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Kindern nicht alles durchgehn lassen! Eltern zerren ihre Kids ins Ziel
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Wer ohne Eltern an der Hand Angst hat, soll eben noch nicht mitlaufen. Aber die Eltern sind echt das schlimmste an Kindersportveranstlatungen.
Gut, dass wir bei den Schüler-Triathlons immer eine elternfreie (Wechsel)Zone haben. |
Ich sehe solche Szenen immer wieder bei der Arbeit, leider:(
Tränen und unnötiges Geschrei gibt es sowieso fast bei jeden Kinderrennen. Manche Veranstalter lenken da aber schon ein und machen die Kinderrrennen gar nicht mehr oder ohne Wertung und Eltern auf der Strecke. So hat es bis jetzt eigentlich immer ganz gut funktioniert denn wenn man ehrlich ist, wem ist die Platzierung bei einem solchen Rennen wichtiger, den Eltern oder den Kindern?! Den Kids geht es doch nur darum Spaß zu haben, dabei zu sein und wenn es am ende noch eine Medaille fürs mitmachen gibt sind alle glücklich. |
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Zu meiner EL Zeit sind die Eltern bei den Jüngsten immer mit rein. Was bin ich froh, dass ich damit nix mehr zu tun habe, die Eltern hatte teilweise schlimme Neurosen, schlimmer als so mancher stylishe Triathlonboy mit Visor. |
Dieses Foto führt bestimmt irgendwann mal zu einer spannenden Kind / Eltern Aussprache, spätestens wenn der Sprössling lieber kifft als rennt ;-) .
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Schlimm!
Von der gleichen Veranstaltung gibt's allerdings auch solche Bilder: ![]() http://www.nachrichten.at/oberoester...l;art4,2194869 |
Skandal - da sind ja Kinder ohne Eltern dabei. Das gibt bestimmt eine Anzeige wegen Verletzung der Aufsichtspflicht :dresche :Lachen2:.
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Damit ist alles gesagt! |
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Junge, dynamische Eltern, allesamt in Sportschuhen soweit sichtbar, meinen wohl, die Kurzen könnten nicht alleine laufen. Keine Ahnung, was die da im Lauf zu suchen haben. Und auch klar: hintenraus wirds zäh, da braucht die Brut dann die Peitsche! |
Bei unserem Lauf sind Eltern nur in der hinteren Hälfte erlaubt. Wenn also die ganz Kleinen beim Bambinilauf weinen, verunsichert sind etc. dann dürfen sie an der Hand zu Ende laufen, das hat dann aber nichts mit Sieg oder Leistung, sondern nur mit Ankommen zu tun. Die Eltern kriegen das bisher auch hin:Lachen2:
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Darf ich mal fragen, wer der hier Urteilenden Kinder hat bzw. Kinder erzogen hat?
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Viele Eltern gehen doch das Thema Schule und Freizeitgestaltung genauso an. Schließlich sollen die Kinder an einer guten Uni studieren und es einmal besser haben und auch einen größeren Firmenwagen bekommen als der Nachbarsjunge. Eine größeres Haus, die teurere Uhr und standesgemäße Freunde und Bekannte sind auch nicht ganz unwichtig. Da ist halt mal in einer Leistungsgesellschaft mit materieller Ausrichtung, in der aber nicht viel Netto vom Brutto übrigbleibt, so. Wer im Haifischbecken des Lebens mitschwimmen will, sollte nicht den Hering geben, sondern zu den Haien gehören. FAKT!!! Die Kinder werden ihren Eltern irgendwann noch dankbar sein! Gruß N. :Cheese: |
Ich bin allgemein oft erstaunt, mit welcher Rohheit Eltern ihre Kinder anpacken, die Kleinen an einem Arm durch die Gegend zerren usw. Da muss man sich schon im Griff haben.
Andererseits kann ich mir schon auch vorstellen, wie es speziell hier zu so einem Gezerre kommt. Der Partner läuft beim Marathon mit, man ist genervt, weil sich eh schon seit Wochen alles um dieses Rennen dreht...Kindchen ist natürlich auch davon gestresst...um sich die Zeit zu vertreiben lässt man Junior beim 40m Juniormarathon mit rennen, der bekommt aber Angst oder nen Wutanfall um schmeißt sich nach 30m auf den Boden... Soll keine Entschuldigung sein, ich hätte meine Mädels dann einfach auf den Arm genommen oder sich ein bissel austoben lassen, aber ich kann mir vorstellen, dass das Bild auch etwas täuscht. |
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Wir richten seit Ewigkeiten einen Bambinilauf im Rahmen unseres Abendlaufes aus. Da waren noch nie solche Szenen. Klar gibts Tränen, die Kurzen setzen sich einfach ins Gras und spielen mit nem Bonbonpapier. Irgendwann fällt ihnen ein, dass sie vielleicht doch ins Ziel laufen wollen ... oder auch nicht.
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Oder fehlt einem dann der gesunde Menschenverstand für die Beurteilung solch einer Situation? |
Ich hab mal mit meinem damals drei- oder vierjährigen Neffen bei der Ortsmeisterschaft zugeschaut. Seine gleichaltrige Cousine lief mit. Dann wollte er auch. OK, hab ihn angemeldet, Startnummer angeheftet und bemerkt, dass er immer nervöser wurde. Mit dem Startschuss liefen dann die Kinder los und er plärrte und war fix und fertig.
Ich finde es schon erstaunlich, wie Kinder da reagieren. Bei ihm hat keiner einen Druck von außen aufgebaut. Die Atmosphäre war locker und entspannt. Andrerseits ändert sich das wohl auch mit dem Älterwerden nicht. Ich bin auch vor jedem Dorftri noch so nervös, dass ich meinen Mageninhalt kaum behalten kann :Lachen2: |
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Glücklicherweise muß heutzutage kein Journalist mehr um seinen Job bangen, wenn er solch üble Auswüchse ans Licht der Öffentlichkeit bringt. Dank moderner Technik verteilt sich die Nachricht samt Bild dann auch rasant und alle Welt kann mitreden. Abgesehen vom politisch korrekten verpixeln der Gesichter ist nachträgliche Bildbearbeitung à la Photoshop natürlich ein absolutes Tabu. Für den kurier.at schon gleich zweimal!! |
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:Cheese: |
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Kinder haben in dem Alter einen ausgeprägten natürlichen Bewegungs- und spieltrieb. Wer den als Elternteil nicht entsprechend kanalisieren kann, ist hinsichtlich des Umgangs mit Kindern so deppert, dass man ja fast schon das Jugendamt wegen Kindswohlgefährdung anrufen sollte. 40m, du meine Güte. |
letztes wochenende bei einem kinderlauf gesehen, wie die eltern im überschwang des anfeuerns wild klatschend und schreiend hinter ihren kindern hergerannt sind. das sie dabei andere kinder behinderten haben sie nicht so recht mitbekommen. oft hilft einfach mal das gehirn einschalten.
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Das überträgt sich natürlich auf ihre Kinder. |
Gefundenes Fressen für die Presse das Bild. Mit der Beurteilung bin ich aber vorsichtig, da man auf dem Bild zu wenig von dem ganzen Drumherum sieht und es eben nur eine einzelne Aufnahme ist. Möchte nicht ausschließen, dass es, wenn einer im falschen Moment abdrückt, auch unvorteilhafte Bilder von mir und meinem Kind gibt. Gerade bei Bildern, die so beschnitten sind, dass man nur die einzelne Szene bekommt, bin ich da vorsichtig. Hätten die Eltern denn auch einfach hinten oder an der Seite rausgehen können? Gab' es auch andere Faktoren, durch die Druck auf die Kinder und/oder die Eltern ausgeübt wurde? (Macht schnell, die 5/6-Jährigne warten schon auf ihren Einsatz). etc. Was nicht heißt, dass ich mir solche Eltern nicht vorstellen kann. In 30 Jahren Wettkampferfahrung in verschiedenen Sportarten sieht man so einiges....
Trotzdem natürlich ein Bild, dass Anlass geben sollte, kritisch über solche Veranstaltungen nachzudenken, sowohl aus Veranstaltersicht wie auch aus Sicht der Eltern. Zitat:
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Unabhängig von dem Bild mache ich mir aber, spätestens seit klar war, dass ich Vater werde, Gedanken, ob und wie mein Kind an Wettkampfsport herangeführt werden soll. Das betrifft sowohl meinen Sport (will ich, dass mein Kind dabei ist und mir zujubelt, mit mir ins Ziel läuft etc.) wie auch den Sport, den das Kind machen soll/kann/darf.... Die Gedanken dazu würden aber hier den Rahmen sprengen.... Nur so viel: ich hoffe, dass ich meinem Kind den Spaß und die Freude am Sport vermitteln kann, den ich daran habe. Solche Bambiniläufe würde ich mir auf jeden Fall gut überlegen, sie aber auch nicht ausschließen. Und klar müsste ich mich damit auseinandersetzen, dass das Kind kurz vorher keine Lust drauf hat, Angst hat etc. M. |
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Ich denke auch das Teleobjektiv verzerrt die Situation.;) |
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Meinst du das ist ein Aprilscherz in AT-Geschwindigkeit, der erst am 6.4. fertig wurde :Cheese:?
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Was meinen Sport angeht, kann ich schon etwas planen ob und wie ich mein Kind integriere, ob ich z.B. mein Kind unbedingt zu einem Marathon mitnehmen muss. M. |
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Das kommt mir dann so vor, als ob adipöse Sportmuffel Triathleten verurteilen, weil sie schmerzverzerrt durchs Ziel laufen. :Lachen2: |
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Ein Vater oder eine Mutter kann sicher vermutlich besser in eine solche Situation reinversetzen, weil er/sie sich besser vorstellen kann, ist, wie es zu solchen Situationen kommen kann und wie es sich anfühlt, in so einer Situation zu sein. Ich schätze mal, dass fast jeder, der Kinder hat, auch schon zumindest an den Rand seiner Geduld gekommen ist. Jetzt stelle man sich eine solche Situation in einem Stadion vor, in dem sich 100te fragen, wiese das doofe schreiende Kind die läppischen 40m nicht laufen will.... Aber wie schon geschrieben: Das Bild kann/soll durchaus zum nachdenken anregen, auch bei Eltern, z.B. ob man 3-4 jährige Kinder unbedingt 40m in eine Ziel laufen lassen muss oder ob man das Kinder lieber im wald/auf dem Spielplatz rumrennen lässt. M. |
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Ohne irgendjemanden (und schon gar nicht dir) zu nahe treten zu wollen: Aber Schlimmer noch als die Kritik an anderen Eltern ob Ihrer (vermeintlichen) Fehler, finde ich die fehlende Selbstreflektion verbunden mit hoher Kritikresistenz bei der eigenen Kindeserziehung derjenigen Eltern, die mit Vorliebe die Schwächen anderer hervorheben. |
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Aber meine kleine kommt auch mal mit Mami zusammen auf eines meiner Rennen zum Zuschauen. |
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Kurzfassung des Dialogs, Details kann sich jeder Denken ;) Keine Ahnung ob und wie das zwischen Kind und Papa vorher vereinbart wurde und wie es weiterging, aber es ist unwahrscheinlich, dass die Situation für alle Beteiligten zufriedenstellend ausging.... M. |
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Es gibt (wenn man halt ein wenig googelt, was ich getan hab, ehe ich den Link hier gepostet hab) welche, wo die Startnummern der Kinder nicht verpixelt sind. Pickt man sich die raus und gibt sie in der Bildersuche der Veranstaltung ein, kriegt man ne hübsche Serie von dem Lauf. Waren ja nur ein paar Meter. Beim Loslaufen war die Stimmung allgemein noch gut, aber vor der Ziellinie brauchte man wirklich nix faken... |
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Was ist schlimm an dem Verhalten der Eltern? An den Start scheinen die Kleinen ja gewollt zu haben, nu wollen sie mittendrin nicht mehr, weil es (möglicherweise) anstrengend ist. Das Kind machen lassen, aufgeben? Warten bis es wieder Lust hat? Womöglich letzter werden? Oder durchbeißen, auch wenn's weh tut? Zwischen Waldorfschule und übertriebenen Ehrgeiz liegt "das gesunde Maß". Aber aus gesundem Maß wird später höchstwahrscheinlich gesundes Mittelmaß. Ich hätte mir gewünscht, dass meine Eltern "konsequenter" mich und meine "Sportkarriere" verfolgt hätten. Vielleicht würde ich es mir heute auch nicht wünschen, wenn sie es gewesen wären? Wer weiß dass schon?? Am allerwenigsten die kritisch "echauffierten" Eltern anderer Kinder. Und die 3jährigen auf dem Foto ändern eh' alle 5min ihre Meinung. |
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Hier sind Bilder der Startaufstellung von der homepage des Fotodienstes. http://sportmediapics.com/galleries/...6-7f390ac1a134 Die drei Protagonisten sind darauf zu sehen. Allerdings war anscheinenend weder der Typ in der roten Dauenjacke noch der Opi mit der blauen Jacke vom kurier.at-Foto am Start - jedenfalls nicht bei diesem Lauf. Damit ist für mich klar, daß das Foto irgendwie zusammengezimmert ist. Ist im Grunde ja nicht der Rede wert. Aber wenn der zugehörige Boulevardtext dann ausgerechnet mit "Ein Bild sagt mehr als tausend Worte" anfängt..... |
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Aber ich kann da nicht gross mitreden, habe keine Kinder! Und was ich in anderen Familien beobachten konnte, reicht wahrscheinlich nicht aus um hier konstruktiv mitzureden. Obwohl ich das ein oder andere dazu zu sagen hätte. |
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