesverbänden.

NBer 14.04.2016 13:06

Zitat:

Zitat von Megalodon (Beitrag 1217010)
Ja, zurecht. Dieses Thema muss solange auf den Tisch gebracht werden, bis der Blödsinn aufhört.

Dorftriathlons, auch wilde, sind für die Mehrzahl der Triathleten der Weg in den Sport. Es ist also nicht weit hergeholt wenn ich sage, dass diese Veranstaltungen zumindest eine Basis, wenn nicht DIE Basis für den Triathlonsport darstellen. Wie kann ein Verband da abwürgen ?

es geht doch aber gar nicht um die anfänger auf dem weg in den sport, es geht um bereits etablierte startpaßinhaber. diese sollen bei regulären wettkämpfen starten um DIESE am Leben zu halten.
bei den schon weiter oben erwähnten 6 anderen veranstaltungen in bayern an diesem konkreten wochenende sind garantiert auch distanzen und veranstaltungen dabei, die anfängern und neueinsteigern gerecht werden. dazu braucht es keine wilden veranstaltungen, ob man sie nun dorftriathlon oder sonstwie nennt. es gibt auch genügend "dorftriathlons", die den weg über die verbände gehen. und man sollte dann eben eher diese unterstützen. auch dort stehen kleine vereine oder kleine orgateams dahinter.

hanse987 14.04.2016 14:22

Zitat:

Zitat von Megalodon (Beitrag 1217010)
Ja, zurecht. Dieses Thema muss solange auf den Tisch gebracht werden, bis der Blödsinn aufhört.

Dorftriathlons, auch wilde, sind für die Mehrzahl der Triathleten der Weg in den Sport. Es ist also nicht weit hergeholt wenn ich sage, dass diese Veranstaltungen zumindest eine Basis, wenn nicht DIE Basis für den Triathlonsport darstellen. Wie kann ein Verband da abwürgen ?

Was hat der Verband abgewürgt? Der BTV hat wahrscheinlich nur verlangt, dass die Veranstaltung von ihm genehmigt wird und dass die normalen Gebüren abgeführt werden. So wie es bei fast allen Dorftriathonveranstaltungen gemacht wird. Es gilt hat nach Sportrecht das Ein-Verbandsprinzip und somit hat der BTV das Recht dies zu tun. Wer nun einen Startpass beantragt, unterschreibt dafür dass er sich der Sportordnung der DTU unterwirft und sich an die Regeln zu halten hat. Leider kommt es mir oft so vor, dass viele noch nie die Sportordnung in der Hand hatten.

Bei uns in der Region hat der Verband sogar eine vorbildliche Aktion. Bei einem sehr kleinen Dorftriathlon (genehmigt) übernimmt der regionale Verband die Startgebühr für alle Kinder!

Hafu 14.04.2016 14:26

Zitat:

Zitat von Megalodon (Beitrag 1217001)
Hallo!

der Penzinger Triathlon wird heuer nicht stattfinden.

Klick Klick

Ich vermute, dass es daran liegt, dass Leute aus dem Orga Team keine Lust mehr haben, sich mit sowas rumzuärgern. Bezeichnend in der Stellungnahme sind so Sätze wie [i]

:(

Warum vermutest du das?
Die Veranstalter schreiben, dass der Triathlon deshalb nicht stattfinden wird, weil sich das Orga-Team neu zusammensetzen muss.
Wenn es so wäre, wie du vermutest, dann hätten die Organisatoren das so geschrieben, so wie sie sich im Juli vergangenen Jahres auch zu den erfolgten Diziplinarverfahren sehr deutlich geäußert haben.

Die Verbandsabgaben für eine kleine, familiäre Veranstaltung wie Penzing betragen 1,50€ pro Teilnehmer, die Genehmigungsgebühr für die gesamte Veranstaltung 25,- €, der bürokratische Aufwand ist minimal. Es gibt keinen nachvollziehbaren Grund, warum man, nur um diese paar Euro einzusparen (die ja letzten Endes auch wieder in den Sport zurückfließen, weil der BTV ja ein gemeinnütziger Verein ist, der keine Gewinne machen darf) auf die sportrechtliche Genehmigung verzichtet und damit Startpassinhaber, die bei so einer Veranstaltung starten in die Gefahr sportrechtlicher Disziplinarverfahren bringt.


Zitat:

Zitat von Megalodon (Beitrag 1217001)
Interessant sind auch die Kommentare einiger Teilnehmer auf der Penzinger Homepage. Da gewinnt man schon den Eindruck, dass da seitens eines Verbands an der Basis vorbei regiert wird. Ich frage mich auch, welches Interesse der BTV daran haben kann, einer Wasserwacht (!) ihren Dorftriathlon kaputt zu machen. Ohne solche Leute, wie auch Mitgliedern aus DLRG, DRK, BRK, die die Schwimmstrecke absichern, würde meines Wissens nach KEIN Triathlon in Deutschland genehmigt werden. Warum denen dann so auf die Füße treten ??

Ich versteh auch nicht wie sojemand wie Harald Funk (alias Hafu hier im Forum und Präsidiumsmitglied) seinen Namen und Reputation als herrausragender Amateur und fairer Sportsmann für solche Aktionen hergibt. :confused:
...(

Die Mehrzahl (ich würde mal sagen 95% ) aller "Dorftriathlons" in Bayern sind ordentlich angemeldet, genehmigt und finden sich dann auch auf dem BTV-Wettkampfkalender sowie auf dem der DTU wieder.
Darunter sind auch neben Veranstaltungen, die von Triathlonabteilungen organisiert werden, diverse genehmigte Veranstaltungen lokaler Wasserwachten. Diese "ehrlichen" Veranstalter schreiben uns desöfteren an und machen uns erst auf "wilde" Veranstaltungen aufmerksam und fordern -durchaus nachvollziehbar- Gleichberechtigung, was heißt, dass jeder Veranstalter unter den gleichen Rahmenbedingungen agieren sollte.


Es ist legitim, wenn sich ein Verein mit einer selbst organisierten Veranstaltung die Kasse füllen will. Es ist aber auch legitim, wenn der Verband, der für die allgemeine Förderung dieser Sportart (Jugendarbeit, Trainerausbildung, Fortentwicklung des Regelwerkes, Antidopingkampf) verantwortlich ist eine (wie oben beziffert) sehr geringen Anteil dieser Einnahmen erhält.

Wenn man jetzt, wie du, Megalodon, forderst, die kleinen Veranstalter aus der Mitfinanzierung des Verbandes herausnimmt, würde man stattdessen die Beiträge der aktiven Triathleten (Startpassgebühren bzw. Tageslizenzen) erhöhen müssen, denn das fehlende Geld muss ja dann irgendwo anders her kommen. Kann man theoretisch machen, aber die dahinter stehende Logik kapiere ich nicht.

Der Großteil der Gebühreneinnahmen des BTV fließt übrigens an den Dachverband DTU. Wir leisten uns in unserer Geschäftsstelle in München eine Teilzeitkraft, die DTU unterhält eine GEschäftsstelle mit ich glaube 9 Vollzeitkräften, die refinanziert werden müssen.

Der in deinem Eröffnungsbeitrag implizit enthaltene Vorwurf, dass sich hier ein Landesverband die Taschen vollmacht zulasten kleiner Vereine ist also belegbar falsch und ich halte daher auch den Threadtitel für mehr als unglücklich gewählt. In ganz Deutschland gibt es (zum Glück aber eben nur vereinzelt) das Problem einzelner ungenehmigter Veranstaltungen und die Mittel diese zur Verbandssolidarität zu bewegen sind auch in allen Landesverbänden letztlich dieselben.

Megalodon 14.04.2016 14:36

Zitat:

Zitat von NBer (Beitrag 1217014)
es geht doch aber gar nicht um die anfänger auf dem weg in den sport, es geht um bereits etablierte startpaßinhaber. diese sollen bei regulären wettkämpfen starten um DIESE am Leben zu halten.
bei den schon weiter oben erwähnten 6 anderen veranstaltungen in bayern an diesem konkreten wochenende sind garantiert auch distanzen und veranstaltungen dabei, die anfängern und neueinsteigern gerecht werden. dazu braucht es keine wilden veranstaltungen, ob man sie nun dorftriathlon oder sonstwie nennt. es gibt auch genügend "dorftriathlons", die den weg über die verbände gehen. und man sollte dann eben eher diese unterstützen. auch dort stehen kleine vereine oder kleine orgateams dahinter.

Das liest sich so, als ob da eine Konkurrenzsituation bestehen würde, und als ob es zuviele Volkstriathlons für zuwenige Triathleten gäbe. In Bayern trifft das mE keineswegs zu. Bis in die jüngste Vergangenheit war es nämlich so, dass gerade die Volksdistanzen wochen-, wenn nicht sogar monatelang vorher ausgebucht waren. Ein paar mehr, auch ungenehmigte Wettkämpfe, sind doch da eher ein Segen für den Sport und nehmen den genehmigten Wken nichts weg, zumal viele dieser Veranstaltungen im wesentlichen lokales Publikum anziehen. Bei mir was das übrigens auch so. Meinen ersten Triathlon, übrigens auch bei einem "illegalen" Rennen, habe ich dort gemacht, weil er einfach in der Nähe war.

Megalodon 14.04.2016 14:43

Zitat:

Zitat von hanse987 (Beitrag 1217041)
Was hat der Verband abgewürgt? Der BTV hat wahrscheinlich nur verlangt, dass die Veranstaltung von ihm genehmigt wird und dass die normalen Gebüren abgeführt werden. So wie es bei fast allen Dorftriathonveranstaltungen gemacht wird. Es gilt hat nach Sportrecht das Ein-Verbandsprinzip und somit hat der BTV das Recht dies zu tun. Wer nun einen Startpass beantragt, unterschreibt dafür dass er sich der Sportordnung der DTU unterwirft und sich an die Regeln zu halten hat. Leider kommt es mir oft so vor, dass viele noch nie die Sportordnung in der Hand hatten.

Regeln kann man ändern. In dem Fall in der Richtung, dass Startpassinhaber, die bei solchen Veranstaltungen, also maximal VD, teilnehmen, nicht gesperrt werden.

Zitat:

Zitat von hanse987 (Beitrag 1217041)
Bei uns in der Region hat der Verband sogar eine vorbildliche Aktion. Bei einem sehr kleinen Dorftriathlon (genehmigt) übernimmt der regionale Verband die Startgebühr für alle Kinder!

Gute Aktion ! :Blumen:

Megalodon 14.04.2016 14:51

Zitat:

Zitat von Hafu (Beitrag 1217043)
.....

Manches was Du schreibst hat durchaus seine Berechtigung. Und man sollte mal darüber reden. Am besten persönlich.

Da für mich aufgrund meiner Verletzung die Saison eh gelaufen ist, werde ich zu eurem Triathlon kommen und teilnehmen. Die bis dahin vielleicht noch verbliebene Restform wird schon noch zum Mithoppeln reichen.

Ich komm auf Dich zu.

Edit: Ok, an der Stelle vielleicht doch noch ein kurzer Kommentar. Ich wusste, dass die Abgaben nicht groß sind, dass sie aber so geringfügig sind, ist mir neu. Und das sich Veranstalter kleiner Triathlons über andere Dorftrias bei euch beschwerden, ist mir auch neu. Aber interessant, was es alles gibt.

Matthias75 14.04.2016 14:51

Ich hab' in dem oben verlinkten Thread schon ausführlich meine Meinung dazu geäußert, deshalb werde ich das hier nicht im Detail wiederholen.

Nur so viel: Wenn ein Verband meint, mir in seinen Vertragsbedingungen vorschreiben zu müssen, was ich in meiner Freizeit tun darf bzw. was ich nicht tun darf, muss er auf meine Mitgliedschaft verzichten. Ich darf trotzdem bei genehmigten (Begriffe wie "regulär" oder "legal" finde ich irreführend) Wettkämpfen starten und darf zusätzlich noch sanktionsfrei bei den "wilden" Veranstaltungen starten. Kann mich keiner zwingen, einen Startpass zu beantragen, außer der wird Pflicht für Wettkämpfe. Das wird sich der Verband aber nicht trauen.

Nur zu einigen Punkten noch:

Zitat:

Zitat von Hafu (Beitrag 1217043)
Es gibt keinen nachvollziehbaren Grund, warum man, nur um diese paar Euro einzusparen (die ja letzten Endes auch wieder in den Sport zurückfließen, weil der BTV ja ein gemeinnütziger Verein ist, der keine Gewinne machen darf) auf die sportrechtliche Genehmigung verzichtet und damit Startpassinhaber, die bei so einer Veranstaltung starten in die Gefahr sportrechtlicher Disziplinarverfahren bringt.

Wieso schiebst du dem Veranstalter die Schuld zu? Die Gefahr besteht, weil der Verband dies in seinem Regelwerk stehen hat und nicht, weil ein Ausrichter einen Wettkampf organisiert. Die Schuld allein beim Veranstalter zu suchen geht ziemlich an der Sache vorbei und führt aus meiner Sicht nicht zu einer Versachlichung der Diskussion.

Zitat:

Zitat von Hafu (Beitrag 1217043)
Diese "ehrlichen" Veranstalter schreiben uns desöfteren an und machen uns erst auf "wilde" Veranstaltungen aufmerksam und fordern -durchaus nachvollziehbar- Gleichberechtigung, was heißt, dass jeder Veranstalter unter den gleichen Rahmenbedingungen agieren sollte.

Das kein doch kein Argument sein! Wenn die Mehrkosten so gering sind, wie von dir geschrieben, kann der "wilde" Wettkampf doch nicht wirklich einen finanziellen Vorteil haben. Da soll sich der ehrliche Veranstalter mal an die Nase fassen, warum die Starter abwandern. Ich hab's in dem verlinkten Thread schonmal geschrieben: Wo ist denn der Mehrwert für den Sportler bei einer genehmigten Veranstaltung? Da gibt es durchaus Punkte, auf die es sich lohnt aufmerksam zu machen. Stattdessen wird aber über die "wilde" Konkurrenz gejammert und man droht den eigenen Sportler mit Strafen.

Wenn die Qualität stimmt, brauch ich keine Angst vor Konkurrenz zu haben!

Zitat:

Zitat von Hafu (Beitrag 1217043)
Es ist legitim, wenn sich ein Verein mit einer selbst organisierten Veranstaltung die Kasse füllen will. Es ist aber auch legitim, wenn der Verband, der für die allgemeine Förderung dieser Sportart (Jugendarbeit, Trainerausbildung, Fortentwicklung des Regelwerkes, Antidopingkampf) verantwortlich ist eine (wie oben beziffert) sehr geringen Anteil dieser Einnahmen erhält.

Auch die Vereine, die solche Wettkämpfe organisieren, sind häufig gemeinnützig, dürfen also keine Gewinne erwirtschaften. Die finanzieren, ähnlich wie der BTW, damit ihre Vereinsarbeit, ihre Jugendarbeit etc.. Wo ist jetzt der Unterschied zum BTW, außer, dass die Gelder breiter verteilt werden? Und wenn du mich persönlich fragst, im vorliegenden Fall schätze ich die (Jugend-)arbeit einer Wasserrettungsorganisation als wichtiger ein als die eines reinen Sportverbandes.

M

Hafu 14.04.2016 14:58

Zitat:

Zitat von Megalodon (Beitrag 1217051)
Das liest sich so, als ob da eine Konkurrenzsituation bestehen würde, und als ob es zuviele Volkstriathlons für zuwenige Triathleten gäbe. In Bayern trifft das mE keineswegs zu. Bis in die jüngste Vergangenheit war es nämlich so, dass gerade die Volksdistanzen wochen-, wenn nicht sogar monatelang vorher ausgebucht waren. Ein paar mehr, auch ungenehmigte Wettkämpfe, sind doch da eher ein Segen für den Sport und nehmen den genehmigten Wken nichts weg, zumal viele dieser Veranstaltungen im wesentlichen lokales Publikum anziehen. Bei mir was das übrigens auch so. Meinen ersten Triathlon, übrigens auch bei einem "illegalen" Rennen, habe ich dort gemacht, weil er einfach in der Nähe war.

Da bist du falsch informiert. Regelmäßig ausgebucht in Bayern sind die großen etablierten Veranstaltungen in Bayern, wie Roth, Rothsee, Erlangen, Karlsfeld und einige mehr.

Bei den meisten kleineren Veranstaltungen kann man sich noch kurzfristig nachmelden und viele erreichen ihr selbst gesetztes Teilnehmerlimit nicht.

Der von meinem eigenen Verein organsisierte Triathlon in Grassau (Sprintdistanz, 30,-€ Startgeld) hatte letztes Jahr ca. 120 Teilnehmer. Unser Orga- und Helferteam würde die Veranstalter auch mit 250 oder 300 Teilnehmern problemlos und mit kaum mehr Aufwand über die Bühne bringen.
Vor zwei Jahren hatten wir 25km entfernt am selben WE eine ungenehmigte Triathlonveranstaltung mit deutlich mehr Teilnehmern als bei unserem sportrechtlich genehmigten Dorftriathlon .Nachvollziehbar, dass so etwas die Verantwortlichen in unserem Verein ärgert?

Die anderen Vereine, die korrekt ihre Abgaben zahlen stecken eben oft in derselben Situation und zwingen den Verband letztlich zu handeln.

Megalodon 14.04.2016 15:14

Zitat:

Zitat von Hafu (Beitrag 1217062)
Da bist du falsch informiert. Regelmäßig ausgebucht in Bayern sind die großen etablierten Veranstaltungen in Bayern, wie Roth, Rothsee, Erlangen, Karlsfeld und einige mehr.

.

Allerdings einige mehr:

Stadttriathlon München: in der Vergangenheit stets monatelang vorher ausgebucht.
Waging am See: stets vorher ausgebucht
Tölzer Tria: auf der Sprintdistanz in der Vergangenheit vorher ausgebucht
Erding: ditto

Wa stimmt ist, dass sich die Situation verändert. Es dauert tatsächlich immer länger, bis die Veranstaltungen ausgebucht sind. Und ich glaube, in Zukunft wird man auch in Erding oder Karlsfeld noch am Abend zuvor auf der VD sich eine Startnummer abholen können.

Hafu 14.04.2016 15:15

Zitat:

Zitat von Megalodon (Beitrag 1217058)
Manches was Du schreibst hat durchaus seine Berechtigung. Und man sollte mal darüber reden. Am besten persönlich.
...

gerne!:Blumen:

Wie bereits vor zwei Jahren von mir im Tegernsee-Thread geschrieben, sehe ich mich weitaus eher als aktiver Triathlet und weniger als "Funktionär" und bin eigentlich kein Freund von Verfahren der Verbands-Disziplinarkommission gegen Startpassbesitzer, Aber es ist letztlich die einzige juristisch saubere Möglichkeit, um einen unwilligen Veranstalter davon zu überzeugen, dass er bei anhaltender Weigerung, seine Veranstaltung regulär anzumelden, in Zukunft auf die Startpassinhaber bei seinem Wettkampf verzichten muss.

Beim Tegernsee-Triathlon seinerzeit gab es einige Verfahren, die Disziplinarkommission des Verbandes hat damals mit Augenmaß und unter Berücksichtigung jedes Einzelfalles entschieden. Die meisten Verfahren wurden seinerzeit eingestellt (es gab also faktisch eben keine echten Sperren) und im daarauffolgenden Jahr fand die Veranstaltung wieder mit sportrechtlicher Genehmigung statt: der Mechanismus, so unpopulär er für den einzelnen Sportler wie Veranstalter auch sein mag, funktioniert also.

Hafu 14.04.2016 15:32

Zitat:

Zitat von Megalodon (Beitrag 1217066)
Allerdings einige mehr:

Stadttriathlon München: in der Vergangenheit stets monatelang vorher ausgebucht.
Waging am See: stets vorher ausgebucht
Tölzer Tria: auf der Sprintdistanz in der Vergangenheit vorher ausgebucht
Erding: ditto

Wa stimmt ist, dass sich die Situation verändert. Es dauert tatsächlich immer länger, bis die Veranstaltungen ausgebucht sind. Und ich glaube, in Zukunft wird man auch in Erding oder Karlsfeld noch am Abend zuvor auf der VD sich eine Startnummer abholen können.

Meine Aufzählung sollte keinen Anspruch auf Vollständigkeit erheben. Die von dir aufgezählten Wettkämpfe haben alle jahrzehntelange Tradition und mehr als 500 Teilnehmer, zählen also doch eher zu den großen Veranstaltungen. Bei Waging bin ich mir nicht sicher, ob das wirklich ausgebucht war. Im Augenblick kann man sich dort noch problemlos anmelden und 2015 war dies auch noch kurze Zeit vor der Veranstaltung möglich.

NBer 14.04.2016 21:04

Zitat:

Zitat von Matthias75 (Beitrag 1217059)
.....Nur so viel: Wenn ein Verband meint, mir in seinen Vertragsbedingungen vorschreiben zu müssen, was ich in meiner Freizeit tun darf bzw. was ich nicht tun darf, muss er auf meine Mitgliedschaft verzichten. Ich darf trotzdem bei genehmigten (Begriffe wie "regulär" oder "legal" finde ich irreführend) Wettkämpfen starten und darf zusätzlich noch sanktionsfrei bei den "wilden" Veranstaltungen starten. Kann mich keiner zwingen, einen Startpass zu beantragen, außer der wird Pflicht für Wettkämpfe. Das wird sich der Verband aber nicht trauen........

der verband nimmt auch gern deine tageslizenzen :-)

mopson 15.04.2016 01:51

Einiges stört mich arg an diese Diskussion, u.a. dass der Verband die Organisatoren dazu verpflichtet diese Abgabe zu machen.
Dies hat sein Ursprung in die Monopolstellung die der DTU inne hat, entschieden durch den DOSB, nicht wahr?

Ich frage, wozu diese Monopolstellung?

--> Jugendarbeit? mmmh, können zweit- oder Drittverbände auch.
--> A-Kader und Olympia- und Topathleten Unterstützung? mmmh, können zweit- und Dritt- Verbände auch.
--> gibt es überhaupt Argumente dass ein Sportverband eine Monopolstellung haben muss? :dresche

Bei nee, stelle ich mich ernsthaft die Frage warum man dann Organisatoren eine Abgabe aufoktroyieren muss.

Ein Argument bitte vorneweg las ich nicht mehr gelten, nämlich die Versicherungsthematik. Weil wenn man geschädigt ist durch einen Unfall, dann greift diese nicht weil erst alle andere Versicherungen abgeklappert werden müssen, und das ist bei einen Unfall so eine absolute Frechheit sich NICHT auf den Verband verlassen zu können.

Btw, Ein grosser Nachteil von Monopolisten im Sport sieht man gerade bei der Leichtathletik und Fußballverbände wie dort geklüngelt wird.

also, lasst die Veranstalter doch das machen was sie wollen/können. nur im Sinne des Sports.

tandem65 15.04.2016 07:42

Wo ist eigentlich Dein Problem?

Zitat:

Zitat von mopson (Beitrag 1217137)
also, lasst die Veranstalter doch das machen was sie wollen/können. nur im Sinne des Sports.

Die Veranstalter dürfen doch machen was sie wollen. Sie können ihre Veranstaltung anmelden oder nicht.
Die Athleten können machen was sie wollen. Sie können einen Startpaß beantragen oder nicht.
Lediglich die Athleten mit Startpaß müssen sich an die Regeln des Verbandes halten. Bei Doping wird dann gerne nach den Verbänden gerufen. ;)

Hafu 15.04.2016 07:52

Zitat:

Zitat von mopson (Beitrag 1217137)
Einiges stört mich arg an diese Diskussion, u.a. dass der Verband die Organisatoren dazu verpflichtet diese Abgabe zu machen.
Dies hat sein Ursprung in die Monopolstellung die der DTU inne hat, entschieden durch den DOSB, nicht wahr?

Ich frage, wozu diese Monopolstellung?

--> Jugendarbeit? mmmh, können zweit- oder Drittverbände auch.
--> A-Kader und Olympia- und Topathleten Unterstützung? mmmh, können zweit- und Dritt- Verbände auch.
--> gibt es überhaupt Argumente dass ein Sportverband eine Monopolstellung haben muss? :dresche

....

Ich kann deine Argumentation nachvollziehen, Mopson und in der freien Wirtschaft haben Monopole oft langfristigen Nachteile. Die von dir ´genannten Beispiele FIFA und IAAF können natürlich auch als schlechtes Beispiel dienen, welche negativen Entwicklungen bei Monopolen denkbar sind.

Weder bei der DTU noch beim BTV, noch bei der ITU läuft alles eitel Sonnenschein und es gibt viele Abläufe und Aspekte, die mit Recht kritisierbar sind.

Allerdings sehe ich keine Aternative zur Monopolstellung eines Sportverbandes. Nur so lässt sich eine Sportart langfristig entwickeln.

Im Boxsport sehen wir exemplarische alle Fehlentwicklungen, wenn es für eine Sportart mehrere konkurrierende Verbände gibt. Bei den Snowboardern gab es auch in der Anfangszeit mehrere Verbände.

Auch im Triathlon gab (und gibt es z.T. noch) die Konkurrenz mehrerer Verbände mit unterschiedlichen Interessen: Es gibt eine WTC-Europmeisterschaft, eine ITU-Europameisterschaft, Challenge-Europa- und Challenge-Weltmeisterschaften (oder sind die jetzt wieder abgeschafft?) Das entwertet die einzelne Meisterschaft und stiftet Verwirrung bei Zuschauern und Sponsoren.

Noch negativer wird es wenn für eine Sportart mehrere Regelwerke existieren: im einen Regelwerk müssen 10m Abstand beim Radfahren gehalten werden, bei WTC-Profis sind es 15m, bei Challenge-Veranstaltungen (Roth) darf beim Marathon mit Kopfhörer gelaufen werden, bei der WTC ist das ein Disqualifikationsgrund usw.

Ein einziger zuständiger Verband und ein einheitliches Regelwerk haben zweifellos viele naheliegende Vorteile und ist auch eine Grundvoraussetzung, dass ein Verband staatliche Zuschüsse beantragen kann, olympisch werden kann und vieles mehr.

Deine zweite Fragestellung bezog sich auf die grundsätzliche Notwendigkeit von Verbandsabgaben: ein Sportverband hat nun mal grundsätzliche Aufgaben zu erfüllen (Regelwerk, Ausbildung von Trainern, Förderung des Jugendsportes, Frauensportes, Leistungssport, Antidopingkampf, Werbung für die Sportart um insgesamt zu wachsen).
Diese Geld muss irgendwo herkommen. Die naheliegendste Finanzierungsquelle sind natürlich die Sportler selbst. Die werden eigentlich bei jedem Sportverband auf irgendeine Weise an der Finanzierung beteiligt. Da es aber beim Triathlon von Beginn an Veranstalter gab, die an den schnell wachsenden Veranstaltungen auch Geld via Startgelder verdient haben hat man sich im Triathlon historisch entschlossen, auch diese Veranstalter, die ja außer den Startgebühren oft noch erhebliche Einnahmen durch Sponsoren haben, via Gebühren an der Verbandsfinanzierung zu beteiligen, um damit die Sportler wiederum zu entlasten.

Das Modell funktioniert für alle Sportler und vergleicht man die Popularität von Triathlon und die Anzahl der aktiven Triathleten weltweit aktuell mit der von vor 20 Jahren und auch die Menge an Dopingskandalen und Korruptionsskandalen im Triathlonverband im Vergleich zu FIFA, IAAF und UCI steht ITU, DTU grundsätzlich nicht so schlecht da...

schoppenhauer 15.04.2016 12:17

Zitat:

Zitat von Hafu (Beitrag 1217143)
Da es aber beim Triathlon von Beginn an Veranstalter gab, die an den schnell wachsenden Veranstaltungen auch Geld via Startgelder verdient haben hat man sich im Triathlon historisch entschlossen, auch diese Veranstalter, die ja außer den Startgebühren oft noch erhebliche Einnahmen durch Sponsoren haben, via Gebühren an der Verbandsfinanzierung zu beteiligen, um damit die Sportler wiederum zu entlasten.

Ich kann deinen Argumenten gut folgen, dass hier ist aber schon eine sehr typische Verbandsfunktionär-Formulierung.

Meine Freundin zahlt in A den ca. 10-fachen Beitrag für die Ärztekammer als ihr in D. Rate mal, wie das argumentiert wird? Ja - die wollen damit eigentlich nur die Ärzte entlasten.....

Hafu 15.04.2016 15:20

Zitat:

Zitat von schoppenhauer (Beitrag 1217173)
Ich kann deinen Argumenten gut folgen, dass hier ist aber schon eine sehr typische Verbandsfunktionär-Formulierung. .....

Es ist aber eine Formulierung, die der Realität entspricht. Es gibt ja in Deutschland unterschiedliche Gebührenordnungen je nach LV. In BW z.B. hat der damalige Präsident, der auch noch Veranstalter des Kraichgau-Triathlons war, vor rund 5 Jahren eine Gebührenordnung aufgelegt, die den Veranstaltern sehr entgegenkommt und die dafür von den Sportlern höhere Gebühren verlangt.
Der grundsätzliche Finanzbedarf ist bei allen Landesverbänden ungefähr ähnlich. Wie man die Refinanzierung organisiert wird halt unterschiedlich gehandhabt.

Zitat:

Zitat von schoppenhauer (Beitrag 1217173)
Meine Freundin zahlt in A den ca. 10-fachen Beitrag für die Ärztekammer als ihr in D. Rate mal, wie das argumentiert wird? Ja - die wollen damit eigentlich nur die Ärzte entlasten.....

Bist du sicher? Die Ärztekammerbeiträge sind nicht überall in D gleich. Ich zahle für Bayerische Landesärztekammer und Bezirksärztekammer rund 700,-€ pro Jahr, was ich eigentlich schon ziemlich viel finde, zumal es eine Pflichtmitgliedschaft ist. Demzufolge liegen die vergleichbaren Gebühren in Österreich bei 7000,-€? Sind da evt. Altersvorsorgebeiträge enthalten? Die gehen in D natürlich extra in einen separaten Topf, mit dem die Ärztekammer nichts zu tun hat. Von derartig hohen Beiträgen haben die bei uns arbeitenden österreichischen Ärzte noch nichts erzählt, aber ich muss evt. mal gezielt nachfragen.

Alteisen 15.04.2016 15:45

Die Abgaben insbesondere bei einem Volkstriathlon finde ich in BaWü definitiv zu hoch. Man zahlt scheinbar günstige 50 Cent Veranstalterabgaben und dann nochmals 3 Euro pro Person "Jedermannabgabe". In der Summe also 3,50 Euro pro Starter. Das sind dann regelmäßig rund 10% der Startgelder. Günstig ist das nicht.

schoppenhauer 15.04.2016 17:12

Zitat:

Zitat von Hafu (Beitrag 1217214)

Bist du sicher?.

Ich hab das vor ein paar Jahren mal mit den Tarifen in Berlin verglichen. Erst war ich erstaunt, die waren dort auch so hoch wie hier in A. Dann habe ich gesehen, dass das der Jahresbeitrag war, der in etwa so hoch wie der Monatsbeitrag meiner Freundin ist.

Da wird die Altervorsorge der Kammer wohl enthalten sein. Aber egal, die Ärztekammer ist hier schon ein Staat im Staat.

triduma 15.04.2016 17:15

Hallo zusammen,
Ich komme ja aus der Kleinstadt Tirschenreuth und da gibt es seit 31 Jahren den Tirschenreuther Volkstriathlon veranstaltet von der Wasserwacht Tirschenreuth.
Seit einigen Jahren werden die Veranstalter immer wieder vom BTV angeschrieben oder angerufen sie sollen ihren Volkstriathlon anmelden. Den Triathlon in TIR gibt es länger als es den BTV gibt. Die Tirschenreuther weisen in ihrer Ausschreibung ausdrücklich darauf hin das sie ihre Veranstaltung nicht anmelden und Lizenz Starter gesperrt werden können.
Bei mir war der Start bei meinem Heimtriathlon 1988 der erste Wettkampf überhaupt.
Letztes Jahr bin ich nach langer Pause mal wieder in TIR gestartet und 3 Tage später hatte ich schon Post vom BTV im Briefkasten das ich meinen Startpass zurückschicken soll und gesperrt bin.
Meine Konsequenz daraus.
Ich habe dieses Jahr keinen Startpass mehr beantragt und bin auch aus meinem Triathlonverein ausgetreten bei dem ich Gründungsmitglied war.
Teilnehmen werde ich dieses Jahr wieder in Tirschenreuth. :Cheese: Der BTV kann mich mal. :dresche
Gruß
triduma;)

Megalodon 15.04.2016 17:50

Zitat:

Zitat von triduma (Beitrag 1217249)
Hallo zusammen,
Ich komme ja aus der Kleinstadt Tirschenreuth und da gibt es seit 31 Jahren den Tirschenreuther Volkstriathlon veranstaltet von der Wasserwacht Tirschenreuth.
Seit einigen Jahren werden die Veranstalter immer wieder vom BTV angeschrieben oder angerufen sie sollen ihren Volkstriathlon anmelden. Den Triathlon in TIR gibt es länger als es den BTV gibt. Die Tirschenreuther weisen in ihrer Ausschreibung ausdrücklich darauf hin das sie ihre Veranstaltung nicht anmelden und Lizenz Starter gesperrt werden können.
Bei mir war der Start bei meinem Heimtriathlon 1988 der erste Wettkampf überhaupt.
Letztes Jahr bin ich nach langer Pause mal wieder in TIR gestartet und 3 Tage später hatte ich schon Post vom BTV im Briefkasten das ich meinen Startpass zurückschicken soll und gesperrt bin.
Meine Konsequenz daraus.
Ich habe dieses Jahr keinen Startpass mehr beantragt und bin auch aus meinem Triathlonverein ausgetreten bei dem ich Gründungsmitglied war.
Teilnehmen werde ich dieses Jahr wieder in Tirschenreuth. :Cheese: Der BTV kann mich mal. :dresche
Gruß
triduma;)

So reagieren einige. Siehe Feedback auf der Penzinger Homepage.

Auch der Tegernsee Tria hat vor einigen Jahren dazu geführt, dass manche keinen Startpass mehr haben. Ob das im Sinne des BTVs ist ?

Gut, dass Du bei Deinem Heimatwettkampf teilnimmst ! :Blumen:

Ich werde das in Zukunft auch so machen. Auf zu den wilden Triathlons kleiner Vereine, Wasserwachten etc., die freuen sich. Soviel Zeit ist immer. :liebe053:

(Früher hegte ich ja mal die Hoffnung, so einen kleinen Tria zumindest in der AK zu gewinnen. Wenn ich mir Deinen Post so durchlese, dann weiß ich wieder, warum das nie geklappt hat. Selbst beim letzten popligsten Dorftria in Hintertupfingen sind halt immer wieder totale Raketen am Start, wo du dir denkst gibts ja garnicht...:Lachen2: )

longtrousers 15.04.2016 17:52

Zitat:

Zitat von triduma (Beitrag 1217249)
Hallo zusammen,
Ich komme ja aus der Kleinstadt Tirschenreuth und da gibt es seit 31 Jahren den Tirschenreuther Volkstriathlon veranstaltet von der Wasserwacht Tirschenreuth.
Seit einigen Jahren werden die Veranstalter immer wieder vom BTV angeschrieben oder angerufen sie sollen ihren Volkstriathlon anmelden. Den Triathlon in TIR gibt es länger als es den BTV gibt. Die Tirschenreuther weisen in ihrer Ausschreibung ausdrücklich darauf hin das sie ihre Veranstaltung nicht anmelden und Lizenz Starter gesperrt werden können.
Bei mir war der Start bei meinem Heimtriathlon 1988 der erste Wettkampf überhaupt.
Letztes Jahr bin ich nach langer Pause mal wieder in TIR gestartet und 3 Tage später hatte ich schon Post vom BTV im Briefkasten das ich meinen Startpass zurückschicken soll und gesperrt bin.
Meine Konsequenz daraus.
Ich habe dieses Jahr keinen Startpass mehr beantragt und bin auch aus meinem Triathlonverein ausgetreten bei dem ich Gründungsmitglied war.
Teilnehmen werde ich dieses Jahr wieder in Tirschenreuth. :Cheese: Der BTV kann mich mal. :dresche
Gruß
triduma;)

Tageslizenzen sind auch nicht so teuer wenn man nicht zu viele Wettkämpfe macht. Ein Bisschen vielleicht. Ich weiss jetzt nicht mehr was mein Startpass gekostet hat, aber habe ihn weil ich etwa 6 Wettkämpfe pro Jahr mache und es so etwas billiger ist. Wenn ich jedoch unbedingt an etwas wie TIR mitmachen wollte, wie du, würde ich auch wieder zurückgehen auf Tageslizenzen.

Natürlich soll man bei allem Ärger nicht vergessen, dass die BTV viele nützliche Sachen macht, die Hafu schon alles aufgelistet hat.

Hafu 15.04.2016 18:09

Zitat:

Zitat von triduma (Beitrag 1217249)
Hallo zusammen,
Ich komme ja aus der Kleinstadt Tirschenreuth und da gibt es seit 31 Jahren den Tirschenreuther Volkstriathlon veranstaltet von der Wasserwacht Tirschenreuth.
Seit einigen Jahren werden die Veranstalter immer wieder vom BTV angeschrieben oder angerufen sie sollen ihren Volkstriathlon anmelden. Den Triathlon in TIR gibt es länger als es den BTV gibt. Die Tirschenreuther weisen in ihrer Ausschreibung ausdrücklich darauf hin das sie ihre Veranstaltung nicht anmelden und Lizenz Starter gesperrt werden können.
Bei mir war der Start bei meinem Heimtriathlon 1988 der erste Wettkampf überhaupt.
Letztes Jahr bin ich nach langer Pause mal wieder in TIR gestartet und 3 Tage später hatte ich schon Post vom BTV im Briefkasten das ich meinen Startpass zurückschicken soll und gesperrt bin.
Meine Konsequenz daraus.
Ich habe dieses Jahr keinen Startpass mehr beantragt und bin auch aus meinem Triathlonverein ausgetreten bei dem ich Gründungsmitglied war.
Teilnehmen werde ich dieses Jahr wieder in Tirschenreuth. :Cheese: Der BTV kann mich mal. :dresche
Gruß
triduma;)

Hast du auch keinen Leichtathletikstartpass mehr? Auch da gibt es Verbandsabgaben.
Ich verstehe nicht, warum das Argument, dass es den Tirschenreuther Triathlon schon lange gibt in irgendeiner Weise dafür spricht, dass sich diese Veranstaltung der Verbandssolidarität entzieht und keine Abgaben zahlt.


Gerd Rucker, der Bezirksvorsitzende Oberpfalz hat sich seit zwei Jahren mit Argumenten und engelszungen bemüht, den Tirschenreuther Veranstalter zu überzeugen, die gerade mal 25,-€ zu bezahlen und seinen Wettkampf anzumelden. Leider erfolglos.Du solltest auch berücksichtigen, dass mehr als 60% Prozent der Einnahmen , die der BTV erzielt direkt in den Jugendsport investiert werden, der aufgrund der dort sehr niedrigen Startgebühren ein Zuschussgeschäft ist. Von den Beitragseinnahmen werden Jugendveranstaltungen bezuschusst, Pokale für Jugendveranstaltungen und Bayerische Meisterschaften bezahlt, Jugendcamps und Trainingslager bezahlt.

Auch die Trainer und Übungsleiterausbildung ist ein reines Zuschussgeschäft. Kompetente referenten müssen bezahlt werden und wenn die entsprechenden Ausbildungsgänge so teuer wären, wie die Kosten, die im Lehrwesen für den Verband entstehen, dann könnte sich kein Verein entsprechende Lehrgänge für seine Übungsleiter und Trainer leisten.


Schau' dir den sehr gut gefüllten Wettkampfkalender auf www.triathlon-bayern.de an. 95% der Veranstalter in Bayern verhalten sich verbandstreu. Da sind etliche Wettbewerbe darunter, wie z.B. Birkensee etc. die weniger Teilnehmer als tirschenreuth haben.

Für einen erfahrenen und langjährigen Ausdauersportler, wie du es bist, ist eine derartige egoistische und eigenbrötlerische Einstellung, wie du sie in diesem Post an den Tag legst, enttäuschend.:(

Megalodon 15.04.2016 18:23

Zitat:

Zitat von Hafu (Beitrag 1217263)
Schau' dir den sehr gut gefüllten Wettkampfkalender auf www.triathlon-bayern.de an.

Aha, sofort fällt mir da auf, dass der Kuhseetriathlon nicht dabei ist:

KLICK KLICK

Bei dem ist man angeblich, siehe auf der Seite unten, trotz illegalem Rennen versichert.

Der Wasserwacht Glonn Tria fehlt auch ...

KLICK KLICK

Alteisen 15.04.2016 18:29

Zitat:

Zitat von Megalodon (Beitrag 1217266)
Aha, sofort fällt mir da auf, dass der Kuhseetriathlon nicht dabei ist:

KLICK KLICK

Bei dem ist man angeblich, siehe auf der Seite unten, trotz illegalem Rennen versichert.

Der Verband kann ja mal nachrechnen, wieviel Geld in Katja Mayer zu ihrer aktiven Zeit investiert wurde. Jetzt dankt sie es mit ungenehmigten Veranstaltungen...

Stefan 15.04.2016 18:31

Ohne auf irgendwelche Argumente im Thread einzugehen:

Viele hier im Forum kaufen alle paar Jahre ein teures neues Tri-Bike, geben ein kleines Vermögen für Startgelder bei IM und Challenge-Wettkämpfen aus und merken überhaupt nicht, ob sie am Ende des Jahres 100EUR mehr oder weniger auf dem Konto haben.

Für mich hat der Verband seine Berechtigung und ohne Geld gibt es keinen Verband.

Stefan

Hafu 15.04.2016 19:37

Zitat:

Zitat von Alteisen (Beitrag 1217269)
Der Verband kann ja mal nachrechnen, wieviel Geld in Katja Mayer zu ihrer aktiven Zeit investiert wurde. Jetzt dankt sie es mit ungenehmigten Veranstaltungen...

Kuhseetriathlon werte ich für mich als Enttäuschung. Sie ist die einzige von insgesamt mittlerweile 6 Veranstaltern, mit denen ich in den vergangenen 2 Jahren verhandelt habe, die sich nicht überzeugen ließ, dass es mehr Vorteile als Nachteile für sie und ihre Teilnehmer mit sich bringt, wenn sie ihre Veranstaltung regulär anmelden würde. Ich habe ihr deshalb persönlich mehrere Briefe und Mails geschrieben und sie hat es nicht einmal für notwendig gefunden, zu antworten, obwohl wir uns sogar persönlich von früher kennen und sie in der Vergangenheit mit meiner Frau in der DTU- Langdistanznationalmannschaft war.:(

Nichtsdestoweniger wirbt sie in ihrer Selbstdarstellung mit ihrer (hochsubventionierten) B-Trainerlizenz und ihrer leistungssportlichen Vergangenheit. Armselig.

Wie bereits geschrieben: Es geht hier um 25,-€ Genehmigungsgebühr und 1,50€ Veranstalterabgabe pro Teilnehmer.

be fast 15.04.2016 20:17

Zitat:

Zitat von triduma (Beitrag 1217249)
Hallo zusammen,
Ich komme ja aus der Kleinstadt Tirschenreuth und da gibt es seit 31 Jahren den Tirschenreuther Volkstriathlon veranstaltet von der Wasserwacht Tirschenreuth.
Seit einigen Jahren werden die Veranstalter immer wieder vom BTV angeschrieben oder angerufen sie sollen ihren Volkstriathlon anmelden. Den Triathlon in TIR gibt es länger als es den BTV gibt. Die Tirschenreuther weisen in ihrer Ausschreibung ausdrücklich darauf hin das sie ihre Veranstaltung nicht anmelden und Lizenz Starter gesperrt werden können.
Bei mir war der Start bei meinem Heimtriathlon 1988 der erste Wettkampf überhaupt.
Letztes Jahr bin ich nach langer Pause mal wieder in TIR gestartet und 3 Tage später hatte ich schon Post vom BTV im Briefkasten das ich meinen Startpass zurückschicken soll und gesperrt bin.
Meine Konsequenz daraus.
Ich habe dieses Jahr keinen Startpass mehr beantragt und bin auch aus meinem Triathlonverein ausgetreten bei dem ich Gründungsmitglied war.
Teilnehmen werde ich dieses Jahr wieder in Tirschenreuth. :Cheese: Der BTV kann mich mal. :dresche
Gruß
triduma;)


NBer 15.04.2016 20:40

Zitat:

Zitat von Megalodon (Beitrag 1217256)
.....Auch der Tegernsee Tria hat vor einigen Jahren dazu geführt, dass manche keinen Startpass mehr haben. Ob das im Sinne des BTVs ist ?....

Der Sinn des BTVs strebt sicherlich zur Entwicklung des Triathlonsportes in Bayern in all seinen Facetten. Das betrifft Veranstaltungswesen, Nachwuchssport, Breitensport, Behindertensport und Leistungssport. Das alles kostet Geld. Darum wird eine Interessen- und Solidargemeinschaft gegründet....ein Verband. Die Mitgliedschaft dort ist freiwillig. Wenn ich nicht (mehr) dieselben Interessen habe oder die Solidargemeinschaft aufkündigen möchte, kann das jeder tun. Oder, wenn es von der Mehrheit so gesehen wird, die Regularien ändern. Mit seit Jahren steigenden Mitgliederzahlen, Startpaßinhaberzahlen und Starterzahlen bei Wettkämpfen, scheint das Interesse am Verband aber nach wie vor überwältigend groß.

longtrousers 15.04.2016 21:05

Zitat:

Zitat von NBer (Beitrag 1217301)
Der Sinn des BTVs strebt sicherlich zur Entwicklung des Triathlonsportes in Bayern in all seinen Facetten. Das betrifft Veranstaltungswesen, Nachwuchssport, Breitensport, Behindertensport und Leistungssport. Das alles kostet Geld. Darum wird eine Interessen- und Solidargemeinschaft gegründet....ein Verband. Die Mitgliedschaft dort ist freiwillig. Wenn ich nicht (mehr) dieselben Interessen habe oder die Solidargemeinschaft aufkündigen möchte, kann das jeder tun. Oder, wenn es von der Mehrheit so gesehen wird, die Regularien ändern. Mit seit Jahren steigenden Mitgliederzahlen, Startpaßinhaberzahlen und Starterzahlen bei Wettkämpfen, scheint das Interesse am Verband aber nach wie vor überwältigend groß.

Der Punkt ist, dass viele, die Triathlon machen, auch wettkampfmäßig, kaum mit dem BTV in Berührung kommen. Höchstens bei Wettkämpfen. Aber dafür zahlt ein Nicht-Mitglied ja auch seine Tageslizenz, und seine Startgebühren. Mit Veranstaltungswesen, Nachwuchssport, Breitensport (im Sinne der BTV), Behindertensport und Leistungssport im Allgemeinen (ich nenne da vor Allem Drafting-Rennen) haben viele Triathleten kaum was zu tun. Die Frage Startpass oder kein Startpass ist letztendlich meistens eine finanzielle Entscheidung. Diese Leute betreiben Triathlon wie Jogger, die manchmal ein Volksläufchen machen. Viele haben weder Trainer, noch ein Verein, noch Kinder die Triathlon machen.
Wenn man die BTV als Solidargemeinschaft sieht und man will generell obergenannte Sachen unterstützen und man hat generell mit der BTV zu tun dann ist das ok. Aber um jemanden egoistisch und eigenbrötlerisch zu nennen der Triathlon betreibt, daran Spaß hat und brav seine Tageslizenzen und Startgebühren bezahlt:

Zitat:

Zitat von Hafu (Beitrag 1217263)
Für einen erfahrenen und langjährigen Ausdauersportler, wie du es bist, ist eine derartige egoistische und eigenbrötlerische Einstellung, wie du sie in diesem Post an den Tag legst, enttäuschend.:(

finde ich persönlich hartes Brot.

triduma 15.04.2016 22:57

Zitat:

Zitat von Hafu (Beitrag 1217263)
Hast du auch keinen Leichtathletikstartpass mehr? Auch da gibt es Verbandsabgaben.
Ich verstehe nicht, warum das Argument, dass es den Tirschenreuther Triathlon schon lange gibt in irgendeiner Weise dafür spricht, dass sich diese Veranstaltung der Verbandssolidarität entzieht und keine Abgaben zahlt.


Gerd Rucker, der Bezirksvorsitzende Oberpfalz hat sich seit zwei Jahren mit Argumenten und engelszungen bemüht, den Tirschenreuther Veranstalter zu überzeugen, die gerade mal 25,-€ zu bezahlen und seinen Wettkampf anzumelden. Leider erfolglos.Du solltest auch berücksichtigen, dass mehr als 60% Prozent der Einnahmen , die der BTV erzielt direkt in den Jugendsport investiert werden, der aufgrund der dort sehr niedrigen Startgebühren ein Zuschussgeschäft ist. Von den Beitragseinnahmen werden Jugendveranstaltungen bezuschusst, Pokale für Jugendveranstaltungen und Bayerische Meisterschaften bezahlt, Jugendcamps und Trainingslager bezahlt.

Auch die Trainer und Übungsleiterausbildung ist ein reines Zuschussgeschäft. Kompetente referenten müssen bezahlt werden und wenn die entsprechenden Ausbildungsgänge so teuer wären, wie die Kosten, die im Lehrwesen für den Verband entstehen, dann könnte sich kein Verein entsprechende Lehrgänge für seine Übungsleiter und Trainer leisten.


Schau' dir den sehr gut gefüllten Wettkampfkalender auf www.triathlon-bayern.de an. 95% der Veranstalter in Bayern verhalten sich verbandstreu. Da sind etliche Wettbewerbe darunter, wie z.B. Birkensee etc. die weniger Teilnehmer als tirschenreuth haben.

Für einen erfahrenen und langjährigen Ausdauersportler, wie du es bist, ist eine derartige egoistische und eigenbrötlerische Einstellung, wie du sie in diesem Post an den Tag legst, enttäuschend.:(

Ich finde es ehr aufdringlich wenn der BTV immer wieder einen gemeinnützigen Verein wie die Wasserwacht aufdrängen will die Veranstaltung genehmigen zu lassen.
Wer bei so einer Veranstaltung startet unterstützt auch die Kinder und Jugendarbeit der Wasserwacht. Mir persönlich geht es nicht um die paar Euro die eine Tages oder Jahreslizenz kostet sondern darum das einem was aufgezwängt werden soll das man nicht will. Ich selbst will mir auch nicht vorschreiben lassen wo ich starten darf oder nicht.

feinkost 16.04.2016 00:24

Mal eine Verständnisfrage:

Der Freiburger Marathon ist privatrechtlich organisiert, weshalb gibt es dort keine Sanktionen seitens des Verbandes?

Ist mir aufgefallen weil die wegen Dopings gesperrte Ann-Katrin Hellstern dort Zweite wurde.

GrrIngo 16.04.2016 09:43

Zitat:

Zitat von feinkost (Beitrag 1217340)
Mal eine Verständnisfrage:

Der Freiburger Marathon ist privatrechtlich organisiert, weshalb gibt es dort keine Sanktionen seitens des Verbandes?

Ist mir aufgefallen weil die wegen Dopings gesperrte XXXXXXXXXX dort Zweite wurde.

Vielleicht weil die Sperre nur für Meisterschaften und Radsport-Events gilt?
Das ganze wurde doch schon im entsprechenden Rahmen diskutiert - Mauschelei, die auf den Prüfstand gehört.

neo 16.04.2016 11:50

Zitat:

Zitat von Hafu (Beitrag 1217292)
Kuhseetriathlon werte ich für mich als Enttäuschung.

Namentlich die Lechwerke mit daran beteiligt sind ... bei den geringen Beiträgen, die Du geschildert hast, wäre es doch für ein Energieunternehmen kein Problem, das aus der Portokasse zu zahlen ... vor allem, wenn es schon "LEW Triathlon" heißt ... uaaaahh ...

-MAtRiX- 16.04.2016 15:56

Es ist doch für Sponsoren egal, ob ein Triathlon beim Verband gemeldet ist oder nicht, solange die Veranstaltung offiziell genehmigt und versichert ist.


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