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Der BTV und der Tod "wilder" Triathlons
Hallo!
der Penzinger Triathlon wird heuer nicht stattfinden. Klick Klick Ich vermute, dass es daran liegt, dass Leute aus dem Orga Team keine Lust mehr haben, sich mit sowas rumzuärgern. Bezeichnend in der Stellungnahme sind so Sätze wie "Im "echten" Triathlon-Liga-Bereich und vor allem hier bei den vielschichtigen Verbandsregularien waren wir bis vor einigen Tagen zugegebenermaßen ziemliche Laien. Somit war es für uns auch nicht verständlich, warum wir im Vorfeld mehr oder weniger "freundlich" aufgefordert wurden, Anmeldegebühr sowie eine Abgabe je Starter an einen Verband zu bezahlen, der aus unserer Sicht mit uns nichts zu tun hat." Interessant sind auch die Kommentare einiger Teilnehmer auf der Penzinger Homepage. Da gewinnt man schon den Eindruck, dass da seitens eines Verbands an der Basis vorbei regiert wird. Ich frage mich auch, welches Interesse der BTV daran haben kann, einer Wasserwacht (!) ihren Dorftriathlon kaputt zu machen. Ohne solche Leute, wie auch Mitgliedern aus DLRG, DRK, BRK, die die Schwimmstrecke absichern, würde meines Wissens nach KEIN Triathlon in Deutschland genehmigt werden. Warum denen dann so auf die Füße treten ?? Ich versteh auch nicht wie sojemand wie Harald Funk (alias Hafu hier im Forum und Präsidiumsmitglied) seinen Namen und Reputation als herrausragender Amateur und fairer Sportsmann für solche Aktionen hergibt. :confused: Ich muss mal mit meinen Triafreunden reden. Aus Protest sollte man da, sofern er nicht völlig stirbt, jährlich teilnehmen und die ganze Familie zum ordentlich Konsumieren mitnehmen, damit dem Verein die Kasse gefüllt wird! :( |
hmmm, diese diskussion kommt irgendwie jedes jahr auf.
ohne jetzt den konkreten fall zu kennen....wie will oder kann der verband den triathlon dort kaputtmachen? außer einer rechtlich umstrittenen strafandrohung (startverbot) gegen dort startende startpaßinhaber hat der verband meines wissens nach nicht viel an der hand. das man, wenn man zb verbandsstrukturen nutzen möchte, diese dann auch solidarisch (mit abgaben) unterstützt dürfte selbstverständlich sein. wer nichts vom verband will (Werbung, Veranstaltungsversicherung, Starter mit Startpaß....), muss dannn ja auch nicht. Es ist wie oft im Leben...wer das eine will, muss das andere mögen. Will ich wirklich nur eine "spaßbetonte Breitensport-Veranstaltung", oder möchte ich so viele Teilnehmer wie möglich, inklusive der Startpaßinhaber. ps: wenn der dortige triathlon am selben wochenende wie im vergangenen jahr stattgefunden hätte, hätte er in diesem jahr mit 6 (!) regulären triathlonveranstaltungen in bayern konkuriert. das ein verband lieber bei seine veranstalter mit startern unterstützt dürfte auch verständlich sein. |
In diesem Thread steht so einiges an Argumenten zu diesem Thema: http://www.triathlon-szene.de/forum/...ight=tegernsee
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Dorftriathlons, auch wilde, sind für die Mehrzahl der Triathleten der Weg in den Sport. Es ist also nicht weit hergeholt wenn ich sage, dass diese Veranstaltungen zumindest eine Basis, wenn nicht DIE Basis für den Triathlonsport darstellen. Wie kann ein Verband da abwürgen ? |
Das ganze (Sperrung von Startpassinhabern nach Teilnahme an nicht genehmigten Veranstaltungen) ist doch eigentlich nichts neues und gibt es auch bei anderen Landesverbänden.
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bei den schon weiter oben erwähnten 6 anderen veranstaltungen in bayern an diesem konkreten wochenende sind garantiert auch distanzen und veranstaltungen dabei, die anfängern und neueinsteigern gerecht werden. dazu braucht es keine wilden veranstaltungen, ob man sie nun dorftriathlon oder sonstwie nennt. es gibt auch genügend "dorftriathlons", die den weg über die verbände gehen. und man sollte dann eben eher diese unterstützen. auch dort stehen kleine vereine oder kleine orgateams dahinter. |
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Bei uns in der Region hat der Verband sogar eine vorbildliche Aktion. Bei einem sehr kleinen Dorftriathlon (genehmigt) übernimmt der regionale Verband die Startgebühr für alle Kinder! |
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Die Veranstalter schreiben, dass der Triathlon deshalb nicht stattfinden wird, weil sich das Orga-Team neu zusammensetzen muss. Wenn es so wäre, wie du vermutest, dann hätten die Organisatoren das so geschrieben, so wie sie sich im Juli vergangenen Jahres auch zu den erfolgten Diziplinarverfahren sehr deutlich geäußert haben. Die Verbandsabgaben für eine kleine, familiäre Veranstaltung wie Penzing betragen 1,50€ pro Teilnehmer, die Genehmigungsgebühr für die gesamte Veranstaltung 25,- €, der bürokratische Aufwand ist minimal. Es gibt keinen nachvollziehbaren Grund, warum man, nur um diese paar Euro einzusparen (die ja letzten Endes auch wieder in den Sport zurückfließen, weil der BTV ja ein gemeinnütziger Verein ist, der keine Gewinne machen darf) auf die sportrechtliche Genehmigung verzichtet und damit Startpassinhaber, die bei so einer Veranstaltung starten in die Gefahr sportrechtlicher Disziplinarverfahren bringt. Zitat:
Darunter sind auch neben Veranstaltungen, die von Triathlonabteilungen organisiert werden, diverse genehmigte Veranstaltungen lokaler Wasserwachten. Diese "ehrlichen" Veranstalter schreiben uns desöfteren an und machen uns erst auf "wilde" Veranstaltungen aufmerksam und fordern -durchaus nachvollziehbar- Gleichberechtigung, was heißt, dass jeder Veranstalter unter den gleichen Rahmenbedingungen agieren sollte. Es ist legitim, wenn sich ein Verein mit einer selbst organisierten Veranstaltung die Kasse füllen will. Es ist aber auch legitim, wenn der Verband, der für die allgemeine Förderung dieser Sportart (Jugendarbeit, Trainerausbildung, Fortentwicklung des Regelwerkes, Antidopingkampf) verantwortlich ist eine (wie oben beziffert) sehr geringen Anteil dieser Einnahmen erhält. Wenn man jetzt, wie du, Megalodon, forderst, die kleinen Veranstalter aus der Mitfinanzierung des Verbandes herausnimmt, würde man stattdessen die Beiträge der aktiven Triathleten (Startpassgebühren bzw. Tageslizenzen) erhöhen müssen, denn das fehlende Geld muss ja dann irgendwo anders her kommen. Kann man theoretisch machen, aber die dahinter stehende Logik kapiere ich nicht. Der Großteil der Gebühreneinnahmen des BTV fließt übrigens an den Dachverband DTU. Wir leisten uns in unserer Geschäftsstelle in München eine Teilzeitkraft, die DTU unterhält eine GEschäftsstelle mit ich glaube 9 Vollzeitkräften, die refinanziert werden müssen. Der in deinem Eröffnungsbeitrag implizit enthaltene Vorwurf, dass sich hier ein Landesverband die Taschen vollmacht zulasten kleiner Vereine ist also belegbar falsch und ich halte daher auch den Threadtitel für mehr als unglücklich gewählt. In ganz Deutschland gibt es (zum Glück aber eben nur vereinzelt) das Problem einzelner ungenehmigter Veranstaltungen und die Mittel diese zur Verbandssolidarität zu bewegen sind auch in allen Landesverbänden letztlich dieselben. |
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Da für mich aufgrund meiner Verletzung die Saison eh gelaufen ist, werde ich zu eurem Triathlon kommen und teilnehmen. Die bis dahin vielleicht noch verbliebene Restform wird schon noch zum Mithoppeln reichen. Ich komm auf Dich zu. Edit: Ok, an der Stelle vielleicht doch noch ein kurzer Kommentar. Ich wusste, dass die Abgaben nicht groß sind, dass sie aber so geringfügig sind, ist mir neu. Und das sich Veranstalter kleiner Triathlons über andere Dorftrias bei euch beschwerden, ist mir auch neu. Aber interessant, was es alles gibt. |
Ich hab' in dem oben verlinkten Thread schon ausführlich meine Meinung dazu geäußert, deshalb werde ich das hier nicht im Detail wiederholen.
Nur so viel: Wenn ein Verband meint, mir in seinen Vertragsbedingungen vorschreiben zu müssen, was ich in meiner Freizeit tun darf bzw. was ich nicht tun darf, muss er auf meine Mitgliedschaft verzichten. Ich darf trotzdem bei genehmigten (Begriffe wie "regulär" oder "legal" finde ich irreführend) Wettkämpfen starten und darf zusätzlich noch sanktionsfrei bei den "wilden" Veranstaltungen starten. Kann mich keiner zwingen, einen Startpass zu beantragen, außer der wird Pflicht für Wettkämpfe. Das wird sich der Verband aber nicht trauen. Nur zu einigen Punkten noch: Zitat:
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Wenn die Qualität stimmt, brauch ich keine Angst vor Konkurrenz zu haben! Zitat:
M |
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Bei den meisten kleineren Veranstaltungen kann man sich noch kurzfristig nachmelden und viele erreichen ihr selbst gesetztes Teilnehmerlimit nicht. Der von meinem eigenen Verein organsisierte Triathlon in Grassau (Sprintdistanz, 30,-€ Startgeld) hatte letztes Jahr ca. 120 Teilnehmer. Unser Orga- und Helferteam würde die Veranstalter auch mit 250 oder 300 Teilnehmern problemlos und mit kaum mehr Aufwand über die Bühne bringen. Vor zwei Jahren hatten wir 25km entfernt am selben WE eine ungenehmigte Triathlonveranstaltung mit deutlich mehr Teilnehmern als bei unserem sportrechtlich genehmigten Dorftriathlon .Nachvollziehbar, dass so etwas die Verantwortlichen in unserem Verein ärgert? Die anderen Vereine, die korrekt ihre Abgaben zahlen stecken eben oft in derselben Situation und zwingen den Verband letztlich zu handeln. |
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Stadttriathlon München: in der Vergangenheit stets monatelang vorher ausgebucht. Waging am See: stets vorher ausgebucht Tölzer Tria: auf der Sprintdistanz in der Vergangenheit vorher ausgebucht Erding: ditto Wa stimmt ist, dass sich die Situation verändert. Es dauert tatsächlich immer länger, bis die Veranstaltungen ausgebucht sind. Und ich glaube, in Zukunft wird man auch in Erding oder Karlsfeld noch am Abend zuvor auf der VD sich eine Startnummer abholen können. |
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Wie bereits vor zwei Jahren von mir im Tegernsee-Thread geschrieben, sehe ich mich weitaus eher als aktiver Triathlet und weniger als "Funktionär" und bin eigentlich kein Freund von Verfahren der Verbands-Disziplinarkommission gegen Startpassbesitzer, Aber es ist letztlich die einzige juristisch saubere Möglichkeit, um einen unwilligen Veranstalter davon zu überzeugen, dass er bei anhaltender Weigerung, seine Veranstaltung regulär anzumelden, in Zukunft auf die Startpassinhaber bei seinem Wettkampf verzichten muss. Beim Tegernsee-Triathlon seinerzeit gab es einige Verfahren, die Disziplinarkommission des Verbandes hat damals mit Augenmaß und unter Berücksichtigung jedes Einzelfalles entschieden. Die meisten Verfahren wurden seinerzeit eingestellt (es gab also faktisch eben keine echten Sperren) und im daarauffolgenden Jahr fand die Veranstaltung wieder mit sportrechtlicher Genehmigung statt: der Mechanismus, so unpopulär er für den einzelnen Sportler wie Veranstalter auch sein mag, funktioniert also. |
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Einiges stört mich arg an diese Diskussion, u.a. dass der Verband die Organisatoren dazu verpflichtet diese Abgabe zu machen.
Dies hat sein Ursprung in die Monopolstellung die der DTU inne hat, entschieden durch den DOSB, nicht wahr? Ich frage, wozu diese Monopolstellung? --> Jugendarbeit? mmmh, können zweit- oder Drittverbände auch. --> A-Kader und Olympia- und Topathleten Unterstützung? mmmh, können zweit- und Dritt- Verbände auch. --> gibt es überhaupt Argumente dass ein Sportverband eine Monopolstellung haben muss? :dresche Bei nee, stelle ich mich ernsthaft die Frage warum man dann Organisatoren eine Abgabe aufoktroyieren muss. Ein Argument bitte vorneweg las ich nicht mehr gelten, nämlich die Versicherungsthematik. Weil wenn man geschädigt ist durch einen Unfall, dann greift diese nicht weil erst alle andere Versicherungen abgeklappert werden müssen, und das ist bei einen Unfall so eine absolute Frechheit sich NICHT auf den Verband verlassen zu können. Btw, Ein grosser Nachteil von Monopolisten im Sport sieht man gerade bei der Leichtathletik und Fußballverbände wie dort geklüngelt wird. also, lasst die Veranstalter doch das machen was sie wollen/können. nur im Sinne des Sports. |
Wo ist eigentlich Dein Problem?
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Die Athleten können machen was sie wollen. Sie können einen Startpaß beantragen oder nicht. Lediglich die Athleten mit Startpaß müssen sich an die Regeln des Verbandes halten. Bei Doping wird dann gerne nach den Verbänden gerufen. ;) |
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Weder bei der DTU noch beim BTV, noch bei der ITU läuft alles eitel Sonnenschein und es gibt viele Abläufe und Aspekte, die mit Recht kritisierbar sind. Allerdings sehe ich keine Aternative zur Monopolstellung eines Sportverbandes. Nur so lässt sich eine Sportart langfristig entwickeln. Im Boxsport sehen wir exemplarische alle Fehlentwicklungen, wenn es für eine Sportart mehrere konkurrierende Verbände gibt. Bei den Snowboardern gab es auch in der Anfangszeit mehrere Verbände. Auch im Triathlon gab (und gibt es z.T. noch) die Konkurrenz mehrerer Verbände mit unterschiedlichen Interessen: Es gibt eine WTC-Europmeisterschaft, eine ITU-Europameisterschaft, Challenge-Europa- und Challenge-Weltmeisterschaften (oder sind die jetzt wieder abgeschafft?) Das entwertet die einzelne Meisterschaft und stiftet Verwirrung bei Zuschauern und Sponsoren. Noch negativer wird es wenn für eine Sportart mehrere Regelwerke existieren: im einen Regelwerk müssen 10m Abstand beim Radfahren gehalten werden, bei WTC-Profis sind es 15m, bei Challenge-Veranstaltungen (Roth) darf beim Marathon mit Kopfhörer gelaufen werden, bei der WTC ist das ein Disqualifikationsgrund usw. Ein einziger zuständiger Verband und ein einheitliches Regelwerk haben zweifellos viele naheliegende Vorteile und ist auch eine Grundvoraussetzung, dass ein Verband staatliche Zuschüsse beantragen kann, olympisch werden kann und vieles mehr. Deine zweite Fragestellung bezog sich auf die grundsätzliche Notwendigkeit von Verbandsabgaben: ein Sportverband hat nun mal grundsätzliche Aufgaben zu erfüllen (Regelwerk, Ausbildung von Trainern, Förderung des Jugendsportes, Frauensportes, Leistungssport, Antidopingkampf, Werbung für die Sportart um insgesamt zu wachsen). Diese Geld muss irgendwo herkommen. Die naheliegendste Finanzierungsquelle sind natürlich die Sportler selbst. Die werden eigentlich bei jedem Sportverband auf irgendeine Weise an der Finanzierung beteiligt. Da es aber beim Triathlon von Beginn an Veranstalter gab, die an den schnell wachsenden Veranstaltungen auch Geld via Startgelder verdient haben hat man sich im Triathlon historisch entschlossen, auch diese Veranstalter, die ja außer den Startgebühren oft noch erhebliche Einnahmen durch Sponsoren haben, via Gebühren an der Verbandsfinanzierung zu beteiligen, um damit die Sportler wiederum zu entlasten. Das Modell funktioniert für alle Sportler und vergleicht man die Popularität von Triathlon und die Anzahl der aktiven Triathleten weltweit aktuell mit der von vor 20 Jahren und auch die Menge an Dopingskandalen und Korruptionsskandalen im Triathlonverband im Vergleich zu FIFA, IAAF und UCI steht ITU, DTU grundsätzlich nicht so schlecht da... |
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Meine Freundin zahlt in A den ca. 10-fachen Beitrag für die Ärztekammer als ihr in D. Rate mal, wie das argumentiert wird? Ja - die wollen damit eigentlich nur die Ärzte entlasten..... |
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Der grundsätzliche Finanzbedarf ist bei allen Landesverbänden ungefähr ähnlich. Wie man die Refinanzierung organisiert wird halt unterschiedlich gehandhabt. Zitat:
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Die Abgaben insbesondere bei einem Volkstriathlon finde ich in BaWü definitiv zu hoch. Man zahlt scheinbar günstige 50 Cent Veranstalterabgaben und dann nochmals 3 Euro pro Person "Jedermannabgabe". In der Summe also 3,50 Euro pro Starter. Das sind dann regelmäßig rund 10% der Startgelder. Günstig ist das nicht.
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Da wird die Altervorsorge der Kammer wohl enthalten sein. Aber egal, die Ärztekammer ist hier schon ein Staat im Staat. |
Hallo zusammen,
Ich komme ja aus der Kleinstadt Tirschenreuth und da gibt es seit 31 Jahren den Tirschenreuther Volkstriathlon veranstaltet von der Wasserwacht Tirschenreuth. Seit einigen Jahren werden die Veranstalter immer wieder vom BTV angeschrieben oder angerufen sie sollen ihren Volkstriathlon anmelden. Den Triathlon in TIR gibt es länger als es den BTV gibt. Die Tirschenreuther weisen in ihrer Ausschreibung ausdrücklich darauf hin das sie ihre Veranstaltung nicht anmelden und Lizenz Starter gesperrt werden können. Bei mir war der Start bei meinem Heimtriathlon 1988 der erste Wettkampf überhaupt. Letztes Jahr bin ich nach langer Pause mal wieder in TIR gestartet und 3 Tage später hatte ich schon Post vom BTV im Briefkasten das ich meinen Startpass zurückschicken soll und gesperrt bin. Meine Konsequenz daraus. Ich habe dieses Jahr keinen Startpass mehr beantragt und bin auch aus meinem Triathlonverein ausgetreten bei dem ich Gründungsmitglied war. Teilnehmen werde ich dieses Jahr wieder in Tirschenreuth. :Cheese: Der BTV kann mich mal. :dresche Gruß triduma;) |
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Auch der Tegernsee Tria hat vor einigen Jahren dazu geführt, dass manche keinen Startpass mehr haben. Ob das im Sinne des BTVs ist ? Gut, dass Du bei Deinem Heimatwettkampf teilnimmst ! :Blumen: Ich werde das in Zukunft auch so machen. Auf zu den wilden Triathlons kleiner Vereine, Wasserwachten etc., die freuen sich. Soviel Zeit ist immer. :liebe053: (Früher hegte ich ja mal die Hoffnung, so einen kleinen Tria zumindest in der AK zu gewinnen. Wenn ich mir Deinen Post so durchlese, dann weiß ich wieder, warum das nie geklappt hat. Selbst beim letzten popligsten Dorftria in Hintertupfingen sind halt immer wieder totale Raketen am Start, wo du dir denkst gibts ja garnicht...:Lachen2: ) |
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Natürlich soll man bei allem Ärger nicht vergessen, dass die BTV viele nützliche Sachen macht, die Hafu schon alles aufgelistet hat. |
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Ich verstehe nicht, warum das Argument, dass es den Tirschenreuther Triathlon schon lange gibt in irgendeiner Weise dafür spricht, dass sich diese Veranstaltung der Verbandssolidarität entzieht und keine Abgaben zahlt. Gerd Rucker, der Bezirksvorsitzende Oberpfalz hat sich seit zwei Jahren mit Argumenten und engelszungen bemüht, den Tirschenreuther Veranstalter zu überzeugen, die gerade mal 25,-€ zu bezahlen und seinen Wettkampf anzumelden. Leider erfolglos.Du solltest auch berücksichtigen, dass mehr als 60% Prozent der Einnahmen , die der BTV erzielt direkt in den Jugendsport investiert werden, der aufgrund der dort sehr niedrigen Startgebühren ein Zuschussgeschäft ist. Von den Beitragseinnahmen werden Jugendveranstaltungen bezuschusst, Pokale für Jugendveranstaltungen und Bayerische Meisterschaften bezahlt, Jugendcamps und Trainingslager bezahlt. Auch die Trainer und Übungsleiterausbildung ist ein reines Zuschussgeschäft. Kompetente referenten müssen bezahlt werden und wenn die entsprechenden Ausbildungsgänge so teuer wären, wie die Kosten, die im Lehrwesen für den Verband entstehen, dann könnte sich kein Verein entsprechende Lehrgänge für seine Übungsleiter und Trainer leisten. Schau' dir den sehr gut gefüllten Wettkampfkalender auf www.triathlon-bayern.de an. 95% der Veranstalter in Bayern verhalten sich verbandstreu. Da sind etliche Wettbewerbe darunter, wie z.B. Birkensee etc. die weniger Teilnehmer als tirschenreuth haben. Für einen erfahrenen und langjährigen Ausdauersportler, wie du es bist, ist eine derartige egoistische und eigenbrötlerische Einstellung, wie du sie in diesem Post an den Tag legst, enttäuschend.:( |
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KLICK KLICK Bei dem ist man angeblich, siehe auf der Seite unten, trotz illegalem Rennen versichert. Der Wasserwacht Glonn Tria fehlt auch ... KLICK KLICK |
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Ohne auf irgendwelche Argumente im Thread einzugehen:
Viele hier im Forum kaufen alle paar Jahre ein teures neues Tri-Bike, geben ein kleines Vermögen für Startgelder bei IM und Challenge-Wettkämpfen aus und merken überhaupt nicht, ob sie am Ende des Jahres 100EUR mehr oder weniger auf dem Konto haben. Für mich hat der Verband seine Berechtigung und ohne Geld gibt es keinen Verband. Stefan |
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Nichtsdestoweniger wirbt sie in ihrer Selbstdarstellung mit ihrer (hochsubventionierten) B-Trainerlizenz und ihrer leistungssportlichen Vergangenheit. Armselig. Wie bereits geschrieben: Es geht hier um 25,-€ Genehmigungsgebühr und 1,50€ Veranstalterabgabe pro Teilnehmer. |
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Wenn man die BTV als Solidargemeinschaft sieht und man will generell obergenannte Sachen unterstützen und man hat generell mit der BTV zu tun dann ist das ok. Aber um jemanden egoistisch und eigenbrötlerisch zu nennen der Triathlon betreibt, daran Spaß hat und brav seine Tageslizenzen und Startgebühren bezahlt: Zitat:
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Wer bei so einer Veranstaltung startet unterstützt auch die Kinder und Jugendarbeit der Wasserwacht. Mir persönlich geht es nicht um die paar Euro die eine Tages oder Jahreslizenz kostet sondern darum das einem was aufgezwängt werden soll das man nicht will. Ich selbst will mir auch nicht vorschreiben lassen wo ich starten darf oder nicht. |
Mal eine Verständnisfrage:
Der Freiburger Marathon ist privatrechtlich organisiert, weshalb gibt es dort keine Sanktionen seitens des Verbandes? Ist mir aufgefallen weil die wegen Dopings gesperrte Ann-Katrin Hellstern dort Zweite wurde. |
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Das ganze wurde doch schon im entsprechenden Rahmen diskutiert - Mauschelei, die auf den Prüfstand gehört. |
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Es ist doch für Sponsoren egal, ob ein Triathlon beim Verband gemeldet ist oder nicht, solange die Veranstaltung offiziell genehmigt und versichert ist.
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